Johannes Derksen

Priester und Volksschriftsteller (1898–1973)

Birgit Mitzscherlich (Bautzen)

Johannes Derksen, Porträtfoto. (Stadtarchiv Emmerich)

Der ka­tho­li­sche Geist­li­che Jo­han­nes Derk­sen wur­de vor al­lem mit sei­nen his­to­ri­schen Ro­ma­nen über das Rhein­land und Sach­sen be­kannt.

Derk­sen wur­de am 25.10.1898 in Em­me­rich am Nie­der­rhein ge­bo­ren und am sel­ben Ta­ge in der Kir­che St. Al­de­gun­dis auf den Na­men Jo­han­nes Fran­zis­kus Ma­ria ge­tauft. Sein Va­ter, Au­gust Derk­sen (1854–1922), be­trieb in Em­me­rich ei­ne Koh­len- und Dün­ge­mit­tel­hand­lung. Au­ßer­dem war er als Re­dak­teur des klei­nen Lo­kal­blatts „Nie­der­rhei­ni­sche Zei­tung für Stadt und Lan­d“, das in sei­ner po­li­ti­schen Aus­rich­tung der Zen­trums­par­tei na­he­stand, tä­tig. Sei­ne Mut­ter Ma­ria, ge­bo­re­ne van Muns­ter (1862–1902), ver­lor Jo­han­nes Derk­sen als knapp Vier­jäh­ri­ger. Ge­prägt wur­de er vor al­lem durch sei­ne acht Ge­schwis­ter (drei Kin­der der Fa­mi­lie wa­ren kurz nach der Ge­burt oder als Klein­kin­der ver­stor­ben), mit de­nen er sei­ne Kind­heit ver­leb­te.

Mit fünf Jah­ren kam Derk­sen in die Volks­schu­le in Em­me­rich. In sei­nen spä­te­ren au­to­bio­gra­phisch ge­präg­ten Schrif­ten (ins­be­son­de­re in „Han­nes brüll nicht so“) be­rich­tet er über die be­son­de­re At­mo­sphä­re in die­ser nie­der­rhei­ni­schen Klein­stadt aus der Sicht ei­nes klei­nen Jun­gen. Nach vier Jah­ren wech­sel­te er an das Em­me­ri­cher Gym­na­si­um. Nach ei­ge­ner Ein­schät­zung hat er die Schu­le mit ge­misch­ten Ge­füh­len ge­se­hen, nicht zu­letzt we­gen ei­ni­ger Miss­er­fol­ge, muss­te er doch zwei Mal Klas­sen wie­der­ho­len.

Der Ers­te Welt­krieg be­en­de­te die Schul­lauf­bahn vor­fris­tig; noch vor Ab­le­gung der Rei­fe­prü­fung wur­de Derk­sen im Ja­nu­ar 1917 ein­be­ru­fen. Im Ok­to­ber des Jah­res kam er in fran­zö­si­sche Ge­fan­gen­schaft. Als er nach dem Krieg nach Deutsch­land zu­rück­kehr­te, be­gann er im Fe­bru­ar 1920 in der Zi­gar­ren­fa­brik Theo­dor Kla­ßen in Em­me­rich ei­ne kauf­män­ni­sche Leh­re. Ob­wohl durch die Er­leb­nis­se des Krie­ges zu­nächst in ge­wis­ser Dis­tanz zu re­li­giö­sen Fra­gen ste­hend, kam er bald mit dem Pfar­rer von Ma­ri­en­thal bei We­sel, Au­gus­ti­nus Win­kel­mann (1881–1954), in Kon­takt, was ihn für sei­nen wei­te­ren Le­bens­weg prä­gen soll­te. Win­kel­mann hat­te aus dem Ort ein re­gio­na­les Zen­trum für Lit­ur­gie und sa­kra­le Kunst ge­macht, wo sich auch An­hän­ger der ka­tho­li­schen Ju­gend­be­we­gung tra­fen. Au­ßer­dem hat­te Derk­sen Be­zie­hun­gen zu den Je­sui­ten im nie­der­län­di­schen 's-Hee­ren­berg.

