Rheinischer Städteatlas Adenau. Teil 4: Kirche, Schule, Kultur und Gesundheitswesen

Kirche, Schule, Kultur und Gesundheitswesen

Ortsbildausschnitt Marktplatz Adenau mit Hauptstraße um 1900. (Verein für Heimatpflege Adenau)

4. 1 Erste Erwähnungen der Kirche bzw. des Geistlichen

1216 pas­tor (I 3)
1218 sa­cer­dos (I 3)
1224 schenkt Ger­hard von Are-Nür­burg der Jo­han­ni­ter­kom­men­de die Pfarr­kir­che Adenau (LHAK 55 B 16; IV 5)
1263 pa­ro­chia (LHAK 55 B 101)
(1308) als Jo­han­ni­ter-Kir­che im Li­ber Va­lo­ris ge­nannt
1496 par­ro­chia­lis eccle­sia (AHVN 69, 1900, S. 110)
1683 pri­mis­sa­ri­us (PfaA Akt 27)
Die Kir­che war of­fen­bar ur­sprüng­lich Ei­gen­kir­che der Her­ren von Are; die in der Li­te­ra­tur häu­fig er­wähn­te Erst­nen­nung der Kir­che von 1202 (z. B. P. Blum, Adenau am Nür­burg­ring, Adenau 1952, S. 45; Ku­bach/Ver­beek I, S. 22) ist ein­deu­tig auf Nür­burg zu be­zie­hen (LHAK 55 B 13; Ba­der, Gra­fen, S. 97). Die Pfarr­kir­che Adenau dien­te den Her­ren von Are als Grab­le­ge, Grab­ta­feln 1820 zer­stört (P. Blum, Adenau am Nür­burg­ring, Adenau 1952, S. 46)

Entwicklung des Kirchenbaus

Ers­ter nach­weis­ba­rer Kir­chen­bau ei­ne Saal­kir­che wohl des 10./11. Jahr­hun­derts, die ge­gen 1100 ei­nen Ost­chor­turm er­hielt und et­was spä­ter er­wei­tert wur­de; Chor vom En­de des 13. Jahr­hun­derts. 1908 er­setzt; Sei­ten­schif­fe und Chö­re zu­gleich mit Wöl­bung 15. Jahr­hun­dert; 1727-30 und 1753 Re­no­vie­rungs- und Bau­ar­bei­ten be­zeugt; 1908/09 Ver­grö­ße­rung; 1945 Kir­che stark zer­stört, er­hal­ten nur der Turm und Res­te der Sei­ten­schiff­mau­ern (Vgl. da­zu ins­ges. Ku­bach/Ver­beek I, S. 22 f; P. Schug, Ge­schich­te der zum ehe­ma­li­gen köl­ni­schen Ei­fel­de­ka­nat ge­hö­ren­den Pfar­rei­en der De­ka­na­te Adenau, Daun, Ge­rol­stein, Hil­le­s­heim und Kel­berg, Trier 1956, S. 35 ff; LHAK 2/2248, 55 B 3 u. 2/2240 = 1727-30, 1753; Ba Trier 70 Akt 10 = 1908/09)

4. 2 Patrozinium

vor 1224 an­geb­lich Mar­tin (P. Schug, Ge­schich­te der zum ehe­ma­li­gen köl­ni­schen Ei­fel­de­ka­nat ge­hö­ren­den Pfar­rei­en der De­ka­na­te Adenau, Daun, Ge­rol­stein, Hil­le­s­heim und Kel­berg, Trier 1956, S. 37; Sche­ma­tis­mus Bis­tum Trier 1952, S. 129; Quel­le nicht auf­find­bar, Be­leg zwei­fel­haft)
1224 Jo­han­nes Bap­tist (IV 1)

Nebenaltäre

1358 ULF (PfaA Urk 3), Er­wäh­nung auch 1499 (Kop A XIX, Ba Trier 95 Akt 330)
1429 An­na (PfaA Urk 10), er­wähnt bis En­de des 18. Jahr­hun­derts (Ba Trier 95 Akt 330; LHAK 55 B 16; LAV NRW R Kk II 5253; M. Leh­mann, Ge­sam­mel­te Bei­trä­ge zur Ge­schich­te von Adenau, Adenau 1982, S. 62 f; PfaA Akt 15)
1496 Ni­ko­laus (AHVN 69, 1900, S. 110)
1624 Er­rich­tung des Se­bas­ti­an-Al­tars (PfaA Akt 54a)
1625 Ka­tha­ri­na, Pe­trus (M. Leh­mann, Ge­sam­mel­te Bei­trä­ge zur Ge­schich­te von Adenau, Adenau 1982, S. 68; P. Schug, Ge­schich­te der zum ehe­ma­li­gen köl­ni­schen Ei­fel­de­ka­nat ge­hö­ren­den Pfar­rei­en der De­ka­na­te Adenau, Daun, Ge­rol­stein, Hil­le­s­heim und Kel­berg, Trier 1956, S. 38). Ka­tha­ri­nen-Al­tar be­stand viel­leicht schon 1216 (u. a. Stif­tung ad lam­pa­dem in ho­no­rem bea­te Ka­the­ri­ne, IV 1)
1629 Er­rich­tung des Kreu­zal­tars (PfaA Akt 23)
(1740) und 1772 5 Ne­ben­al­tä­re: Kreuz, Mut­ter­got­tes, Ka­tha­ri-na, An­na, Se­bas­ti­an (M. Leh­mann, Ge­sam­mel­te Bei­trä­ge zur Ge­schich­te von Adenau, Adenau 1982, S. 62 f; PfaA Akt 15)
1819 sol­len die Al­tä­re St. Ma­ria und St. Se­bas­ti­an ab­ge­baut wer­den (Tor­sy, Wei­he­hand­lun­gen, S. 96)
1984 nur ein Ne­ben­al­tar: Schmerz­haf­te Mut­ter­got­tes

