Franz Vonessen

NS-kritischer Arzt (1892-1970)

Klaus Schmidt (Köln)

Franz Vonessen mit Familie, 1942.

Franz Vo­nes­sen ver­wei­ger­te als lei­ten­der Stadt­arzt de­s Köl­ner Ge­sund­heits­am­tes in der NS-Zeit als Ka­tho­lik die Mit­glied­schaft in NS- Or­ga­ni­sa­tio­nen. Als er auch die Mit­wir­kung an ge­setz­lich ver­ord­ne­ten Zwangs­te­ri­li­sa­tio­nen ver­wei­ger­te, wur­de er 1937 in den Ru­he­stand ver­setzt. Nach dem Krieg war er als Lei­ter des Köl­ner Ge­sund­heits­am­tes am Wie­der­auf­bau des Ge­sund­heits­we­sens ma­ß­geb­lich be­tei­ligt.

Franz Vo­nes­sen – ka­tho­li­scher Ur­en­kel ei­nes kon­ver­tier­ten Es­se­ner Ju­den – wur­de am 10.11.1892 als dritt­jüngs­tes von zehn Kin­dern ei­ner ka­tho­li­schen Kauf­manns­fa­mi­lie in (Es­sen-) Rel­ling­hau­sen ge­bo­ren. Nach dem Be­such der Volks­schu­le in  Es­sen  und des hu­ma­nis­ti­schen Gym­na­si­ums in Stee­le be­gann er 1911 mit dem Me­di­zin­stu­di­um in Frei­burg. 1915 wur­de er  Un­ter­arzt in Trier, Ros­bach und Bonn so­wie 1919 As­sis­tenz­arzt im Köl­ner St. Vin­zenz-Kran­ken­haus. 1920 hei­ra­te­te er die Leh­re­rin  Hed­wig Küp­pers. Aus der Ehe gin­gen spä­ter fünf Töch­ter und ein Sohn he­vor.

Nach Tä­tig­keit als Arzt in rhei­ni­schen Kran­ken­an­stal­ten war er von 1921 bis 1935 Stadt­arzt am Köl­ner Ge­sund­heits­amt. Nach rast­lo­sem Ein­satz vor al­lem im In­ter­es­se der är­me­ren Be­völ­ke­rung und fach­pu­bli­zis­ti­schem En­ga­ge­ment wur­de er 1934 mit dem „Ge­setz zur Wie­der­her­stel­lung des Be­rufs­be­am­ten­tums“ kon­fron­tiert. Dass er kein NS­DAP-Mit­glied und po­li­tisch „un­zu­ver­läs­si­g“ war, war längst be­kannt. Au­ßer­dem wa­ren sei­ne Kin­der der „Hit­ler­ju­gend“ fern­ge­blie­ben. Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Gün­ter Rie­sen (1892-1951, Amts­zeit 1933-1936) hat­te ihm be­reits im De­zem­ber 1933 mit­ge­teilt, er ha­be beim Preu­ßi­schen In­nen­mi­nis­te­ri­um sei­ne Ver­set­zung in ein Amt  von ge­rin­ge­rem Rang be­an­tragt. Vo­nes­sen schrieb dem Ober­bür­ger­meis­ter und spä­ter dem In­nen­mi­nis­ter, die­ses Vor­ge­hen be­rüh­re ihn, der nach bes­ten Kräf­ten sei­ne Pflicht er­füllt ha­be, sehr schmerz­lich. Vom Recht auf Ver­set­zung in den Ru­he­stand woll­te er kei­nen Ge­brauch ma­chen. Dar­auf­hin wies ihm der Bei­ge­ord­ne­te für Ge­sund­heits­we­sen der Stadt Köln Dr. Karl Co­er­per (1886-1960, Amts­zeit 1926-1945) ei­ne Stel­le auf der an­de­ren Rhein­sei­te zu. Vo­nes­sen brauch­te an­dert­halb Stun­den, um sie von sei­ner Woh­nung im Stadt­teil Brauns­feld aus mit der Stra­ßen­bahn zu er­rei­chen.