Mit Be­ginn des Theo­lo­gie­stu­di­ums in Müns­ter zum Som­mer­se­mes­ter 1922 war Derk­sens un­mit­tel­ba­re Ver­bin­dung zum Rhein­land be­en­det, und das nicht nur vor­über­ge­hend, son­dern er soll­te bis zum Le­bens­en­de nie wie­der dau­er­haft hier­her zu­rück­keh­ren. Doch die Kind­heits- und Ju­gend­jah­re hat­ten ihn so stark ge­prägt, dass es – ne­ben sei­nem zwei­ten Zu­hau­se in Sach­sen – ein The­ma sei­nes Le­bens und sei­ner Bü­cher wer­den soll­te.

Schon nach ei­nem Se­mes­ter wech­sel­te er an die Je­sui­ten-Hoch­schu­le in Inns­bruck, wo er erst­mals mit Stu­den­ten nä­her in Kon­takt kam, die spä­ter als Seel­sor­ger in der mit­tel­deut­schen Dia­spo­ra wir­ken woll­ten. Derk­sen wand­te sich an den Bi­schof des 1921 wie­der­er­rich­te­ten Bis­tums Mei­ßen, Dr. Chris­ti­an Schrei­ber (1872–1933), und wur­de ab Fe­bru­ar 1925 für die­se Diö­ze­se als Theo­lo­gie­stu­dent ge­führt. Schon ein Jahr spä­ter, am 28.2.1926, wur­de Jo­han­nes Derk­sen von Bi­schof Schrei­ber im Dom zu Baut­zen zum Pries­ter ge­weiht. Das Stu­di­um hat­te er noch nicht ganz ab­ge­schlos­sen, so dass er noch zwei wei­te­re Se­mes­ter in Inns­bruck und das Win­ter­se­mes­ter 1926/1927 - wie schon län­ger ge­plant – in Frei­burg im Breis­gau ver­brach­te. Im Som­mer­se­mes­ter 1927 wech­sel­te er für ei­ni­ge Mo­na­te an das neu ein­ge­rich­te­te diö­ze­sa­ne Pries­ter­se­mi­nar in Schmoch­titz bei Baut­zen, wo er sei­ne letz­te pas­to­ra­le Aus­bil­dung er­hielt.

Im Au­gust 1927 trat Derk­sen in Zit­tau sei­ne ers­te Ka­plans­stel­le an, von der er im Mai 1930 als Ka­plan an die Leip­zi­ger Propstei­kir­che wech­sel­te. Auch wenn sei­ne in­di­vi­du­el­le Be­wer­tung die­ser bei­den Or­te sehr un­ter­schied­lich war, fiel doch bei bei­den das gleich­blei­ben­de En­ga­ge­ment in der Ju­gend­seel­sor­ge, aber auch sei­ne Be­geis­te­rung für Pre­dig­ten und Ver­kün­di­gung auf.