4. 3 Patronat

bis 1224 Ei­gen­kir­che der Her­ren von Nür­burg (IV 1)
1224 wird die Kir­che zu Adenau der Jo­han­ni­ter­kom­men­de in­kor­po­riert, Pa­tro­nats­herr ist der je­wei­li­ge Kom­tur (eb­da.). Ob­wohl dem Or­den noch 1787 das ius pa­tro­na­tus zu­steht (LHAK 55 B 14), prä­sen­tiert der Erz­bi­schof von Köln 1770 den Pfar­rer zu Adenau (eb­da. 2/2250)

Ort wechseln

Ortsansicht Adenau von Westen um 1800. (Verein für Heimatpflege Adenau)

 

Zehnt

[1219-25] schenkt Erz­bi­schof En­gel­bert von Köln den Jo­han­ni­tern zu Adenau den Rott­zehn­ten im Wald Ache (REK III 528; MrhUB III 273)
1269 über­lä­ßt Jo­hann von Nür­burg den Jo­han­ni­tern zu Adenau den Zehn­ten von al­len sei­nen Gü­tern in Adenau (CD­RhM II 240)
1420 gibt Jo­hann Kes­sel von Nür­burg den Jo­han­ni­tern zu Adenau sei­nen An­teil am Zehn­ten zu Adenau, den er bis­her mit dem Or­den ge­mein­sam hat­te (LHAK 55 B 130)
1466 ver­kauft Wil­helm Kru­se­ler von Nür­burg den Jo­han­ni­tern 1/2 Mal­ter Korn aus dem Zehnt zu Adenau (eb­da. 55 B 142)
1494 Korn­zehnt von 17 Mal­ter und Ha­fer­zehnt von 24 Mal­ter zu Adenau wer­den an die Nür­burg ge­lie­fert (eb­da. 2/2183)
(1500) klagt der Amt­mann von Nür­burg über Wei­ge­rung der Ein­woh­ner, den Zehn­ten an das Haus Nür­burg zu lie­fern (eb­da. 2/2114)
17. Jahr­hun­dert Die Jo­han­ni­ter er­hal­ten 1/3 des Zehn­ten im Kirch­spiel Adenau, eben­so 1/3 des No­val­zehn­ten, 2/3 fal­len dem Her­ren von Nür­burg zu (eb­da. 55 B 2 u. 2/2188)
1621 geht der Flachs­zehnt aus Adenau an den Her­ren von Nür­burg, des­glei­chen 1670 und 1729 (eb­da. 2/2191; 2/2203; 2/2210)
1720 be­trägt der ho­he Zie­hendt zu Adenau 23 Mal­ter Korn und steht dem Her­ren von Nür­burg zu (eb­da. 2/2210)
1728 Das Haus Nür­burg hat den Ze­hen­den im Dhal Adenau uff den Güt­tern, so dar­an lehn­rüh­rig sein (eb­da. 2/2169)

4. 4 Pfarrbezirk

975 liegt Ade­mau in der Pfar­rei Reif­fer­scheid (I 3)
13. Jahr­hun­dert Pfar­rei Adenau be­zeugt (IV 1)
1657 hat die Pfar­rei Adenau die Fi­lia­len Leim­bach, Gil­gen­bach, 2 Hö­fe in Adorf, Ho­nerath, Brei­dscheid, Hersch­b­roich, Quid­del­bach, Wim­bach und Jam­mels­hofen (LHAK 55 B 16), des­glei­chen 1744 und 1772 (PfaA Akt 13)
1802 Kot­ten­born von Kir­mut­scheid nach Adenau um­ge­pfarrt (P. Blum, Adenau am Nür­burg­ring, Adenau 1952, S. 41)
1921 Ge­such der Ein­woh­ner von Quid­del­bach, von Adenau nach Nür­burg um­ge­pfarrt zu wer­den (Ba Trier 70 Akt 9)
1925 Pfar­rei Adenau: Ador­fer­hof mit Forst­haus Ho­he Acht, Gil­gen­bach, Leim­bach, Wim­bach, Kot­ten­born, Quid­del­bach, Hersch­b­roich, Brei­dscheid und Ho­nerath

