Adolf Wamper

Bildhauer (1901-1977)

Bettina Oesl (Alfter)

Figurenrelief am Eingang zur Berliner Waldbühne, Foto: Bettina Oesl.

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Adolf Wam­per war ein Bild­hau­er, des­sen Wer­de­gang in den 1930er Jah­ren als Schöp­fer von Mo­nu­men­tal­plas­ti­ken be­gann, die der na­tio­nal­so­zia­lis­ti­schen Kunst­vor­stel­lung ent­spra­chen. Von 1948 bis 1970 wirk­te er als Leh­rer an der Folk­wangschu­le für Ge­stal­tung in Es­sen und schuf ei­ne Rei­he von Plas­ti­ken im öf­fent­li­chen Raum.

Adolf Wam­per wur­de am 23.6.1901 in Gre­ven­berg, Ge­mein­de Wür­se­len (heu­te Stadt Wür­se­len) ge­bo­ren und ka­tho­lisch ge­tauft. Sein Va­ter, Franz Jo­sef (1866-1907), ein Gru­ben­stei­ger, starb be­reits 1907 bei ei­nem Un­glück in der Gru­be Voc­cart. Sei­ne Mut­ter An­na Ma­ria (ge­bo­ren 8.1.1866), ge­bo­re­ne Krahé, zog die fünf Söh­ne al­lei­ne auf. Adolf Wam­per war der  Weg zum Künst­ler nicht vor­be­stimmt. Nach der Volkschu­le ab­sol­vier­te er ei­ne kauf­män­ni­sche Leh­re und ar­bei­te­te an­schlie­ßend als kauf­män­ni­scher An­ge­stell­ter beim Eschwei­ler Berg­werks-Ver­ein. Gleich­zei­tig nahm er Zei­chen­un­ter­richt. Sei­ne künst­le­ri­sche Aus­bil­dung be­gann Os­tern 1923 als Schü­ler der Hand­wer­ker- und Kunst­ge­wer­be­schu­le zu Aa­chen. An­schlie­ßend war er vom Som­mer­se­mes­ter 1924 bis zum Som­mer­se­mes­ter 1926 Gast­hö­rer an der dor­ti­gen Tech­ni­schen Hoch­schu­le, wo er vor al­lem an Kur­sen von Pro­fes­sor Bern­hard Halb­rei­ter (1881–1940), Mo­del­lie­ren, und Pro­fes­sor Au­gust von Bran­dis (1859-1947), Frei­hand­zeich­nen und Aqua­rel­lie­ren, teil­nahm. An der staat­li­chen Kunst­aka­de­mie Düs­sel­dorf wur­de Wam­per Schü­ler von Pro­fes­sor Ri­chard Lan­ger (1879-1959), der seit 1919 die Pro­fes­sur für Bau- und De­ko­ra­ti­ve Bild­haue­rei in­ne­hat­te. Nach Ab­le­gung des Ana­to­mie- und Meis­ter­schü­ler­ex­amens im Mai 1927 blieb Wam­per noch zwei Jah­re als Meis­ter­schü­ler an der Aka­de­mie. Bis 1932 leb­te er in ei­nem Ate­lier­haus in Düs­sel­dorf-Stock­um.

 

Schon wäh­rend sei­ner Zeit als Meis­ter­schü­ler und als frei­er Künst­ler in Düs­sel­dorf be­tei­lig­te sich Wam­per an ver­schie­de­nen öf­fent­li­chen Aus­schrei­bun­gen. 1928 ge­wann er den ers­ten Preis bei ei­nem Wett­be­werb der Stadt Bonn für das Denk­mal ei­nes Eh­ren­fried­hofs für ge­fal­le­ne, beim Bom­ben­an­griff ge­tö­te­te und in Bon­ner La­za­ret­ten ge­stor­be­ne Sol­da­ten des Ers­ten Welt­kriegs. Das Mo­nu­ment war für den Bon­ner Nord­fried­hof ge­plant. Es folg­ten ei­ne Aus­stel­lung in Köln 1930 und 1931 ei­ne im Aa­che­ner Reiff­mu­se­um, wo ne­ben sei­nen Skulp­tu­ren auch be­mal­te Krü­ge aus der hel­len Lan­ger­we­her Er­de zu se­hen wa­ren. Kur­ze Stu­di­en­rei­sen nach Frank­reich und Spa­ni­en mit Aus­stel­lun­gen in Bar­ce­lo­na und Pa­ris fie­len in das Jahr 1932.

