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Gertrude Förstel war eine Sopranistin, die als Opern- und Konzertsängerin zwischen 1900 und 1930 internationale Erfolge feierte. Vor allem als Interpretin der Werke Gustav Mahlers (1860–1911) setzte sie Maßstäbe. Als Professorin der Staatlichen Musikhochschule Köln wurde sie zur gesuchten Pädagogin.
Gertrude Förstel (auch Gertrud, Foerstel oder Förstl) wurde am 21.12.1880 in Leipzig geboren. Sie war eines von mindestens sieben Kindern von Eduard Förstel (1854–1940), eines Violinisten des Leipziger Gewandhausorchesters. Da die Künstlerin zeitlebens ihr Privatleben vor der Öffentlichkeit weitgehend abgeschirmt hat, sind Angaben über ihre Familie und ihren Werdegang nur schwer zu finden und oft widersprüchlich.
Nicht nur Gertrude, sondern auch ihre Geschwister zeigten musikalisches Talent: Edmund Foerstel (1878–1934) war ab 1907 Konzertmeister des Chicago Symphony Orchestra, Ludwig Foerstel (1882–1938) zunächst in Breslau, dann in den USA als Cellist und Pädagoge tätig, Gerhard Foerstel (1891–1949) wurde Violinist im Los Angeles Philharmonic Orchestra. Hanna und Lisbeth Förstel waren als Laiensängerinnen so begabt, dass sie bei Wohltätigkeitsveranstaltungen mit ihrer Schwester Gertrude im Trio auftreten konnten.
Gertrude Förstels Musikbegeisterung war schon in jungen Jahren bemerkenswert. Zunächst schien es, als würde Gertrude Förstel eine Karriere als Pianistin anstreben. Bereits als Elfjährige hatte sie am Leipziger Konservatorium in Wolfgang Amadeus Mozarts (1756-1791) Trio in Es-Dur am 31.5.1892 ihren ersten öffentlichen Auftritt. Sechs Monate später präsentierte sie den ersten Satz des C-Dur-Konzerts von Ludwig van Beethoven. In den kommenden Jahren fand sich ihr Name regelmäßig in der lokalen Presse. Da Förstel auch gerne sang, lag es nahe, dass sie als Klavierbegleiterin tätig wurde: So begleitete sie etwa ihre Jugendfreundin Anna Hartung am 30.1.1897, als diese bei einer Feier zum 100. Geburtstag Franz Schuberts (1797-1828) einige Schubert-Lieder vortrug.
Am 12.3.1897 legte sie am Leipziger Konservatorium Prüfungen als Pianistin wie als Sängerin ab. Bei ihrer Gesangsprüfung wurde sie von Eduard Möricke (1877–1929) begleitet, der auch später als Kapellmeister der Deutschen Oper Berlin und Chefdirigent der Dresdner Philharmonie mit ihr musizierte.
Obwohl Gertrude Förstel nach ihrem professionellen Debüt in Werdau (Landkreis Zwickau) weiter eine Karriere als Pianistin verfolgte, blieb sie auch dem Gesang treu und besserte damit ihre Einkünfte auf. So sang sie für eine Monatsgage von 15 Mark im Chor der Leipziger Synagoge, obwohl sie keine Jüdin war. Dort hörte sie der pensionierte Opernsänger Adolf Perluß (1858–1911) und pries sie dem Prager Operndirektor Angelo Neumann (1838–1910) als großes Talent an. Neumann, der ein außerordentliches Gespür für junge musikalische Hochbegabungen hatte, kam 1899 zu einem Konzert des Synagogenchors nach Leipzig, in dem Förstel ein Solo sang und engagierte sie sofort für sein Deutsches Theater. Zur Bedingung machte er ein Jahr konzentrierter Vorbereitung auf die Anforderungen der Bühne, weshalb Gertrude Förstel bis zum Sommer 1900 auf Neumanns Kosten Unterricht in Berlin bei Selma Nicklass-Kempner (1850–1928) nahm, eine der besten deutschen Gesangspädagoginnen ihrer Zeit.
In musikalischen Kreisen gingen bald Gerüchte über eine Sensation um, die sich in Prag anbahnte. Nach den ersten Bühnenproben, aber sogar noch vor ihrem ersten Auftritt, erhielt Förstel Angebote für Auftritte bei den Berliner Philharmonischen Konzerten und den Leipziger Gewandhauskonzerten. Überdies war sie in Prag auch im zweiten Philharmonischen Konzert der Saison 1900/1901 als Pianistin verpflichtet. Die 19-jährige Sängerin debütierte am 1.9.1900 als Amina in Vincenzo Bellinis (1801-1835) „La Sonnambula“ mit nachhaltigem Erfolg. Bereits einen Monat später war sie für Prags größte deutschsprachige Zeitung „unsere neue Diva“.
