Michael Jovy

Widerstandskämpfer (1920-1984)

Ansgar S. Klein (Bonn)

Michael Jovy, Porträtfoto. (Stadtarchiv Gladbeck)

Mi­cha­el Jo­vy war ein Wi­der­stands­kämp­fer der Ju­gend­be­we­gung ge­gen den Na­tio­nal­so­zia­lis­mus. Er war Lei­ter ei­ner op­po­si­tio­nel­len Ju­gend­grup­pe in Bonn und in Kon­takt mit den Köl­ner Edel­wei­ßpi­ra­ten.

Ernst Mi­cha­el Jo­vy wur­de am 9.3.1920 in Glad­beck als drit­tes von fünf Kin­dern des aus Dah­nen in der Ei­fel stam­men­den Mi­cha­el Jo­vy (1882-1931) und sei­ner Ehe­frau Eli­se Pau­li­na Eleo­no­ra Lei­den (ge­bo­ren 1892) ge­bo­ren. Der Va­ter war seit 1918 Amt­mann des Am­tes Glad­beck und mit der Ver­lei­hung der Stadt­rech­te 1919 avan­cier­te er zum Bür­ger­meis­ter der neu­en Stadt Glad­beck. Der par­tei­lo­se Jo­vy blieb na­he­zu die gan­ze Wei­ma­rer Zeit in sei­nem Amt, bis zu sei­nem frü­hen Tod im Jahr 1931.

Ein Jahr spä­ter, 1932, zog Eli­se Jo­vy mit vier ih­rer Kin­der nach Bonn in die da­ma­li­ge Ko­blen­zer Stra­ße 41 um. Mi­cha­el Jo­vy be­such­te in Bonn zu­nächst das Beet­ho­ven-Gym­na­si­um und wech­sel­te dann 1933 auf das Aloi­si­us­kol­leg (AKO) des Je­sui­ten­or­dens in Bad Go­des­berg (heu­te Stadt Bonn). Of­fen­bar such­te Jo­vy in Bonn rasch An­schluss an ka­tho­li­sche Or­ga­ni­sa­tio­nen und In­sti­tu­tio­nen. Zu An­fang des Jah­res 1933 war er be­reits dem Bund Neu­deutsch­land (ND) der ka­tho­li­schen Ju­gend­be­we­gung bei­ge­tre­ten. Die­ser war auf An­re­gung des Köl­ner Erz­bi­schofs Fe­lix von Hart­mann 1919 durch den Je­sui­ten­or­den als Schü­ler­bund ge­grün­det wor­den. Im Jahr des Bei­tritts von Jo­vy zähl­te der Bund et­wa 21.000 Jun­gen aus Ober­schu­len und Gym­na­si­en zu sei­nen Mit­glie­dern. Nach sei­nem Schul­wech­sel blieb Jo­vy in der ND-Grup­pe des Beet­ho­ven-Gym­na­si­ums. Er rück­te nach zwei Jah­ren Mit­glied­schaft und Mit­ar­beit in ei­ne lei­ten­de Po­si­ti­on. 1935 über­nahm er die Füh­rung ei­nes Fähn­leins.

Der ND stand in Kon­kur­renz zur na­tio­nal­so­zia­lis­ti­schen Par­tei­ju­gend, die seit der Macht­über­nah­me der NS­DAP vom Staat ge­för­dert und bei ih­rem Kampf ge­gen den ideo­lo­gi­schen Geg­ner un­ter­stützt wur­de. In der eher re­li­gi­ös ori­en­tier­ten ND-Grup­pe des Beet­ho­ven-Gym­na­si­ums war die Fra­ge des Über­tritts zur Hit­ler­ju­gend um­strit­ten. Ei­ne Mehr­heit ist wohl tat­säch­lich über­ge­tre­ten, die ND-Grup­pe wur­de klei­ner. Die ND-Grup­pe des städ­ti­schen Gym­na­si­ums in Bonn, die so ge­nann­te Gör­res-Grup­pe, war mehr ju­gend­schaft­lich ori­en­tiert und Jo­vy wand­te sich nach ei­nem Tref­fen mit de­ren An­ge­hö­ri­gen die­ser Grup­pe zu. 1935/1936 kri­ti­sier­te die Gör­res-Grup­pe die of­fi­zi­el­le Hal­tung der ND-Füh­rung. Wäh­rend der ND lang­sam zer­brach, ori­en­tier­te sich die Bon­ner ND-Grup­pe wei­ter in die bün­di­sche Rich­tung. Es gab Kon­tak­te zum Grau­en Or­den, dem auch Wil­ly Graf, der in Bonn stu­dier­te und spä­ter der Wei­ßen Ro­se an­ge­hör­te, bei­ge­tre­ten war. Jo­vy über­nahm 1936 die Füh­rung der Grup­pe. Hei­ma­ben­de fan­den in sei­nem El­tern­haus statt, ge­mein­schaft­li­che Fahr­ten führ­ten nach Ost­preu­ßen und Lu­xem­burg. Der Druck auf die Grup­pe blieb aber be­ste­hen und so lös­te sie sich lang­sam auf.

