Zu den Kapiteln
Der katholische Priester, Verbandspräses der Katholischen Arbeitervereine Westdeutschlands und Begründer des Kölner „Kettelerhauses" Otto Müller gehört zu den herausragenden Persönlichkeiten des deutschen und rheinischen Verbandskatholizismus. Sein Lebenswerk galt der politischen, kulturellen und kirchlichen Emanzipation der Arbeiterschaft. Unter seiner Ägide stiegen die katholischen Arbeitervereine zu einer Massenorganisation auf, die auf dem Höhepunkt ihres Einflusses so gut wie jeden dritten katholischen Arbeiter in Deutschland erfasste. Als Mitglied des „Kölner Kreises“ beteiligte er sich an Planungen für ein Deutschland nach Hitler und unterhielt Kontakt zu den Verschwörern des 20. Juli 1944. Nach dem Scheitern des von ihm herbeigesehnten Umsturzversuchs verhaftet, verstarb der schwer kranke Müller noch ehe die Nationalsozialisten ihm den Prozess machen konnt
Otto Müller kam am 9.12.1870 im oberbergischen Eckenhagen (heute Gemeinde Reichshof) als Sohn des Lehrers Gustav Müller (1843-1916) und seiner Frau Henriette geborene Valenthorn (geboren 1848) zur Welt. Nachdem der Vater als Hauptlehrer nach Heißen (heute Stadt Mülheim an der Ruhr) versetzt wurde, wohin ihm die Familie folgte, legte der sehr gute Schüler am Gymnasium in Mülheim an der Ruhr das Abitur ab. Von 1889-1894 studierte Müller an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn Theologie. Er schloss sich der Katholischen Deutschen Studentenverbindung Novesia im Cartellverband (CV) an, wo er die Bekanntschaft seines Bundesbruders und späteren Erzbischofs von Köln, Karl Joseph Kardinal Schulte, machte. 1894 zum Priester geweiht, fühlte sich der begabte und arbeitswütige Müller bald in seiner Kaplansstelle in Morsbach unausgelastet und bat daher um Versetzung in eine größere Pfarrei. Philipp Kardinal Krementz gab der Bitte statt und sandte ihn an die Hauptpfarre Mönchengladbach, wo sich der junge Priester kaum über Arbeitsmangel beklagen konnte.en im Berliner „Staatskrankenhaus der Polizei“.
Ende 1896 übernahm Müller, der sich schon seit seiner Studienzeit für soziale Fragen interessierte, die Leitung des 1.200 Mitglieder zählenden „Katholischen Arbeitervereines Mönchengladbach". Hatte er früh den Wert der Arbeiterbildung im Zeitalter der Hochindustrialisierung und des rasanten Wandels von Arbeitswelt und Gesellschaft erkannt, fiel es ihm dennoch schwer, die heterogene Mitgliederschaft seines Vereins an die sozialen und pädagogischen Herausforderungen heranzuführen. Daher wandte sich Müller an den in Sozial- und Bildungsarbeit erfahrenen Generalsekretär des „Volksvereins für das katholische Deutschland“, August Pieper (1866-1942), zu dem er bald einen so intensiven Kontakt pflegte, dass er 1899 als Referent für Arbeiterfragen und soziales Vereinswesen in die Zentrale des Volksvereins eintrat und gemeinsam mit Pieper die „Westdeutsche Arbeiterzeitung" als zentrales Sprachrohr der katholischen Arbeitervereine begründete.
In den Folgejahren war Otto Müller überregional am Aufbau der christlichen Gewerkschaftsbewegung und der Weiterentwicklung der katholischen Arbeitervereine beteiligt. Während er die Arbeitervereine, welche auch weiterhin Orte gemeinschaftlicher Religiosität und Geselligkeit blieben, zu politisch-kulturellen Bildungsstätten umgestaltete, sollte die Intervention in die wirtschaftlichen Auseinandersetzungen seiner Auffassung nach den Gewerkschaften überlassen werden. Ihre Entfaltung wurde jedoch durch den innerkatholischen Gewerkschaftsstreit um die Stellung und Legitimität der christlichen Gewerkschaftsbewegung erheblich gehemmt. Gegen die Integralisten unter Führung des Trierer Bischofs Michael Felix Korum (Episkopat 1881-1921), die auf dem Primat kirchlicher Autorität über die Gewerkschaften, deren sozialemanzipatorische Tendenzen sie ablehnten, beharrten, trat der von einem besonderen sozialen Realitätssinn geleitete Müller für vom Klerus unabhängige und voll handlungsfähige Interessenvertretungen der Arbeiter ein. Die Spaltung der gesamten Gewerkschaftsbewegung bedauerte er zutiefst, sah die Ursache hierfür allerdings in der auf weltanschauliche sowie parteipolitische Neutralität verzichtende Haltung der sozialistischen beziehungsweise „freien“ Gewerkschaften.
