Friedrich Wilhelm Hasenclever

Apotheker und Unternehmer (1809–1874)

Christoph Friedrich (Marburg)
Veröffentlicht am 16.12.2024, zuletzt geändert am 19.12.2024

Friedrich Wilhelm Hasenclever, Porträt, undatiert. (Stadtarchiv Aachen/StAAc Foto 48-302)

Fried­rich Wil­helm Ha­sen­cle­ver be­grün­de­te 1852 die So­da- und Schwe­fel­säu­re­fa­brik Ha­sen­cle­ver & Co. in Stol­berg, aus der vier Jah­re spä­ter die „Che­mi­sche Fa­brik Rhen­a­ni­a“ her­vor­ging, die er zu ei­nem be­deu­ten­den eu­ro­päi­schen Un­ter­neh­men ent­wi­ckel­te.

Fried­rich Wil­helm Ha­sen­cle­ver er­blick­te am 29.6.1809 in Ge­vels­berg als Sohn des evan­ge­li­schen Pfar­rers und Kon­sis­to­ri­al­ra­tes Fer­di­nand Ha­sen­cle­ver (1769–1831) und des­sen Ehe­frau Do­ro­thea (1778–1823), ge­bo­re­ne Schim­mel, das Licht der Welt. Er be­such­te in Arns­berg das Gym­na­si­um Lau­ren­tia­num und be­gann an­schlie­ßend ei­ne phar­ma­zeu­ti­sche Aus­bil­dung, die, wie da­mals üb­lich, mit ei­ner Lehr­zeit in ei­ner Apo­the­ke be­gann. Wo er die­se ab­sol­vier­te, ist un­be­kannt, man darf aber da­von aus­ge­hen, dass er die­se im Al­ter zwi­schen 14 und 16 Jah­ren an­fing. Mög­li­cher­wei­se hat­te er so­gar das Ab­itur, da er sich 1831 an der Fried­rich-Wil­helms-Uni­ver­si­tät in Ber­lin im­ma­tri­ku­lier­te, wo er zu­nächst bis 1833 Ju­ra stu­dier­te. Da­ne­ben be­leg­te er je­doch be­reits Vor­le­sun­gen bei dem Pri­vat­do­zen­ten der Che­mie, Hein­rich Ro­se (1795–1864), dem Spross ei­ner be­rühm­ten Ber­li­ner Apo­the­ker­fa­mi­lie. Als Apo­the­ker nahm sich Ro­se, der 1835 zum Pro­fes­sor für Ana­ly­ti­sche Che­mie be­ru­fen wur­de, ins­be­son­de­re der Aus­bil­dung der Phar­ma­zeu­ten an. Au­ßer bei Ro­se stu­dier­te Ha­sen­cle­ver vor al­lem bei Eil­hard Mit­scher­lich (1794–1863), ei­nem be­deu­ten­den Che­mi­ker und Schü­ler des gro­ßen schwe­di­schen Che­mi­kers Jöns Ja­kob Ber­ze­li­us (1779–1848), dem die che­mi­sche For­mel­spra­che zu ver­dan­ken ist. 1834 er­hielt Ha­sen­cle­ver ei­ne As­sis­ten­ten­stel­le bei Mit­scher­lich, der sich ins­be­son­de­re auch mit Mi­ne­ra­lo­gie, Kris­tal­lo­gra­phie und den Mo­di­fi­ka­tio­nen des Schwe­fels be­schäf­tig­te. Hier leg­te Ha­sen­cle­ver, wie sein Bio­graph Lan­dolt schreibt, „den Grund zu dem wis­sen­schaft­li­chen Geis­te, mit dem er al­le sei­ne spä­te­ren in­dus­tri­el­len Un­ter­neh­men be­trieb. Mit Wor­ten leb­haf­ter Dank­bar­keit sprach er sich stets über Mit­scher­lich und die viel­fäl­ti­gen An­re­gun­gen, wel­che er von dem­sel­ben wäh­rend ei­nes zwei­jäh­ri­gen Zu­sam­men­le­bens emp­fan­gen hat­te, aus.“[1] 

Da Ha­sen­cle­ver ein Stu­di­um ab­sol­viert hat­te, konn­te er die Ap­pro­ba­ti­on als Apo­the­ker Ers­ter Klas­se er­wer­ben. Zu die­ser Zeit gab es in Preu­ßen zwei Ka­te­go­ri­en von Apo­the­kern, die Ers­ter Klas­se, die ei­ne wis­sen­schaft­li­che Aus­bil­dung er­hiel­ten und die Lei­tung von grö­ße­ren Apo­the­ken über­neh­men durf­ten, so­wie die Zwei­ter Klas­se, die nur ei­ne hand­werk­li­che Aus­bil­dung in Apo­the­ken durch­lau­fen hat­ten und aus­schlie­ß­lich für die Lei­tung von Apo­the­ken in Klein­städ­ten und auf dem Lan­de vor­ge­se­hen wa­ren. 