Sei­ne ers­te Stel­le als Pfar­rer über­nahm Jo­han­nes Derk­sen am 1.5.1935 in Rei­chen­bach im Vogt­land. Hier fand er nicht nur geo­gra­phisch, son­dern auch vom re­li­giö­sen Le­ben her voll­kom­men an­de­re Vor­aus­set­zun­gen als in sei­ner ver­trau­ten rhei­ni­schen Hei­mat vor. Ein Ka­tho­li­ken­an­teil von gut 2 Pro­zent der Be­völ­ke­rung, ver­streut über zahl­rei­che Ort­schaf­ten (und nicht al­le Gläu­bi­gen glei­cher­ma­ßen in­ter­es­siert am kirch­li­chen Le­ben) präg­te das Ge­mein­de­le­ben in die­sem Land­strich. An­de­rer­seits war es Derk­sens ei­ge­ne Ent­schei­dung ge­we­sen, un­ter ge­nau sol­chen Be­din­gun­gen zu wir­ken. Ori­en­tie­rung ga­ben ihm dann aber doch oft die Er­in­ne­rung und der Ver­gleich mit den Ver­hält­nis­sen in den „rich­ti­gen“ ka­tho­li­schen Ge­gen­den. Das war nicht al­lein Re­mi­nis­zenz an Ver­gan­ge­nes, son­dern brach­te ihn da­zu, sich eben­so mit Ein­füh­rung von Neue­run­gen, wie Abend­mes­sen an Wo­chen­ta­gen oder ex­ege­tisch-theo­lo­gi­schen Glau­bens­kur­sen, den Her­aus­for­de­run­gen zu stel­len. Un­ter­bro­chen wur­den sei­ne seel­sorg­li­chen Be­mü­hun­gen zu­nächst durch sei­ne Re­kru­tie­rung als Sa­ni­täts­sol­dat mit Aus­bruch des Zwei­ten Welt­kriegs 1939. Auch wenn er recht bald wie­der nach Rei­chen­bach zu­rück­keh­ren konn­te, ha­ben ihn die schlim­men Er­fah­run­gen beim Ein­marsch der Wehr­macht nach Po­len nach­hal­tig ge­prägt. Im No­vem­ber 1940 wie­der­um wur­de er we­gen der mut­ter­sprach­li­chen Seel­sor­ge an Zwangs­ar­bei­tern und Kriegs­ge­fan­ge­nen von der Ge­sta­po vor­ge­la­den und we­ni­ge Ta­ge da­nach ver­haf­tet. Ob­wohl auch hier glück­li­cher­wei­se nach kur­zer Zeit ent­las­sen, war die­se un­mit­tel­ba­re Be­dro­hung – die für zahl­rei­che ka­tho­li­sche Pries­ter im KZ Dach­au und für nicht we­ni­ge mit dem Tod en­de­te – ei­ne wei­te­re Mar­kie­rung in sei­ner seel­sorg­li­chen und Le­bens­er­fah­rung. Bis 1949 blieb er in Rei­chen­bach und muss­te dort für die ers­te Be­sei­ti­gung der Kriegs­schä­den an Kir­che und Pfarr­haus, viel­mehr aber noch bei der seel­sorg­li­chen Be­treu­ung der durch­zie­hen­den be­zie­hungs­wei­se an­ge­sie­del­ten Flücht­lin­ge und Ver­trie­be­nen Ver­ant­wor­tung über­neh­men.

Im De­zem­ber 1949 über­nahm er die Pfar­rei Herz Je­su in Dres­den-Jo­hann­stadt. Auch hier wa­ren die Nach­wir­kun­gen des Krie­ges knapp fünf Jah­re nach des­sen En­de noch zu spü­ren, so dass ins­be­son­de­re bei der Wie­der­her­stel­lung der Pfarr­kir­che, de­ren Ge­stal­tung Derk­sen zu­gleich ein geist­li­ches Pro­gramm gab, das En­ga­ge­ment des Pfar­rers ge­fragt war. Hin­zu ka­men die re­gu­lä­ren Auf­ga­ben des Ge­mein­de­seel­sor­gers, sei es bei der Lit­ur­gie, in der Kin­der- und Ju­gend­ar­beit, bei Be­su­chen von Al­ten und Kran­ken. Wie schon in Rei­chen­bach ver­fass­te Derk­sen ei­ni­ge Tex­te für Geist­li­che Spie­le in sei­ner Ge­mein­de, wo oft bis zu 50 Lai­en­dar­stel­ler mit­wirk­ten. Seit 1950 war Derk­sen zu­gleich Diö­ze­san­prä­ses für den Bor­ro­mäus­ver­ein und da­mit für die Ver­sor­gung klei­ner Seel­sor­ge­stel­len mit christ­li­chen Bü­chern zu­stän­dig.

Mit sei­nem schrift­stel­le­ri­schen Wir­ken, das we­sent­lich für sei­ne Be­kannt­heit un­ter Zeit­ge­nos­sen und die an­hal­ten­de Er­in­ne­rung un­ter den säch­si­schen (und ei­ni­gen rhei­ni­schen) Chris­ten ver­ant­wort­lich ist, hat er selbst für die grö­ße­re Ver­füg­bar­keit ent­spre­chen­der Li­te­ra­tur ge­sorgt.

Hier sei­en nur die mit un­mit­tel­ba­rem Be­zug auf das Rhein­land her­vor­ge­ho­ben, auch wenn die er­zäh­le­ri­sche Dar­stel­lung der säch­si­schen Kir­chen­ge­schich­te ihn in sei­nem un­mit­tel­ba­ren Le­bens­um­feld noch „be­rühm­ter“ ge­macht hat. Als ers­tes hat­te er 1934 ei­ne kur­ze Ge­schich­te sei­ner Hei­mat­stadt Em­me­rich ver­fasst und 275 hek­to­gra­phier­te Ex­em­pla­re an Be­kann­te und Freun­de in der al­ten Hei­mat ver­sandt. Spä­ter, 1969, leg­te er mit „Proot Plat­t“ ein Wör­ter­buch der spe­zi­el­len Mund­art von Em­me­rich vor.