Be­droh­lich wur­de für ihn die Ver­pflich­tung, bei Zwangs­ste­ri­li­sa­tio­nen mit­zu­wir­ken. Be­reits 1933 hat­te die na­tio­nal­so­zia­lis­ti­sche Re­gie­rung mit dem „Ge­setz zur Ver­hü­tung erb­kran­ken Nach­wuch­ses“ die Grund­la­ge für ih­re Po­li­tik der Eu­ge­nik und „Ras­sen­hy­gie­ne“ ge­schaf­fen. Ob­wohl die Erb­lich­keit der ge­setz­lich de­fi­nier­ten „Erb­krank­hei­ten“ – zum Bei­spiel Schwach­sinn, Schi­zo­phre­nie, Blind­heit – selbst un­ter den Be­für­wor­tern des Ge­set­zes durch­aus um­strit­ten war, wur­den in der NS-Zeit schlie­ß­lich 400.000 Män­ner und Frau­en ge­gen ih­ren Wil­len un­frucht­bar ge­macht und see­lisch dau­er­haft ge­schä­digt.

1935 wur­de Dr. Vo­nes­sen von Dr. Co­er­per vor die Ent­schei­dung ge­stellt, sich zur Be­an­tra­gung sol­cher ge­setz­lich ge­for­der­ten Zwangs­ste­ri­li­sa­tio­nen be­reit zu fin­den oder den Dienst zu quit­tie­ren. Un­ter Hin­weis auf sei­ne welt­an­schau­li­chen und re­li­giö­sen Grund­sät­ze lehn­te Vo­nes­sen die Er­fül­lung des Ge­set­zes ab und wur­de dar­auf­hin von der Stadt­ver­wal­tung in Pen­si­on ge­schickt. Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Karl Ge­org Schmidt (1904-1940, Amts­zeit 1936-1940) sprach ihm für die „in lang­jäh­ri­ger Amts­zeit ge­leis­te­ten treu­en Diens­te auf­rich­ti­gen Dank und An­er­ken­nung aus. Heil Hit­ler!“

Ei­ne le­bens­ge­fähr­li­che schwe­re Hirn­haut­ent­zün­dung warf den po­pu­lä­ren Arzt Mo­na­te lang aufs Kran­ken­bett. Wäh­rend er krank da­nie­der­lag, be­tei­lig­ten sich ei­ni­ge sei­ner Kol­le­gen an der Er­fül­lung der NS-Ge­set­ze, so et­wa Karl Pesch (1889-1941), Ober­arzt am Köl­ner „Hy­gie­ne-In­sti­tu­t“, au­ßer­or­dent­li­cher Pro­fes­sor und Di­rek­tor des Köl­ner Mu­se­ums für Volks­hy­gie­ne. Im Ge­sund­heits­amt stell­te er die An­trä­ge auf „Un­frucht­bar­ma­chun­g“. Die Ope­ra­tio­nen wur­den in der Chir­ur­gi­schen Uni­ver­si­täts­kli­nik „Lin­den­bur­g“ und der mit ihr ver­bun­de­nen Uni­ver­si­täts-Frau­en­kli­nik so­wie im Evan­ge­li­schen Kran­ken­haus Wey­er­tal durch­ge­führt.

Vo­nes­sen muss­te die­se Prak­ti­ken nicht mit ver­ant­wor­ten. Nach sei­ner Ge­ne­sung bau­te er im Herbst 1937 müh­sam – er wur­de von den Reichs­ver­si­che­rungs­kas­sen nicht zu­ge­las­sen – ei­ne Pri­vat­pra­xis auf. Selbst NS­DAP-Mit­glie­der fan­den sich hier ein, meist frei­lich nur sol­che, die sich in­ner­lich von der Par­tei ge­löst hat­ten. Auch jü­di­sche Mit­bür­ger ka­men zu ihm, be­son­ders nach der Reichs­po­grom­nacht. Vie­le ba­ten um At­tes­te, die ei­ne Aus­wan­de­rung er­leich­tern konn­ten. Das Bel­gi­sche Kon­su­lat er­nann­te ihn zum Ver­trau­ens­arzt.

Bei den Na­tio­nal­so­zia­lis­ten ge­riet er nun im­mer mehr in Miss­kre­dit, und die Kran­ken­kas­se kün­dig­te ihm die Mit­glied­schaft für die ge­sam­te Fa­mi­lie. Als ab Herbst 1941 Ju­den die Emi­gra­ti­on ver­sagt wur­de, ver­half Vo­nes­sen man­chen zu ei­nem Ver­steck oder ver­sorg­te sie mit Le­bens­mit­teln und Le­bens­mit­tel­kar­ten der ei­ge­nen Fa­mi­lie. Nach Flie­ger­an­grif­fen Un­ter­ge­tauch­ten ver­half er zu sol­chen Kar­ten, in­dem er sie als flie­ger­ge­schä­digt un­ter fal­schen Na­men an­mel­de­te. Die bri­ti­schen Luft­an­grif­fe leg­ten ver­stärkt ab dem 30./31.5.1942 („Tau­send-Bom­ber-An­grif­f“) wei­te Tei­le Kölns in Schutt und Asche, dar­un­ter auch sei­ne im ers­ten Stock ei­nes Miets­hau­ses ge­le­ge­ne Arzt­pra­xis. Bei den Luft­an­grif­fen im Ok­to­ber 1944 wur­den auch sei­ne neue Pra­xis und sein Pri­vat­haus im bis­her ver­schon­ten Stadt­teil Brauns­feld zer­stört. Die Fa­mi­lie über­leb­te im Luft­schutz­kel­ler.

