Katharina von Kardorff-Oheimb

Politikerin (1879–1962)

Cornelia Baddack (Koblenz)

Porträtfotografie von Katharina von Kardorff-Oheimb aus dem Jahr 1929, Fotografin: Lotte Jacobi. (Atria Amsterdam)

Ka­tha­ri­na von Kar­dorff-Oheimb war ei­ne der be­kann­tes­ten Po­li­ti­ke­rin­nen der Wei­ma­rer Re­pu­blik. Sie ge­hör­te 1920–1924 für die Deut­sche Volks­par­tei (DVP) dem Reichs­tag an und führ­te in Ber­lin ei­nen Sa­lon, in dem die po­li­ti­sche Eli­te der Re­pu­blik ver­kehr­te. Sie en­ga­gier­te sich in der po­li­ti­schen Bil­dungs­ar­beit, ver­öf­fent­lich­te zahl­rei­che Mei­nungs­ar­ti­kel und trat auch als Red­ne­rin und Buch­au­to­rin her­vor. Viel­zahl wie Viel­falt über­lie­fer­ter Bild- und Text­quel­len zeu­gen von ih­rer zeit­ge­nös­si­schen Pro­mi­nenz, an die sie nach dem En­de des Zwei­ten Welt­kriegs nur noch schwer an­knüp­fen konn­te.

Ge­bo­ren in Neuss, führ­ten ih­re pri­va­ten Le­bens­we­ge die Rhein­län­de­rin über Düs­sel­dorf, Frank­furt am Main, Wies­ba­den schlie­ß­lich nach Ber­lin und Gos­lar, wo sie nach dem En­de des Ers­ten Welt­kriegs po­li­tisch ak­tiv wur­de. 1948 ver­ließ sie Ber­lin und kehr­te über meh­re­re Zwi­schen­sta­tio­nen zu­rück ins Rhein­land. 1962 ver­starb sie in Düs­sel­dorf und wur­de auf ei­ge­nen Wunsch in Neuss be­er­digt. Sie hat­te sechs Kin­der und war ins­ge­samt vier­mal ver­hei­ra­tet. Ent­spre­chend häu­fig än­der­te sich ihr Na­me: Die ge­bo­re­ne Ka­tha­ri­na van End­ert hieß erst Dae­len, dann Al­bert und er­ober­te als Ka­tha­ri­na von Oheimb die po­li­ti­sche Büh­ne, be­vor sie 1927 Sieg­fried von Kar­dorff (1873–1945) ehe­lich­te und fort­an des­sen Na­men trug. In Zei­tungs­por­träts und bio­gra­phi­sche Hand­bü­cher ein­ge­schrie­ben hat sich da­ge­gen die Be­nen­nung Ka­tha­ri­na von Kar­dorff-Oheimb – ei­ne zi­vil­recht­lich nie fest­ge­leg­te Na­mens­kon­struk­ti­on, die in ver­kürz­ter Form auch in die­sem Bei­trag ver­wen­det wird.

Am 2.1.1879 wur­de in Neuss dem Ehe­paar Ru­dolph van End­ert (1835–1881) und Eli­sa­beth ge­bo­re­ne van End­ert (1847–1928) als ach­tes von zehn Kin­dern ei­ne Toch­ter ge­bo­ren. Das Kind wur­de auf den Na­men Ka­tha­ri­na Pau­la Fran­zis­ca (spä­ter auch Ka­thin­ka ge­nannt) ge­tauft. Die El­tern,– zwei Li­ni­en der flä­mi­schen Tuch­händ­ler­fa­mi­lie van End­ert ent­stam­mend, die sich um 1800 am Rhein nie­der­ge­las­sen hat­ten – führ­ten am Markt­platz ein flo­rie­ren­des Han­dels­haus für Mo­de- und Tuch­wa­ren. Die Fa­mi­lie zähl­te zur Neus­ser Ober­schicht und re­prä­sen­tier­te ein rhei­nisch-ka­tho­li­sches Bür­ger­tum, des­sen städ­ti­sches Le­ben von wirt­schaft­li­chem Wachs­tum ei­ner­seits und ka­tho­li­scher Tra­di­ti­ons­pfle­ge an­de­rer­seits ge­prägt war. Christ­li­che Glau­bens­er­zie­hung und bür­ger­li­cher Bil­dungs- und Wer­te­ka­non be­stimm­ten die Mäd­chen­so­zia­li­sa­ti­on der Toch­ter Ka­tha­ri­na, die ge­mein­sam mit ih­ren Schwes­tern von ei­ner staat­lich ge­prüf­ten Leh­re­rin zu Hau­se un­ter­rich­tet wur­de, be­vor sie mit 15 Jah­ren auf ein ka­tho­li­sches Mäd­chen­pen­sio­nat in Ly­on kam. Ei­ne mehr­mo­na­ti­ge Bil­dungs­rei­se un­ter an­de­rem durch Ita­li­en be­en­de­te die schu­li­sche Lauf­bahn und läu­te­te die Pha­se der Ehe­an­bah­nung ein, wel­che 1898 in die ers­te Hei­rat mit dem Me­tall­in­dus­tri­el­len Fe­lix Dae­len und ih­ren Um­zug nach Düs­sel­dorf mün­de­te. 