Jo­vy trat im Früh­jahr 1937 in das Deut­sche Jung­volk ein, wo er mit sei­ner Er­fah­rung so­gleich Jung­zug­füh­rer be­zie­hungs­wei­se stell­ver­tre­ten­der Fähn­lein­füh­rer wur­de. Die na­tio­nal­so­zia­lis­ti­sche Ju­gend­or­ga­ni­sa­ti­on bot zwar vie­le at­trak­ti­ve Un­ter­neh­mun­gen für Ju­gend­li­che an, aber al­les ent­hielt stets auch die ideo­lo­gi­sche Be­ein­flus­sung als Kom­po­nen­te. Jo­vy hoff­te je­doch, mit die­ser Tar­nung sei­ne bün­di­schen Ak­ti­vi­tä­ten fort­füh­ren zu kön­nen. Doch schon ein hal­bes Jahr spä­ter wur­de er ge­ra­de des­we­gen sus­pen­diert und schlie­ß­lich aus­ge­schlos­sen.

Aus den vie­len Ver­bin­dun­gen, die Jo­vy aus der Schu­le und aus den le­ga­len Ju­gend­or­ga­ni­sa­tio­nen vor und nach 1933 be­saß, gab es ei­nen Kreis von Be­kann­ten und Freun­den, aus de­nen sich im Herbst 1937 ei­ne Grup­pe von et­wa 20 Per­so­nen her­aus­bil­de­te, die dann die Jo­vy-Grup­pe und ihr Um­feld dar­stell­te. Die Kern­grup­pe be­stand aus Mi­cha­el Jo­vy, Ed­gar Loh­ner (1919-1975), Hel­mut Gie­sen (1920-1944), Hein­rich Raaf (1916-1943) und Gün­ter Platz (ge­bo­ren 1914). Sie en­ga­gier­ten sich in der nun bün­disch or­ga­ni­sier­ten Grup­pe und wa­ren sich ih­rer po­li­ti­schen Op­po­si­ti­on und der da­mit ver­bun­de­nen Ge­fahr be­wusst. Für die Zeit von 1937/1938 war Gün­ter Platz die füh­ren­de Per­sön­lich­keit, so dass in die­ser Zeit durch­aus von der Platz-Grup­pe ge­spro­chen wer­den kann.

