Heinrich Egher von Kalkar

Universitätslehrer, Kartäuser und Ordensschriftsteller (1328-1408)

Iris Kwiatkowski (Bochum)

Die Kölner Kartause auf der Stadtansicht von Anton Woensam (um 1490-1541), 1531.

Hein­rich Eg­her von Kal­kar ge­hört zu den be­deu­tends­ten kar­täu­si­schen Schrift­stel­lern des 14. Jahr­hun­derts. Als Ab­sol­vent der Pa­ri­ser Uni­ver­si­tät ver­fass­te er ein­füh­ren­de Kom­pen­di­en zu meh­re­ren wis­sen­schaft­li­chen Dis­zi­pli­nen; in sei­nen Brie­fen er­wies er sich als ein­fühl­sa­mer Seel­sor­ger. Sein in zahl­rei­chen Ab­schrif­ten über­lie­fer­tes Haupt­werk be­han­delt Ur­sprung und Aus­brei­tung der Kar­täu­ser. Da­ne­ben lei­te­te er über Jahr­zehn­te hin­weg ver­schie­de­ne nie­der- und ober­rhei­ni­sche Or­dens­häu­ser; auch als Vi­si­ta­tor hat­te er we­sent­li­chen An­teil an Fes­ti­gung und Aus­ge­stal­tung der kar­täu­si­schen Le­bens­form.

Hein­rich Eg­her (Eger) wur­de 1328 in Kal­kar ge­bo­ren; er ent­stamm­te ei­ner der füh­ren­den Fa­mi­li­en der Stadt. Er be­such­te zu­nächst die hei­mi­sche La­tein­schu­le, ver­tief­te sei­ne Bil­dung in Köln und stu­dier­te seit den frü­hen 1350er Jah­ren an der Pa­ri­ser Sor­bon­ne. Dort er­warb er 1355 den Grad ei­nes Bac­ca­lau­reus ar­ti­um, 1356 den des Ma­gis­ters. Auch im Fach Theo­lo­gie brach­te er es bis zum Bak­ka­lau­re­at. Welch ho­hes An­se­hen er im Krei­se der Ler­nen­den und Leh­ren­den ge­noss, zeigt, dass man ihn 1359 zum Pro­ku­ra­tor der „eng­li­schen“ Uni­ver­si­täts­na­ti­on wähl­te, der auch die deut­schen Stu­den­ten an­ge­hör­ten. Zwei Ka­no­ni­ker­pfrün­den si­cher­ten ihm ein stan­des­ge­mä­ßes Aus­kom­men, die ei­ne an St. Ge­org zu Köln, die an­de­re an St. Suit­bert zu Kai­sers­werth (heu­te Stadt Düs­sel­dorf).

 

Aus un­be­kann­ten Grün­den gab er 1365 sei­nem Le­ben ei­ne neue Rich­tung: Er ver­zich­te­te auf die ihm of­fen­ste­hen­de Kar­rie­re als Welt­geist­li­cher und trat in das Köl­ner Kar­täu­ser­klos­ter St. Bar­ba­ra ein. Nach ein­jäh­ri­gem No­vi­zi­at leg­te er dort die Mönchs­ge­lüb­de ab, und schon 1368 wur­de er Pri­or der Kar­tau­se Mon­nik­hui­zen (bei Arn­heim), der er fünf Jah­re lang vor­stand. Ge­ert Groo­te (1340-1384), der Vor­den­ker der „De­vo­tio mo­der­na“, ei­ner spät­mit­tel­al­ter­li­chen Fröm­mig­keits­be­we­gung, zog sich 1374 zu in­ne­rer Ein­kehr ins Klos­ter Mon­nik­hui­zen zu­rück. Viel­leicht ist die zeit­li­che Nä­he kein blo­ßer Zu­fall, auch wenn die äl­te­re For­schung si­cher zu weit ging, wenn sie ei­nen di­rek­ten Ein­fluss Hein­rich Eg­hers auf Groo­tes Le­ben und Den­ken un­ter­stell­te.