Als Ka­tha­ri­na Kar­dorff-Oheimb En­de 1918 po­li­tisch ak­tiv wur­de, hat­te sie in ih­rem Le­ben schon ei­ni­ge Tur­bu­len­zen er­lebt: Aus Lie­be zu ei­nem an­de­ren, ih­rem zwei­ten Ehe­mann hat­te sie sich 1906 schei­den las­sen und auf­grund des stren­gen Ver­schul­dens­grund­sat­zes des Bür­ger­li­chen Ge­setz­bu­ches von 1900 das Sor­ge­recht für ih­re bis zu die­sem Zeit­punkt ge­bo­re­nen vier Kin­der ver­lo­ren. Die­se Er­fah­rung, zu der auch das Er­le­ben so­zia­ler Stig­ma­ti­sie­rung als „Ehe­bre­che­rin“ und ge­schie­de­ne Frau zähl­te, hat­te sie für die Be­nach­tei­li­gung von Frau­en durch das Ehe- und Fa­mi­li­en­recht sen­si­bi­li­siert und ak­ti­ves Mit­glied, zeit­wei­lig auch Vor­stands­mit­glied in der Frank­fur­ter Orts­grup­pe des Bun­des für Mut­ter­schutz wer­den las­sen. Zu­gleich hat­te sie die Ehe­schlie­ßung mit dem Che­mie­in­dus­tri­el­len Ernst Al­bert (1877–1911) in die ge­sell­schaft­li­chen Krei­se des spät­wil­hel­mi­ni­schen Groß­bür­ger­tums ge­führt, das in wirt­schaft­li­cher Do­mi­nanz und aus­ge­präg­ter So­zia­bi­li­tät mit­ein­an­der ver­wo­ben war. 1911 aber kam ihr zwei­ter Ehe­mann bei ei­nem Berg­un­fall ums Le­ben, so dass Kar­dorff-Oheimb, die mit Ernst Al­bert noch ei­nen Sohn und ei­ne Toch­ter be­kom­men hat­te, er­neut auf sich al­lein ge­stellt war. Erb­strei­tig­kei­ten leg­te ein Er­baus­ein­an­der­set­zungs­ver­trag bei, der es der Wit­we er­laub­te, ein öko­no­misch un­ab­hän­gi­ges Le­ben zu füh­ren. Ne­ben meh­re­ren Ak­ti­en­pa­ke­ten gin­gen zwei ke­ra­mi­sche Fa­bri­ken im Rhein-Main-Ge­biet, die zu­vor ihr Mann ge­lei­tet hat­te, in ih­ren Be­sitz über: die Ke­ra­mi­schen Wer­ke in Off­s­tein und die Ton­in­dus­trie Klin­gen­berg. Ei­ne jähr­li­che Ren­te aus dem Al­bert­schen Ver­mö­gen si­cher­te sie und die bei­den Kin­der zu­sätz­lich ab. Im Stan­de ei­ner ver­mö­gen­den Ren­tiè­re und Fa­brik­be­sit­ze­rin zog sie 1912 nach Ber­lin – und hei­ra­te­te we­nig spä­ter Hans-Joa­chim von Oheimb (cir­ca 1875–1953), ei­nen aus West­fa­len stam­men­den Re­ser­ve­of­fi­zier. 

Kaum hat­te Kar­dorff-Oheimb ihr Le­ben re­or­ga­ni­siert, be­gann der Ers­te Welt­krieg. In sei­nem Kon­text und Ver­lauf er­fuhr ih­re als per­sön­li­che Eman­zi­pie­rung be­gon­ne­ne Po­li­ti­sie­rung ei­nen Schub. Nicht dar­auf an­ge­wie­sen, ih­ren Le­bens­un­ter­halt selbst zu be­strei­ten, brach­te sie sich mit pri­va­ten In­itia­ti­ven an der so­ge­nann­ten Hei­mat­front ein, or­ga­ni­sier­te un­ter an­de­rem Spen­den­ak­tio­nen zur Ent­sen­dung von Schau­spiel­er­grup­pen ins Feld und er­öff­ne­te in Ber­lin ein Er­ho­lungs­heim für Un­ter­of­fi­zie­re. Durch ihr kriegs­be­zo­ge­nes En­ga­ge­ment er­wei­ter­ten sich ih­re so­zia­len Krei­se um wich­ti­ge Kon­tak­te in po­li­ti­sche und mi­li­tä­ri­sche Machtsphä­ren so­wie ein­fluss­rei­che Frau­en­netz­wer­ke. In An­er­ken­nung ih­rer ge­mein­nüt­zi­gen Ar­beit nahm der Deut­sche Ly­ce­um­club (DLC), der auf die Eli­te geis­tig schaf­fen­der Frau­en ziel­te und zu sei­nen or­dent­li­chen Mit­glie­dern re­nom­mier­te Schrift­stel­le­rin­nen, Aka­de­mi­ke­rin­nen und Künst­le­rin­nen zähl­te, Kar­dorff-Oheimb im Fe­bru­ar 1918 als au­ßer­or­dent­li­ches Mit­glied auf. Im letz­ten Kriegs­jahr zog sie nach Gos­lar, wo sie das Jagd­recht im Stadt­forst ge­pach­tet hat­te und sich re­gel­mä­ßig zur Er­ho­lung auf­hielt.