Ha­sen­cle­ver wur­de am 17.12.1836 als Apo­the­ker Ers­ter Klas­se ap­pro­biert, nach­dem er zu­vor in Ber­lin das da­für er­for­der­li­che Apo­the­ker­ex­amen ab­ge­legt hat­te. An­schlie­ßend trat er in Aa­chen ei­ne Stel­le in der 1649 ge­grün­de­ten ehr­wür­di­gen Mon­heim­schen Apo­the­ke an, die Jo­hann Pe­ter Jo­sef Mon­heim lei­te­te. Au­ßer in der Apo­the­ke war er auch in des­sen che­mi­scher Fa­brik tä­tig und er­warb hier ers­te Er­fah­run­gen bei der Her­stel­lung von che­mi­schen Prä­pa­ra­ten vor al­lem von Arz­nei­stof­fen.

Am 1.1.1840 er­warb Ha­sen­cle­ver von Phil­ipp Kai­ser die Ko­enigs-Apo­the­ke in der Haupt­stra­ße in Burt­scheid (heu­te Stadt Aa­chen). Da­mit war er selb­stän­di­ger Apo­the­ken­be­sit­zer. Ne­ben­her er­teil­te er Un­ter­richt in Che­mie und Phy­sik. Weil der Aa­che­ner Re­gie­rungs­prä­si­dent die An­zahl der Burt­schei­der Apo­the­ken ver­rin­gern woll­te, ei­nig­ten sich Ha­sen­cle­ver und sein Kon­kur­rent dar­auf, dass er sei­ne Apo­the­ke ge­gen ei­ne Ab­fin­dung von 1.000 Ta­lern ver­leg­te. Er er­hielt am 13.9.1842 ei­ne Kon­zes­si­on für ei­ne Apo­the­ke in Aa­chen in der Hoch­stra­ße (heu­te Thea­ter­stra­ße). 

 

1840 hei­ra­te­te Ha­sen­cle­ver in Burt­scheid die eben­falls aus Ge­vels­berg stam­men­de Ju­lie (1806–1876), Toch­ter des Apo­the­kers Jo­han­nes Gus­tav Til­ger. Aus der Ehe gin­gen zwei Kin­der her­vor, Ro­bert Wil­helm (1841–1902) und Ber­tha (ge­bo­ren 1843). Ro­bert be­gann be­reits mit 16 Jah­ren in Karls­ru­he ein Stu­di­um der Che­mie, Phy­sik, Mi­ne­ra­lo­gie, Geo­lo­gie, Tech­no­lo­gie und des Ma­schi­nen­baus. 

Wäh­rend sei­ner Tä­tig­keit als Of­fi­zi­napo­the­ker führ­te Fried­rich Wil­helm Ha­sen­cle­ver re­gel­mä­ßig che­mi­sche Ana­ly­sen durch, un­ter an­de­rem auch für die Ge­sell­schaft für Berg­bau und Zin­k­in­dus­trie in Stol­berg so­wie für die Gal­mei-Berg­wer­ke in Al­ten­berg bei Her­bes­thal. Dank die­ser von ihm stets mit gro­ßer Sorg­falt durch­ge­führ­ten Ana­ly­sen ent­stan­den zahl­rei­che Kon­tak­te zur In­dus­trie, die Ha­sen­cle­ver noch durch Vor­trä­ge, die er in den ver­schie­de­nen Un­ter­neh­men hielt, in­ten­si­vier­te. 

Wohl die Ein­sicht, dass auch sei­ner neu­en Apo­the­ke in Aa­chen kein wirt­schaft­li­cher Er­folg be­schie­den war, ver­an­lass­te ihn, 1852 ge­mein­sam mit den Al­ten­ber­ger In­dus­tri­el­len Max Braun und Eu­gè­ne Go­din die „So­da- und Schwe­fel­säu­re­fa­brik Ha­sen­cle­ver & Co.“ in Stol­berg zu grün­den. Zur Fi­nan­zie­rung ver­kauf­te er noch im glei­chen Jahr sei­ne Aa­che­ner Apo­the­ke an den aus Bres­lau stam­men­den Apo­the­ker Lud­wig Ko­enig. Um die Stol­ber­ger Fa­brik wei­ter aus­zu­bau­en, be­nö­tig­te Ha­sen­cle­ver mehr Ka­pi­tal, wes­halb er vier Jah­re spä­ter die So­da­f­a­brik Ha­sen­cle­ver & Co. in die Ak­ti­en­ge­sell­schaft „Che­mi­sche Fa­brik Rhen­a­ni­a“ um­wan­del­te. 