Je­den­falls scheint sich Hein­rich in den Au­gen der Or­dens­obe­ren als Pri­or von Mon­nik­hui­zen be­währt zu ha­ben, denn 1373 be­rief man ihn zum Rek­tor der neu­ge­grün­de­ten Kar­tau­se in Ro­er­mond. Seit cir­ca 1375 fun­gier­te er zu­dem als Vi­si­ta­tor der Or­dens­pro­vinz „Ale­man­nia in­fe­rior“. Der Aus­bruch des Gro­ßen Abend­län­di­schen Schis­mas (1378) wur­de für ihn zur Zer­rei­ß­pro­be: An­fäng­lich scheint er sich zur avi­gno­ne­si­schen Obö­di­enz be­kannt zu ha­ben, denn 1381 wur­de er von den An­hän­gern des „rö­mi­schen“ Paps­tes Ur­ban VI. (Pon­ti­fi­kat 1378-1389) als Vi­si­ta­tor ab­ge­setzt. Schon ein Jahr spä­ter er­hielt er das Amt zu­rück – of­fen­bar hat­te er sich in­zwi­schen der ur­ba­nis­ti­schen Par­tei an­ge­schlos­sen. Re­gel­mä­ßig nahm Hein­rich Eg­her an den kar­täu­si­schen Ge­ne­ral­ka­pi­teln teil; fünf­mal wur­de er da­bei in das Dif­fi­ni­to­ri­um, den lei­ten­den Aus­schuss, be­ru­fen. Drei­mal wur­de ihm die be­son­de­re Eh­re zu­teil, das Ge­ne­ral­ka­pi­tel mit ei­ner Pre­digt zu er­öff­nen.

Nach vier­jäh­ri­gem Rek­to­rat in Ro­er­mond kehr­te er 1377 als Pri­or in sein Köl­ner Pro­fess­klos­ter zu­rück. 1384 über­nahm er die Lei­tung der Straß­bur­ger Kar­tau­se. Im dor­ti­gen Kon­vent scheint er auf an­hal­ten­den Wi­der­stand ge­sto­ßen zu sein. 1396 wur­de ihm auf sei­ne drin­gen­de Bit­te hin die Ent­pflich­tung („mi­se­ri­cor­di­a“) ge­währt; sei­ne letz­ten Le­bens­jah­re ver­brach­te er als ein­fa­cher Mönch in St. Bar­ba­ra zu Köln, wo er am 20.12.1408 an den Fol­gen ei­nes Schlag­an­falls ver­starb.

Ne­ben sei­ner an­stren­gen­den Tä­tig­keit in Or­dens­diens­ten hat Hein­rich Eg­her ein schrift­stel­le­ri­sches Oeu­vre von be­acht­li­chem Um­fang vor­ge­legt. Der di­dak­ti­sche An­spruch, der die Mehr­zahl sei­ner Wer­ke prägt, spie­gelt den rei­chen Er­fah­rungs­schatz des frü­he­ren Uni­ver­si­täts­leh­rers. Sein um 1370 ver­fass­ter „Li­bel­lus de con­ti­nen­tiis et dis­tinc­tio­ne sci­en­tiar­um“ ist ei­ne kur­ze Ein­füh­rung in das Sys­tem der mit­tel­al­ter­li­chen Wis­sen­schaf­ten und gibt grund­le­gen­de Li­te­ra­tur­hin­wei­se zu den ein­zel­nen Dis­zi­pli­nen. Adres­siert ist er an ei­nen Ko­blen­zer Kar­täu­ser na­mens Pe­trus, der sich mit dem Ge­dan­ken trug, ein Stu­di­um auf­zu­neh­men. Ähn­lich prag­ma­tisch kon­zi­piert ist das „Can­tua­gi­um“ (um 1380), ein knap­pes Kom­pen­di­um der Mu­sik­theo­rie, des­sen letz­tes Ka­pi­tel Rat­schlä­ge zur Kom­po­si­ti­on gre­go­ria­ni­scher Choral­ge­sän­ge ent­hält. Das „Lo­qua­gi­um“ (eben­falls um 1380) soll als Leit­fa­den auf dem Ge­biet der Rhe­to­rik die­nen.