Als am 12.11.1918 der Rat der Volks­be­auf­trag­ten das Frau­en­stimm­recht per De­kret ein­führ­te, stürz­te sich Kar­dorff-Oheimb, im Al­ter von fast 40 Jah­ren, in die Po­li­tik. Noch vor Jah­res­en­de schloss sie sich der neu ge­grün­de­ten Deut­schen Volks­par­tei an, hielt vor den Wah­len für die Wei­ma­rer Na­tio­nal­ver­samm­lung am 19.1.1919 ih­re ers­te po­li­ti­sche Re­de und rich­te­te ei­ne Frau­en­grup­pe in Gos­lar ein, um vor Ort weib­li­che Mit­glie­der für die neue Par­tei Gus­tav Stre­se­manns (1878–1929) zu wer­ben. 

Gleich­zei­tig en­ga­gier­te sie sich im Be­reich staats­bür­ger­li­cher Er­zie­hung für Frau­en, die erst­mals an die Wahl­ur­nen ge­ru­fen wa­ren. Zu­nächst or­ga­ni­sier­te sie po­li­ti­sche In­for­ma­ti­ons­aben­de und ent­wi­ckel­te dann ein kom­plet­tes Kurs­kon­zept, zu des­sen Rea­li­sie­rung sie ei­nen Ver­ein grün­de­te: Der Na­tio­nal­ver­band deut­scher Frau­en ver­an­stal­te­te im Ju­ni 1919 den ers­ten von ins­ge­samt drei po­li­ti­schen Bil­dungs­kur­sen in Gos­lar (der Ver­ein wur­de 1925 nach län­ge­rer In­ak­ti­vi­tät auf­ge­löst). Das Pro­gramm der zwei- bis drei­wö­chi­gen Se­mi­na­re ver­band the­ma­ti­sche Vor­trä­ge über zum Bei­spiel die Ge­schich­te des Par­la­men­ta­ris­mus und der Ver­fas­sung, wirt­schafts- und so­zi­al­po­li­ti­sche Fra­gen oder For­de­run­gen der Frau­en­be­we­gung mit prak­ti­schen Übun­gen in Re­de- und Ar­gu­men­ta­ti­ons­tech­ni­ken. Als Re­fe­ren­ten ge­wann Kar­dorff-Oheimb be­kann­te Staats­recht­ler und Po­li­ti­ker – auch Po­li­ti­ke­rin­nen wie Cla­ra Men­de (1869–1947) und Pau­la Mül­ler-Ot­fried (1865–1946) – aus haupt­säch­lich volks­par­tei­li­chen und deutsch­na­tio­na­len Krei­sen. 

Un­ter­des­sen un­ter­stütz­te sie, vor al­lem auch fi­nan­zi­ell, die DVP, die bei den Wah­len zur Na­tio­nal­ver­samm­lung mit 4,4 Pro­zent schlecht ab­ge­schnit­ten hat­te, im Auf­bau ei­ner funk­ti­ons­fä­hi­gen Or­ga­ni­sa­ti­on und stieg rasch in zen­tra­le Par­tei­gre­mi­en auf. Zu den Wah­len im Som­mer 1920 kan­di­dier­te Kar­dorff-Oheimb er­folg­reich im Wahl­kreis Mag­de­burg-An­halt und ge­hör­te dem Reichs­tag wäh­rend der ers­ten Le­gis­la­tur­pe­ri­ode bis 1924 als ei­ne von drei Frau­en der ins­ge­samt 65 Per­so­nen um­fas­sen­den DVP-Frak­ti­on an. Zu­neh­mend ver­la­ger­te sich der Schwer­punkt ih­res Le­bens und Ar­bei­tens zu­rück nach Ber­lin, wo sie ei­nen po­li­ti­schen Sa­lon eta­blier­te, in dem be­deu­ten­de Po­li­ti­ker wie der ers­te Reichs­prä­si­dent der Wei­ma­rer Re­pu­blik, Fried­rich Ebert (1871-1925), Ka­bi­netts­mit­glie­der, ho­he Mi­nis­te­ri­al­be­am­te, Di­plo­ma­ten und Ab­ge­ord­ne­te ver­schie­de­ner Par­tei­en ver­kehr­ten und der im Ur­teil zeit­ge­nös­si­scher Zei­tungs­be­rich­te und Me­moi­ren ih­rer Gäs­te im po­li­ti­schen Ber­lin der 1920er Jah­re ei­ne star­ke Prä­senz und Re­le­vanz be­saß.