Diese Erfolge spornten ihren Arbeitseifer erst recht an. Ihr Arbeitspensum in den kommenden Jahren war enorm. In den sechs Jahren in Prag präsentierte sich die Sängerin in mindestens 50 Rollen, die nahezu ausnahmslos großen Zuspruch erfuhren, lediglich in Operettenrollen wurde sie bisweilen als zu ernst empfunden. Vor allem in technisch und musikalisch anspruchsvollen Partien war die junge Sängerin eine wichtige Kraft, die bei zahlreichen Uraufführungen mitwirkte.
Bedeutsam war etwa die Premiere der Oper „Tiefland“ von Eugen d’Albert (1864–1932) am 15.11.1903, wo sie die Rolle der Nuri sang. Daneben erprobte sie sich als Konzertsolistin und trat gelegentlich noch als Pianistin in Erscheinung – bisweilen mit dem Dirigenten und Komponisten Leo Blech (1871–1958) an zwei Klavieren – und dirigierte am 19.11.1905 sogar das Prager Opernorchester. Es war abzusehen, dass ein zwar künstlerisch exzellentes, aber dennoch nur mittelgroßes Haus wie die Deutsche Oper in Prag eine Künstlerin dieses Formats nicht dauerhaft würde halten können.
Seit 1904 hatte sich Gertrude Förstel in Gastspielen an größeren Häusern vorgestellt und trat schließlich im April 1905 ein drei Vorstellungen umfassendes Gastspiel auf Engagement an der Wiener Hofoper an. Bereits nach der zweiten Vorstellung unterzeichnete Direktor Gustav Mahler den Vertrag, da der Erfolg beim Publikum bis dahin bereits alle Erwartungen übertroffen hatte. Mit Ablauf der Spielzeit ließ der Prager Direktor Neumann die Sopranistin nicht nur vorzeitig gehen, sondern unterstützte sie auch bei der Aushandlung eines günstigen Vertrages in Wien, wo sie zunächst bis 1908 mit einem Jahresgehalt von 20.000 Kronen verpflichtet wurde.
In Wien erfuhr die Sängerin bald, dass Gunst bei Presse und Publikum nicht immer miteinander verknüpft waren. Gustav Mahler schätzte den so arbeitswilligen wie talentierten Neuzugang offensichtlich hoch, auch das Publikum war von dem silbrig glänzenden Sopran wie der „ätherischen Schönheit“ der Förstel entzückt. Da aber Gustav Mahler durch seine konsequenten Bemühungen, das Starwesen aus seinem Opernhaus zu verbannen und durch ein vielseitig einsetzbares, kollegiales Ensemble zu ersetzen, einflussreiche Vertreter der Presse gegen sich aufgebracht hatte, blieben auch seine bevorzugten Kräfte von Angriffen nicht verschont. Insbesondere Julius Korngold (1860-1945) von der viel gelesenen „Neuen Freien Presse“ fiel regelmäßig durch abweichende, durchwegs frostige Beurteilungen der Leistungen Förstels auf. Diese jedoch bewunderte Mahler und hielt in unverbrüchlicher Treue zu ihm, auch nachdem er Ende Mai 1907, ermüdet von endlosen Auseinandersetzungen mit Personal und Verwaltungsbeamten, seine Direktion niedergelegt hatte. Nach seinem Tod 1911 erinnerte sich Gertrude Förstel in einem Nachruf: „Aber es gibt Menschen, die sich auch am heiligsten Feuer ihre tägliche Mahlzeit garkochen wollen. Das sind diejenigen, die in Mahler einen Despoten sahen. Ich selbst habe ihn nie anders kennen gelernt als liebenswürdig, zuvorkommend und vor allem für jedes entgegengebrachte Verständnis unendlich dankbar.“
Im Herbst 1907 sang Gertrude Förstel bei einer Wiener Aufführung von Mahlers 2. Symphonie das Sopransolo unter der Leitung des Komponisten und positionierte sich damit eindeutig. Einige Zeitungen gingen daraufhin fest davon aus, dass die Sängerin von dem neuen Direktor Felix von Weingartner (1863–1942) nicht weiterbeschäftigt werden würde. Dieser aber hielt ihre künstlerischen Qualitäten für so wertvoll, dass er ihren Vertrag zunächst um ein Jahr, dann um weitere drei Jahre verlängerte und schließlich auch ihr Gehalt auf 30.000 Kronen im Jahr erhöhte.
Stetige Gastspieltätigkeiten und die mehrfache Verpflichtung zu den Bayreuther Festspielen machten in den kommenden Jahren Gertrude Förstel über Wien hinaus bekannt. Endgültig wurde ihr Name auch international gehandelt, nachdem Gustav Mahler sie als erste Sopranistin für die Uraufführung seiner 8. Symphonie berufen hatte, die am 12.9.1910 in München zu einem sensationellen Erfolg wurde. Auch für die Pariser Erstaufführung der 4. Mahler-Symphonie wurde sie als Solistin besetzt. Es war letztlich der herausragende Ruf als Mahler-Interpretin, der zum Bruch mit der Wiener Hofoper führte.
