Josef Brisch

Oberbürgermeister von Solingen und Gewerkschaftler (1889-1952)

Alena Saam (Solingen)

Josef Brisch, 1950. (Stadtarchiv Solingen / RS 10955)

Jo­sef Brisch war der letz­te so­zi­al­de­mo­kra­ti­sche Bür­ger­meis­ter So­lin­gens vor der Macht­über­nah­me der Na­tio­nal­so­zia­lis­ten, die ihn im März 1933 ab­setz­ten. Wäh­rend des Zwei­ten Welt­kriegs un­ter­hielt er Kon­tak­te zum Köl­ner Kreis. Nach 1945 war er ma­ß­geb­lich am Auf­bau der Ge­werk­schaf­ten be­tei­ligt.

Jo­sef (Jo­seph) Brisch wur­de am 4.4.1889 im ober­schle­si­schen Hüt­ten­dorf im Kreis Op­peln (heu­te Opo­le in Po­len) ge­bo­ren. Sei­ne El­tern wa­ren der Bä­cker­meis­ter und Ko­lo­nist Jo­sef Brisch und Ma­rie ge­bo­re­ne Mysch­li­wietz, die bei­de ka­tho­li­schen Glau­bens wa­ren. Ab dem Al­ter von sechs Jah­ren be­such­te Jo­sef die Volks­schu­le in Kra­scheow (heu­te Kra­sie­jów, Po­len), die er 1903 mit 14 Jah­ren ab­schloss. Wäh­rend sei­ner Schul­aus­bil­dung ar­bei­te­te er im Ge­schäft sei­ner El­tern mit, an­schlie­ßend er­lern­te er den Be­ruf des Mau­rers. Nach dem Um­zug nach Hin­den­burg (heu­te Zab­rze, Po­len) trat Brisch 1907 in den Zen­tral­ver­band der Mau­rer ein und be­such­te 1911 die Ge­werk­schafts­schu­le in Ber­lin. Mit dem Ein­tritt in die SPD im Jah­re 1909 be­gann sei­ne po­li­ti­sche Kar­rie­re, un­ter­bro­chen durch Mi­li­tär- und Kriegs­dienst. Ab 1911 leis­te­te Brisch die ge­setz­lich vor­ge­schrie­be­ne mi­li­tä­ri­sche Dienst­pflicht ab, und zwar in der Ers­ten Ma­tro­sen-Di­vi­si­on in Kiel. Im Ers­ten Welt­krieg dien­te er als Ober­ma­tro­se be­zie­hungs­wei­se ab März 1918 als Boots­manns­maat.

Nach Kriegs­en­de kehr­te Brisch nach Ober­schle­si­en zu­rück und ar­bei­te­te wei­ter an sei­ner po­li­ti­schen Kar­rie­re: Ab De­zem­ber 1918 war er Par­tei­se­kre­tär der SPD in Ober­schle­si­en, ab Sep­tem­ber 1919 Re­dak­teur des so­zi­al­de­mo­kra­ti­schen Pres­se­or­gans „Volks­wil­len“ in Kat­to­witz (heu­te Ka­to­wice, Po­len). Au­ßer­dem bau­te er in die­ser Zeit in Hin­den­burg den Bau­ar­bei­ter­ver­band auf und war eh­ren­amt­li­cher Ge­mein­de­ver­tre­ter. In Hin­den­burg lern­te er auch sei­ne zu­künf­ti­ge Ehe­frau Ger­trud Kut­sche (1899-1988) ken­nen, Toch­ter des orts­an­säs­si­gen Flei­scher­meis­ters Ema­nu­el Kut­sche. Sie hei­ra­te­ten am 7.9.1921; in Op­peln wur­den ih­re zwei Söh­ne ge­bo­ren: Klaus (1923-2001) und Ul­rich (1925). Klaus wur­de ein be­kann­ter Is­la­mar­chäo­lo­ge und war 1966-1988 Di­rek­tor des Mu­se­ums für Is­la­mi­sche Kunst in Ber­lin.