Im Reichs­tag selbst trat die Po­li­ti­ke­rin nur we­nig in Er­schei­nung, be­tei­lig­te sich kaum an der le­gis­la­ti­ven Ar­beit, ge­hör­te auch dem Aus­schuss für so­zia­le An­ge­le­gen­hei­ten, der für die weib­li­chen Ab­ge­ord­ne­ten al­ler Par­tei­en das zen­tra­le Gre­mi­um po­li­ti­scher Mit­ge­stal­tung war und wich­ti­ge Ge­set­zes­ent­wür­fe zu Fra­gen des Ar­beits­rechts, des Ver­si­che­rungs­we­sens, zum Mut­ter­schutz oder zur Reichs­ju­gend­wohl­fahrt ver­han­del­te, nur für kur­ze Zeit an. Statt­des­sen ver­leg­te sich Kar­dorff-Oheimb auf re­gie­rungs- und par­tei­po­li­ti­sche Fra­gen und be­zog an­ge­sichts der in­ner­par­tei­li­chen Rich­tungs­kämp­fe um ei­ne Mit­te- oder Rechts­aus­rich­tung der DVP im bür­ger­li­chen Par­tei­en­spek­trum deut­lich Po­si­ti­on: In Mei­nungs­ar­ti­keln be­kann­te sie sich ex­pli­zit zur Re­pu­blik als der ge­ge­be­nen Staats­form Deutsch­lands, zeig­te sich auf­ge­schlos­sen für ei­ne Ko­ali­ti­on mit der SPD und ver­or­te­te sich da­mit auf dem lin­ken Par­tei­flü­gel, der ge­gen­über der schwer-in­dus­tri­el­len Mehr­heit in der DPV par­tei­in­tern zwar kaum et­was aus­zu­rich­ten ver­moch­te, der Ab­ge­ord­ne­ten aber das Pro­fil ei­ner mei­nungs­star­ken li­be­ra­len Per­sön­lich­keit ver­lieh. 

Dar­über hin­aus en­ga­gier­te sie sich vor al­lem in tem­po­rä­ren Ein­zel­ak­tio­nen. So war sie 1921 in die Grün­dung des „Frau­en­aus­schus­ses zur Be­kämp­fung der Schuld­lü­ge“, der die deut­sche Pro­pa­gan­da ge­gen Ar­ti­kel 231 des Ver­sailler Ver­trags auf Frau­en­sei­te bün­del­te, in­vol­viert oder or­ga­ni­sier­te nach der Be­set­zung des Ruhr­ge­biets 1923 die zeit­wei­li­ge Auf­nah­me so­ge­nann­ter Ruhr­kin­der in Fa­mi­li­en au­ßer­halb des be­setz­ten Ge­bie­tes.  Par­al­lel zu die­sen Ak­ti­vi­tä­ten eta­blier­te sich Kar­dorff-Oheimb als Do­zen­tin in Kon­tex­ten po­li­ti­scher Wis­sens­ver­mitt­lung. Im Auf­trag der 1920 ge­grün­de­ten Deut­schen Hoch­schu­le für Po­li­tik (DHP) or­ga­ni­sier­te sie „Reichs­kur­se“, mit de­nen die DHP ihr po­li­to­lo­gi­sches Bil­dungs­pro­gramm ins Land zu tra­gen ver­such­te. An der Ber­li­ner Les­sing-Hoch­schu­le, ei­ner noch heu­te be­ste­hen­den frei­en Lehr­stät­te im Be­reich der Er­wach­se­nen­bil­dung, die un­ter der Lei­tung Lud­wig Le­wins (1887–1967) in den 1920er Jah­ren in­ter­na­tio­nal be­kann­te Per­sön­lich­kei­ten zu ih­ren Do­zen­ten und Do­zen­tin­nen zähl­te, hielt Kar­dorff-Oheimb Vor­trä­ge zu wech­seln­den po­li­ti­schen The­men und wur­de 1922 – an Stel­le des er­mor­de­ten Reichs­au­ßen­mi­nis­ters Wal­ter Ra­then­au (1867–1922) – in das Eh­ren­prä­si­di­um der Hoch­schu­le auf­ge­nom­men. Über­haupt war die Po­li­ti­ke­rin als Red­ne­rin sehr ge­fragt, wie un­ter an­de­rem ih­re Ein­la­dung als Re­fe­ren­tin zu­r Rhein­land­fei­er im Mai 1925 zeigt. Dort hielt sie ei­ne Re­de, in der sie ih­re per­sön­li­che Ver­bun­den­heit mit dem Rhein­land so­wie des­sen ei­gen­stän­di­ge Ge­schich­te, Kul­tur und be­son­de­ren po­li­ti­schen „Geis­t“ be­ton­te.

