Hermann Weinsberg

Kölner Ratsherr und Chronist (1518–1597)

Tobias Wulf (Bonn)

Hermann Weinsberg, Porträt, Zeichnung von Meister Johann aus der Werkstatt von Bartholomäus Bruyn dem Älteren (1493-1555), 1539, Original im Kölnischen Stadtmuseum.

Der Köl­ner Rats­herr Her­mann Weins­berg (* 3.1.1518, † 23.3.1597), der als Chro­nist des städ­ti­schen All­tags­le­bens der Frü­hen Neu­zeit schrift­li­che Auf­zeich­nun­gen von bis heu­te noch nicht voll­stän­dig über­schau­ba­rem Um­fang hin­ter­las­sen hat, wird meist – durch­aus lie­be­voll – als leicht ver­schro­be­ner Son­der­ling be­schrie­ben. Sei­ne „Ent­de­cker“ im 19. Jahr­hun­dert ver­miss­ten die Grö­ße der his­to­ri­schen Per­sön­lich­kei­ten, de­nen sei­ner­zeit das Haupt­in­ter­es­se der Ge­schichts­wis­sen­schaft galt. In den fol­gen­den Jahr­zehn­ten dien­ten sei­ne de­tail­rei­chen Schil­de­run­gen ei­ner Fül­le von Un­ter­su­chun­gen über Ein­zel­as­pek­te des Le­bens in Köln im 16. Jahr­hun­dert, was in der Au­ßen­wahr­neh­mung zu ei­ner – si­cher­lich un­be­ab­sich­tig­ten – Ba­na­li­sie­rung führ­te. Das vor ei­ni­ger Zeit auf­kom­men­de In­ter­es­se an Selbst­zeug­nis­sen hat­te dann ei­ne – wie­der­um im Er­geb­nis oft we­nig vor­teil­haf­te – Psy­cho­lo­gi­sie­rung der tie­fer lie­gen­den Mo­ti­ve des Au­tors zur Fol­ge. Auch an­läss­lich sei­nes 2018 be­gan­ge­nen 500. Ge­burts­ta­ges bot Weins­berg mit dem schier un­er­mess­li­chen Schatz an An­ek­do­ten und Skur­ri­li­tä­ten aus sei­nem Werk viel An­lass für un­ter­halt­sam auf­be­rei­te­te Ge­schichts­aben­de.

Was Weins­berg selbst von die­ser so si­cher nicht in­ten­dier­ten Form sei­nes Nach­ruhms ge­hal­ten hät­te, ist mü­ßig zu fra­gen. Wie­wohl der his­to­ri­sche Zu­gang über das scho­nungs­los öf­fent­li­che Pri­va­te in Zei­ten der So­zia­len Me­di­en und der Bou­le­var­di­sie­rung von zwei­fel­haf­ter Pro­mi­nenz ei­ner ge­wis­sen Poin­te nicht ent­behrt. In den Hin­ter­grund ge­drängt wird letzt­lich, welch ein­zig­ar­ti­ge Quel­le er hin­ter­las­sen hat. Die Lis­te mög­li­cher Fra­ge­stel­lun­gen, zu der sie Aus­kunft ge­ben kann, ist un­end­lich – zu­mal an­ge­sichts des Vor­drin­gens kul­tur­ge­schicht­li­cher An­sät­ze. Vor al­lem aber ist Her­mann Weins­berg ein ver­läss­li­cher Zeu­ge ge­gen­über dem reich­hal­ti­gen nor­ma­ti­ven und Ver­wal­tungs­schrift­gut der Zeit. Ein ent­spre­chen­der Zu­griff hat schon so man­chem His­to­ri­ker die Au­gen ge­öff­net und bannt die Ge­fahr, auf die Sin­gu­la­ri­tät des Chro­nis­ten ab­zu­he­ben, durch die des­sen „Be­son­der­heit" über Ge­bühr in den Mit­tel­punkt ge­stellt wird.