Zwei Mit­glie­der der Grup­pe un­ter­nah­men an­läss­lich der Welt­aus­stel­lung im Som­mer 1937 erst­mals ei­ne Fahrt nach Frank­reich. Hier lern­ten sie den aus Deutsch­land emi­grier­ten Karl Ot­to Pae­tel (1906-1975) ken­nen. Pae­tel stamm­te aus Ber­lin und war schon früh in der Bün­di­schen Ju­gend als Mit­glied der Deut­schen Frei­sch­ar ak­tiv ge­we­sen. Er hat­te in Ber­lin Ge­schich­te, Ger­ma­nis­tik und Phi­lo­so­phie stu­diert. Be­reits wäh­rend des Stu­di­ums ar­bei­te­te er als Jour­na­list. We­gen ei­nes kri­ti­schen Tex­tes zum Young-Plan schloss ihn die Deut­sche Frei­sch­ar aus und we­gen der Teil­nah­me an ei­ner De­mons­tra­ti­on ge­gen den Ver­sailler Ver­trag 1930 ver­lor er sein Sti­pen­di­um. Pae­tel, der so­zia­lis­ti­schen Krei­sen na­he­stand, lehn­te so­wohl die Wei­ma­rer De­mo­kra­tie als auch den Na­tio­nal­so­zia­lis­mus ab, er gilt als Vor­den­ker des Re­vo­lu­tio­nä­ren Na­tio­na­lis­mus und Na­tio­nal­bol­sche­wis­mus. Nach der Macht­über­nah­me durch die Na­tio­nal­so­zia­lis­ten 1933 er­hielt Pae­tel Schreib­ver­bot. Er hielt sich je­doch nicht dar­an. Nach meh­re­ren Ver­haf­tun­gen kam es zur An­kla­ge we­gen Heim­tü­cke, doch noch vor ei­ner Ge­richts­ver­hand­lung ge­lang ihm 1935 die Flucht ins Aus­land. Er ge­lang­te zu­nächst nach Prag und ging dann über Schwe­den nach Pa­ris. Von Frank­reich aus un­ter­nahm er il­le­ga­le Ein­rei­sen nach Deutsch­land, um die Un­ter­wan­de­rung der Hit­ler­ju­gend zu för­dern.

Den Kon­takt mit der Jo­vy-Grup­pe in Pa­ris nutz­te Pae­tel da­her auf sei­ne Wei­se. Er för­der­te ei­ne Po­li­ti­sie­rung der Ju­gend­grup­pe, die im Som­mer 1938 ei­ne Fahrt nach Süd­frank­reich un­ter­nahm und sich dort mit ihm traf. Über die bün­di­schen Ak­ti­vi­tä­ten wie Wan­dern und Sin­gen hin­aus, ver­such­te Pae­tel durch kom­mu­nis­ti­sche Lie­der und Schu­lungs­schrif­ten ein po­li­ti­sches Be­wusst­sein bei den Ju­gend­li­chen zu schaf­fen. Dies lehn­te die Grup­pe zu­nächst je­doch ab. Tat­säch­lich be­gan­nen die äl­te­ren Mit­glie­der sich aber nach der Rück­kehr für ei­ne po­li­ti­sche Schu­lung zu in­ter­es­sie­ren. Im Sep­tem­ber und Ok­to­ber 1938 fan­den da­zu Schu­lungs­aben­de in ei­ner Woh­nung statt, bei de­nen schrift­li­che Aus­füh­run­gen ent­stan­den.

Da Platz am 1.12.1938 zum Wehr­dienst ein­be­ru­fen wor­den war, über­nahm Jo­vy die Füh­rung der Grup­pe. Nach be­stan­de­ner Rei­fe­prü­fung im Fe­bru­ar 1939 reis­te er nach Pa­ris, wo er sich er­neut mit Pae­tel traf. Drei wei­te­re Mit­glie­der der Grup­pe fuh­ren im März zu Pae­tel nach Frank­reich. Die Ge­sta­po kam der Grup­pe über die fran­zö­si­schen Kon­tak­te auf die Spur. Im De­zem­ber 1939 er­folg­ten die ers­ten Ver­haf­tun­gen, wei­te­re folg­ten im Lau­fe der Er­mitt­lun­gen bis April 1940. Vor­ge­wor­fen wur­den ih­nen bün­di­sche Um­trie­be, Hoch­ver­rat und sitt­li­che Ver­ge­hen. Die Ge­sta­po ver­hör­te die Ju­gend­li­chen zu­nächst in Köln, dann ver­leg­te sie ih­re Ge­fan­ge­nen nach Ber­lin. Erst am 27.2.1940 ka­men sie in Un­ter­su­chungs­haft. Der Volks­ge­richts­hof ent­schied sich da­für, das Ver­fah­ren ge­gen die jün­ge­ren Grup­pen­mit­glie­der und das Um­feld ab­zu­tren­nen. In sechs Pro­zes­sen ver­han­del­te des­halb 1940 das Son­der­ge­richt Köln ge­gen zwölf Ju­gend­li­che we­gen bün­di­scher Um­trie­be. Ein wei­te­res Ver­fah­ren we­gen Un­sitt­lich­kei­ten fand in Ko­blenz statt.