Bald nach sei­nem Erst­lings­werk be­gann Derk­sen mit Jan van Derk (über sei­ne Vor­fah­ren) und Me­la­n­eken von Kal­kar rhei­ni­sche Per­sön­lich­kei­ten bel­le­tris­tisch zu be­schrei­ben. Ih­nen folg­ten bald wei­te­re Hel­den und Hei­li­ge sei­ner Hei­mat, wie die Le­bens­ret­te­rin Jo­han­na Se­bus, der Em­me­ri­cher Pfar­rer des 16. Jahr­hun­derts Jan Ot­ten oder der Mis­sio­nar des Nie­der­rheins Wil­li­brord. Und auch in sei­nen Wer­ken zu säch­si­schen Per­sön­lich­kei­ten, wie zum Bis­tums­pa­tron Ben­no von Mei­ßen, such­te er im­mer wie­der Ver­bin­dun­gen in das Rhein­land zu kon­stru­ie­ren (hier bei­spiels­wei­se durch ei­ne in­sze­nier­te Freund­schaft des Meiß­ners mit dem Köl­ner Erz­bi­schof An­no II.). Ein wich­ti­ges An­lie­gen war ihm, ein Buch zum hei­mat­li­chen Ma­ri­en­wall­fahrts­ort Keve­la­er zu ver­öf­fent­li­chen, was auf­grund staat­li­cher Be­schrän­kun­gen in der DDR aber erst pos­tum 1974 ge­lang.

Krank­heits­be­dingt war Derk­sen zum Jah­res­en­de 1962, ge­ehrt durch den Ti­tel „Mon­si­gno­re“, in den Ru­he­stand ver­ab­schie­det wor­den. Die Zeit da­nach nutz­te er für sei­ne schrift­stel­le­ri­sche Ar­beit, so­weit er nicht durch Kran­ken­haus­auf­ent­hal­te be­hin­dert war. Sei­nen 75. Ge­burts­tag woll­te er in sei­ner Hei­mat fei­ern, ver­starb aber drei Wo­chen zu­vor am 4. Ok­to­ber im Haus sei­ner Schwes­ter in Em­me­rich. Derk­sen wur­de auf ei­ge­nen Wunsch hin auf dem Fried­hof von Ma­ri­en­thal be­er­digt, wo er am 11.10.1973 zur Ru­he ge­bet­tet wur­de. Da­mit schloss sich auf un­er­war­te­te Wei­se ein Kreis rhei­nisch-säch­si­scher Le­bens­ge­schich­te.