Kapellen in Adenau

(1700) Bau ei­ner Ma­ri­en­ka­pel­le in der Pi­ckel­gas­se, 1753 e-wei­tert, 1753 Voll­macht für Pfar­rer von Adenau zur Be­ne­di­zie­rung der Ka­pel­le, 1755 Le­sung ei­ner Mes­se in der Schmerz­haf­ter Mut­ter­got­tes­ka­pel­len in der Pi­ckel­gas­se; 1893-95 Neu­bau der Ka­pel­le nach Plä­nen des Düs­sel­dor­fer Ar­chi­tek­ten Pi­ckel (LHAK 2/2611; Tor­sy, Wei­he­hand­lun­gen, S. 95; P. Blum, Adenau am Nür­burg­ring, Adenau 1952, S. 43, 110; Sche­ma­tis­mus Bis­tum Trier 1952, S. 130)
1800 Bau der Mi­cha­els­ka­pel­le auf dem But­ter­markt, 1839 neu her­ge­stellt (P. Blum, Adenau am Nür­burg­ring, Adenau 1952, S. 43)

Kapellen in den Filialen

1403 ge­stat­tet der Kom­tur von Adenau den Ein­woh­nern von Kot­ten­born den Bau ei­ner Ka­pel­le, Pa­tron An­to­ni­us (J. F. Schan­nat, G. Bärsch, Eif­lia il­lus­tra­ta oder geo­gra­phi­sche und his­to­ri­sche Be­schrei­bung der Ei­fel, Köln [u.a.] 1824-55, III 1, S. 374)
1630 Ka­pel­len­bau in Brei­dscheid, Pa­tro­ne Ro­chus und Se­bas­tia­nus (P. Blum, Adenau am Nür­burg­ring, Adenau 1952, S. 39f)
1642 Ka­pel­le in Leim­bach er­wähnt, Pa­tron Mat­thi­as, 1707 Neu­bau, 1833 bau­fäl­lig, Neu­bau 1835 be­ne­di­ziert (eb­da., S. 41; VI 3 z, S. 79; Ba Trier 70 Akt 7)
(1650) Ka­pel­len­bau in Wim­bach, Pa­tron Hu­ber­tus, Neu­bau 1819-20, er­neu­ter Neu­bau 1926 (P. Blum, Adenau am Nür­burg­ring, Adenau 1952, S. 42)
1661 Ka­pel­le in Quid­del­bach, Pa­tron Apol­li­na­ris, 1744 Re­pa­ra­tur, 1881 Neu­bau, 1883 be­ne­di­ziert (eb­da. S. 42; Ba Trier 70 Akt 7)
1666 Ka­pel­le in Hersch­b­roich, Pa­tron Ma­temus, 1754 Re­pa­ra­tur (P. Blum, Adenau am Nür­burg­ring, Adenau 1952, S. 40)
1749/50 Ka­pel­le in Gil­gen­bach er­wähnt, Pa­tron Lau­ren­ti­us (eb­da.)
1897 Grund­stein­le­gung Ka­pel­le Ho­nerath, Be­ne­dik­ti­on 1898, Pa­tron Do­na­tus; Plä­ne zum Bau schon im 17. Jahr­hun­dert vor­han­den (Ba Trier 70 Akt 7 ;P. Blum, Adenau am Nür­burg­ring, Adenau 1952, S. 41)
1506 Ei­fel­de­ka­nat (eb­da., S. 35), noch im 18. Jahr­hun­dert. (Bin­te­rim-Moo­ren 2II, S. 207)
1802-24 Bis­tum Aa­chen, Kan­tons­pfar­rei Adenau
seit 1824 Bis­tum Trier
1827 De­ka­nat Adenau mit 28 Pfar­rei­en, 1869 durch Ab­tren­nung des De­ka­na­tes Bar­wei­ler 14 Pfar­rei­en, 1924 De­ka­nat Bar­wei­ler auf­ge­löst
1971 Neu­glie­de­rung der De­ka­na­te der Re­gi­on Rhein-Mo­sel-Ahr, De­ka­nat Adenau neu er­rich­tet mit den Pfa Adenau, Ant­wei­ler, Arem­berg, Bar­wei­ler, Dor­sel, Düm­pel­feld, Hüm­mel, Kal­ten­born, Nür­burg, Reif­fer­scheid, Schuld, Wers­ho­fen, Wirft

4. 5 Klöster und Stifte

Ortsansicht Adenau von Westen 1835, im Hintergrund rechts die Nürburg, Bleichstiftzeichnung. (Privatbesitz)

 