Nach­dem er den Bom­ben­krieg mit Ehe­frau und drei Töch­tern – der Sohn war Sol­dat an der Ost­front – zu­erst in Köln und dann bei Ver­wand­ten im eben­falls schwer zer­stör­ten Pforz­heim über­lebt hat­te, über­nahm er auf Bit­ten der US-Be­sat­zungs­macht im Mai 1945 die Lei­tung des Köl­ner Ge­sund­heits­am­tes. Die Fa­mi­lie leb­te in zwei Zim­mern ei­nes Kran­ken­hau­ses und setz­te den Rest ih­res Pri­vat­hau­ses not­dürf­tig wie­der in Stand.

Vo­nes­sen or­ga­ni­sier­te den Auf­bau des zer­stör­ten Ge­sund­heits­we­sens. Vom Ge­sund­heits­amt wa­ren beim Ein­zug der Ame­ri­ka­ner noch ein Arzt (frü­her 32 Ärz­te), neun Be­am­te und An­ge­stell­te (frü­her 95) und neun Für­sor­ge­rin­nen (frü­her 60) üb­rig ge­blie­ben. Auf An­ord­nung der Mi­li­tär­re­gie­rung muss­ten al­ler­dings 19 frü­he­re NS­DAP-Mit­glie­der wie­der aus­schei­den, so­dass nur noch drei An­ge­stell­te des Ge­sund­heits­amts und acht Für­sor­ge­rin­nen un­ter Lei­tung ei­nes Me­di­zi­nal­rats üb­rig blie­ben, der dann aus Al­ters­grün­den von Dr. Vo­nes­sen ab­ge­löst wur­de.

Die städ­ti­schen Kran­ken­häu­ser wa­ren bis auf ein klei­nes in Worrin­gen kaum ar­beits­fä­hig. Es fehl­te an Bet­ten und Ärz­ten, Kran­ken­trans­port­wa­gen und Rönt­gen­ein­rich­tun­gen. Der Ge­sund­heits­zu­stand der Men­schen mach­te Vo­nes­sen gro­ße Sor­ge; er re­gis­trier­te Kreis­lauf­er­kran­kun­gen, Un­ter­ernäh­rung und die Zu­nah­me der Tu­ber­ku­lo­se. Im Ok­to­ber 1945 schil­der­te er in ei­nem Vor­trag die be­schei­de­nen Fort­schrit­te in der ärzt­li­chen Ver­sor­gung, der Säug­lings­für­sor­ge, der Kin­der­gar­ten­ar­beit, der Ärzt­li­chen Un­ter­su­chung und Über­wa­chung der Schul­kin­der, der Fa­mi­li­en­für­sor­ge, der Tu­ber­ku­lo­se­für­sor­ge und der Für­sor­ge­stel­le für Kör­per­be­hin­der­te. Oh­ne auf die or­ga­ni­sier­ten Kran­ken­mor­de in den „Eu­tha­na­sie“-An­stal­ten ein­zu­ge­hen, stell­te er fest: „Auch die Für­sor­ge für Ner­vö­se und Geis­tes­kran­ke weist be­reits wie­der 500 Be­treu­te auf.“ Im Blick auf das Elend der von Hun­ger­krank­hei­ten und Kriegs­ver­let­zun­gen Ge­zeich­ne­ten be­merk­te er: „Man kann nach al­le­dem nur sa­gen, daß wir auch auf ge­sund­heit­li­chem Ge­biet ein Trüm­mer­feld vor uns se­hen, und mit Bit­ter­keit und Zäh­ne­knir­schen er­in­nern wir uns: Auch dies ver­dan­ken wir dem Füh­rer!“  Die Mit­tä­ter und Mit­läu­fer, auch in den ei­ge­nen Rei­hen, er­wähn­te er – ent­spre­chend dem ver­gan­gen­heits­po­li­ti­schen Schwei­gen je­ner Jah­re – nicht. Vie­le von ih­nen mach­ten in der Fol­ge­zeit Kar­rie­re. Der ehe­ma­li­ge Ge­sund­heits­amts­lei­ter Co­er­per wur­de 1946 Be­ra­ter beim Evan­ge­li­schen Hilfs­werk in NRW. Fer­di­nand Clau­ßen (1899-1971), ehe­mals Di­rek­tor des „In­sti­tuts für Erb­bio­lo­gie und Ras­sen­hy­gie­ne“ wur­de 1948 Chef­arzt im Kreis­kran­ken­haus Wald­bröl. Do­zent Dr. Wolf Bau­er­meis­ter (1907-1975), der das „Erb­ge­sund­heits­ge­set­z“ man­gels deut­schen Le­bens­raums nach wie vor für not­wen­dig hielt, wur­de au­ßer­or­dent­li­cher Pro­fes­sor.