Als Haupt­an­ge­klag­ter vor dem Volks­ge­richts­hof in Ber­lin wur­de Jo­vy am 11.9.1941 we­gen Hoch­ver­rat zu sechs Jah­ren Zucht­haus ver­ur­teilt. Vier wei­te­re An­ge­klag­te er­hiel­ten Zucht­haus- und Ge­fäng­nis­stra­fen. Das Ver­fah­ren des fünf­ten An­ge­klag­ten stell­te das Ge­richt ein. Zum Straf­voll­zug kam Jo­vy in das Zucht­haus Sieg­burg. Hier saß be­reits seit Mit­te der 1930er Jah­re der Kom­mu­nist Jo­hann Jü­lich (1902-1971). Über des­sen Sohn Jean Jü­lich, der sei­nen Va­ter bei der Ar­beit in den we­ni­ger be­wach­ten Au­ßen­kom­man­dos be­such­te, er­hielt Jo­vy Kon­takt zu den il­le­ga­len Köl­ner Edel­wei­ßpi­ra­ten. Aus dem Ge­fäng­nis her­aus ver­such­te Jo­vy, die lo­sen Grup­pen von Edel­wei­ßpi­ra­ten po­li­tisch zu or­ga­ni­sie­ren. In­wie­weit sein En­ga­ge­ment tat­säch­lich Er­folg hat­te, lässt sich schwer ab­schät­zen.

Im Ju­li 1944 wur­de Jo­vys Ge­such auf „Front­be­wäh­run­g“ statt­ge­ge­ben und er zum Be­wäh­rungs­ba­tail­lon 999 nach Baum­hol­der ein­ge­zo­gen. Ab dem 17.9.1944 war er am West­wall ein­ge­setzt. Als Jo­vy Mit­te Ok­to­ber 1944 Ur­laub er­hielt und sei­ne Mut­ter in Köln be­such­te, wa­ren die meis­ten Edel­wei­ßpi­ra­ten, die er wei­ter­hin zu or­ga­ni­sie­ren ge­dach­te, be­reits von der Ge­sta­po ver­haf­tet wor­den. Er kehr­te zur Trup­pe zu­rück. Am 1.11.1944 ge­hör­te Jo­vy ei­nem Späh­trupp an. Bei die­ser Ge­le­gen­heit über­re­de­te er mit Hil­fe ei­nes 16-jäh­ri­gen Ös­ter­rei­chers die ge­sam­te Grup­pe zum Über­lau­fen zu den ame­ri­ka­ni­schen Trup­pen. Da der Ver­neh­mungs­of­fi­zier Pae­tel kann­te, war Jo­vy rasch als Wi­der­stands­kämp­fer ak­zep­tiert und konn­te im März 1945 in ame­ri­ka­ni­scher Uni­form nach Köln zu­rück­keh­ren.

Nach dem Krieg war Jo­vy wie­der in der Ju­gend­be­we­gung ak­tiv. So grün­de­te er, un­ter an­de­rem zu­sam­men mit Jean Jü­lich, den „Fahr­ten­bund Deut­scher Ju­gend“, der sich 1947/1948 in „Deut­sche Jun­gen­schaf­t“ um­be­nann­te und de­ren Spre­cher er in der bri­ti­schen Zo­ne be­zie­hungs­wei­se Nord­rhein-West­fa­len wur­de. Ab 1949 hat­te die Or­ga­ni­sa­ti­on ih­ren Sitz im Bott­müh­len­turm in Köln. Im Ja­nu­ar 1953 zog er sich aus der ak­ti­ven Füh­rung zu­rück, blieb aber als Be­ra­ter zur Ver­fü­gung.