Werke

Ge­ge­be­nen­falls ist so­wohl die ers­te BRD- wie die ers­te DDR-Auf­la­ge be­nannt:
Le­ben­di­ge Dia­spo­ra, Leip­zig 1934.
Jan Derk. Der Le­bens­weg zwei­er Män­ner am Nie­der­rhein um 1800, Bonn 1938.
Me­la­n­eken von Kal­kar, Steyl 1940.
Kam'rad nimm mich mit. Sol­da­ten­ge­bet­buch, Steyl 1940 [ge­mein­sam hg. mit den Stey­ler Mis­sio­na­ren].
Le­bens­mor­gen. Ju­gend­zeit am Nie­der­rhein, Bonn 1948.
Er­in­ne­run­gen an Bi­schof Pe­trus Leg­ge, Leip­zig 1952.
Jo­han­na Se­bus. Die Hel­din vom Nie­der­rhein, Frei­burg/Br. 1953, Leip­zig 1956.
Wir wal­len nach Ro­sen­thal, Leip­zig 1954.
Der Wäch­ter am Strom. Ro­man ei­nes Hel­den vom Nie­der­rhein, Frei­burg/Br. 1955, Leip­zig 1959.
Ein Spiel von der Auf­er­ste­hung un­se­res Herrn, Leip­zig 1956.
Ein Spiel von Freud und Leid bei uns­res Herrn Ge­burt, Leip­zig 1956.
Das ge­furch­te Ant­litz. Der hl. Bi­schof Ben­no von Mei­ßen un­ter dem Kreuz sei­ner ver­wor­re­nen Zeit 1010-1106. Ein Le­bens­ge­mäl­de, Leip­zig 1956, Rot­ten­burg 1958.
Ka­plan Kräu­ter­bein. Schuh­grö­ße 59 und ei­ni­ge an­de­re Über­trei­bun­gen, Leip­zig 1958, 2. Auf­la­ge Meit­in­gen 1965.
Han­nes, brüll nicht so!, Leip­zig 1958, Meit­in­gen/Frei­sing 1971.
Der ge­treue Ver­wal­ter, Leip­zig 1960.
Ein Haus voll Glo­rie, Leip­zig 1962.
Jan van Kleef. Er­zäh­lung vom Nie­der­rhein, Leip­zig 1963.
Im ver­schlos­se­nen Gar­ten. Mönch Lu­de­ger von Alt­zel­la 1162-1234, Leip­zig 1966.
Pfar­rer Kräu­ter­bein. Schuh­grö­ße 59 und an­de­re Über­trei­bun­gen, Meit­in­gen 1966, als „Hoch­wür­den Kräu­ter­bein“, Leip­zig 1980.
Un­ter Pas­tor Jan­sens Pa­ra­p­lü, Leip­zig 1967, Frei­sing 1967.
Ein Händ­chen voll Freu­de. Kur­ze und län­ge­re, manch­mal hei­te­re Ge­schich­ten für ju­gend­li­che Omas und Opas, für die lie­ben Al­ten und Kran­ken, be­son­ders für die, die wie ich noch aus dem vo­ri­gen Jahr­hun­dert sind, für ehr­wür­di­ge al­te Schwes­tern und für neu­gie­ri­ge jün­ge­re Leu­te auf­ge­schrie­ben, er­zählt, er­dich­tet oder er­lo­gen, aber mit ei­nem Körn­chen Wirk­lich­keit dar­in, Meit­in­gen/Frei­sing 1968.
Proot Platt. Ein Wör­ter­buch der Em­me­ri­cher Mund­art, Em­me­rich [1969].
Über We­ni­ges ge­treu. Das schlich­te Wir­ken Bi­schof Eids in den Wir­ren sei­ner Zeit, 955 – 992 – 1052, Leip­zig 1969.
Ka­len­der­ge­schich­ten. Aus der Schub­la­de von einst und jetzt für jung und alt, Leip­zig 1970.
Kehr um, Nor­bert! Ei­ne Er­zäh­lung aus dem Le­ben des hl. Nor­bert 1082-1134, Leip­zig 1971.
Schnipp, schnapp, schnel­le!, Meit­in­gen/Frei­sing 1972.
In Got­tes Na­men vor­an! Mo­sa­ik­stei­ne zu ei­nem Le­bens­bild des hl. Wil­li­brord 658-739, Leip­zig 1974.
Klei­nes er­höht Er. Ei­ne Er­zäh­lung zu Eh­ren der Mut­ter­got­tes von Keve­la­er, Leip­zig 1974.
Sie leb­te die Lie­be. Ein Le­bens­bild der hl. Hed­wig, Leip­zig 1975.

Literatur

Hö­mig, Heinz, Jo­han­nes Derk­sen (1898-1973), in: Rhei­ni­sche Le­bens­bil­der 10, Köln 1985, S. 237–250.
Mitz­scher­lich, Bir­git, Ein Rhein­län­der in der Dia­spo­ra. Der Geist­li­che und Volks­schrift­stel­ler Jo­han­nes Derk­sen (1898-1973), in: Lam­brecht, Ro­nald/Mor­gen­stern, Ulf (Hg.), „Kräf­tig vor­an­ge­trie­be­ne De­tail­for­schun­gen“. Auf­sät­ze für Ul­rich von Hehl zum 65. Ge­burts­tag, Leip­zig/Ber­lin 2012, S. 77–103.
Zim­mer­mann, In­go: Jo­han­nes Derk­sen zum 70. Ge­burts­tag am 25.10.1968, Leip­zig 1968 [acht­sei­ti­ger Son­der­druck des St. Ben­no-Ver­lags].

 
Zitationshinweis

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Mitzscherlich, Birgit, Johannes Derksen, in: Internetportal Rheinische Geschichte, abgerufen unter: https://rheinische-geschichte.lvr.de/Persoenlichkeiten/johannes-derksen-/DE-2086/lido/57c692d01a1903.61291098 (abgerufen am 19.04.2024)