Der als ers­tes von elf Kin­dern des Chris­ti­an Weins­berg (1489–1549) und sei­ner Ehe­frau So­phia Korth (1498–1573) in Köln ge­bo­re­ne Weins­ber­g ­ar­bei­te­te seit den 1550er Jah­ren an ei­ner Ge­schich­te sei­nes Ge­schlechts, dem Boich Weins­berg. Es be­ginnt mit ei­nem rö­mi­schen Sol­da­ten in der Zeit Karls des Gro­ßen und ist grö­ß­ten­teils frei er­fun­den. 1560/1561 nahm Weins­berg sei­ne Ge­denk­bü­cher in An­griff. Der ers­te Band (Li­ber Iuven­tu­tis) be­han­delt rück­bli­ckend die Zeit seit der Hei­rat sei­ner El­tern 1517. Nach Ab­schluss des au­to­bio­gra­phi­schen Teils, der sich we­sent­lich auf Er­zäh­lun­gen von Ver­wand­ten und ei­ni­ge zeit­ge­schicht­li­che Chro­ni­ken stütz­te so­wie ab 1555 auf ei­ge­ne No­ti­zen, die er par­al­lel zu den Ar­bei­ten am Boich Weins­berg zu füh­ren be­gon­nen hat­te, schrieb er das Werk bis 1578 mit täg­li­chen Ein­tra­gun­gen wei­ter. Es folg­ten – jetzt voll­stän­dig im ta­ge­buch­ar­ti­gen Stil – der Li­ber Senec­tu­tis (bis 1587) und der Li­ber De­crepitu­di­nis bis zu sei­nem Tod 1597. Be­glei­tet wer­den die­se Kern­stü­cke des Werks von Aus­füh­run­gen zur tes­ta­men­ta­ri­schen Fa­mi­li­en­fidei­kom­miss­stif­tung, die den Fort­be­stand des Ge­schlechts si­chern soll­te, Auf­zeich­nun­gen über die städ­ti­sche Ver­fas­sung und Ver­wal­tung, Über­lie­fe­run­gen zur Ver­wandt­schaft so­wie Haus­hal­tungs-, Ge­schäfts- und Rech­nungs­bü­cher. Hin­zu kommt ähn­lich um­fang­rei­ches Schrift­gut, das Weins­berg in sei­ner Funk­ti­on als Kir­chen­vor­stand der Köl­ner Ge­mein­de St. Ja­kob an­leg­te. Der Ge­samt­um­fang sei­ner schrift­li­chen Hin­ter­las­sen­schaft ist kaum zu schät­zen, dürf­te aber mehr als 10.000 Sei­ten be­tra­gen.

Über die Mo­ti­va­ti­on für die­se – in der letz­ten Pha­se sei­nes Le­bens aus­ufern­de – Schreib­lei­den­schaft ist viel ge­rät­selt wor­den; für His­to­ri­ke­rin­nen und His­to­ri­ker ist sie ein Glücks­fall. Die Fa­mi­lie Weins­berg hat­te ei­nen be­acht­li­chen so­zia­len Auf­stieg hin­ter sich, nach­dem der Gro­ßva­ter Gott­schalk von Schwelm (1439–1502), aus klein­bäu­er­li­chem Mi­lieu stam­mend, erst 1458 nach Köln ein­ge­wan­dert war. 1491 er­warb er das der Fa­mi­lie als Stamm­sitz fort­an den Na­men ge­ben­de Haus Weins­berg am Waid­markt und wur­de am En­de sei­nes Le­bens noch drei­mal in den Rat der Stadt ge­wählt (1494, 1497, 1500). Sein Sohn Chris­ti­an sta­bi­li­sier­te die wirt­schaft­li­che und ge­sell­schaft­li­che Po­si­ti­on der Fa­mi­lie. Her­mann war da­her durch Miet­ein­künf­te und die Ehen mit zwei wohl­ha­ben­den Wit­wen (Weis­gin Rip­gin, 1548–1557, und Drut­gin Bars, 1558–1573), die kin­der­los blie­ben, recht gut si­tu­iert und konn­te die not­wen­di­ge Zeit er­üb­ri­gen. Zu­dem hat­te er ei­ne ge­ho­be­ne Bil­dung ge­nos­sen: Nach der Pfarr­schu­le von St. Ge­org (1524–1528), der Schu­le an der Sand­kaul (1528–1530) und der Pfarr­schu­le von St. Al­ban (1530/1531) be­such­te er von 1531 bis 1534 die Fra­ter­her­ren­schu­le in Em­me­rich. An­schlie­ßend stu­dier­te er als Sti­pen­di­at der Kro­nen­bur­se an der Uni­ver­si­tät Köln, wo er 1536 das Ar­tis­ti­sche und 1439 das Le­gis­ti­sche Bak­ka­lau­re­at er­warb und 1543 zum Li­zen­ti­at der Rech­te pro­mo­viert wur­de. Hier sind die Grund­la­gen für sei­ne schrift­stel­le­ri­sche Be­tä­ti­gung zu fin­den – die in­tel­lek­tu­el­len Fer­tig­kei­ten eben­so wie ein his­to­risch-li­te­ra­ri­sches In­ter­es­se. Als Kirch­meis­ter von St. Ja­kob (1549–1597) und drei­zehn­ma­li­ger Rats­herr der Kauf­leu­t­e­gaf­fel Schwarz­haus (1543–1595) be­weg­te er sich in den po­li­tisch und wirt­schaft­lich füh­ren­den Krei­sen der Stadt­ge­sell­schaft, in die er tie­fe Ein­bli­cke ge­währt. Ne­ben der ge­le­gent­li­chen Be­tä­ti­gung als Ad­vo­kat be­sorg­te er die Buch­hal­tung für sich und für sei­ne zwei­te Frau, zwi­schen­zeit­lich dien­te er als städ­ti­scher Be­am­ter in der Po­si­ti­on ei­nes Burg­gra­fen un­ter dem Rat­haus (1549–1565).