Dies fand im Zu­sam­men­hang mit sei­ner be­ruf­li­chen Zu­kunft statt: 1946 hat­te Jo­vy in Köln ein Stu­di­um der Fä­cher Ge­schich­te, Phi­lo­so­phie und Öf­fent­li­ches Recht be­gon­nen, das er 1952 mit der Pro­mo­ti­on ab­schloss. Das The­ma sei­ner Dis­ser­ta­ti­on war die Ju­gend­be­we­gung und der Na­tio­nal­so­zia­lis­mus. Der pro­mo­vier­te His­to­ri­ker Jo­vy trat 1953 in den Vor­be­rei­tungs­dienst für den hö­he­ren Aus­wär­ti­gen Dienst der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land ein. Nach sei­ner be­stan­de­nen Prü­fung er­hob je­doch der Ver­fas­sungs­schutz Ein­spruch ge­gen ei­ne Über­nah­me ins Aus­wär­ti­ge Amt. Als Be­grün­dung führ­te er an, dass Jo­vy be­reits vor dem Krieg in ei­ner il­le­ga­len Ju­gend­grup­pe ge­we­sen sei und nach dem Krieg füh­rend in der „Deut­schen Jun­gen­schaf­t“. Die­se Grup­pen sei­en kom­mu­nis­tisch und zu­dem ha­be sich Jo­vy öf­fent­lich ge­gen die Wie­der­be­waff­nung aus­ge­spro­chen. Das Aus­wär­ti­ge Amt folg­te der Ar­gu­men­ta­ti­on nicht und Jo­vy konn­te in den aus­wär­ti­gen Dienst ein­tre­ten. Er wur­de Bot­schaf­ter in (Bri­tisch-) Gu­ya­na, Su­dan, Al­ge­ri­en und Ru­mä­ni­en. Zu­letzt war er Ge­sand­ter an der deut­schen Bot­schaft in Rom.

Die is­rae­li­sche Ge­denk­stät­te Yad Vas­hem ehr­te Jo­vy am 18.11.1982, zu­sam­men mit den Köl­ner Edel­wei­ßpi­ra­ten Jean Jü­lich und Bar­tho­lo­mä­us Schink (1927-1944), als „Ge­rech­ten un­ter den Völ­kern“. Die Eh­ren­fel­der Grup­pe der Edel­wei­ßpi­ra­ten hat­te zwei jü­di­sche Ju­gend­li­che auf­ge­nom­men und vor dem Ab­trans­port ge­ret­tet so­wie drei wei­te­re jü­di­sche Ver­folg­te ver­steckt.

In die am An­fang der 1980er auf­le­ben­den po­li­ti­schen Dis­kus­si­on über die Zu­ge­hö­rig­keit der Edel­wei­ßpi­ra­ten zum Wi­der­stand ge­gen das NS-Re­gime konn­te sich Jo­vy nicht mehr rich­tig ein­brin­gen. Er starb am 19.1.1984 in Rom.

Werke

Deut­sche Ju­gend­be­we­gung und Na­tio­nal­so­zia­lis­mus: Ver­such ei­ner Klä­rung ih­rer Zu­sam­men­hän­ge und Ge­gen­sät­ze, Diss. Phil. Köln 1952. Druck un­ter dem Ti­tel: Ju­gend­be­we­gung und Na­tio­nal­so­zia­lis­mus: Ana­ly­se ih­rer Zu­sam­men­hän­ge und Ge­gen­sät­ze. Ver­such ei­ner Klä­rung, Müns­ter 1984.
Ein Brief, in: der wohl­tem­pe­rier­te bay­bach­bo­te 2/1980.

Literatur

Bot­hi­en, Horst-Pier­re, Die Jo­vy-Grup­pe. Ei­ne his­to­risch-so­zio­lo­gi­sche Lo­kal­stu­die über non­kon­for­me Ju­gend­li­che im „Drit­ten Reich“, Müns­ter 1995.
Jü­lich, Jean, Kohl­dampf, Knast un Ka­mel­le - Ein Edel­wei­ßpi­rat er­zählt aus sei­nem Le­ben, Köln 2003.
Klön­ne, Ar­no, Ein Le­ben aus dem Wi­der­spruch – Mi­cha­el Jo­vy (1920–1984), in: Jahr­buch des Ar­chivs der Ju­gend­be­we­gung 15, Burg Lud­wig­stein 1984/1985, S. 373-378.

Online

In­for­ma­tio­nen zu­r Jo­vy-Grup­pe auf der In­ter­net­sei­te NS-Ge­denk­stät­ten. [On­line]
Ge­gen Hit­ler: Wir wa­ren kei­ne Hel­den (zeit.de). [On­line]

 
Zitationshinweis

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Klein, Ansgar S., Michael Jovy, in: Internetportal Rheinische Geschichte, abgerufen unter: https://rheinische-geschichte.lvr.de/Persoenlichkeiten/michael-jovy/DE-2086/lido/57c92fc064f8d4.40102215 (abgerufen am 24.04.2024)