Wie­der­hol­te Kon­flik­te mit der Par­tei­rech­ten wie auch mit dem Vor­sit­zen­den Stre­se­mann führ­ten in­des da­zu, dass Kar­dorff-Oheimb 1924 we­der zu den Som­mer- noch zu den De­zem­ber­wah­len zum Reichs­tag kan­di­dier­te und im März 1925 die DVP ganz ver­ließ. Vor­über­ge­hend war sie aus­schlie­ß­lich pu­bli­zis­tisch tä­tig, wo­bei ihr die par­tei­na­he Pres­se, in der sie bis da­hin haupt­säch­lich pu­bli­ziert hat­te, nach dem Par­tei­aus­tritt nicht mehr zur Ver­fü­gung stand. Ver­stärkt schrieb sie nun für li­be­ra­le Zei­tun­gen, vor al­lem das „Ber­li­ner Ta­ge­blat­t“ und das „8-Uhr-Abend­blat­t“. Ei­ni­ge Mo­na­te lang brach­te sie auch ei­ne ei­ge­ne po­li­ti­sche Wo­chenil­lus­trier­te, die „Ak­tu­el­le Bil­der-Zei­tun­g“, her­aus, be­vor die­se auf­grund zu ge­rin­ger Wer­be­ein­nah­men ihr Er­schei­nen ein­stel­len muss­te und Kar­dorff-Oheimb sich im Ok­to­ber 1925 der Reichs­par­tei des deut­schen Mit­tel­stan­des (Wirt­schafts­par­tei) an­schloss. Über ih­re Ak­ti­vi­tä­ten in die­ser Par­tei, ei­ner 1920 aus dem Zu­sam­men­schluss meh­re­rer mit­tel­stän­di­scher Wirt­schafts­ver­bän­de ent­stan­de­nen rechts-bür­ger­li­chen In­ter­es­sen­par­tei, die 1924 erst­mals im Reichs­tag ver­tre­ten war, ist so gut wie nichts be­kannt. An­dert­halb Jah­re spä­ter er­klär­te sie auch be­reits wie­der ih­ren Aus­tritt – we­ni­ge Ta­ge nach der öf­fent­li­chen Be­kannt­ga­be, dass sie sich mit dem volks­par­tei­li­chen Reichs­tags­ab­ge­ord­ne­ten Sieg­fried von Kar­dorff ver­lobt hat­te, was in der Pres­se weit­hin un­ter Schlag­zei­len wie „Ein po­li­ti­sches Braut­paar“ oder „Po­li­tik in der Lie­be“ ge­fei­ert wur­de. 

Nach der Ehe­schlie­ßung, die am 9.4.1927 im engs­ten Fa­mi­li­en­kreis in Gos­lar voll­zo­gen wur­de, war das be­kann­te Paar ver­stärkt in der Po­li­tik prä­sent. Zwar gab Kar­dorff-Oheimb nach und nach ih­ren po­li­ti­schen Sa­lon zu­guns­ten klei­ner, pri­va­ter Zu­sam­men­künf­te auf, die eher nach dem Ge­schmack ih­res Man­nes wa­ren. Auch über­ließ sie ihm, der dem Reichs­tag noch bis 1932 an­ge­hör­te, das Feld par­tei­po­li­ti­scher Ak­ti­vi­tä­ten und Mei­nungs­äu­ße­run­gen, wäh­rend sie selbst par­tei­los blieb und sich, re­dend wie schrei­bend, auf frau­en­po­li­ti­sche The­men kon­zen­trier­te. Erst­mals trat sie nun auch als Buch­au­to­rin in Er­schei­nung. So ver­fass­te sie für den von der Reichs­re­gie­rung her­aus­ge­brach­ten Band „Zehn Jah­re deut­sche Ge­schich­te 1918–1928“ den Auf­satz „Die Frau im mo­der­nen Staa­t“ und ver­öf­fent­lich­te 1929 zu­sam­men mit der Psy­cho­lo­gin Ada (Schmidt-)Beil das viel­fach po­si­tiv re­zen­sier­te Buch „Gar­di­nen-Pre­dig­ten“, das in Form ei­nes Brief­wech­sels die po­li­ti­sche und so­zia­le Stel­lung der Frau in Deutsch­land kri­tisch un­ter die Lu­pe nahm. Zwei Jah­re spä­ter wid­me­te sie sich dann ei­ner Fra­ge, die an­ge­sichts des oh­ne­hin ge­rin­gen, aber kon­ti­nu­ier­lich zu­rück­ge­hen­den Frau­en­an­teils in den Par­la­men­ten in al­len po­li­ti­schen Frau­en­krei­sen dis­ku­tiert wur­de: „Brau­chen wir ei­ne Frau­en­par­tei?“ hieß der Ti­tel ei­nes Sam­mel­werk­bei­trags wie auch ei­ner Rei­he von Vor­trä­gen und Ar­ti­keln aus Kar­dorff-Oheimbs Fe­der. Dar­in sprach sie sich für die Ein­rich­tung von Frau­en­lis­ten in den be­ste­hen­den Par­tei­en aus, ge­stand der Grün­dung ei­ner ei­ge­nen Frau­en­par­tei aber ei­ne Be­rech­ti­gung als letz­te Kon­se­quenz und po­li­ti­sches Druck­mit­tel zu.