Mit Weingartners Nachfolger Hans Gregor (1866–1945) gab es Zusammenstöße wegen Gastspielurlauben für die Sängerinnen und Sänger. Auch Gertrude Förstel musste kurzfristig ihre Teilnahme beim Niederrheinischen Musikfest 1911 absagen, weil sie keine Freistellung der Operndirektion erhielt. Ende Januar 1912 verließ sie ihre Wiener Wirkungsstätte, nachdem bereits bewilligter Urlaub für Konzerte von Gregor wieder zurückgezogen worden war.
In den folgenden Jahren konzentrierte sich die Sängerin auf ihre Konzerttätigkeit, auch wenn sie gelegentlich bei Festspielen noch auf der Opernbühne erschien. Selbst ein Angebot der New Yorker Metropolitan Opera lehnte sie im Sommer 1912 ab und reiste stattdessen durch Europa und präsentierte im Rahmen von Symphoniekonzerten, Kammermusik- und Liederabenden sowie geistlichen Musiken ein Repertoire, das bald die Zahl ihrer Opernpartien weit in den Schatten stellte.
Mahler blieb dabei immer präsent. Tatsächlich gestaltete Gertrude Förstel bis 1915 allein die Erstaufführungen der 8. Symphonie in Amsterdam, Berlin, Breslau, Düsseldorf, Frankfurt a.M., Graz, Leipzig, Mannheim, Wien, Wiesbaden und Elberfeld. Nach der Berliner Aufführung der Mahler-Symphonie wurde die Sopranistin von Kaiser Wilhelm II. (Regentschaft 1888-1918) mit dem Titel einer Kaiserlichen Kammersängerin ausgezeichnet. In Graz urteilte das Grazer Tagblatt am 27.5.1914: „Sie in der 8. Sinfonie ihre Partie mit heiligem Ernst auswendig singend und die ganze Aufführung beherrschend zu hören und zu sehen, gehört zum Ergreifendsten.“
Auch eine Heirat um die Jahreswende 1914/1915, abzulesen an der zeitweiligen Verwendung des Doppelnamens Förstel-Links, hatte keine Auswirkungen auf ihre ausgedehnte Reisetätigkeit. Über viele Jahre ist ihr Name nicht einmal in Adressbüchern nachzuweisen – ein fester Wohnsitz lohnte sich für die Künstlerin offenbar nicht. Jedoch bildete in ihrem Konzertkalender neben Wien und Holland bald das Rheinland einen merklichen Schwerpunkt. 1909 war sie erstmals beim Mittelrheinischen Musikfest in Bonn zu hören. Es folgten regelmäßige Engagements bei den Gürzenich-Konzerten in Köln (so auch beim Festkonzert zum 100-jährigen Bestehen der dortigen „Musikalischen Gesellschaft“), den Symphoniekonzerten des Städtischen Musikvereins Düsseldorf sowie der Konzertgesellschaften Barmen und Elberfeld (heute Stadt Wuppertal). Auch bei großen Musikfesten wurde Gertrude Förstel gebucht. So beehrte sie mehrmals die Niederrheinischen Musikfeste und war 1927 auch bei den Beethovenfeiern in Bonn und Düsseldorf zu Gast.
Schließlich wurde Gertrude Förstel 1929 eine Professur an der Staatlichen Hochschule für Musik in Köln angeboten - zur damaligen Zeit eine für eine Frau außergewöhnliche Position. Seit 1909 hatte die Künstlerin teils in institutionellem, teils in privatem Rahmen ihr herausragendes pädagogisches Geschick unter Beweis gestellt. Nachdem sie die Stellung in Köln angenommen hatte, stellte sie ihre aktive Gesangskarriere allmählich ein. Nach derzeitigem Wissensstand sang Gertrude Förstel am 5.12.1929 in Düsseldorf unter Hans Weisbach (1885-1961) zum letzten Mal „ihre“ 8. Symphonie, ebenfalls unter Weisbach und in Düsseldorf erfolgte am 11.12.1930 ihr vermutlich letzter Auftritt in Robert Schumanns „Das Paradies und die Peri“.