Johanniterkommende

(1162) schenkt Graf Ul­rich von Are sei­nen Her­ren­hof in Adenau den Jo­han­ni­tern, wohl Be­ginn der Kom­men­de Adenau (CD­RhM II 240 Anm; P. Blum, Adenau am Nür­burg­ring, Adenau 1952, S. 55-63), die of­fen­sicht­lich schon 1216 um­frie­det war (MrhUB 11149; über die Be­deu­tung der Kom­men­de für die Ent­wick­lung des Or­tes Adenau vgl. II 2). Die Kom­men­de Adenau ge­hört da­mit zu den frü­hes­ten Nie­der­las­sun­gen der Jo­han­ni­ter im Rhein­land
1263 fra­tres do­mus hos­pi­ta­lis ie­ro­soli­mi­ta­ni in Adenau (LHAK 55 B 101)
1280 fra­tres hos­pi­ta­lis de sanc­to Jo­han­ne in Adenau (eb­da. 116)
Im 13. und 14. Jahr­hun­dert zahl­rei­che Schen­kun­gen für die Kom­men­de Adenau über­lie­fert (CD­RhM II 240; MrhR III 1936, IV 254, 1550, 1839, 1841, 1901, 1934; LHAK 55 B; H. Frick, Quel­len z. Ge­schich­te v. Bad Neue­nahr, 1933, S. 90, Nr. 510). Die Jo­han­ni­ter ha­ben in Adenau si­cher auch ein Hos­pi­tal un­ter­hal­ten (P. Blum, Adenau am Nür­burg­ring, Adenau 1952, S. 56; vgl. auch IV 6)
1518 In­kor­po­ra­ti­on der Kom­men­de Adenau in die Kom­men­de Trier (LHAK 55 B 203)
1657 Be­schrei­bung der Kom­men­de: liegt an der Kir­che, um­fa­ßt 3 gro­ße Ge­bäu­de zu Wohn­zwe­cken, die ei­nen klei­nen Hof um­schlie­ßen, um­ge­ben von ei­ner Mau­er; da­zu ge­hö­ren Scheu­ne, Stal­lun­gen und Back­haus. Für den Kom­tu­rei­be­zirk gilt das Asyl­recht 6 Wo­chen und 3 Ta­ge. Kell­ner, Hof­mann und Be­diens­te­te sind von Land­steu­ern, Fron­diens­ten und ähn­li­chem be­freit, ha­ben frei­en Wein- und Bier­aus­schank, Be­rech­ti­gung des Holz­schlags in den Wäl­dern des Erz­stifts, kei­ne Be­gren­zung bei der Zahl der Vieh­hal­tung, fer­ner ei­ge­ne Ge­richts­bar­keit durch den Schult­hei­ßen der Kom­men­de (La­ger­buch, Urk und Akt der Jo­han­ni­ter­kom­men­de Adenau XIII. Jh. ff, dar­un­ter Gü­ter­ver­zeich­nis von 1785 und La­ger­bü­cher 1657, 1682, 1744 und 1772 (LHAK 55 B); Bru­der­schafts­bü­cher und La­ger­bü­cher 1657, 1741 und 1744 (PfaA); vgl. auch III 1 Grund- und Ge­richts­herr­schaft; zur La­ge vgl. Ta­fel 1, Grund­riß)
1794 Auf­he­bung des Jo­han­ni­ter­hau­ses (Ei­fel­ver­eins­blatt 22, 1921, S. 34), Ge­bäu­de dient (1800) als Ka­ser­ne der Gen­dar­men (Ph. Wirt­gen, Die Ei­fel in Bil­dern und Dar­stel­lun­gen. T. 2: Das Ahr­tal, Bonn 1866, S.94), nach 1803 Be­bau­ung des Kom­tu­rei­ge­län­des (P. Blum, Adenau am Nür­burg­ring, Adenau 1952, S. 62), Haupt­bau der Kom­tu­rei er­hal­ten, (1975) Re­no­vie­rung

Grundriss Adenau nach der Urkarte von 1823 im Verhältnis 1 : 2.500, Entwurf: Werner Krötz, Zeichnung: M. Karabaic. (LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte)

 

