Biographie Clemens August von Merle Clemens August von Merle war ein bei Zeitgenossen umstrittener Weihbischof in der Zeit des Ancien Regimes. 1797 mit 65 Jahren zum Bischof geweiht, blickte er auf eine solide Karriere am Kurkölnischen Hof: Zunächst war er Kanoniker in Köln und Trier, dann Mitglied des Kölner Domkapitels, Präsident des Weltlichen Hofgerichts in Köln und seit 1776 erzbischöflicher Seminarkommissar.
Biographie Sunnoveus Über die meisten Kölner Bischöfe des 6. bis 8. Jahrhunderts sind außer dem Namen kaum Nachrichten überliefert. Das gilt auch für Sunnoveus, den sechsten Bischof von Köln; sein Todestag soll angeblich der 30. September sein.
Biographie Eberhard Welty Eberhard Welty war einer der führenden katholischen Sozialwissenschaftler der Nachkriegszeit. Seit 1930 war er Professor für Moraltheologie und Sozialethik an der Philosophisch-Theologischen Hochschule der Dominikaner in Walberberg. In seiner wissenschaftlichen Arbeit bemühte er sich, eine moderne Sozialtheorie auf der Grundlage der Sozialphilosophie des mittelalterlichen Theologen Thomas von Aquin (1225-1274) zu entwerfen.
Biographie Clemens August von Bayern Clemens August von Bayern (aus dem Hause Wittelsbach) wurde von seinen Zeitgenossen als ‚Monsieur des cinq églises’ (Herr der fünf Kirchen) bezeichnet, denn er war nicht nur Kurfürst und Erzbischof von Köln, sondern auch Fürstbischof von Paderborn, Münster, Hildesheim und Osnabrück und damit einer der wichtigsten geistlichen Fürsten seiner Zeit.
Biographie Clemens Wenzeslaus von Sachsen Clemens Wenzeslaus von Sachsen war der letzte Erzbischof und Kurfürst von Trier und kann als Vertreter der katholischen Aufklärung bezeichnet werden, der in seiner fast 30-jährigen Regierungszeit versuchte, Bildung und Wohlstand in seinem Kurstaat zu heben, während seine Haltung in kirchlichen Belangen eher schwankend war.
Biographie Carentinus Über die meisten Kölner Bischöfe des 6. bis 8. Jahrhunderts sind außer dem Namen kaum Nachrichten überliefert. Das gilt auch für Carentinus, den der Dichter Venantius Fortunatus (um 530-vor 610) in einem wohl zwischen 565 und 567 entstandenen Gedicht (Carmina III 14) als Bischof von Köln erwähnt. Er preist ihn darin als Erneuerer der „goldenen Kirchen“ Kölns. Zwischen Carentinus und dem heiligen Bischof Severin klafft eine Lücke von mehr als 150 Jahren, ein Beweis dafür, dass die frühmittelalterliche Kölner Bischofsliste unvollständig ist.
Biographie Stephanus Über die meisten Kölner Bischöfe des 6. bis 8. Jahrhunderts sind außer dem Namen kaum Nachrichten überliefert. Das gilt auch für Stephanus, der zwischen circa 690 und 692/694 als Bischof bezeugt ist.
Biographie Placidus (Ernst) Wolter Placidus Wolter gehört zu den Gründern der Beuroner Benediktinerkongregation, die er als zweiter Erzabt in einer Phase des starken Aufschwungs leitete. Im Rheinland gelang ihm die Wiederbesiedlung des Klosters Maria Laach mit Benediktinern.