Die Veränderungen der politischen Verhältnisse ab 1933 dürften für Gertrude Förstel problematisch gewesen sein, war ihr Name doch allzu sehr mit Komponisten und Dirigenten verknüpft, die aufgrund ihrer vermeintlich rassischen Herkunft oder musikalischen Ausrichtung bei den Nationalsozialisten auf Ablehnung stießen. Auch hatte sie sich wiederholt an Wohltätigkeitsveranstaltungen für jüdische Einrichtungen beteiligt. Es spricht für ihre Qualitäten als Lehrerin, dass sie ihre Arbeit an der Hochschule dennoch fortsetzten konnte, insbesondere, da sie den Kontakt mit Personen, die dem neuen Regime suspekt waren, nicht abbrach. So wurde sie 1935 Mitglied des Ehrenkomitees des Niederländischen Musikfestes in Amsterdam, dem neben Béla Bartók (1881–1945) und Maurice Ravel (1875–1937) auch Guido Adler (1855–1941) angehörte, Begründer der Wiener Musikwissenschaft und Zielscheibe heftiger antisemitischer Angriffe. Auch scheint sich Gertrude Förstel der Einbindung in Propagandaveranstaltungen weitgehend entzogen zu haben. Lediglich beim Internationalen Musikwettbewerb in Wien im Juni 1938, der unter der Schirmherrschaft von Arthur Seyß-Inquart (1892–1946) stand, erschien sie als Jurymitglied noch einmal in einer größeren Öffentlichkeit.
Die Zerstörung der Kölner Unterrichtsgebäude in den Jahren 1943 und 1944 durch Bombenangriffe bedeuteten faktisch das Ende von Gertrude Förstels Lehrtätigkeit, obwohl sie einzelne Schülerinnen in Bad Godesberg (heute Stadt Bonn), wo sie inzwischen lebte, in privaten Räumen weiter unterrichtete. Beim Wiederaufbau der Hochschule ab Oktober 1945 kam sie aus Altersgründen für eine Beschäftigung nicht mehr in Betracht. Damit endete ohne jegliche Laudatio eine höchst erfolgreiche pädagogische Arbeit, verdankten doch zahlreiche Sängerinnen und Sänger Gertrude Förstel eine internationale Karriere: Zu nennen wären etwa Ilse Hollweg (1922–1990), 1946–1951 und 1955–1970 eine Stütze des Düsseldorfer Opernhauses und wie ihre Lehrerin auch in Bayreuth und bei internationalen Festivals tätig, Julius Katona (1902–1977), unter anderem von 1947–1961 Mitglied der Berliner Staatsoper, Aga Joesten (1904–1996), in den 1950er Jahren von Frankfurt aus als dramatische Sopranistin an allen großen Häusern gastierend, oder Di Morlaag (1890–1971), die als Konzertsängerin noch mit Gertrude Förstel auftreten konnte und später über ihre holländische Heimat hinaus als Oratoriensängerin bekannt wurde. Aber auch die in den 1950er Jahren populäre Jazz- und Schlagersängerin Ruth Fischer hatte ihre Stimme bei Gertrude Förstel ausbilden lassen.
Ihre letzten Lebensjahre verbrachte die ehemals gefeierte Sängerin zurückgezogen in Bad Godesberg. Zeitzeugen erinnern sich, dass sie sich in der Besatzungszeit in einem Aushilfslazarett mit Hilfe eines zufällig vorhandenen Klaviers um kulturellen Trost für die dort behandelten Kriegsopfer bemühte, wie sie schon im Ersten Weltkrieg als eine der ersten mit Benefizveranstaltungen für Verwundete und Versehrte unabhängig von Konfession oder Herkunft hervorgetreten war. Gertrude Förstel starb nahezu unbemerkt und vergessen am 7.6.1950 in Bad Godesberg.
Quellen
Dr. v. B., Theater und Kunst: Neues deutsches Theater, in: Prager Tagblatt Jg. 24 Nr. 280 (10.10.1900), S. 7–8.
Bernsdorf, Eduard, Hauptprüfungen am Königl. Conservatorium der Musik zu Leipzig. 3, in: Signale für die musikalische Welt Jg. 55 Nr. 21 (26.3.1897), S. 323–324.
Literatur
Förstel, Gertrude, Erinnerung an Gustav Mahler, in: Neue Freie Presse Nr. 16789 (20.5.1911), S. 9.
Gertrude Förstel, in: Kutsch, Karl-Josef/Riemens, Leo (Hg.), Großes Sängerlexikon, Band 3, München 2003, S. 1503.
Lilienthal, Saul, Aus dem jüdischen Leipzig der Jahrhundertwende, in: Jüdisches Jahrbuch für Sachsen und Adressbuch der Gemeindebehörden Organisationen und Vereine 1931/32. Ausgabe Leipzig, Berlin 1931, S. 28–39.
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Lehl, Karsten, Gertrude Förstel, in: Internetportal Rheinische Geschichte, abgerufen unter: https://rheinische-geschichte.lvr.de/Persoenlichkeiten/gertrude-foerstel/DE-2086/lido/5dde769babeed5.20268808 (abgerufen am 06.10.2024)