1928 trat Wam­per dem Reichs­kar­tell der bil­den­den Küns­te in der Lan­des­stel­le West­fa­len-Ruhr bei und wur­de in die im Sep­tem­ber 1933 ge­grün­de­te Reichs­kul­tur­kam­mer über­nom­men. In die NS­DAP trat Adolf Wam­per laut Mit­glie­der­kar­tei am 1.5.1933 in Düs­sel­dorf ein, Funk­tio­nen in­ner­halb der Par­tei hat­te er nicht.

Figurenrelief am Eingang zur Berliner Waldbühne, Foto: Bettina Oesl.

 

Sei­ne Kar­rie­re als Schöp­fer von Mo­nu­men­tal­skulp­tu­ren be­gann 1935, als er den Auf­trag für die künst­le­ri­sche Aus­stat­tung des Ein­gangs der Diet­rich-Eck­art-Büh­ne, heu­te Wald­büh­ne, auf dem Reichs­sport­feld in Ber­lin er­hielt. Das Fi­gu­ren­re­lief ist er­hal­ten, und zwar han­delt es sich um zwei fünf Me­ter ho­he Re­li­efs zum The­ma „Va­ter­län­di­sche Fei­er“ und „Künst­le­ri­sche Fei­er“. Dar­ge­stellt sind zwei Män­ner mit Fa­ckel und Schwert so­wie zwei Frau­en mit Lor­beer und Lei­er. Auf dem heu­ti­gen Ber­li­ner Olym­pia-Ge­län­de wa­ren vie­le der wäh­rend der NS-Zeit be­son­ders an­ge­se­he­nen Bild­hau­er tä­tig. Wäh­ren­d Ar­no Breker o­der Jo­sef Tho­rak (1889-1952) in der Wert­schät­zung der Macht­ha­ber ei­ne her­aus­ra­gen­de Rol­le spiel­ten, ge­hör­te Wam­per zu ei­nem grö­ße­ren Kreis von Bild­hau­ern, die in ih­ren künst­le­ri­schen Aus­drucks­mit­teln und dem pro­pa­gier­ten Men­schen­bild der herr­schen­den Ideo­lo­gie ent­spra­chen und so­mit ge­eig­net wa­ren, nutz­brin­gend für die staat­li­che Selbst­dar­stel­lung her­an­ge­zo­gen zu wer­den.

Auch pri­vat än­der­te sich sein Le­ben. 1935 hei­ra­te­te er die Zahn­ärz­tin Ma­ria Eli­sa­beth Haack (1908-1976), auch kirch­lich in der ka­tho­li­schen Kir­che St. Foil­lan in Aa­chen. Im sel­ben Jahr war Wam­per an der Um­ge­stal­tung der Deut­schen Oper in Ber­lin be­tei­ligt, die 1934 in den Be­sitz des Deut­schen Reichs über­ge­gan­gen war und dem Pro­pa­gan­da­mi­nis­te­ri­um un­ter­stellt wur­de. Zeit­gleich wur­de das Haus um­ge­baut, um es für re­prä­sen­ta­ti­ve Zwe­cke der Staats­füh­rung bes­ser nutz­bar zu ma­chen. Von Wam­per stamm­ten die De­cken­ge­stal­tung und zwei Bron­ze­büs­ten der Kom­po­nis­ten Ri­chard Wag­ner (1813-1883) un­d Lud­wig van Beet­ho­ven, die im Foy­er Platz fan­den.

