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Die Trierer Bischofslisten führen Gunderich als 26. Bischof von Trier. Über ihn ist kaum etwas bekannt.
Der Name lässt vermuten, dass Gunderich aus dem burgundischen Raum stammte. Den hochmittelalterlichen Trierer Bischofslisten zufolge war er der Nachfolger Bischof Magnerichs. Seine Ernennung zum Bischof könnte auf den Einfluss Königin Brunichildes (um 545/50- 613) zurückgehen.
Quellen
Series Archiepiscoporum Treverensium, in: MGH SS 13, Hannover 1881, S. 296-301.
Literatur
Anton, Hans Hubert/Heinen, Heinz/Weber, Winfried (Hg.), Geschichte des Bistums Trier, Band 1: Im Umbruch der Kulturen. Spätantike und Frühmittelalter, Trier 2003, S. 218-219.
Anton, Hans Hubert/Haverkamp, Alfred (Hg.), 2000 Jahre Trier, Band 2: Trier im Mittelalter, Trier 1996, S. 38.
Ewig, Eugen, Trier im Merowingerreich. Civitas, Stadt, Bistum, Trier 1954.
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Schild, Stefanie, Gunderich, in: Internetportal Rheinische Geschichte, abgerufen unter: https://rheinische-geschichte.lvr.de/Persoenlichkeiten/gunderich/DE-2086/lido/5e1dd946966845.32459841 (abgerufen am 29.05.2023)