Franziskaner

1642 ge­neh­migt Kur­fürst Fer­di­nand von Köln die Nie­der­las­sung der Fran­zis­ka­ner­ob­ser­van­ten in Adenau (G. Reitz, Der kirch­li­che und ad­li­ge Grund­be­sitz in Kur­k­öln. In: Mit­tel­rhein. Ge­schichts­bl. 5, 1925, S. 1f, S. 91 f; Ba Trier 95 Akt 330). Die­se wohn­ten zu­nächst in ei­nem Haus am Un­ter­tor in Adenau (P. Schla­ger, Zur Ge­schich­te des Fran­zis­ka­ner­klos­ters Adenau in der Ei­fel. In: AHVN 80, 1906, S. 92)
1643-47 Bau des Klos­ters Öl­berg (eb­da., S. 92 f)
1653 Voll­endung des Kir­chen­baus, 1700 um­fang­rei­che Re­pa­ra­tur­ar­bei­ten, 1719 Be­ginn ei­nes Neu­baus, 1724 kon­ser­kriert (G. Reitz, Der kirch­li­che und ad­li­ge Grund­be­sitz in Kur-köln. In: Mit­tel­rhein. Ge­schichts­bl. 5, 1925, S. 1f, S. 94 f), nach an­de­ren Quel­len erst 1755 (Tor­sy, Wei­he­hand­lun­gen, S.96). Haupt- und 2 Ne­ben­al­tä­re: An­to­ni­us von Pa­dua, BMV, Fran­zis­kus, Eli­sa­beth (eb­da.)
1785 kla­gen die Fran­zis­ka­ner: un­ser oh­nedem in hie­si­ger ma­ge­ren Eif­fel not­h­ley­den­des Klos­ter (LAV NRW R Kk VIII 399/8)
Das Klos­ter hat­te durch­schnitt­lich 12-14 In­sas­sen, von de­nen 5-6 Pries­ter wa­ren (G. Reitz, Der kirch­li­che und ad­li­ge Grund­be­sitz in Kur­k­öln. In: Mit­tel­rhein. Ge­schichts­bl. 5, 1925, S. 1f, S. 96). Haupt­auf­ga­be war seel­sor­ge­ri­sche Tä­tig­keit; das Klos­ter Öl­berg war zu­dem Wall­fahrts­stät­te zum hei­li­gen An­to­ni­us von Pa­dua (eb­da., S. 99)
1806 Ver­stei­ge­rung des Klos­ter­ge­bäu­des, Über­nah­me der Kir­che durch die Ge­mein­de (E. Schaus, Stadt­rechts­or­te und Fle­cken im Re­gie­rungs­be­zirk Ko­blenz. In: Rhein. Hei­mat­pfle­ge 7, 1935, S. 484-495, S. 8)
1818 Ab­riß der Klos­ter­kir­che (G. Reitz, Der kirch­li­che und ad­li­ge Grund­be­sitz in Kur­k­öln. In: Mit­tel­rhein. Ge­schichts­bl. 5, 1925, S. 1f, S. 93)
1825 ver­kauft die Ge­mein­de Adenau die rest­li­chen Klos­ter­ge­bäu­de auf Ab­bruch (G. Reitz, Der kirch­li­che und ad­li­ge Grund­be­sitz in Kur­k­öln. In: Mit­tel­rhein. Ge­schichts­bl. 5, 1925, S. 1f, S. 96)
1828 Er­rich­tung des Fried­hofs an der Stel­le des Klos­ters, noch heu­te Stadt­fried­hof (II 2; Ta­fel 1, Grund­riß u. DGK)

Franziskanerinnen

1863 grün­den Fran­zis­ka­ne­rin­nen von Wald­breit­bach Nie­der­las­sung in Adenau, Ein­satz in der Kran­ken­pfle­ge (P. Blum, Adenau am Nür­burg­ring, Adenau 1952, S. 47; PfaA Akt 60)
1885 Er­rich­tung ei­nes Kin­der­gar­tens (LHAK 441/15026)
1984 Sta­tio­nä­re Kran­ken­pfle­ge im Kran­ken­haus

Augustinerinnen

1918 über­neh­men Au­gus­ti­ne­rin­nen (4 Schwes­tern) die Lei­tung ei­nes Kin­der­er­ho­lungs­hei­mes der Stadt Köln in Adenau (eb­da. 441/15092)
1975 Auf­lö­sung der Nie­der­las­sung