Nach sei­nen öf­fent­lich­keits­wirk­sa­men Ar­bei­ten für das Olym­pia­ge­län­de folg­ten zahl­rei­che wei­te­re Auf­trä­ge für staat­li­che Bau­ten. So schuf er zum Bei­spiel zwei Fi­gu­ren­grup­pen vor den Ber­li­ner Mes­se­hal­len „Land­wirt­schaft und Hand­wer­k“ so­wie „In­dus­trie und Ge­wer­be“. Ein wei­te­rer Be­leg da­für, dass er in der NS-Zeit ein ge­frag­ter Bild­hau­er war, fin­det sich in den Ak­ten des Ge­ne­ral­bau­in­spek­tors für die Reichs­haupt­stadt (GBI). In ei­nem Do­ku­ment vom 21.10.1940 wer­den 23 Bild­hau­er auf­ge­lis­tet, die, „be­spro­chen mit Prof. Breker“, für Bau­vor­ha­ben des GBI vor­ge­se­hen wa­ren, zu de­nen auch Adolf Wam­per ge­hör­te.

Marktbrunnen in Essen-Rüttenscheid, Foto: Bettina Oesl.

 

Aus dem heu­ti­gen Stadt­bild Ber­lins sind Wam­pers Wer­ke durch Kriegs­ein­wir­kun­gen und Bom­ben­an­grif­fe fast gänz­lich ver­schwun­den. So auch die in der Li­te­ra­tur im­mer wie­der er­wähn­ten Re­li­efs für die so­ge­nann­te Reichs­ge­trei­de­stel­le am Fehr­bel­li­ner Platz Nr. 3. Ob­wohl das Ge­bäu­de bis heu­te exis­tiert und als Ver­wal­tungs­ge­bäu­de ge­nutzt wird, gibt es die Fi­gu­ren nicht mehr. Im Ge­gen­satz da­zu hat­ten die Mo­nu­men­tal­skulp­tu­ren vor den Mes­se­hal­len den Zwei­ten Welt­krieg un­be­scha­det über­stan­den und wur­den erst 1978 ent­fernt.

Wam­per war in die­ser Zeit nicht nur in der Reichs­haupt­stadt tä­tig, son­dern schuf auch für an­de­re Städ­te Plas­ti­ken und Re­li­efs. So zum Bei­spiel 1938 das in der Li­te­ra­tur häu­fig er­wähn­te Eh­ren­mal für die Stadt Ah­len i.W, ei­ne Bron­ze­grup­pe von zwei ath­le­tisch ge­bau­ten Män­nern. Mit er­ho­be­nem Schwert und Schwur­hand be­zeug­ten sie ih­re Be­reit­schaft zum Kampf. Auch die­se bei­den fünf Me­ter ho­hen Fi­gu­ren ver­kör­per­ten si­gni­fi­kant die äs­the­ti­schen Idea­le der na­tio­nal­so­zia­lis­ti­schen Ras­sen­leh­re. Ähn­lich mo­nu­men­tal fiel ein Ter­ra­kot­ta­re­lief am Ma­ri­nela­za­rett in Stral­sund - Her­ku­les mit Hy­dra - aus. Mit an­de­ren deut­schen Künst­lern nahm Wam­per an Aus­stel­lun­gen in Wien (1937) und War­schau (1938) teil. Für die Höl­der­lin­ge­sell­schaft in Tü­bin­gen ent­stand ei­ne Plas­tik des Dich­ters.

Turnfestdenkmal in Essen-Rüttenscheid, Foto: Bettina Oesl.

 

Au­ßer­dem wa­ren Wer­ke von Wam­per vier­mal in der „Gro­ßen Deut­schen Kunst­aus­stel­lun­g“ zu se­hen, und zwar 1937, 1938, 1940 und 1941, dar­un­ter 1940 der „Ge­ni­us des Sie­ges“, der bis heu­te von al­len sei­nen Wer­ken am meis­ten mit ihm ver­bun­den wird. Ei­ne zu­rück­hal­ten­de­re Bild­spra­che zeig­te der aus vier weib­li­chen Fi­gu­ren be­ste­hen­de Zy­klus „Die Jah­res­zei­ten“, den er im Jahr 1941 aus­stel­len konn­te. Bei ei­nem schwe­ren Bom­ben­an­griff im No­vem­ber 1943 wur­de das Ate­lier Wam­pers in Ber­lin ge­trof­fen und sei­ne Wer­ke zer­stört. Nach­dem auch das Wohn­haus durch ei­nen Bom­ben­an­griff 1944 schwer be­schä­digt wor­den war, zog das Ehe­paar Wam­per nach Hee­pen (heu­te Stadt Bie­le­feld).

