Paul Lembke

Oberbürgermeister von Mülheim an der Ruhr (1860–1939)

Kai Rawe (Mülheim an der Ruhr)

Paul Lembke, Porträt. (Stadtarchiv Mülheim an der Ruhr)

Schlagworte

Der Ju­rist Dr. Paul Lembke präg­te in sei­ner über 24-jäh­ri­gen Amts­zeit als Ober­bür­ger­meis­ter ma­ß­geb­lich die Ent­wick­lung der Stadt Mül­heim an der Ruhr zur mo­der­nen Groß­stadt.

Paul Lembke wur­de am 12.4.1860 als Sohn des Rit­ter­guts­be­sit­zers Paul Lembke und des­sen Frau Lui­se Fratz­scher in Lut­ters­dorf (Meck­len­burg-Schwe­rin) ge­bo­ren. Die Fa­mi­lie war evan­ge­lisch-lu­the­risch. Paul Lembke be­such­te das Ka­thri­ne­um in Lü­beck und leg­te Os­tern 1879 die Rei­fe­prü­fung ab. Es folg­te ein Stu­di­um der Rechts­wis­sen­schaf­ten in Straß­burg, Hei­del­berg und Ber­lin. Die 1. Staats­prü­fung leg­te er am 8.10.1883 ab und war ab 11.3.1884 (Ver­ei­di­gung) Ge­richts­re­fe­ren­dar un­ter an­de­ren beim Amts­ge­richt in Herms­dorf so­wie bei den Land­ge­rich­ten Hirsch­berg/Schle­si­en und Kiel. Ab 4.1.1887 war er Re­gie­rungs­re­fe­ren­dar bei der Re­gie­rung Ko­blenz, dem Land­rats­amt Kreuz­nach und der Re­gie­rung Kö­nigs­berg. Am 6.9.1890 leg­te er die gro­ße Staats­prü­fung ab und war an­schlie­ßend Re­gie­rungs­as­ses­sor, zu­nächst beim Land­rats­amt Mül­heim-Ruhr, ab 4.12.1892 bei der Re­gie­rung Düs­sel­dorf und ab 1.11.1895 beim Ober­prä­si­di­um der Rhein­pro­vinz in Ko­blenz. Am 8.1.1894 wur­de er in Je­na zum Dr. jur. pro­mo­viert. Am 10.7.1899 wur­de er zu­nächst kom­mis­sa­risch, zum 1.2.1900 de­fi­ni­tiv zum Land­rat des Krei­ses Mül­heim-Ruhr (mit Be­stal­lung ab 15.1.1900) er­nannt. Am 8.9.1903 wähl­te die Stadt­ver­ord­ne­ten­ver­samm­lung von Mül­heim an der Ruhr Paul Lembke zum Bür­ger­meis­ter. Nach der Be­stä­ti­gung durch den preu­ßi­schen Kö­nig un­ter gleich­zei­ti­ger Ver­lei­hung des Ti­tels Ober­bür­ger­meis­ter wur­de Lembke am 2.1.1904 in das Amt ein­ge­führt.

 

Paul Lembke war seit 1892 mit Mar­ga­re­te Lau­dahn (ge­bo­ren 1869, Ster­be­da­tum un­be­kannt) ver­hei­ra­tet und Va­ter zwei­er Töch­ter.

Die Amts­zeit des Ober­bür­ger­meis­ters Dr. Paul Lembke hat nicht nur durch ih­re lan­ge Dau­er von 1904 bis 1928 wie kei­ne an­de­re in der ers­ten Hälf­te des 20. Jahr­hun­derts die Ent­wick­lung der Stadt Mül­heim an der Ruhr ge­prägt. Wäh­rend sei­ner Zeit wuchs die Stadt Mül­heim an der Ruhr stark; es wur­den be­deu­ten­de Bau­maß­nah­men ge­plant und um­ge­setzt so­wie Wei­chen zu­künf­ti­ger Ent­wick­lung ge­stellt, die zum Teil bis heu­te nach­wir­ken. Das Pro­gramm, das Lembke bei sei­ner Amts­ein­füh­rung 1904 vor­stell­te, bil­de­te den “ro­ten Fa­den” sei­ner Amts­jah­re: “Durch die Er­wei­te­rung des Stadt­ge­biets ist ei­ne neue Mög­lich­keit zur voll­kom­me­nen Aus­ge­stal­tung der Stadt ge­ge­ben. Es soll mei­ne un­ab­läs­si­ge Auf­ga­be sein, an die­ser Voll­endung zu ar­bei­ten. Mö­ge es uns al­len mit­ein­an­der ge­lin­gen, die Stadt Mül­heim zur rech­ten Blü­te zu brin­gen. Und mö­ge es mir ver­gönnt sein, recht lan­ge für die­ses Ziel zu wir­ken.”