Vo­nes­sen blieb in der Ge­sund­heits­po­li­tik und Ge­sund­heits­für­sor­ge tä­tig. Die Sor­ge um qua­li­fi­zier­tes Pfle­ge­per­so­nal lag ihm da­bei be­son­ders am Her­zen. Un­ter sei­ner Lei­tung ent­stan­den in der Nach­kriegs­zeit zwölf von den Kran­ken­häu­sern un­ter­hal­te­ne Kran­ken­pfle­ge­schu­len, vier Säug­lings­pfle­ge­schu­len, drei Schu­len für me­di­zi­nisch-tech­ni­sche As­sis­ten­tin­nen, ei­ne Di­ät­schu­le, ei­ne Heb­am­men­schu­le für Or­dens­schwes­tern, zwei Wo­chen­pfle­ge­schu­len so­wie ei­ne Kran­ken­gym­nas­tik- und ei­ne Mas­sa­ge­schu­le. Um an­ge­sichts der star­ken Bet­ten­be­le­gung le­bens­ge­fähr­lich Er­krank­ter oder Ver­letz­ter die nö­ti­ge Pfle­ge zu si­chern, stimm­ten al­le Kran­ken­an­stal­ten kurz vor En­de sei­ner Amts­zeit dem Plan zu, das Stadt­ge­biet in Not­fall-Auf­nah­me­be­rei­che ein­zu­tei­len.

1957 ging er, in­zwi­schen auch als Vor­sit­zen­der des Ge­sund­heits­aus­schus­ses des Deut­schen Städ­te­ta­ges be­kannt, in Pen­si­on. Ober­bür­ger­meis­ter Theo Burau­en wür­dig­te sei­ne Wei­ge­rung, „sich dem Zwang der Dik­ta­tur“ und des Erb­ge­sund­heits­ge­set­zes zu beu­gen. Ober­stadt­di­rek­tor Max Ade­nau­er (1910-2004, Amts­zeit 1953-1965) lob­te Tat­kraft, Fleiß, Be­schei­den­heit, Selbst­lo­sig­keit, Fröm­mig­keit und Nächs­ten­lie­be des Ju­bi­lars, vor al­lem auch sei­ne Wei­ge­rung, „Be­feh­le aus­zu­füh­ren, die kein ge­sit­te­ter und sitt­lich hoch ste­hen­der Mensch aus­füh­ren konn­te“. Iro­nie der Ge­schich­te: Me­di­zi­nal­rat Dr. Dr. Walt­her Au­er , der da­mals eben je­ne Be­feh­le eif­rig be­folgt hat­te, war in­zwi­schen Ober­me­di­zi­nal­rat im Ge­sund­heits­amt! Im De­zem­ber 1957 er­hielt Vo­nes­sen an­läss­lich sei­nes Aus­schei­dens aus dem öf­fent­li­chen Dienst, ähn­lich wie zu­vor sein Vor­gän­ger Dr. Co­er­per (!), den Ver­dienst­or­den 1. Klas­se der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land, acht Jah­re spä­ter noch das gro­ße Ver­dienst­kreuz des Ver­dienst­or­dens.

Dr. Franz Vo­nes­sen starb am 11.4.1970 in Köln. Er wur­de auf dem Fried­hof Me­la­ten be­gra­ben.