Ob­wohl Wam­per vom ak­ti­ven Kriegs­dienst frei­ge­stellt war -er stand seit Au­gust 1944 auf der „Gott­be­gna­de­ten­lis­te“ des Reichs­mi­nis­te­ri­ums für Volks­auf­klä­rung und Pro­pa­gan­da - ,zog ihn die Wehr­macht noch am 17.3.1945 ein. Rund ein Mo­nat spä­ter wur­de er von ame­ri­ka­ni­schen Trup­pen ge­fan­gen ge­nom­men und kam in das ame­ri­ka­ni­sche Kriegs­ge­fan­ge­nen­la­ger Re­ma­gen/Sin­zig. Im Ju­li 1945 ent­las­sen, konn­te er nach Bie­le­feld zu sei­ner Frau zu­rück­keh­ren. Ei­ne Nach­bil­dung der von ihm aus dem Lehm des Ge­fan­ge­nen­la­gers ge­schaf­fe­nen Ma­don­na steht heu­te in der Ge­denk­ka­pel­le in Re­ma­gen.

Wie­der zu­rück in Bie­le­feld setz­te er sei­ne künst­le­ri­sche Tä­tig­keit fort und ar­bei­te­te mit ei­ni­gen Schü­lern in ei­nem klei­nen Ate­lier in Bie­le­feld-Ol­den­trup. Nach­dem Wam­per schon 1944 ei­ne Aus­stel­lung im Bie­le­fel­der Kunst­sa­lon Fi­scher ge­habt hat­te, folg­te ei­ne wei­te­re im Jahr 1948 mit Skulp­tu­ren und Zeich­nun­gen - sei­ne ers­te Aus­stel­lung nach dem Zwei­ten Welt­krieg. Ei­ne pri­va­te Be­kannt­schaft mit dem spä­te­ren Lei­ter der Folk­wangschu­le für Ge­stal­tung, Her­mann Schardt (1912-1984), führ­te für Wam­per En­de 1948 zur Be­ru­fung an die Folk­wangschu­le als Lei­ter der Werk­grup­pe Plas­tik. Für die An­stel­lung im Öf­fent­li­chen Dienst muss­te Wam­per ein Ent­na­zi­fi­zie­rungs­ver­fah­ren durch­lau­fen; der Aus­schuss stuf­te ihn trotz der Mit­glied­schaft in der NS­DAP in die Ka­te­go­rie 5, als Ent­las­te­ten, ein. Sein Ver­trag mit der Folk­wangschu­le als Leh­rer wur­de re­gel­mä­ßig ver­län­gert.

Adolf Wam­per schuf wäh­rend die­ser Zeit ein um­fang­rei­ches Werk. Sti­lis­tisch ent­wi­ckel­te er sich von den Mo­nu­men­tal­plas­ti­ken weg. Sei­nen zu­meist fi­gür­li­chen Wer­ken lag aber wei­ter­hin ein tra­di­tio­nel­les, am na­tu­ra­lis­ti­schen Ab­bild ori­en­tier­tes Ide­al zu­grun­de. Ne­ben Plas­ti­ken und Zeich­nun­gen kre­ierte er über 30 Kunst­wer­ke im öf­fent­li­chen Raum, vor al­lem für die Stadt Es­sen. Ne­ben ver­schie­dens­ten Ar­bei­ten, so un­ter an­de­rem für Schu­len, ge­stal­te­te er auch für die Kir­che St. Ma­riä Ge­burt in Es­sen-Frohn­hau­sen ein Al­tar­bild, ei­nen Ma­ri­en­al­tar und ein Tauf­be­cken. Das Al­tar­bild stellt die Wur­zel Jes­se dar, sit­zend die hei­li­ge Mut­ter An­na, ste­hend die Mut­ter Got­tes, im obe­ren Kreis Chris­tus. Wei­te­re Denk­mä­ler fin­den sich auch au­ßer­halb des Ruhr­ge­biets, so in Dü­ren ein „Le­bens­baum­re­lie­f“ am Au­la-Ein­gang des Stif­ti­schen Gym­na­si­ums und den „Flam­me­nen­gel“ zur Er­in­ne­rung an den Bom­ben­an­griff vom 16.11.1944 vor dem Rat­haus. Am ehe­ma­li­gen Eus­kir­che­ner Kreis­haus ist seit 1952 Wam­pers Re­li­ef „Wap­pen­fi­gu­ren" zu se­hen.