4. 6 Hospitäler und Krankenhäuser, Ärzte und Apotheken

Die (1162) in Adenau ge­grün­de­te Jo­han­ni­ter­kom­men­de hat ver­mut­lich dort auch ein Hos­pi­tal un­ter­hal­ten (vgl. IV 5 Jo­han­ni­ter­kom­men­de)
1789 Apo­the­ker (LHAK 2/2145)
1802 Grün­dung ei­ner Apo­the­ke, 1808 an­geb­lich Kon­zes­sio­nie­rung (eb­da. 441/25166); (1850) sind Apo­the­ke und Post mit­ein­an­der ver­bun­den, so daß 1860 die Apo­the­ke in ein an­de­res Haus ver­legt wer­den muß ( eb­da. 441/25165)
1808 1 Ge­sund­heits­be­am­ter in Adenau (Hand­buch für die Land­leu­te vom Rhein-Mo­sel-De­par­te­ment für das Jahr 1808, Ko­blenz 1808, S. 351)
1843 1 Arzt, 1 Wun­d­arzt, 1 Apo­the­ke, 5 Heb­am­men, 1 Tier­arzt in Adenau (LHAK 655,2/9)
1856 An­le­gung ei­nes Sam­mel­fonds zur Er­rich­tung ei­nes Kreis­hos­pi­tals für al­ters­schwa­che und ar­beits­un­fä­hi­ge Leu­te (Kra Ahr­wei­ler K 22)
1858 2 Ärz­te, 1 Heil­ge­hil­fe, 1 Apo­the­ke, 5 Heb­am­men (LHAK 655, 2/9)
1863 Grün­dung des Kran­ken­hau­ses durch die Fran­zis­ka­ne­rin­nen von Wald­breit­bach (IV 5)
1928 1 Apo­the­ke, 3 Ärz­te, 1 Zahn­arzt, 2 Heb­am­men, 1 Tier­arzt (Kra Ahr­wei­ler 172/4,2)
1951 7 Ärz­te, 1 Zahn­arzt, 2 Den­tis­ten, 1 Heil­prak­ti­ker, 1 Apo­the­ker, 1 Tier­arzt (eb­da.)
1952 Kran­ken­haus St. Jo­sef, 6 Ärz­te, Kin­der­er­ho­lungs­heim der Stadt Köln (H. Weinand, Die preu­ßi­schen Staats- und Be­zirks­stra­ßen im Re­gie­rungs­be­zirk Ko­blenz bis zum Jah­re 1876 (= Rhein. Ar­chiv 77), Bonn 1971, S. 24)
1963-66 Neu­bau des Kran­ken­hau­ses St. Jo­sef (HK Ahr­wei­ler 1969, S. 79 f)
1965 2 Apo­the­ken, 4 Ärz­te, 2 Zahn­ärz­te, 1 Tier­arzt
1984 2 Apo­the­ken, 10 Ärz­te, 4 Zahn­ärz­te, 1 Tier­arzt

4. 7 Wallfahrten

1494 Sa­kra­mentspro­zes­si­on am 2. Frei­tag nach Os­tern, dem so­ge­nann­ten Speer- und Cro­nen­tag zur Nu­er­kir­che nach Nür­burg (LHAK 2/2183), Pro­zes­si­on noch im 18. Jahr­hun­dert durch­ge­führt (eb­da. 2/2220 ff)
1496 Wall­fahrt nach Kir­mut­scheid (P. Schug, Ge­schich­te der zum ehe­ma­li­gen köl­ni­schen Ei­fel­de­ka­nat ge­hö­ren­den Pfar­rei­en der De­ka­na­te Adenau, Daun, Ge­rol­stein, Hil­le­s­heim und Kel­berg, Trier 1956, S. 48), be­legt auch 1746, 1749 ff (LHAK 2/2611), 1768 (eb­da. 55 B 4), Tag: Lich­nam­tag
1587 Pro­zes­si­on nach Müllen­wirft (PfaA Akt 23); auch 1740 be­zeugt (LHAK 2/2611 ); Wall­fahrts­kir­che 1910 wüst (M. Leh­mann, Ge­sam­mel­te Bei­trä­ge zur Ge­schich­te von Adenau, Adenau 1982 (= Slg. von Auf­sät­zen aus der Ade­nau­er Zei­tung 1913-14, erw. u. neu zu­sam­men­ge­stellt), S. 74)
1758 Pro­zes­si­on von Adenau nach Mi­chae­lis­berg (LHAK 2/2611)
1629 Wall­fahrt nach Trier/St. Mat­thi­as nach Pest in Adenau ver­spro­chen, 1781 er­neu­tes Ge­löb­nis ei­ner Wall­fahrt nach Trier; 1789 bit­tet die Ge­mein­de Adenau um Auf­nah­me der Wall­fahrt nach Trier, vom Erz­bi­schof von Köln ab­ge­lehnt (eb­da. 2/2252). 1874 150 Pil­ger nach Trier, 1946 38 Fuß­wall­fah­rer, 1930 Pil­ger­fahrt nach Trier (P. Schug, Ge­schich­te der zum ehe­ma­li­gen köl­ni­schen Ei­fel­de­ka­nat ge­hö­ren­den Pfar­rei­en der De­ka­na­te Adenau, Daun, Ge­rol­stein, Hil­le­s­heim und Kel­berg, Trier 1956, S. 48)
1651 Pro­zes­si­on zum Fran­zis­ka­ner­klos­ter Kal­va­ri­en­berg bei Ahr­wei­ler, des­glei­chen 1665, 1673, 1683 (= 2 Pro­zes­sio­nen), 1690-1747 kei­ne Pro­zes­sio­nen (AHVN 123, 1933, S. 66 f)
1759 2 Pro­zes­sio­nen zu Bil­dern der Got­tes­mut­ter in der Nach­bar­schaft, Or­te nicht ge­nannt (AHVN 121, 1932, S.93)
1794 ein Zu­lauff Volcks das Jahr hin­durch hier zum Fran­zis­ka­ner Klos­ter (LAV NRW R Kk II 3256). An fol­gen­den Fes­ten ka­men Pro­zes­sio­nen aus den um­lie­gen­den Pfar­rei­en zum Klos­ter: 2. Au­gust (Por­ti­un­cu­la), 13. Ju­ni (An­to­ni­us) und 4. Ok­to­ber (Fran­zis­kus) (P. Schla­ger, Zur Ge­schich­te des Fran­zis­ka­ner­klos­ters Adenau in der Ei­fel. In: AHVN 80, 1906, S. 99)
1874 Wall­fahr­ten nach Bar­wei­ler, Re­ma­gen und Pütz­feld (P. Blum, Adenau am Nür­burg­ring, Adenau 1952, S. 48)
1952 Wall­fahr­ten nach Bar­wei­ler, St. Jost und Keve­la­er, (eb­da.), jähr­li­che Wall­fahrt nach Trier/St. Mat­thi­as (eb­da., S. 24)
1983 Wall­fahr­ten nach Bar­wei­ler, St. Jost und Trier, nicht mehr nach Keve­la­er