Nüch­tern be­trach­tet, fehlt die­sem Le­bens­lauf das Her­vor­ste­chen­de, doch bil­det er die Vor­aus­set­zung für das ein­zig­ar­ti­ge Werk. In un­über­ar­bei­te­ter Form war es wohl nicht zur Ver­öf­fent­li­chung vor­ge­se­hen. An­ge­sichts des schie­ren Um­fangs der Auf­zeich­nun­gen und die da­durch be­ding­te frag­men­ta­ri­sche Re­zep­ti­on wur­de zu­dem die über­wöl­ben­de Schaf­fens­ab­sicht lan­ge Zeit über­se­hen: Be­son­ders in sei­ner letz­ten Le­bens­pha­se war Weins­berg zu­neh­mend auf den Ge­dan­ken fo­kus­siert, dass sein Werk ei­ne bin­den­de Klam­mer für sei­ne Fa­mi­lie dar­stel­len könn­te – ei­ner­seits durch kon­kre­te Hand­lungs­an­lei­tun­gen in den Ge­denk­bü­chern, au­ßer­dem durch die in­te­grie­ren­de Wir­kung der er­fun­de­nen Ge­schich­te des Ge­schlechts, die er zu die­sem Zwe­cke voll­stän­dig über­ar­bei­te­te, und schlie­ß­lich durch die Fidei­kom­miss­stif­tung, die die Po­si­ti­on des „Haus­va­ters" als Al­lein­er­be über sei­nen Tod hin­aus fi­xie­ren soll­te, auch wenn er selbst le­dig­lich ei­ne un­ehe­li­che Toch­ter mit der Magd sei­ner El­tern ge­zeugt hat­te (An­na, 1546–vor 1601).

Es ent­behrt nicht ei­ner ge­wis­sen tra­gi­schen Iro­nie, dass die­ser Plan gran­di­os schei­ter­te – und es doch ge­nau des­halb erst zu der Über­lie­fe­rung kam, die Weins­bergs Na­men bis heu­te im Ge­dächt­nis der Nach­welt ver­an­kern soll­te. Nach dem Tod des Chro­nis­ten trat ein, was als Be­fürch­tung in des­sen letz­ten Le­bens­jah­ren ins Zen­trum sei­ner Mo­ti­va­ti­on zu Schrei­ben ge­rückt war: Sei­ne Fa­mi­lie zer­brach an den Aus­ein­an­der­set­zun­gen um den Nach­lass – al­len vor­an sei­ne engs­ten Ver­wand­ten, sein Bru­der Gott­schalk (1532–1597), sei­ne Schwes­ter Sy­bil­la (1537–1597) und der Sohn sei­nes Bru­ders Chris­ti­an (1529–1564), Her­mann ju­ni­or (1560–1604), mit de­nen Her­mann se­ni­or seit den 1570er Jah­ren in ei­ner Haus­ge­mein­schaft ge­lebt hat­te. Gott­schalk trat nach kur­zer Zeit auf­grund von An­fein­dun­gen der vom Er­be aus­ge­schlos­se­nen Ver­wandt­schaft vom Amt des Haus­va­ters zu­rück und ver­starb bald dar­auf un­ter zu­nächst un­ge­klär­ten Um­stän­den (20.7.1597). Sy­bil­la kam bei ei­nem Sturz in ei­nen Brun­nen ums Le­ben (7.6.1597) und Her­mann ju­ni­or ge­riet un­ter Mord­ver­dacht. Ver­mut­lich hat­te er ver­sucht, die ge­sell­schaft­lich ge­äch­te­ten Sui­zi­de sei­ner An­ge­hö­ri­gen zu ver­tu­schen. Doch nicht zu­letzt an­ge­sichts üb­ler Nach­re­de der rest­li­chen Ver­wandt­schaft konn­te er sich in den fol­gen­den Jah­ren nie voll­stän­dig aus der in Köln mitt­ler­wei­le zum gro­ßen Skan­dal aus­ge­wach­se­nen Af­fä­re be­frei­en. Er ver­starb am 17.4.1604 im Ge­fäng­nis. 1608 er­reich­te die Fa­mi­lie nach lan­gen ge­richt­li­chen Aus­ein­an­der­set­zun­gen, dass der Nach­lass doch noch un­ter der ge­sam­ten Ver­wandt­schaft auf­ge­teilt wur­de.