Wie zu Be­ginn ih­res po­li­ti­schen En­ga­ge­ments wid­me­te sich Kar­dorff-Oheimb nun auch wie­der ver­mehrt der po­li­ti­schen Bil­dung von Frau­en. Nach­dem sie zwei Jah­re lang die an der Les­sing-Hoch­schu­le 1928 neu ein­ge­rich­te­te Ab­tei­lung „Hoch­schu­le der Frau“ ge­lei­tet hat­te, stell­te sie ein ei­ge­nes, de­zi­diert po­li­ti­sches Kurs­pro­gramm un­ter der Be­zeich­nung „Hoch­schu­le der Frau zur po­li­ti­schen Er­zie­hun­g“ zu­sam­men. Trä­ger der in Herbst- und Win­ter­quar­ta­len an wech­seln­den Or­ten in Ber­lin an­ge­bo­te­nen Vor­trä­ge und Stu­di­en­krei­se war die Na­tio­na­le Ar­beits­ge­mein­schaft e.V., die Kar­dorff-Oheimb am 1.4.1930 mit dem dop­pel­ten Ziel der po­li­ti­schen Ak­ti­vie­rung und Samm­lung bür­ger­li­cher Frau­en­krei­se grün­de­te. Un­ter gro­ßem per­sön­li­chen Ein­satz und be­glei­tet von häu­fi­gen Er­kran­kun­gen such­te sie auf ih­re Wei­se dem Zer­fall des Par­la­men­ta­ris­mus und Er­star­ken des Na­tio­nal­so­zia­lis­mus zu Be­ginn der 1930er Jah­re et­was ent­ge­gen­zu­set­zen – ein an­ge­sichts der po­li­ti­schen Gro­ßla­ge zwar aus­sichts­lo­ses Un­ter­fan­gen, das aber den­noch von Kar­dorff-Oheimbs enor­mem An­trieb zur po­li­ti­schen Mit­ge­stal­tung in der ers­ten deut­schen De­mo­kra­tie zeugt. 

Un­mit­tel­bar nach der na­tio­nal­so­zia­lis­ti­schen Macht­über­nah­me folg­te das Aus der po­li­ti­schen Ak­ti­vi­tä­ten Kar­dorff-Oheimbs, die den Na­tio­nal­so­zia­lis­ten als pro­mi­nen­te Ver­tre­te­rin der Re­pu­blik galt und schon zu­vor in der NS-Pres­se dif­fa­miert wor­den war.[1] Ar­ti­kel aus ih­rer Fe­der wur­den nicht mehr ge­druckt, die Na­tio­na­le Ar­beits­ge­mein­schaft lös­te sich un­ter der Dro­hung er­zwun­ge­ner Gleich­schal­tung am 30.8.1933 auf. Ei­ge­ne Mit­glied­schaf­ten oder die ih­res Man­nes in na­tio­nal­so­zia­lis­ti­schen Or­ga­ni­sa­tio­nen sind nicht be­legt; eben­so we­nig gibt es Hin­wei­se auf ir­gend­ei­ne Form wi­der­stän­di­gen Ver­hal­tens des Paa­res, das al­ler Kennt­nis nach zu­rück­ge­zo­gen und un­be­hel­ligt in Ber­lin leb­te, bis sich Ka­tha­ri­na und Sieg­fried von Kar­dorff un­ter dem Ein­druck ver­mehr­ter Luft­an­grif­fe 1943 ent­schlos­sen, die Haupt­stadt zu ver­las­sen. In Ah­rens­dorf am Lüb­be­see im Kreis Tem­plin ver­brach­ten sie die letz­ten Kriegs­jah­re und er­leb­ten En­de April 1945 den Ein­marsch der Ro­ten Ar­mee. Von den so­wje­ti­schen Mi­li­tär­be­hör­den als „Hit­ler­geg­ne­rin“ ein­ge­stuft, wur­de die ehe­ma­li­ge Reichs­tags­ab­ge­ord­ne­te zur Bür­ger­meis­te­rin von Ah­rens­dorf be­stellt, muss­te die­ses Amt nach sechs Wo­chen al­ler­dings wie­der ab­ge­ben. Schwer er­krankt be­gab sie sich zu­rück nach Ber­lin – oh­ne ih­ren bett­lä­ge­ri­gen Mann, der im Ok­to­ber 1945 in Ah­rens­dorf ver­starb.