Der Pre­digt­kunst galt Hein­rich Eg­hers be­son­de­res In­ter­es­se, zu­mal er als Klos­ter­vor­ste­her an be­stimm­ten Fest­ta­gen da­zu ver­pflich­tet war, ein geist­li­ches Wort an sei­ne Mit­brü­der zu rich­ten. 20 sei­ner „Ser­mo­nes ca­pi­tu­la­res“ ha­ben sich – mehr oder we­ni­ger voll­stän­dig – er­hal­ten. Als Zeug­nis kar­täu­si­scher Seel­sor­ge­pra­xis ist viel­leicht noch wert­vol­ler sein „Mo­dus fa­ci­en­di ser­mo­nes ad fra­tres con­ver­sos“. Hier be­fasst er sich mit Pre­dig­ten für die kar­täu­si­schen Lai­en­brü­der, über de­ren geist­li­che Be­treu­ung an­sons­ten nur we­nig be­kannt ist. Auch auf dem Ge­biet des Kir­chen­rechts hat er sich mit di­dak­ti­schen Hand­rei­chun­gen her­vor­ge­tan. Das „Re­gi­s­trum su­per de­cretum per ver­sus“ und das „De­cre­ta­gi­um metri­cum“ (1396/1397) ver­zeich­nen in Vers­form die In­hal­te des „De­cretum Gra­tia­ni“ (um 1140) und der De­kre­talen­samm­lung Papst Gre­gors IX. (Pon­ti­fi­kat 1227-1241; Li­ber Ex­tra, 1234). Un­ver­kenn­bar sind bei­de Schrif­ten den Er­for­der­nis­sen des Schul­be­trie­bes ge­schul­det, denn die Ver­si­fi­zie­rung er­leich­tert das Aus­wen­dig­ler­nen des sprö­den ju­ris­ti­schen Lehr­stoffs.

Hein­rich Eg­hers wich­tigs­te und ein­fluss­reichs­te Ar­beit gilt der ei­ge­nen Or­dens­his­to­rie – ei­nem The­ma, das bei den Kar­täu­sern sonst eher stief­müt­ter­lich be­han­delt wur­de. Der 1398 ab­ge­schlos­se­ne „Or­tus et de­cur­sus or­di­nis Car­tu­si­en­sis“ (Ur­sprung und Aus­brei­tung des Kar­täu­ser­or­dens) ent­hält wert­vol­le Nach­rich­ten zur Grün­dung ein­zel­ner Or­dens­häu­ser, in zeit­üb­li­cher Wei­se an­ge­rei­chert und aus­ge­schmückt durch zahl­rei­che Wun­der­be­rich­te. Doch ne­ben dem his­to­rio­gra­phi­schen An­satz ver­folgt das Werk auch ei­ne apo­lo­ge­ti­sche Ab­sicht: Es will die stren­ge Le­bens­form der Kar­täu­ser ge­gen An­grif­fe von au­ßen ver­tei­di­gen (zum Bei­spiel be­züg­lich des stren­gen Fleisch­ver­bots) und da­mit zu­gleich für die ere­mi­ti­sche Le­bens­form wer­ben. Nicht we­ni­ger als 19 Ab­schrif­ten des „Or­tus“ ha­ben sich bis heu­te er­hal­ten, dar­über hin­aus wis­sen wir von sie­ben ver­lo­re­nen Ex­em­pla­ren. Doch die er­hoff­te Au­ßen­wir­kung blieb aus; die hand­schrift­li­che Ver­brei­tung be­schränk­te sich weit­ge­hend auf kar­täu­si­sche Klos­ter­bi­blio­the­ken.

Ein an­schau­li­ches Bild von Hein­rich Eg­hers Per­sön­lich­keit ver­mit­teln sei­ne Brie­fe, von de­nen 26 voll­stän­dig über­lie­fert sind, ei­ni­ge wei­te­re in Aus­zü­gen. Sie rich­ten sich an kar­täu­si­sche Or­dens­brü­der und die­nen der seel­sorg­li­chen Un­ter­wei­sung in kon­kre­ten All­tags­si­tua­tio­nen. Die meis­ten Adres­sa­ten dürf­te Hein­rich auf sei­nen aus­ge­dehn­ten Vi­si­ta­ti­ons­rei­sen ken­nen ge­lernt ha­ben. Fast zwei Jahr­zehn­te lang be­müh­te er sich um den Main­zer Kar­täu­ser Kon­rad von Win­kel (ge­stor­ben 1390), der durch über­trie­be­ne As­ke­se sei­ne kör­per­li­che und geis­ti­ge Ge­sund­heit ge­fähr­de­te und schlie­ß­lich dem Wahn­sinn ver­fiel. Re­si­gniert ver­merk­te er nach Kon­rads Tod: „Ich ha­be ihn acht­zehn Jah­re be­lehrt, aber er hat nicht auf mich ge­hört.“ Auch an­de­re Mit­brü­der be­riet er in Fra­gen der Or­dens­dis­zi­plin und der mo­nas­ti­schen Le­bens­wei­se, so et­wa den spä­te­ren Straß­bur­ger Pri­or Jo­han­nes von Ba­cha­rach (ge­stor­ben 1427). In der Kor­re­spon­denz mit dem Ko­blen­zer Kar­täu­ser Pe­trus (ge­stor­ben 1382) ent­wi­ckel­te er da­ge­gen An­sät­ze ei­ner mys­ti­schen Theo­lo­gie. Vor al­lem die Brie­fe an Pe­trus er­freu­ten sich be­reits un­ter den Zeit­ge­nos­sen gro­ßer Be­liebt­heit; ein un­be­kann­ter Kom­pi­la­tor stell­te sie zu ei­nem ei­ge­nen Trak­tat, dem „Li­bel­lus ex­hor­ta­tio­nis ad Pe­trum“ (nach 1408), zu­sam­men.