Der ei­gent­li­che Schaf­fens­zweck wur­de da­mit ins glat­te Ge­gen­teil ver­kehrt. Doch die Auf­zeich­nun­gen Her­mann Weins­bergs über­dau­er­ten die Jahr­hun­der­te, da sie im Zu­ge der Pro­zes­se als Be­weis­stü­cke kon­fis­ziert und in den städ­ti­schen As­ser­va­ten­kam­mern ein­ge­la­gert wor­den wa­ren. Dort wur­den sie in den 1850er Jah­ren von dem Köl­ner Stadt­ar­chi­var Leo­nard En­nen (1820–1880) ent­deckt, der ei­ni­ge Aus­zü­ge pu­bli­zier­te. Nach En­nens Tod wur­de sein Nach­fol­ger Kon­stan­tin Höhl­baum (1849–1904) von der Ge­sell­schaft für Rhei­ni­sche Ge­schichts­kun­de Ge­grün­det am 1.6.1881 in Köln, ent­stan­den auf In­itia­ti­ve des Köl­ner Ban­kiers und In­dus­trie­ma­gna­ten Gus­tav Me­vis­sen, der 1868 zu­sam­men mit Hein­rich von Sy­bel die Grün­dung ei­nes die be­ste­hen­den re­gio­na­len Ver­ei­ne über­grei­fen­den "Ver­eins für rhei­nisch-west­fä­li­sche Ge­schich­te“ ins Au­ge ge­fasst und 1879 in Karl Lam­precht ei­nen His­to­ri­ker ge­fun­den hat­te, der Me­vis­sens Vor­stel­lun­gen von ei­ner Ver­bin­dung zwi­schen bür­ger­li­chem Mä­ze­na­ten­tum und ge­schichts­wis­sen­schaft­li­cher Grund­la­gen­for­schung im Me­di­um ei­nes his­to­risch fun­dier­ten rhei­ni­schen Ei­gen- und Selbst­be­wusst­seins kon­kre­te Ge­stalt gab. „Rhei­ni­sch“ be­zog  sich auf das Ge­biet der Rhein­pro­vinz. Seit­dem gibt die Ge­sell­schaft, die bis heu­te die Auf­ga­ben ei­ner His­to­ri­schen Kom­mis­si­on für das Rhein­land wahr­nimmt, vor al­lem Quel­len zur rhei­ni­schen Ge­schich­te her­aus.  mit der Edi­ti­on be­auf­tragt. Die ers­ten zwei Bän­de mit ei­ner Aus­wahl von Tex­ten aus dem Li­ber Iuven­tu­tis er­schie­nen 1886/1887. Für die Bän­de drei und vier (1897/1898) kürz­te der Be­ar­bei­ter Fried­rich Lau den Li­ber Senec­tu­tis und den Li­ber De­crepitu­di­nis al­ler­dings stark zu­sam­men. Da­her folg­ten be­reits 1926 als fünf­ter Band „Kul­tur­his­to­ri­sche Er­gän­zun­gen" von Jo­seph Stein mit bis da­hin über­gan­ge­nen Pas­sa­gen aus al­len drei Ge­denk­buch-Bän­den so­wie ei­ni­gen Aus­zü­gen aus dem Boich Weins­berg. An­fang des 21. Jahr­hun­derts wur­de im Rah­men ei­nes Edi­ti­ons­pro­jek­tes an der Uni­ver­si­tät Bonn (2002–2007) die Ver­öf­fent­li­chung zu­min­dest die­ser vier Haupt­tei­le des Weins­berg­schen Werks ver­voll­stän­digt, in­dem die feh­len­den Ab­schnit­te – im­mer­hin et­wa die Hälf­te des Tex­tes – tran­skri­biert und mit den be­reits pu­bli­zier­ten Pas­sa­gen im In­ter­net zu­sam­men­ge­führt wur­den (www.weins­berg.uni-bonn.de). Da­durch ist nun nicht nur ein voll­stän­di­ges Bild von Weins­bergs Ge­samt­werk als sol­ches ent­stan­den. Auch das Ka­lei­do­skop des städ­ti­schen Le­bens im 16. Jahr­hun­dert, das es dar­stellt, wird um zahl­lo­se Fa­cet­ten rei­cher.