Das Mülheimer Rathaus, um 1915. (Stadtarchiv Mülheim an der Ruhr)

 

Ge­meint sind die Ein­ge­mein­dun­gen zum 1.1.1904, bei der die Bür­ger­meis­te­rei Broich und die Ge­mein­den Styrum und Holt­hau­sen mit der Stadt­ge­mein­de Mül­heim an der Ruhr ver­ei­nigt wor­den und die Stadt gleich­zei­tig kreis­frei ge­wor­den war. Die Ein­ge­mein­dun­gen be­scher­ten der auf­stre­ben­den Stadt an der Ruhr nicht nur ei­nen deut­li­chen Zu­wachs an Flä­che und Ein­woh­nern, son­dern zo­gen auch wich­ti­ge In­fra­struk­tur­maß­nah­men nach sich. So war der Bau der im Zwei­ten Welt­krieg zer­stör­ten Kah­len­berg­brü­cke, die den Stadt­teil Saarn erst­mals mit ei­ner fes­ten Ruhr­que­rung an das Mül­hei­mer Ruh­ru­fer an­band, im Jahr 1906 Be­stand­teil der Ein­ge­mein­dungs­ver­hand­lun­gen.

Die Kahlenbergbrücke, kolorierte Postkarte, um 1910. (Stadtarchiv Mülheim an der Ruhr)

 

Als Mül­heim an der Ruhr 1908 das 100-jäh­ri­ge Ju­bi­lä­um der Stadt­er­he­bung be­ging, wur­de zeit­gleich der 100.000. Ein­woh­ner ge­bo­ren. Da­mit war Mül­heim an der Ruhr of­fi­zi­ell Groß­stadt - für das Selbst­be­wusst­sein der Stadt wie ih­res Ober­bür­ger­meis­ters ein be­deu­ten­der Mo­ment. Im Licht die­ser Ent­wick­lung und des all­ge­mei­nen Auf­schwungs wie auch der wirt­schaft­li­chen Leis­tungs­fä­hig­keit der Stadt wur­den Pro­jek­te in An­griff ge­nom­men, die sie auch äu­ßer­lich zur Groß­stadt ma­chen soll­ten. Die­se Ent­wick­lung wur­de noch da­durch ver­stärkt, dass Lembke in­zwi­schen Ver­hand­lun­gen über die Auf­lö­sung des Land­krei­ses Mül­heim-Ruhr führ­te. Als die­ser 1910 auf­ge­löst wur­de, be­kam Mül­heim mit Ober-Dümp­ten, Hei­ßen, Wink­hau­sen und Fu­ler­um wei­te­ren Ge­biets- und Ein­woh­ner­zu­ge­winn. Bau­lich ver­än­der­te sich die Stadt in den Jah­ren vor dem Ers­ten Welt­krieg deut­lich: Be­reits 1908 be­zog die städ­ti­sche Spar­kas­se ein re­prä­sen­ta­ti­ves Ge­bäu­de am da­ma­li­gen Vik­to­ria­platz (heu­te Syn­ago­gen­platz) in der In­nen­stadt. Mit dem Sol­bad und der Renn­bahn Raf­fel­berg ent­stan­den in den Jah­ren 1909 und 1910 Ein­rich­tun­gen der Ge­sund­heits­für­sor­ge und der ge­ho­be­nen sport­li­chen Un­ter­hal­tung. Mit der neu­en Schloss­brü­cke, die 1912 die al­te Ket­ten­brü­cke von 1844 er­setz­te, wur­de ein wich­ti­ges Bin­de­glied der Ver­kehrs­in­fra­struk­tur der Stadt den An­for­de­run­gen an mo­der­ne Ver­kehrs­be­dürf­nis­se an­ge­passt. Durch den am­bi­tio­nier­ten Bau des Stadt­ba­des, das 1910 bis 1912 nach mo­derns­ten Stan­dards er­rich­tet wur­de, be­geg­ne­te die Stadt ei­ner so­zi­al- und ge­sund­heits­po­li­ti­schen Her­aus­for­de­rung, da die hy­gie­ni­schen Ver­hält­nis­se ins­be­son­de­re in den ein­fa­chen Wohn­quar­tie­ren oft un­zu­läng­lich wa­ren und pri­va­te Ba­de­zim­mer fehl­ten. Mit dem ge­wähl­ten Stand­ort des Stadt­ba­des an der mar­kan­ten Stel­le des Ruhr­über­gangs ma­ni­fes­tier­te sich auch der Wil­le zur groß­städ­ti­schen Ge­stal­tung, ent­stand doch hier ein stadt­bild­prä­gen­des Bau­en­sem­ble, zu dem bis heu­te die Schloss­brü­cke und die ab 1926 die auf der ge­gen­über­lie­gen­den Ruhr­sei­te er­rich­te­te Stadt­hal­le ge­hö­ren. Eben­so stadt­bild­prä­gend wur­de das 1913 bis 1915 er­rich­te­te Rat­haus, das den An­for­de­run­gen der jun­gen Groß­stadt an wach­sen­de Ad­mi­nis­tra­ti­on eben­so wie dem Wunsch nach an­ge­mes­se­ner Re­prä­sen­ta­ti­on ge­recht wer­den soll­te. Als Fol­ge der stei­gen­den Be­völ­ke­rungs­zahl wur­den in den Jah­ren vor dem Ers­ten Welt­krieg auch zahl­reich neue Schul­bau­ten er­rich­tet. Mit der An­sied­lung des Kai­ser-Wil­helm-In­sti­tuts für Koh­len­for­schung (heu­te Max-Planck-In­sti­tut) im Jah­re 1914 ge­lang Lembke ge­mein­sam mit Mül­hei­mer Un­ter­neh­mern wie zum Bei­spiel Hu­go Stin­nes ein be­deu­ten­der Er­folg. Das bis heu­te in Mül­heim an­säs­si­ge For­schungs­in­sti­tut, das mit Karl Zieg­ler (1898-1973) 1963 ei­nen No­bel­preis­trä­ger (Che­mie) her­vor­ge­bracht hat, be­grün­de­te den Wis­sen­schafts­stand­ort Mül­heim an der Ruhr. Aus die­ser Tra­di­ti­on ist auch die 2008 ge­grün­de­te “Hoch­schu­le Ruhr West” her­vor­ge­gan­gen.