Wam­per blieb ein fi­gür­lich ar­bei­ten­der Künst­ler, sei­ne Skulp­tu­ren sind ge­gen­ständ­lich. Sie ent­wi­ckel­ten sich in Rich­tung ei­ner leicht ab­stra­hier­ten Fi­gu­ra­ti­on. Sein Stil blieb je­doch ganz der Tra­di­ti­on ver­haf­tet, ei­ne Aus­ein­an­der­set­zung mit ak­tu­el­len Ten­den­zen in der Bild­haue­rei des 20. Jahr­hun­derts fand kaum statt.

An­läss­lich sei­nes 65. Ge­burts­tags im Jah­re 1966 ver­an­stal­te­te das Mu­se­um Folk­wang ei­ne Aus­stel­lung un­ter dem Ti­tel „Adolf Wam­per, Plas­tik und Zeich­nun­g“. Zu se­hen wa­ren 55 Plas­ti­ken und 50 Zeich­nun­gen. Trotz Er­rei­chens der Al­ters­gren­ze im Jahr 1966 wur­de sein Ver­trag bei der Folk­wangschu­le noch ins­ge­samt vier­mal bis En­de 1970 ver­län­gert. Zu sei­nem end­gül­ti­gen Ab­schied 1970 ehr­te ihn das Land Nord­rhein-West­fa­len mit der Ver­lei­hung des Pro­fes­so­ren­ti­tels.

Adolf Wam­per zählt nicht zu den be­kann­ten Künst­lern, de­ren Wer­ke tief im kol­lek­ti­ven Ge­dächt­nis ver­an­kert sind. Sei­ne fi­gu­ra­ti­ven Skulp­tu­ren ent­spra­chen nach 1945 nicht mehr dem Zeit­ge­schmack. Nach sei­nem Tod am 22.5.1977 ge­riet er in Ver­ges­sen­heit. Um­so er­staun­li­cher ist es, wie vie­le sei­ner Wer­ke im öf­fent­li­chen Raum noch vor­han­den sind, al­lein in Es­sen fin­den sich im­mer noch 18 Skulp­tu­ren von ihm im Stadt­bild, wo­bei zwei sei­ner Wer­ke, der Markt­brun­nen in Es­sen-Rüt­ten­scheid und das Turn­fest­denk­mal von 1963, un­ter Denk­mal­schutz ste­hen.

Das Grab des Ehe­paars Wam­per auf dem Sie­pen­fried­hof in Es­sen-Hut­trop exis­tiert nicht mehr. Die Skulp­tur der Lie­gen­den, die die Grab­stät­te schmück­te, be­fin­det sich bis heu­te an an­de­rer Stel­le auf dem Fried­hof.

Literatur

Breu­er, Ger­da [u.a.] (Hg.), Leh­re und Leh­rer an der Folk­wangs-Schu­le für Ge­stal­tung in Es­sen, Von den An­fän­gen bis 1972, Tü­bin­gen 2012, S.474-475.
Weste­cker, Wil­helm, Adolf Wam­per, in: Künst­ler des Ruhr­lan­des, Es­sen 1954. S.95-96.

Brunnenfigur in Essen-Katernberg, Foto: Bettina Oesl.

 
Zitationshinweis

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Oesl, Bettina, Adolf Wamper, in: Internetportal Rheinische Geschichte, abgerufen unter: https://rheinische-geschichte.lvr.de/Persoenlichkeiten/adolf-wamper/DE-2086/lido/57c832aad6b530.80616195 (abgerufen am 28.03.2024)