Trotz wachsender Erfahrung und Erfolgs in der Verbandsarbeit sah der junge und engagierte Geistliche für sich selbst die Notwendigkeit theoretischer Weiterbildung und begann 1902 mit Genehmigung seines Erzbischofs an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg im Breisgau ein Zweitstudium der Nationalökonomie, das er 1904 mit der Promotion über sein Lebensthema, „Die christlichen Gewerkschaften in Deutschland" bei dem Brentano-Schüler Gerhart von Schulze-Graevernitz (1864-1943) abschloss. Im selben Jahr stieg Müller, durch dessen Anregung sich die katholischen Arbeitervereine verschiedener westdeutscher Diözesen zum „Verband katholischer Arbeitervereine Westdeutschlands" zusammengeschlossen hatten und der nach der Eingliederung einiger Knappenvereine im Raum Essen den endgültigen Namen „Verband westdeutscher Arbeiter- und Knappenvereine" erhielt, zum ersten Generalsekretär der neuen Dachorganisation auf. 1906 folgte er Pieper im Amt des Diözesanpräses der katholischen Arbeitervereine in der Erzdiözese Köln nach.
Die Emanzipation der Arbeiterschaft erforderte für Müller ein aktives politisches Engagement zur Durchsetzung einer arbeiterfreundlichen Reformpolitik. Gerade auf der kommunalpolitischen Ebene sah er ein zentrales Wirkungs- und Entscheidungsfeld für die Verbesserung der Lebensbedingungen der Arbeiter. Dabei ging er mit eigenem Beispiel voran und vertrat als Stadtverordneter der Zentrumspartei 1919-1929 in Mönchengladbach und anschließend bis 1933 in Köln die Interessen der Arbeiterbewegung. Die staatsbürgerkundliche Arbeit in den Vereinen schuf die Grundlage dafür, dass binnen weniger Jahre mehrere Tausend Mitglieder der Katholischen Arbeiterbewegung (KAB) es Müller gleichtaten und in Gemeinde- und Stadträte einzogen. Ein wesentliches Hindernis für die politische Gleichberechtigung der Arbeiterschaft wie breiter Bevölkerungsschichten stellte zunächst das preußische Dreiklassenwahlrecht dar, dessen Abschaffung Müller nach der Reformen verheißenden Osterbotschaft Kaiser Wilhelms II. (Regentschaft 1888-1918) von 1917 öffentlich forderte und ihn in offenen Gegensatz zu Teilen des Zentrums und des Episkopats geraten ließ. Verärgert über das Votum seines politisch unbequemen Geistlichen setzte Kölns Oberhirte Felix Kardinal von Hartmann Müller vom Posten des Diözesanpräses ab und löste damit heftige Gegenreaktionen der Arbeitervereine aus. Pieper trat vom Amt des Verbandsvorsitzenden der westdeutschen Arbeiter- und Knappenvereine zurück, woraufhin Otto Müller zu seinem Nachfolger gewählt wurde.
Auch wenn die Niederlage und die Revolution von 1918 die Führung der katholischen Arbeiterbewegung überraschten, erkannte Müller schnell die politischen und gesellschaftlichen Chancen, welche die Republik von Weimar für die Emanzipation der Arbeiterschaft bot und suchte als entschiedener Republikaner die katholischen Arbeiter für die junge Demokratie zu gewinnen. 1921 entstand mit dem „Würzburger Programm“, das zum wesentlichen Teil aus Müllers Feder stammte, die bis zum Zweiten Weltkrieg verbindliche Grundlagenprogrammatik der Katholischen Arbeiterbewegung, in deren Mittelpunkt gesellschafts- und wirtschaftspolitische Ordnungsvorstellungen sowie die gemeinsamen Orientierungswerte aus „Glaube, Religion und Kirche“ standen. Organisatorisch stellte der Gewerkschaftsführer Müller seinen westdeutschen Verband neu auf und löste ihn vom Volksverein, der stark an Bedeutung und Einfluss eingebüßt hatte. 1928 verlegte Müller die Verbandszentrale von Mönchengladbach nach Köln, wo mit Hilfe von Oberbürgermeister Konrad Adenauer das „Kettelerhaus" als großer Hauptsitz errichtet werden konnte. Mit Nikolaus Groß als Redakteur der „Westdeutschen Arbeiterzeitung" und Bernhard Letterhaus als tatkräftigen Verbandssekretär zog er Mitstreiter zu sich in die Zentrale, die ihm zu engen Freunden wurden. Seit Beginn der 1920er Jahre bemühte sich Müller zudem um die internationale Vernetzung mit Freunden aus den katholischen Sozialbewegungen der europäischen Nachbarländer, um die Gründung einer „Katholischen Arbeiter-Internationalen" (KAI) voranzutreiben. Trotz einiger Erfolge blieb dieses Projekt einer übernationalen und völkerversöhnenden Interessenvertretung durch den Niedergang der Weimarer Demokratie unvollendet.