Werke (Auswahl)

Die Stel­lung des Arz­tes zum Land­auf­ent­halt (Fa­mi­li­en­pfle­ge) für Kin­der, in: Kli­ni­sche Wo­chen­schrift 4 (1925), Heft 48, S. 1-10.
Tu­ber­ku­lo­se­für­sor­ge in der Groß­stadt, in: Kli­ni­sche Wo­chen­schrift 38 (1925), Nr. 7, S. 289-300.
Neu­zeit­li­che Auf­ga­ben ei­nes städ­ti­schen Ge­sund­heits­we­sens, in: Kom­mu­nal­po­li­ti­sche Blät­ter 17 (1926), Heft 8, S. 161-165.
Bei­trä­ge im „Le­xi­kon der Päd­ago­gik der Ge­gen­war­t“, hg. v. Deut­schen In­sti­tut für wis­sen­schaft­li­che Päd­ago­gik, Müns­ter in West­fa­len, Band 1, 1930: Bad und Schul­bad (Sp. 179-180); Ge­sund­heits­amt (Sp. 1017); Ge­sund­heits­leh­re (Sp. 1021); Hy­gie­ne (Sp. 1202-1203); Imp­fung (Sp. 1208). - Band 2, 1931: Krank­hei­ten und Er­zie­hung und Schu­le (Sp. 94-95); Schul­arzt, Schul­ärz­tin (Sp. 794-797); Schul­hy­gie­ne (Sp. 849).
Die ers­ten Aus­wir­kun­gen der Spar­maß­nah­men auf die Ein­rich­tun­gen der Ge­sund­heits­für­sor­ge und der Ge­sund­heits­zu­stand in deut­schen Stadt- und Land­krei­sen, Ar­chiv für So­zia­le Hy­gie­ne und De­mo­gra­phie, Band 7, 1932, Heft 4, S. 1-5.
Spar­mög­lich­kei­ten im Kran­ken­haus: Min­de­rung der Arz­nei­kos­ten, in: Zeit­schrift für das ge­sam­te Kran­ken­haus­we­sen, 1932, Heft 4.
Das Kran­ken­haus als Mit­tel­punkt der Ge­sund­heits­für­sor­ge, in: Zeit­schrift für das ge­sam­te Kran­ken­haus­we­sen, 1934, Heft 11, S. 245-250.
Zur Aus­wahl für die Heil- und Er­ho­lungs­für­sor­ge, in: Deut­sche Me­di­zi­ni­sche Wo­chen­schrift, 1935, Nr. 3-5, S. 1-20.
Neu­ord­nung des Ge­sund­heits­we­sens, in: Ca­ri­tas. Zeit­schrift für Ca­ri­tas­wis­sen­schaft und Ca­ri­tas­ar­beit, 1935, Heft 8, S. 38-57.
Wel­che Mög­lich­kei­ten bie­tet das Ge­setz zur Ver­ein­heit­li­chung des Ge­sund­heits­we­sens für die Mit­ar­beit der frei­en Wohl­fahrts­pfle­ge?, in: Ca­ri­tas. Zeit­schrift für Ca­ri­tas­wis­sen­schaft und Ca­ri­tas­ar­beit, 1936, Heft 1, S. 1- 29.
Zur Fra­ge „Ent­las­tung der Kran­ken­schwes­ter von ärzt­li­chen Ver­rich­tun­gen“, in: „Das Kran­ken­haus“, Zeit­schrift für das ge­sam­te Kran­ken­haus­we­sen, 1955, Heft 10, S. I-IV. C. Kran­ken­haus­ver­wal­tung und -be­triebs­füh­rung, in: Das öf­fent­li­che Ge­sund­heits­we­sen, hg. v. J. Da­ni­les [u.a.], Band 2, Stutt­gart 1964, S. 361-397.

Literatur

Schmidt, Klaus, Das ge­fähr­de­te Le­ben. Der Köl­ner Arzt und Ge­sund­heits­po­li­ti­ker Franz Vo­nes­sen (1892-1970), Köln 2004.
Schmidt, Klaus, Der Köl­ner Arzt und Ge­sund­heits­po­li­ti­ker Franz Vo­nes­sen (1892-1970), in: De­res, Tho­mas (Hg.), Krank – ge­sund. 2000 Jah­re Krank­heit und Ge­sund­heit in Köln, Köln 2005, S. 296-297.

 
Zitationshinweis

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Schmidt, Klaus, Franz Vonessen, in: Internetportal Rheinische Geschichte, abgerufen unter: https://rheinische-geschichte.lvr.de/Persoenlichkeiten/franz-vonessen/DE-2086/lido/57c9389eda8a84.52218603 (abgerufen am 20.04.2024)