4. 8 Juden, Synagoge, Friedhof, Privilegierung

1740-91 Ju­den­ak­zi­se der Ge­mein­de A be­zeugt (LHAK 2/2611)
1824 13 Ju­den in Adenau, dar­un­ter 1 Han­del­trei­ben­der (eb­da. 403/ 935)
1858 5 Ju­den in Adenau, da­von 1 Hand­wer­ker und 1 Bett­ler (Do­ku­men­ta­ti­on z. Gesch. d. jüd. Be­völ­ke­rung in Rh.- Pfalz u. im Saar­land 1800-1945, Bd. 5,1975, S. 88)

4. 9 Einführung der Reformation

Erst im 19. Jahr­hun­dert evan­ge­li­sche Ein­woh­ner in Adenau (vgl. IV 10)
1821 ge­hö­ren die evan­ge­li­schen Ein­woh­ner von Adenau zur Pfar­rei May­en
1855 wird Adenau um­ge­pfarrt nach Bad Neue­nahr-Ahr­wei­ler
1860 ei­ge­ner Bet­saal der evan­ge­li­schen Ein­woh­ner in Adenau
1894 Los­lö­sung von Bad Neue­nahr-Ahr­wei­ler, Er­rich­tung ei­ner ei­ge­nen Ge­mein­de, zu­nächst als Vi­ka­ri­at
1906 ei­ge­ne Pfarr­stel­le Adenau mit 200 See­len
1913 Grund­stein­le­gung zum Bau ei­ner evan­ge­li­schen Kir­che, 1914 Ein­wei­hung der Er­lö­ser­kir­che (Ro­sen­kranz I, S. 331)

Behelfsmäßige Grundkarte Adenau, Stand 1980, im Verhältnis 1 : 2.500. (Katasteramt Kreis Ahrweiler)

 

4. 10 Konfessionszahlen

In­for­ma­tio­nen über die Kom­mu­ni­kan­ten- und Kon­fes­si­ons­zah­len ent­neh­men Sie der Ta­bel­le auf der rech­ten Sei­te.