Galt Müllers Hauptaufmerksamkeit zunächst den klassenkämpferischen und atheistischen Kommunisten, rückten früh die Nationalsozialisten in seinen besorgten Blick. Mehrmals äußerte er sich warnend in der „Westdeutschen Arbeiterzeitung" und betrachtete es als die nun erste Aufgabe des Verbandes, die Arbeiter durch weltanschauliche und politische Schulungen gegen den Nationalsozialismus zu immunisieren. Nach der Machtübernahme Adolf Hitlers (1889-1945) im Januar 1933 wagte sich der eher für seine geräuschlose Hintergrundarbeit bekannte Müller in die politische Offensive und griff in seiner letzten öffentlichen Rede auf einer Wahlkampfveranstaltung des Zentrums in den Kölner Messehallen die neuen Machthaber an. Die Vorgeschichte seiner Mandatsniederlegung illustriert die Gegnerschaft Müllers zum neuen Regime: Im März 1933 lehnte er es als Ratsmitglied der Stadt Köln ab, sich für eine Totenehrung der nationalsozialistischen „Bewegung" zu erheben. Darauf folgende massive Drohungen seitens des Gauleiters von Köln-Aachen Josef Grohé zwangen Müller zur Niederlegung seines Mandats.
Mochte die rasche Abwicklung des demokratischen Rechtsstaats durch Hitlers Gewaltherrschaft seine Befürchtungen bestätigen, glaubte der Priester dennoch, dass das am 20.7.1933 unterzeichnete Reichskonkordat der katholischen Kirche und ihrem Verbandswesen hinreichenden Schutz vor nationalsozialistischen Übergriffen bieten könnte. Diese Annahme erwies sich als fatal, denn die Nationalsozialisten gingen bald entschieden gegen die katholischen Arbeitervereine vor. Mit dem sogenannten Doppelmitgliedschaftsverbot zwischen dem NS-Einheitsverband von Arbeitnehmern und Arbeitgebern, der Deutschen Arbeitsfront (DAF) und den Arbeitervereinen wurden die katholischen Arbeiter praktisch ab 1934 vor die Wahl zwischen ihrem Arbeitsplatz oder ihrem Verein gestellt. Die Gestapo nahm den Vereinen zunächst die caritativen Rechtsauskunftsstellen, ehe sie im Herbst 1935 zur gänzlichen Auflösung der Vereine im Regierungsbezirk Münster schritt. 1938 folgte das Verbot der in „Ketteler-Wacht" umbenannten Verbandszeitung. Im Verein mit Nikolaus Groß und Bernhard Letterhaus versuchte Müller nach dem Doppelmitgliedschaftsverbot durch Wallfahrten eine demonstrative Gegenöffentlichkeit zum NS-Regime zu schaffen und die Arbeiter zu einem deutlichen Bekenntnis zum Christentum aufzurufen. Die Haltung des deutschen Episkopats gegenüber der sich verschärfenden kirchen- und christentumsfeindlichen Politik des Nationalsozialismus beklagte der kompromisslose Regimegegner als viel zu schwächlich. Eine vorsichtige Eingabenpolitik, die auf die unabsehbaren Folgen einer Offensivstrategie verzichtete, wie sie der Kölner Erzbischof Joseph Kardinal Schulte vertrat, provozierte Müller zu schweren Vorhaltungen gegenüber seinem Bundesbruder aus Bonner Studientagen.
Seit Mitte der 1930er Jahre suchte Otto Müller den Kontakt zu oppositionellen Militärs und Einzelpersonen, von denen er eine Verhinderung des von ihm durchschauten Kriegskurses Hitlers erhoffte. Unter dem Druck des Kriegsverlaufs vertieften sich die Kontakte zu unterschiedlichen Widerstandskreisen, die ihm unter anderem durch Jakob Kaiser (1888-1961) vermittelt worden waren. Mit den Freunden Groß und Letterhaus entstand der so genannte „Kölner Kreis“, welcher sich aus christlichen Gewerkschaftern und ehemaligen Zentrumspolitikern zusammensetzte und ein breites wie überregionales Netz an Verbindungen zu anderen Oppositionsgruppen entfaltete. Das von Müller zur Verfügung gestellte Kettelerhaus wurde zum Zentrum konspirativer Treffen mit Widerständlern wie dem Jesuitenpater Alfred Delp (1907-1945), über den der maßgebliche Kontakt zum Kreisauer Kreis zustande kam, oder Carl Friedrich Goerdeler (1884-1945), der sogar in Müllers Privatwohnung Unterkunft fand. Auch wenn Otto Müller an den einzelnen Gesprächen zum Neuaufbau Deutschlands nach Hitler und den damit zusammenhängenden Personalfragen nicht teilnahm, wurde er doch über die Ergebnisse unterrichtet. Früh hatte er zudem konkrete Zukunftspläne für die Arbeitervereine entwickelt und zeigte sich aufgrund der aus seiner Perspektive viel zu langsam voranschreitenden Umsturzplanungen äußerst ungeduldig.