So­bald es ihr ge­sund­heit­li­cher Zu­stand zu­ließ, stürz­te sich Kar­dorff-Oheimb wie­der in die po­li­ti­sche Ar­beit und tauch­te ähn­lich wie im Win­ter 1918/1919 in ei­ne po­li­ti­sche Um- und Auf­bruchs­stim­mung ein. Die pri­va­te Le­bens­si­tua­ti­on der in­zwi­schen 66-Jäh­ri­gen war in­des ei­ne ganz an­de­re als in der Zwi­schen­kriegs­zeit. Ihr eins­ti­ger Wohn­sitz, ein Haus in Schmar­gen­dorf, war durch Bom­ben­ab­wurf zer­stört, ihr Ka­pi­tal­ver­mö­gen wei­test­ge­hend auf­ge­zehrt. Der Gro­ß­teil ih­res be­weg­li­chen Guts be­fand sich zu­nächst un­er­reich­bar im Oden­wald, wo sie es vor ih­rem Weg­gang aus Ber­lin de­po­niert hat­te. Hin­zu ka­men wie­der­holt län­ge­re Kran­ken­haus­auf­ent­hal­te, die auch zu Las­ten ih­res po­li­ti­schen En­ga­ge­ments gin­gen. Da­bei er­griff sie ver­schie­de­ne Ge­le­gen­hei­ten, an ih­re Tä­tig­kei­ten vor 1933 an­zu­knüp­fen: An­dert­halb Jah­re lang en­ga­gier­te sie sich im Lan­des­ver­band Ber­lin der Li­be­ral-De­mo­kra­ti­schen Par­tei (LDP), lei­te­te des­sen Frau­en­ar­beits­ge­mein­schaft und ge­hör­te für kur­ze Zeit auch dem Vor­stand an. Dar­über hin­aus wur­de sie Vor­stands­mit­glied in dem von Agnes von Zahn-Har­nack (1884–1950), der letz­ten Vor­sit­zen­den des frü­he­ren Bun­des deut­scher Frau­en­ver­ei­ne, ge­grün­de­ten Wil­mers­dor­fer Frau­en­bunds 1945 und stand in Aus­tausch mit ver­schie­de­nen Or­ga­ni­sa­tio­nen, die sich der Idee ei­ner eu­ro­päi­schen Ei­ni­gung ver­schrie­ben. Im Früh­jahr 1947 reis­te sie nach Bad Boll zur In­ter­zo­na­len Frau­en­kon­fe­renz und nahm auch ein Jahr spä­ter an dem In­ter­zo­na­len Frau­en­kon­gress in Frank­furt am Main teil, der im Rah­men der Fest­wo­che zur Jahr­hun­dert­fei­er der Ers­ten Deut­schen Na­tio­nal­ver­samm­lung in der wie­der­auf­ge­bau­ten Pauls­kir­che statt­fand.

Im sel­ben Jahr, 1948, ver­ließ Kar­dorff-Oheimb Ber­lin in Rich­tung West­zo­nen, wo sie bei wech­seln­den Freun­den und Ver­wand­ten an ver­schie­de­nen Or­ten ei­ne Un­ter­kunft fand, bis sie schlie­ß­lich nach Düs­sel­dorf zog. So ver­brach­te sie ih­re letz­ten Le­bens­jah­re wie­der im Rhein­land und wur­de hier zu Be­ginn der 1950er Jah­re ein letz­tes Mal po­li­tisch ak­tiv – als Mit­be­grün­de­rin des „Ar­beits­krei­ses für deut­sche Ver­stän­di­gung und ei­nen ge­rech­ten Frie­dens­ver­tra­g“, der sich ge­gen die von Kon­rad Ade­nau­er be­trie­be­ne Po­li­tik der West­bin­dung wand­te und von der Bun­des­re­gie­rung als kom­mu­nis­ti­sche Tarn­or­ga­ni­sa­ti­on dif­fa­miert wur­de. Auch in der aus dem Ar­beits­kreis her­vor­ge­hen­den Deut­schen Samm­lung spiel­te sie als Prä­si­di­ums­mit­glied noch ei­ne Rol­le, zog sich aber end­gül­tig zu­rück, als sich im Mai 1953 aus den Rei­hen der Samm­lungs­be­we­gung die Par­tei „Bund der Deut­schen“ grün­de­te, sah sie in die­sem Rah­men doch kei­nen Spiel­raum mehr für ih­re „li­be­ra­le Ar­beits­wei­se“.[2] Wie ele­men­tar wich­tig Kar­dorff-Oheimb aber das Ge­fühl ei­ner po­li­ti­schen Hei­mat war, zeigt ihr Ent­schluss, sich im Al­ter von 82 Jah­ren – und in Er­war­tung ih­res bal­di­gen To­des –, der FDP an­zu­schlie­ßen. „Ich mu­ß­te wie­der ei­ner Par­tei an­ge­hö­ren und ich be­kann­te mich zu Ih­rer“, schrieb sie im März 1961 an den Vor­sit­zen­den des FDP-Kreis­ver­ban­des Düs­sel­dorf.[3]