Im Zu­ge der be­vor­ste­hen­den Volks­ab­stim­mung in Ober­schle­si­en im März 1921, die im Ver­sailler Ver­trag ver­an­kert war und die über die na­tio­na­le Zu­ge­hö­rig­keit des Ge­biets ent­schei­den soll­te, wur­de Brisch im Mai 1920 Mit­glied des deut­schen Ple­bis­zit­kom­mis­sa­ri­ats. Dort war er als Pres­se­de­zer­nent tä­tig und für die Auf­stel­lung der Ab­stim­mungs­po­li­zei ver­ant­wort­lich. We­gen sei­ner Leis­tun­gen wäh­rend der Volks­ab­stim­mung wur­de er als wis­sen­schaft­li­cher Mit­ar­bei­ter zur Be­hand­lung der Grenz­an­ge­le­gen­hei­ten und für Fra­gen des Min­der­hei­ten­schut­zes in die Re­gie­rung Op­peln be­ru­fen. Da­durch knüpf­te er un­ter an­de­rem Kon­takt mit dem preu­ßi­schen In­nen­mi­nis­ter Carl Se­ve­ring (1875-1952, Amts­zeit als preu­ßi­scher In­nen­mi­nis­ter 1920-1926, als Reich­sin­nern­mi­nis­ter 1920-1932). Nach der Be­ru­fung in das Re­gie­rungs­prä­si­di­um Op­peln be­gann ei­ne Zeit wech­seln­der An­stel­lun­gen für Brisch, die ihn im April 1925 in das Land­rats­amt De­litzsch in Nord­sach­sen und schlie­ß­lich 1926 als Re­gie­rungs­rat nach Düs­sel­dorf führ­ten, un­ter­bro­chen durch ei­ne Be­ur­lau­bung für das Reichs­ar­beits­mi­nis­te­ri­um. Am 15.10.1927 wur­de er zum Schlich­ter im Schlich­ter­be­zirk West­fa­len er­nannt und schlie­ß­lich am 1.9.1929 zum Di­rek­tor des Ober­ver­si­che­rungs­am­tes Dort­mund.

Zum 1.4.1930 setz­te das preu­ßi­sche Staats­mi­nis­te­ri­um Jo­sef Brisch als kom­mis­sa­ri­schen Ober­bür­ger­meis­ter in So­lin­gen ein. Die Wahl der Re­gie­rung war auf den So­zi­al­de­mo­kra­ten Brisch ge­fal­len, nach­dem der Re­gie­rungs­prä­si­dent die Ober­bür­ger­meis­ter­wahl des kom­mu­nis­ti­schen Kan­di­da­ten Her­mann We­ber (1888-1937) am 21.1.1930 – der ers­ten nach der kom­mu­na­len Neu­glie­de­rung von 1929 - nicht be­stä­tigt hat­te. Die de­fi­ni­ti­ve Er­nen­nung von Brisch zum Ober­bür­ger­meis­ter auf zwölf Jah­re er­folg­te am 27.1.1931. Dass die kom­mu­na­len Par­tei­en in So­lin­gen, ins­be­son­de­re die KPD, mit dem ok­troy­ier­ten Ober­bür­ger­meis­ter kei­nes­wegs ein­ver­stan­den wa­ren, zeig­ten sie ein­drucks­voll bei der Amts­ein­füh­rung am 23.2.1931, in­dem sie ihn mit fau­len Ei­ern be­war­fen.