Un­ter Ha­sen­cle­ver als Ge­ne­ral­di­rek­tor ent­wi­ckel­te sich die­se rasch zu ei­nem Un­ter­neh­men, das sich auch ge­gen die star­ke eng­li­sche Kon­kur­renz durch­set­zen konn­te. Ob­wohl es da­mals als ein Wag­nis er­schien, zu den eng­li­schen So­da- und Schwe­fel­säu­re­fa­bri­ken in Kon­kur­renz zu tre­ten, wid­me­te sich Ha­sen­cle­ver mit En­er­gie die­sem Vor­ha­ben. Als Ort für sei­ne Fa­brik hat­te er be­wusst Stol­berg ge­wählt, da er die hier ge­för­der­te Koh­le und die Schwe­fel­ver­bin­dun­gen für sein Un­ter­neh­men nut­zen konn­te. Da­zu be­dien­te er sich ei­ner von ihm ent­wi­ckel­ten Me­tho­de, nach der er aus fein ge­pul­ver­ter Zink­blen­de, al­so Zinks­ul­fid, Schwe­fel­säu­re her­stell­te. Sie ba­sier­te auf der Idee, die schwe­fe­li­ge Säu­re, die von den Zink­hüt­ten der Ge­gend beim Rös­ten der Blen­de mas­sen­haft in die Luft ge­pus­tet wur­de, zur Schwe­fel­her­stel­lung zu nut­zen. Zu die­sem Zweck ließ Ha­sen­cle­ver Muf­fel­öfen her­stel­len, die mit der Blei­kam­mer in Ver­bin­dung stan­den und in de­nen die Rös­tung der an die Zink­hüt­ten ge­hen­den Er­ze aus­ge­führt wur­de. Für die­ses Ver­fah­ren er­hielt er 1855 ein Pa­tent. Den­noch gab es an­fangs noch zahl­rei­che Schwie­rig­kei­ten. Zur Oxi­da­ti­on der Er­ze war ein kon­ti­nu­ier­li­ches Um­rüh­ren nö­tig, wo­durch zu viel Luft in die Blei­kam­mer ein­drang. Die Schwe­fel­säur­e­pro­duk­ti­on er­for­der­te zu­dem ei­nen ho­hen Sal­pe­ter­ver­brauch. Zur Ver­bes­se­rung konn­te 1865 ein neu­er Ofen kon­stru­iert wer­den, bei dem die Muf­fel ober­halb mit ei­ner An­zahl ho­ri­zon­ta­ler Plat­ten in Ver­bin­dung stand, die gleich­falls zum Rös­ten dien­ten. Das Erz wur­de von der obe­ren Plat­te all­mäh­lich nach un­ten ge­scho­ben, bis es schlie­ß­lich zur Muf­fel ge­lang­te. So rei­cher­te sich die hin­auf­stei­gen­de Luft im­mer mehr mit schwef­li­ger Säu­re an. Da es aber auch bei die­sem Ofen be­trächt­li­che Ver­lus­te der schwef­li­gen Säu­re gab, wur­de schlie­ß­lich der „Gers­ten­hö­fer‘sche Ofen“ ein­ge­führt. 1869 folg­te dann der Ofen von Ha­sen­cle­ver jun. und Hel­big, von dem zwölf Stück ge­baut wur­den. Mit die­sem Ver­fah­ren konn­te die Rhen­a­nia die Zink­blen­den­rös­tung nun­mehr im gro­ßen Maß­stab be­trei­ben und mit der Schwe­fel­säu­re­fa­bri­ka­ti­on ver­ei­ni­gen. Die An­zahl der Blei­kam­mern wur­de von zwei auf acht ver­mehrt eben­so wie die An­zahl der So­da-Öfen. Die Rhen­a­nia lie­fer­te so als ers­te deut­sche Fa­brik aus der So­da­f­a­bri­ka­ti­on ei­ne be­deu­ten­de Men­ge Schwe­fel, die wie­der zur Schwe­fel­ge­win­nung ge­nutzt wer­den konn­te. 

Robert Hasenclever, Porträt, Hannover, undatiert. (Stadtarchiv Aachen/StAAc Foto 48-316)

 

Nach 1864 be­gann die Pro­duk­ti­on wei­te­rer Che­mi­ka­li­en und Pro­duk­te, wie Ba­ri­um­chlo­rid, Glau­ber­salz (Na­tri­umsul­fat), Mi­ne­ral­dün­ger, Leim und Was­ser­glas. Das Ver­fah­ren zur Her­stel­lung von Ba­ri­um­chlo­rid ließ sich Ha­sen­cle­ver 1863 pa­ten­tie­ren. Zu die­ser Zeit trat Ha­sen­cle­vers Sohn Ro­bert Wil­helm als Fa­bri­ka­ti­ons­lei­ter in die vä­ter­li­che Fa­brik ein und un­ter­stütz­te den Va­ter. 