4. 11 Schulen und Bildungseinrichtungen

1490 1 Stu­dent aus Adenau an der Uni­ver­si­tät Trier (L. Keil, Das Pro­mo­ti­ons­buch d. Ar­tis­ten­fa­kul­tät, Trier. Ar­chiv, Erg.-H. 16, 1917, S. 9)
1491 bis 1797 64 Stu­den­ten aus Adenau an der Uni­ver­si­tät Köln, (Ma­tri­kel Univ. Köln, Re­gis­ter)
1494 die scho­eler neh­men an der jähr­li­chen Pro­zes­si­on nach Nür­burg teil (IV 7)
1583 in der schul­lern (PfaA Akt 23; P. Schug, Ge­schich­te der zum ehe­ma­li­gen köl­ni­schen Ei­fel­de­ka­nat ge­hö­ren­den Pfar­rei­en der De­ka­na­te Adenau, Daun, Ge­rol­stein, Hil­le­s­heim und Kel­berg, Trier 1956, S. 50, o. Quel­len­an­ga­be für Schul­meis­ter)
1587 schol­meis­ter (PfaA Akt 23)
1684 Schul­fond in Adenau weist Ein­künf­te von 125 Reichs­ta­lern auf (P. Blum, Adenau am Nür­burg­ring, Adenau 1952, S. 44)
1718 wird die fast in un­ter­gang ge­ra­the­ne schul zu Adenau re­for­miert (Pfa Al­te­n­ahr Akt 9)
1719 1 Leh­re­rin, 1 Leh­rer (P. Blum, Adenau am Nür­burg­ring, Adenau 1952, S. 44; P. Schug, Ge­schich­te der zum ehe­ma­li­gen köl­ni­schen Ei­fel­de­ka­nat ge­hö­ren­den Pfar­rei­en der De­ka­na­te Adenau, Daun, Ge­rol­stein, Hil­le­s­heim und Kel­berg, Trier 1956, S. 51)
1739 1 geist­li­cher Schul­meis­ter (P. Blum, Adenau am Nür­burg­ring, Adenau 1952, S. 47)
1740 schull­hä­us­gen be­zeugt (Akt der Schus­ter-, Löh­rer-, Ham­mer- und Wol­len­we­ber­zünf­te, XVIII. Jh.)
1789 soll das Ver­mö­gen der St. Mat­thi­as-Bru­der­schaft in Adenau zum Teil zur Ver­bes­se­rung der Schul­ver­hält­nis­se in Adenau ein­ge­setzt wer­den (LHAK 2/2252)
1817 ist das Schul­ge­bäu­de in schlech­tem Zu­stand und soll neu er­rich­tet wer­den (Ba Trier 95 Akt 330)
1818 soll laut An­trag des Stadt­ra­tes die Schu­le in das herr­schaft­li­che Haus ge­gen­über der Kom­men­de kom­men, die al­te Schu­le ab­ge­ris­sen wer­den (Kra Ahr­wei­ler 127/4,2)
1829 1 Mäd­chen- und 1 Kna­ben­schu­le (LHAK 655,2/92) 1903-04 Neu­bau der Volks­schu­le
1806 Er­öff­nung ei­ner Pri­vat­schu­le, in der 1831 jun­ge Män­ner in La­tein un­ter­rich­tet wer­den (P. Schug, Ge­schich­te der zum ehe­ma­li­gen köl­ni­schen Ei­fel­de­ka­nat ge­hö­ren­den Pfar­rei­en der De­ka­na­te Adenau, Daun, Ge­rol­stein, Hil­le­s­heim und Kel­berg, Trier 1956, S. 51)
1850 Plä­ne zur Er­rich­tung ei­ner Hö­he­ren Schu­le (eb­da.)
1895 Land­wirt­schafts­schu­le (P. Blum, Adenau am Nür­burg­ring, Adenau 1952, S. 22), 1905 Be­an­tra­gung des Neu­baus für die land­wirt­schaft­li­che Win­ter­schu­le (Kra Ahr­wei­ler L 24)
1914 Er­öff­nung ei­ner Hö­he­ren Schu­le, 1926 als Rek­to­rats­schu­le der Ge­mein­de Adenau mit 5 Klas­sen von der Ge­mein­de über­nom­men (P. Blum, Adenau am Nür­burg­ring, Adenau 1952, S. 21; HK Ahr­wei­ler 1958, S. 77 f)
1914 An­trag auf Er­rich­tung ei­ner ge­werb­li­chen Fort­bil­dungs­schu­le in Adenau wird we­gen ge­rin­ger Schü­ler­zahl ab­ge­lehnt; 1926 Be­schluß zur Er­rich­tung ei­ner ge­werb­li­chen Fort­bil­dungs­schu­le in Adenau (HK Ahr­wei­ler 1937, S. 50 f)
1940 er­hält die Rek­to­rats­schu­le die Be­zeich­nung Ober­schu­le für Jun­gen und Mäd­chen: Zu­brin­ger VI-0 III für Ahr­wei­ler (eb­da. 1958, S. 77 f)
1964 Neu­bau des Pro­gym­na­si­ums Adenau, 1966 Gym­na­si­um zur Voll­an­stalt aus­ge­baut, Um­be­nen­nung in Staat­li­ches Erich-Klau­se­ner-Gym­na­si­um Adenau (eb­da. 1969, S. 107)
1964 Land­wirt­schafts­schu­le auf­ge­ho­ben, land­wirt­schaft­li­che Be­ra­tungs­stel­le bleibt bis 1970 be­ste­hen
1972 Er­rich­tung ei­ner Re­al­schu­le
1972 Grün­dung ei­ner Son­der­schu­le in Wim­bach
1954 Grün­dung des Volks­bil­dungs­wer­kes
1977 Neu­grün­dung des „Ade­nau­er Kunst­krei­ses“, der die In­itia­ti­ve zur Aus­stel­lung Bil­den­der Kunst er­greift
1984 Grün­dung des Ei­feler Bau­ern­haus-Mu­se­ums Adenau

Tab. 1: Kommunikanten von 1687-1753 und Konfessionszahlen 1817-1984. (LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte)

 
Zitationshinweis

Bitte geben Sie beim Zitieren dieses Beitrags die exakte URL und das Datum Ihres Besuchs dieser Online-Adresse an.

Neu, Peter, Rheinischer Städteatlas Adenau. Teil 4: Kirche, Schule, Kultur und Gesundheitswesen, in: Internetportal Rheinische Geschichte, abgerufen unter: https://rheinische-geschichte.lvr.de/Orte-und-Raeume/rheinischer-staedteatlas-adenau.-teil-4-kirche-schule-kultur-und-gesundheitswesen/DE-2086/lido/5dee566a6e2dc6.53690658 (abgerufen am 19.04.2024)

Auch über Rheinischer Städteatlas Adenau, bearbeitet von Peter Neu (Lieferung VIII, Nr. 42, 1985)