Doch Brisch muss­te nicht nur ge­gen den Wi­der­stand der lin­ken Par­tei­en an­kämp­fen, son­dern auch ge­gen die pre­kä­re wirt­schaft­li­che La­ge der Stadt in Zei­ten der Welt­wirt­schafts­kri­se. Er ver­such­te durch ein­schnei­den­de Spar­maß­nah­men den Schul­den­berg zu ver­rin­gern und die Li­qui­di­tät der Stadt zu si­chern. Sei­ne Po­li­tik ver­folg­te ei­ne ver­nünf­ti­ge Stra­te­gie, war aber un­po­pu­lär. Als die Kon­flik­te mit der KPD droh­ten, die Ent­schei­dungs­kraft der Stadt­ver­ord­ne­ten­ver­samm­lung zu läh­men, än­der­te Brisch de­ren Ge­schäfts­ord­nung da­hin­ge­hend, dass er die al­lei­ni­ge Ent­schei­dungs­ge­walt über das Aus­schlie­ßen von Stadt­ver­ord­ne­ten er­hielt. Das führ­te da­zu, dass stän­dig meh­re­re KPD-Stadt­ver­ord­ne­te fehl­ten und die SPD/KPD-Frak­ti­on in der Min­der­heit war. Brisch such­te da­her die Mehr­heit im den bür­ger­li­chen Par­tei­en und nicht in sei­ner ei­ge­nen. Der end­gül­ti­ge Bruch zwi­schen ihm und der So­lin­ger SPD kam im Ok­to­ber 1932, als er ein Vor­ha­ben mit der Un­ter­stüt­zung der bür­ger­li­chen Par­tei­en in der Stadt­ver­samm­lung durch­brach­te, ge­gen den er­klär­ten Wi­der­stand der ei­ge­nen Par­tei. Das war für die SPD in­ak­zep­ta­bel, wes­halb sie am 7.10.1932, zwei Ta­ge nach der Sit­zung, den Par­tei­aus­schluss Brischs be­an­trag­te. Das im Ja­nu­ar 1933 da­mit be­fass­te SPD-Schieds­ge­richt hielt ei­nen Par­tei­aus­schluss je­doch nicht für ge­recht­fer­tigt. Die So­lin­ger So­zi­al­de­mo­kra­ten woll­ten dar­auf­hin den für März 1933 ge­plan­ten Par­tei­tag an­ru­fen. Doch die­ser fand we­gen der in­zwi­schen er­folg­ten Macht­über­nah­me der Na­tio­nal­so­zia­lis­ten nicht mehr statt. So blieb Brisch zwar Mit­glied der SPD, muss­te sich nun aber ge­gen die Na­tio­nal­so­zia­lis­ten be­haup­ten, die ihn aus der Kom­mu­nal­ver­wal­tung ent­fernt se­hen woll­ten. Den Hö­he­punkt mar­kier­ten zwei Vor­fäl­le, die sich am 8.3.1933 er­eig­ne­ten und die Brisch zu ei­ner Be­schwer­de über die SA an den Düs­sel­dor­fer Re­gie­rungs­prä­si­den­ten Karl Ber­ge­mann (1878-1949) ver­an­lass­ten. In sei­ner Be­schwer­de schil­der­te Brisch, dass sich vor sei­nem Haus und sei­nem Bü­ro je­weils ei­ne Grup­pe von be­waff­ne­ten SA- und SS-Män­nern ver­sam­melt und ihn be­droht hat­te. Das Schrei­ben wur­de am 10. März der Re­gie­rung in Düs­sel­dorf zu­ge­stellt, konn­te je­doch kei­ne Wir­kung mehr ent­fal­ten, denn am sel­ben Tag wur­de Brisch von SA-Män­nern in sei­nem Bü­ro im Rat­haus ver­haf­tet und vom So­lin­ger NS­DAP Orts­grup­pen­lei­ter, Dr. Ru­dolf Brück­mann (1891-1964), in das Po­li­zei­prä­si­di­um nach Düs­sel­dorf ge­bracht, wo ihn der Re­gie­rungs­prä­si­dent be­ur­laub­te. Die end­gül­ti­ge Ent­las­sung auf­grund des § 4 Be­rufs­be­am­teng­set­zes (BBG) er­folg­te am 20.8.1933.

Jo­sef Brisch zog bald nach sei­ner Be­ur­lau­bung nach Köln auf den Su­der­man­platz 1. Über sein Le­ben in der Zeit des Na­tio­nal­so­zia­lis­mus ist nicht viel be­kannt. Sein Ein­kom­men be­stritt er mit sei­ner Pen­si­on, die er von der Stadt So­lin­gen al­ler­dings nur ein­ge­schränkt aus­be­zahlt be­kam. Der prak­ti­zie­ren­de Ka­tho­lik ge­hör­te zur Köl­ner St. Agnes-Pfar­re, der auch Ni­ko­laus Groß un­d Bern­hard Let­ter­haus an­ge­hör­ten und über die sie sich ken­nen­lern­ten. Groß und Let­ter­haus bil­de­ten die Spit­ze des Köl­ner Krei­ses und tra­fen sich öf­ters mit Brisch im Köl­ner Ket­te­ler­haus, der Zen­tra­le der Ka­tho­li­schen Ar­bei­ter­be­we­gung. Durch ihn knüpf­ten Gross und Let­ter­haus auch Kon­tak­te zu Brischs Par­tei­ge­nos­sen Carl Se­ve­ring und dem Ge­werk­schaft­ler Wil­helm Leu­sch­ner (1890-1944), der der Wi­der­stands­grup­pe um Carl Fried­rich Go­er­de­ler (1884-1945) an­ge­hör­te. Ob oder in­wie­weit Brisch von den Plä­nen des At­ten­tats vom 20. Ju­li wuss­te, ist nicht be­kannt.