Werke

Das Buch Weins­berg. Köl­ner Denk­wür­dig­kei­ten aus dem 16. Jahr­hun­dert, Band 1–2, be­arb. von Kon­stan­tin Höhl­baum, Leip­zig 1886/1887, Band 3–4, be­arb. von Fried­rich Lau, Bonn 1897/1898, Band 5: Kul­tur­his­to­ri­sche Er­gän­zun­gen, be­arb. von Jo­seph Stein, Bonn 1926; Nach­druck Düs­sel­dorf 2000.
Das Buch Weins­berg. Aus dem Le­ben ei­nes Köl­ner Rats­herrn, hg. von Jo­hann Ja­kob Häss­lin, Stutt­gart 1961, 5. Auf­la­ge, Köln 1997.

Literatur

Gro­ten, Man­fred (Hg.), Her­mann Weins­berg (1518–1597). Köl­ner Bür­ger und Rats­herr. Stu­di­en zu Le­ben und Werk, Köln 2005.
Her­born, Wolf­gang, Die Fa­mi­lie von Schwelm/ von Weins­berg. Ent­wick­lungs­stu­fen ei­ner bäu­er­li­chen Fa­mi­lie im groß­städ­ti­schen Mi­lieu an der Schwel­le zur Neu­zeit, in: Bei­trä­ge zur Hei­mat­kun­de der Stadt Schwelm und ih­rer Um­ge­bung NF 32 (1982), S. 36–62; auch in: Rhei­ni­sches Jahr­buch für Volks­kun­de 25 (1983/1984), S. 7–26.
Her­born, Wolf­gang, Her­mann von Weins­berg, in: Rhei­ni­sche Le­bens­bil­der 11 (1988), S. 59–76.
Roh­mann, Gre­gor, Der Lüg­ner durch­schaut die Wahr­heit: Ver­wandt­schaft, Sta­tus und his­to­ri­sches Wis­sen bei Her­mann von Weins­berg, in: Jahr­buch des Köl­ni­schen Ge­schichts­ver­eins 71 (2000), S. 43–76.
Schwer­hoff, Gerd, Ver­klä­rung und Un­ter­gang des Hau­ses Weins­berg – ei­ne ge­schei­ter­te Gel­tungs­ge­schich­te, oder: Vom glück­li­chen Über­lie­fe­rungs-Zu­fall ei­nes Ego-Do­ku­ments aus dem 16. Jahr­hun­dert, in: Al­ten­be­rend, Jo­han­nes (Hg.), Klos­ter – Stadt – Re­gi­on. Fest­schrift für Hein­rich Rü­t­hing, Bie­le­feld 2002, S. 65–86.
Studt, Bir­git, Der Haus­va­ter. Haus und Ge­dächt­nis bei Her­mann von Weins­berg, in: Rhei­ni­sche Vier­tel­jahrs­blät­ter 61 (1997), S. 135–160.
Wulf, To­bi­as, Be­stands­auf­nah­me und Per­spek­ti­ven der Weins­berg-For­schung, in: Gro­ten, Man­fred (Hg.), Her­mann Weins­berg (1518–1597) – Köl­ner Bür­ger und Rats­herr. Stu­di­en zu Le­ben und Werk, Köln 2005, S. 35–57.

Online

Di­gi­ta­le Ge­samt­aus­ga­be der Auf­zeich­nun­gen von Her­mann Weins­berg. [On­line]

 
Zitationshinweis

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Wulf, Tobias, Hermann Weinsberg, in: Internetportal Rheinische Geschichte, abgerufen unter: https://rheinische-geschichte.lvr.de/Persoenlichkeiten/hermann-weinsberg-/DE-2086/lido/57c92b77809486.24332905 (abgerufen am 19.04.2024)