Im Un­ter­schied zu sei­nem Sohn blieb das wis­sen­schaft­li­che Werk Ha­sen­cle­vers re­la­tiv schmal. Wäh­rend sei­ner Tä­tig­keit in Aa­chen hielt er aber meh­re­re Win­ter hin­durch che­mi­sche Vor­trä­ge. Als Mit­glied des „Na­tur­his­to­ri­schen Ver­eins der Preus­si­schen Rhein­lan­de und West­pha­len­s“ hielt Ha­sen­cle­ver auf der 22. Ge­ne­ral-Ver­samm­lung 1865 ei­nen Vor­trag, in dem er sei­ne Un­ter­su­chungs­er­geb­nis­se zu den „Me­teo­ri­ten von Aa­chen“ vor­stell­te. Gro­ße Auf­merk­sam­keit schenk­te Ha­sen­cle­ver der Aus­bil­dung zahl­rei­cher jun­ger Che­mi­ker, die in sei­nem Be­trieb in die che­mi­sche In­dus­trie ein­ge­führt wur­den. Er­wäh­nung ver­dient fer­ner sei­ne Tä­tig­keit als Oberst der Aa­che­ner und der Burt­schei­der Feu­er­wehr.

Un­ter Ha­sen­cle­ver ent­wi­ckel­te sich die „Rhen­a­ni­a“ zu ei­nem be­deu­ten­den eu­ro­päi­schen Un­ter­neh­men. 1867 ge­hör­te er der Ju­ry der Pa­ri­ser Welt­aus­stel­lung an. Sei­ne Ver­diens­te als Un­ter­neh­mer wur­den mit der Ver­lei­hung des Ro­ten Ad­ler-Or­dens IV. Klas­se aus­ge­zeich­net. Er war ei­ne der Per­sön­lich­kei­ten und Un­ter­neh­mer, die sich 1858 zu dem „pri­va­ten Ko­mi­tee zur Er­rich­tung ei­ner po­ly­tech­ni­schen Schu­le in Aa­chen“ zu­sam­men­schlos­sen, aus der die RWTH Aa­chen her­vor­ging.

Kurz be­vor Ha­sen­cle­ver sich ganz in das Pri­vat­le­ben zu­rück­zie­hen konn­te, er­krank­te er auf ei­ner Rei­se in­fol­ge ei­ner Er­käl­tung an ei­ner Lun­gen­ent­zün­dung, an der er am 25.12.1874 in Aa­chen ver­starb. Die Lei­tung der Rhen­a­nia über­nahm sein Sohn Ro­bert, der das Un­ter­neh­men er­folg­reich wei­ter­führ­te. In Stol­berg ist ei­ne Stra­ße nach dem in­no­va­ti­ven Un­ter­neh­mer be­nannt.

Quellen

Amt­li­ches Ver­zeich­nis des Per­so­nals und der Stu­diren­den auf der Kö­nig­li­chen Fried­rich-Wil­helms Uni­ver­si­tät zu Ber­lin (1831), S. 13.

Literatur

Bön­ninghoff, Al­bert, Die Ge­schich­te des Apo­the­ken­we­sens der Stadt Aa­chen bis zum Be­ginn des 20. Jahr­hun­derts, Med. Diss., Aa­chen 1980, S. 152–155.

Fried­rich, Chris­toph/Was­ser­mann, Fried­rich-G., Fried­rich Wil­helm Ha­sen­cle­ver: Of­fi­zi­napo­the­ker und Gro­ß­in­dus­tri­el­ler, in: Phar­ma­zeu­ti­sche Zei­tung 154 (2009), S. 3136–3137.

Lan­dolt, H[ans], Ne­kro­log Fried­rich Wil­helm Ha­sen­cle­ver, in: Be­rich­te der deut­schen che­mi­schen Ge­sell­schaft zu Ber­lin 8 (1875), S. 703–706.

Meu­then, Erich, Ha­sen­cle­ver, Fried­rich Wil­helm, in: Neue deut­sche Bio­gra­phie 8 (1969), S. 25¬26. Schif­fers, Hein­rich, Ge­schich­te der Aa­che­ner Apo­the­ken, in: Zeit­schrift des Aa­che­ner Ge­schichts­ver­eins 71 (1959), S. 62–71. 

Chemische Fabrik Rhenania in Stolberg, Blick von der Eschweilerstraße um 1900, Foto: Bertha Steinfels. (Stadtarchiv Stolberg)

 
Zitationshinweis

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Friedrich, Christoph, Friedrich Wilhelm Hasenclever, in: Internetportal Rheinische Geschichte, abgerufen unter: https://rheinische-geschichte.lvr.de/Persoenlichkeiten/friedrich-wilhelm-hasenclever/DE-2086/lido/67602c42351513.69416409 (abgerufen am 17.01.2025)