Nach En­de des Zwei­ten Welt­kriegs blieb Jo­sef Brisch zu­nächst in Köln. Dort war er von März bis Mai 1945 am Auf­bau der Stadt­ver­wal­tung be­tei­ligt. Un­ter Ober­bür­ger­meis­ter Wil­li Suth (1881-1956, Ober­bür­ger­meis­ter 16.3.1945-11.4.1946) nahm Brisch an Ver­wal­tungs­kon­fe­ren­zen teil und war für Fra­gen der all­ge­mei­nen Ver­wal­tung zu­stän­dig. Die bri­ti­sche Mi­li­tär­re­gie­rung be­rief ihn im Ju­ni 1945 er­neut zum kom­mis­sa­ri­schen Ober­bür­ger­meis­ter von So­lin­gen. Dort sah er sich aber­mals mit gra­vie­ren­den Pro­ble­men und dem Miss­fal­len der po­li­ti­schen Ak­teu­re, ins­be­son­de­re der SPD und KPD, kon­fron­tiert. Brisch nahm sich in So­lin­gen be­son­ders des Pro­blems der ar­beits­recht­li­chen Kon­flik­te zwi­schen Ar­beit­neh­mern und Ar­beit­ge­bern an: Nach­dem die Al­li­ier­ten al­le NS-Ar­beits­or­ga­ni­sa­tio­nen auf­ge­löst hat­ten fehl­te der Stadt ei­ne Ver­tre­tungs- und Or­ga­ni­sa­ti­ons­platt­form für Ar­beit­neh­mer. Nach der Ent­schei­dung der West-Al­li­ier­ten vom Ju­li 1945, ge­werk­schaft­li­che Zu­sam­men­schlüs­se zu­zu­las­sen, rich­te­te er im Au­gust 1945 Schlich­tungs­aus­schüs­se ein. Die­se wa­ren zu glei­chem An­teil mit Ar­beit­ge­bern und Ar­beit­neh­mern be­setzt und konn­ten auf ar­beits­recht­li­cher Ebe­ne be­ra­ten und ur­tei­len. Da­mit trug Brisch we­sent­lich zum Ge­werk­schafts­auf­bau in So­lin­gen bei. Doch durch das Miss­trau­en auf bei­den Sei­ten, das aus der Si­tua­ti­on wäh­rend der ers­ten Amts­zeit Brischs in So­lin­gen re­sul­tier­te, kam es zu kei­ner funk­ti­ons­fä­hi­gen Stadt­ver­wal­tung. Im Fe­bru­ar 1946 zog die bri­ti­sche Mi­li­tär­re­gie­rung da­her ih­ren Auf­trag an Brisch zu­rück und über­gab das Amt an Al­bert Mül­ler (1891-1951, Ober­bür­ger­meis­ter Fe­bru­ar-Ok­to­ber 1946).

Jo­sef Brisch zog dar­auf­hin mit sei­ner Fa­mi­lie nach Köln-Eh­ren­feld. Der spä­te­re Vor­sit­zen­de des Deut­schen Ge­werk­schafts­bunds (DGB) Hans Böck­ler, den Brisch aus der Zeit im Köl­ner Ket­te­ler­haus kann­te, war dort mit dem Auf­bau der Ge­werk­schaf­ten be­schäf­tigt. Im Mai 1946 ent­schied sich Brisch, ihn da­bei zu un­ter­stüt­zen. Ab Ju­li 1946 wirk­te er un­ter an­de­rem als Lei­ter ei­ner vom ge­werk­schaft­li­chen Zo­nen­aus­schuss der bri­ti­schen Be­sat­zungs­zo­ne ein­ge­setz­ten Kom­mis­si­on, die Richt­li­ni­en zur Aus­le­gung des Kon­troll­rats­ge­set­zes Nr. 22 auf­stel­len und ei­ne Wahl­ord­nung für die Be­triebs­rä­te­wah­len er­stel­len soll­te. Hin­ter­grund war die Un­zu­frie­den­heit der im Auf­bau be­find­li­chen Ge­werk­schaf­ten über die im Ge­set­zes­werk des Al­li­ier­ten Kon­troll­rats nur un­zu­rei­chend ge­re­gel­ten Rech­te und Kom­pe­ten­zen der Be­triebs­rä­te. Nach­dem 1949 der Deut­sche Ge­werk­schafts­bund (DGB) ge­grün­det wor­den war, ar­bei­te­te er als Lei­ter der Ab­tei­lung Ar­beits­recht im DGB-Lan­des­be­zirk NRW und wur­de ein Jahr spä­ter haupt­amt­li­ches Vor­stands­mit­glied für die­sen Be­zirk. Ne­ben sei­ner Tä­tig­keit in der Ge­werk­schafts­be­we­gung ver­trat er au­ßer­dem seit An­fang 1949 im Ver­wal­tungs­rat der Rhei­ni­schen Gi­ro­zen­tra­le und Pro­vin­zi­al­bank, der spä­te­ren West­LB, die Ar­bei­ter- und An­ge­stell­ten­schaft.