Trotz sei­ner fun­dier­ten scho­las­ti­schen Bil­dung hat Hein­rich stets dar­auf ver­zich­tet, sei­ne mys­ti­sche Theo­lo­gie in Form ei­ner sys­te­ma­ti­schen Ab­hand­lung dar­zu­le­gen. Ge­le­gen­heits­schrif­ten ma­chen den Gro­ß­teil sei­nes Oeu­vres aus. Es scheint, dass er mit dem kar­täu­si­schen Mönchs­ge­lüb­de be­wusst al­lem wis­sen­schaft­li­chen Ehr­geiz ent­sag­te und sei­ne Ge­lehr­sam­keit ganz in den Dienst des Or­dens stell­te. Ge­ra­de die­se be­schei­de­ne Zu­rück­hal­tung trug ihm die Be­wun­de­rung sei­ner Zeit­ge­nos­sen ein und macht ihn zu ei­nem der gro­ßen Kar­täu­ser des 14. Jahr­hun­derts.

Werke

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Or­bán, Ár­pád Pé­ter (Ed.), Die Kor­re­spon­denz und der „Li­ber ex­hort­a­cio­nis“ des Hein­rich von Kal­kar, ers­te kri­ti­sche Aus­ga­be, Salz­burg 1984.
Or­bán, Ár­pád Pé­ter (Ed.), „Theo­ria metri­ca“ von Hein­rich von Kal­kar. Edi­tio prin­ceps, in: Mis­cel­lanea car­tu­si­en­sia 4, Salz­burg 1979, S. 58-99.
Ver­meer, Hen­d­ri­na Beytje Cla­si­na Wil­le­mi­na, Het tractaat 'Or­tus et de­cur­sus or­di­nis Car­tu­si­en­sis' van Hen­drik Eg­her van Kal­kar: met een bio­gra­phi­sche in­lei­ding, Wa­ge­nin­gen 1929, S.87-141 (= Edi­ti­on des Trak­ta­tes). (On­line)

Literatur

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Online

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Haaß, Ro­bert, Art. Eger von Kal­kar, Hein­rich, in: Neue Deut­sche Bio­gra­phie 4, 1959, S. 327-328. (On­line)
Hen­ri­cus Eg­her Cal­ca­ri­en­sis, Baye­ri­sche Aka­de­mie der Wis­sen­schaf­ten, Re­per­t­ori­um Ge­schichts­quel­len des deut­schen Mit­tel­al­ters, Ha­cke H­unt­pi­ch­ler, No­vem­ber 2009, S. 36. (On­line)
Hen­ri­cus Eg­her van Kal­kar, in: Car­tu­sia­na.org.
Slee, Ja­cob Cor­ne­lis van, „Kal­kar, Hein­rich Ae­ger“, in: All­ge­mei­ne Deut­sche Bio­gra­phie (ADB) 15, 1882, S. 24-25. (On­line)

Die Kölner Kartause aus der Vogelperspektive auf der Stadtansicht von Arnold Mercator (1537-1587), 1571.

 
Zitationshinweis

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Kwiatkowski, Iris, Heinrich Egher von Kalkar, in: Internetportal Rheinische Geschichte, abgerufen unter: https://rheinische-geschichte.lvr.de/Persoenlichkeiten/heinrich-egher-von-kalkar-/DE-2086/lido/57c69e31505597.50516613 (abgerufen am 20.04.2024)