Ihr Tod am 22.3.1962 führ­te Kar­dorff-Oheimb schlie­ß­lich auch wie­der in ih­re Ge­burts­stadt Neuss. Ne­ben dem Fa­mi­li­en­grab der van End­erts auf dem Haupt­fried­hof hat­te sie ei­ne Grab­stät­te für sich und Sieg­fried von Kar­dorff ge­kauft, des­sen Leich­nam dank der Ver­mitt­lung des Ost-Ber­li­ner Ober­bür­ger­meis­ters Fritz Ebert – Sohn des ers­ten Reichs­prä­si­den­ten Ebert – 1952 kre­miert und nach Neuss über­führt wor­den war.

Quellen

Bun­des­ar­chiv
N 1039: Nach­lass Ka­tha­ri­na von Kar­dorff-Oheimb
R 8034-III/337 u. 338: Reichs­land­bund-Pres­se­ar­chiv / Samm­lung Per­so­na­lia, Ar­ti­kel von und über Ka­tha­ri­na von (Kar­dorff-)Oheimb

Lan­des­ar­chiv Ber­lin
B Rep. 042, Nr. 9059: Amts­ge­richt Ber­lin-Mit­te, Ge­ne­ralak­ten betr. 1. Na­tio­na­le Ar­beits­ge­mein­schaft, 2. Deut­sche Frau­en­par­tei (Na­tio­na­le Ar­beits­ge­mein­schaft)

Stadt­ar­chiv Neuss
K 16 b 2,1 u. 2,2: „Rud van End­er­t“
ZG 219-00: von Kar­dorff, Ka­thin­ka geb. van End­er­t 

Werke

Der Er­folg der Frau in un­se­rer Zeit, in: Le­win, Lud­wig (Hg.), Der er­folg­rei­che Mensch, Band 2: Der ge­sell­schaft­li­che Er­folg: Men­schen­kennt­nis – Wir­kung auf Men­schen – Um­gang mit Men­schen, Ber­lin 1928, S. 353–370.

Die Frau im mo­der­nen Staat, in: Zehn Jah­re deut­sche Ge­schich­te 1918–1928, Ber­lin 1928, S. 525–534.

(mit Ada Beil) Gar­di­nen-Pre­dig­ten, Ber­lin 1929.

Brau­chen wir ei­ne Frau­en­par­tei?, in: Schmidt-Beil, Ada (Hg.), Die Kul­tur der Frau. Ei­ne Le­bens­sym­pho­nie der Frau des XX. Jahr­hun­derts, Ber­lin 1931, S. 364–376. Po­li­tik und Le­bens­beich­te, hg. von Il­se Rei­cke, Tü­bin­gen o. J. [1965]. 

Literatur

Baddack, Cor­ne­lia, Be­weg­te Frau am Ran­de der Frau­en­be­we­gung. Die Po­li­ti­ke­rin Ka­tha­ri­na von Kar­dorff-Oheimb (1879–1962) in der Wei­ma­rer Re­pu­blik, in: Und sie be­wegt sich doch! 150 Jah­re Frau­en­be­we­gung in Deutsch­land – ei­ne Ju­bi­lä­ums­aus­ga­be, Ari­ad­ne 67/68 (2015), S. 90–98.

Baddack, Cor­ne­lia, Ka­tha­ri­na von Kar­dorff-Oheimb (1879–1962) in der Wei­ma­rer Re­pu­blik. Un­ter­neh­menser­bin, Reichs­tags­ab­ge­ord­ne­te, Ver­eins­grün­de­rin, po­li­ti­sche Sa­lon­niè­re und Pu­bli­zis­tin, Göt­tin­gen 2016. 

Baddack, Cor­ne­lia, Zä­su­ren, Leer­stel­len und Wie­der­an­knüp­fungs­ver­su­che. Zur Bio­gra­fie der li­be­ra­len Po­li­ti­ke­rin Ka­tha­ri­na von Kar­dorff-Oheimb (1879–1962) nach 1933, in: Jahr­buch zur Li­be­ra­lis­mus-For­schung 28 (2016), S. 287–314. 

 
Zitationshinweis

Bitte geben Sie beim Zitieren dieses Beitrags die exakte URL und das Datum Ihres Besuchs dieser Online-Adresse an.

Baddack, Cornelia, Katharina von Kardorff-Oheimb, in: Internetportal Rheinische Geschichte, abgerufen unter: https://rheinische-geschichte.lvr.de/Persoenlichkeiten/katharina-von-kardorff-oheimb/DE-2086/lido/60c097aba4f399.20483018 (abgerufen am 29.03.2024)