Am 14.2.1952 starb Jo­sef Brisch an den Fol­gen ei­nes Au­to­un­falls auf der B9, den Ger­trud Brisch schwer­ver­letzt über­leb­te. Die Bei­set­zung fand am 19.2.1952 in Köln-Bock­le­münd auf dem West­fried­hof statt. Un­ter den Trau­er­gäs­ten wa­ren un­ter an­de­rem der Lei­ter des DGB-Lan­des­be­zirks NRW Wer­ner Han­sen (1905-1972), der Köl­ner Ober­bür­ger­meis­ter Ernst Schwe­ring (1886-1962) und des­sen So­lin­ger Amts­kol­le­ge Eu­gen Mau­rer (1884-1959).

Quellen

Holtz, Bär­bel/Pae­tau, Rai­ner, Die Pro­to­kol­le des Preu­ßi­schen Staats­mi­nis­te­ri­ums 1817-1934/38 (Ac­ta Bo­rus­si­ca 12,2), Hil­des­heim [u.a.] 2001.

Literatur

Bück­ner, Ve­ra (Hg.), Ni­ko­laus Groß. Po­li­ti­scher Jour­na­list und Ka­tho­lik im Wi­der­stand des Köl­ner Krei­ses, Müns­ter 2003. 
Bück­ner, Ve­ra/Na­dorf, Bern­hard/Pott­hoff, Mar­kus (Hg.): Ni­ko­laus Groß. Ar­bei­ter­füh­rer, Wi­der­stands­kämp­fer, Glau­bens­zeu­ge. Wie sol­len wir vor Gott und un­se­rem Volk be­ste­hen? Der po­li­ti­sche und so­zia­le Ka­tho­li­zis­mus im Ruhr­ge­biet 1927 bis 1949, 2. Auf­la­ge, Müns­ter 2001. 
Dann, Ot­to (Hg.), Köln nach dem Na­tio­nal­so­zia­lis­mus. Der Be­ginn des ge­sell­schaft­li­chen und po­li­ti­schen Le­bens in den Jah­ren 1945/46, Wup­per­tal 1981. 
Hit­ze, Gui­do, Carl Ulitz­ka (1873-1953) oder Ober­schle­si­en zwi­schen den Welt­krie­gen, Düs­sel­dorf 2002. 
Mül­ler, Glo­ria, Mit­be­stim­mung in der Nach­kriegs­zeit. Bri­ti­sche Be­sat­zungs­macht – Un­ter­neh­mer – Ge­werk­schaf­ten, Düs­sel­dorf 1987. 
Neu­furth, Bernd, So­lin­gen 1929-1933. Ei­ne Stu­die zur Auf­lö­sung der Wei­ma­rer Re­pu­blik und der na­tio­nal­so­zia­lis­ti­schen Macht­über­nah­me in ei­ner Kom­mu­ne, St. Au­gus­tin 1984. 
Pu­dor, Fritz: Le­bens­bil­der aus dem Rhei­nisch-West­fä­li­schen In­dus­trie­ge­biet. Jahr­gang 1952-1954, Düs­sel­dorf 1957, S. 9-10. 
Rog­ge, Ralf/Schul­te, Ar­min/Warncke, Kers­tin: So­lin­gen. Groß­stadt­jah­re 1929-2004, hrsg. v. Stadt­ar­chiv So­lin­gen und So­lin­ger Ta­ge­blatt, Gu­dens­berg 2004. 
Ro­meyk, Horst, Die lei­ten­den staat­li­chen und kom­mu­na­len Ver­wal­tungs­be­am­ten der Rhein­pro­vinz 1816-1945, Düs­sel­dorf 1994, S. 380-381.
Ro­sen­thal, Heinz, So­lin­gen. Ge­schich­te ei­ner Stadt, Band 3, Duis­burg 1975. Tig­ges, Hans, Das Stadt­ober­haupt. Por­träts im Wan­del der Zeit, Ba­den-Ba­den 1988. 
Wün­de­rich, Vol­ker, Ar­bei­ter­be­we­gung und Selbst­ver­wal­tung. KPD und Kom­mu­nal­po­li­tik in der Wei­ma­rer Re­pu­blik mit dem Bei­spiel So­lin­gen, Wup­per­tal 1980.

 
Zitationshinweis

Bitte geben Sie beim Zitieren dieses Beitrags die exakte URL und das Datum Ihres Besuchs dieser Online-Adresse an.

Saam, Alena, Josef Brisch, in: Internetportal Rheinische Geschichte, abgerufen unter: https://rheinische-geschichte.lvr.de/Persoenlichkeiten/josef-brisch-/DE-2086/lido/5d5551e86395d6.21494540 (abgerufen am 03.10.2024)