Nach dem Scheitern des Staatsstreichs vom 20. Juli 1944 stieß die Gestapo rasch auf die Verbindungen um das Kölner Kettelerhaus. Nach der Verhaftung seiner Freunde und Mitverschwörer Nikolaus Groß und Bernhard Letterhaus im Juli und August geriet auch Präses Müller ins Visier des auf Rache sinnenden Regimes. Aus der Vernehmung von Groß ergab sich seine Festnahme nach dem 18.9.1944 (das genaue Datum ist nicht zu eruieren) im sauerländischen Olpe, wohin sich der schwer magenkranke und fast erblindete Geistliche zurückgezogen hatte. Nach fast 50-Jahren im Dienste der Emanzipation der Arbeiterschaft und einem geraden Weg in den Widerstand gegen die NS-Diktatur hatte Müller schon vor der Haft mit seinem Leben abgeschlossen. Eine lange, qualvolle Haftzeit blieb ihm wie der Prozess vor dem Volksgerichtshof erspart. Wegen seines problematischen Gesundheitszustands vom Gefängnis Berlin-Tegel in das „Staatskrankenhaus der Polizei“ verlegt, verstarb er dort am 12.10.1944. Seine Grabstätte ist unbekannt.
1948 wurde der Bedburger Platz in Köln zu Ehren des Gewerkschaftsführers und Widerstandskämpfers in Prälat-Otto-Müller-Platz umbenannt, in Olpe erinnert eine Straße an ihn.
Werke
Geschichte der christlichen Gewerkschaften Deutschlands, Mönchengladbach 1904.
Die Fürsorge für die industriellen Arbeiter auf dem Lande, Mönchengladbach 1911.
Arbeiterinnenfürsorge in weiblichen Jugendvereinen, Mönchengladbach 1913.
Literatur
Aretz, Jürgen, Katholische Arbeiterbewegung und Nationalsozialismus. Der Verband der kath. Arbeiter- und Knappenvereine Westdeutschlands 1923-1945, Mainz 1978.
Aretz, Jürgen, Otto Müller, in: Morsey, Rudolf/Aretz, Jürgen/Rauscher, Anton (Hg.), Zeitgeschichte in Lebensbildern, Band 3, Mainz 1979, S. 191-203.
Bücker, Vera, Der Kölner Kreis und seine Konzeption für ein Deutschland nach Hitler, in: Historisch-politische Mitteilungen 2 (1995), S. 49-82.
Kempner, Benedicta Maria, Priester vor Hitlers Tribunalen, München 1966.
Kißener, Michael, „Nach außen ruhig, nach innen lebendig“. Widerstand aus der katholischen Arbeiterschaft, in: Steinbach, Peter/Tuchel, Johannes (Hg.), Widerstand gegen den Nationalsozialismus, Berlin 1994, S. 153-163.
Moll, Helmut, Die katholischen Märtyrer des 20. Jahrhunderts, Paderborn 1999.
Moll, Helmut, Zeugen für Christus. Das deutsche Martyrologium des 20. Jahrhunderts, Paderborn 2000, S. 282-284.
Sauser, Ekkart, Artikel "Müller, Otto", in: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon 17 (2000), Sp. 987-988.
Stehkämper, Hugo, Protest, Opposition und Widerstand im Umkreis der (untergegangenen) Zentrumspartei, in: Stehkämper, Hugo, Köln – und darüber hinaus. Ausgewählte Abhandlungen, Band 2, Köln 2004, S. 1523-1589.
Online
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Bücker, Vera, Der Kölner Kreis und seine Konzeption für ein Deutschland nach Hitler, in: Historisch-Politische Mitteilungen 2 (1995), S. 49-82. [Online]
Bücker, Vera, Mitglieder des Kölner Kreises - Prälat Dr. Otto Müller (Informaion auf der Website „Echt nah dran" – Historisch-wissenschaftliche Dienste und Studientouren im Ruhrgebiet). [Online]
Otto Müller (Biographische Kurzinformation auf der Website der Gedenkstätte Deutscher Widerstand). [Online]
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Schulz, René, Otto Müller, in: Internetportal Rheinische Geschichte, abgerufen unter: https://rheinische-geschichte.lvr.de/Persoenlichkeiten/otto-mueller/DE-2086/lido/57c9510c5a6cd2.29787289 (abgerufen am 10.12.2024)