Schlossbrücke mit Stadtbad, Postkarte, um 1912. (Stadtarchiv Mülheim an der Ruhr)

 

Der ver­lo­re­ne Ers­te Welt­krieg be­deu­te­te für den kon­ser­va­ti­ven Mon­ar­chis­ten Lembke wohl ei­ne schwe­re Bür­de. In den Wir­ren der un­mit­tel­ba­ren Nach­kriegs­zeit, die in Mül­heim durch zum Teil bür­ger­kriegs­ähn­li­che Zu­stän­de ge­prägt war, und in den Mo­na­ten der fran­zö­sisch-bel­gi­schen Ruhr­be­set­zung 1923 hat Lembke als pflicht­be­wuss­ter preu­ßi­scher Be­am­ter im kon­ser­va­ti­ven Geis­te sein Amt wei­ter­ge­führt. Sei­ne po­li­ti­sche Grund­ein­stel­lung än­der­te sich in der Wei­ma­rer Re­pu­blik eben­so we­nig wie sei­ne struk­tur­po­li­ti­schen Am­bi­tio­nen. Mit Bau­pro­jek­ten wie der be­reits ge­nann­ten Stadt­hal­le, aber auch dem Kah­len­berg-Was­ser­kraft­werk (1923/1924) oder dem neu­en Ha­fen mit Ruhr­schiff­fahrts­ka­nal (1927) hielt er an sei­nem Kurs der in­fra­struk­tu­rel­len Wei­ter­ent­wick­lung der Stadt fest.

Die Ver­hand­lun­gen im Zu­ge der kom­mu­na­len Ge­biets­re­form der 1920er Jah­re hat Lembke im Sin­ne ei­ner wei­te­ren Ar­ron­die­rung des Stadt­ge­bie­tes ge­führt. Sei­ne Stra­te­gie, Ge­bie­te im land­schaft­lich reiz­vol­len Sü­den Mül­heims hin­zu­zu­ge­win­nen und Zu­wäch­se im in­dus­tria­li­sier­ten Nor­den eher zu ver­mei­den, um Mül­heim zu ei­ner at­trak­ti­ven Wohn­stadt an der Schnitt­stel­le der Bal­lungs­räu­me von Rhein und Ruhr zu ma­chen, ging da­bei nicht gänz­lich auf. Die Ein­ge­mein­dun­gen der Stadt­tei­le Men­den und Raadt 1920 so­wie der Stadt­tei­le Sel­beck und Ick­ten, die Lembke noch vor sei­nem Aus­schei­den aus dem Dienst 1928 aus­ge­han­delt hat­te, die aber erst 1929 voll­zo­gen wur­den, blie­ben hin­ter den ge­steck­ten Zie­len zu­rück. Gleich­wohl be­stimmt die da­ma­li­ge Stra­te­gie der Ge­biets­er­wei­te­rung bis heu­te das Er­schei­nungs­bild und den Er­ho­lungs­wert der Stadt am Fluss.

Als Lembke am 1928 al­ters­be­dingt aus dem Dienst schied, konn­te er auf ein er­füll­tes Wir­ken als Ober­bür­ger­meis­ter zu­rück­bli­cken. Sei­ne Dienst­jah­re, in de­nen sich gro­ße po­li­ti­sche, ge­sell­schaft­li­che und kul­tu­rel­le Ver­än­de­run­gen er­eig­net hat­ten, gal­ten wohl auch sei­nen Zeit­ge­nos­sen an­ge­sichts der Stür­me, die Lembke zu be­ste­hen hat­te, als ge­lun­gen. So dank­te der da­ma­li­ge Düs­sel­dor­fer Re­gie­rungs­prä­si­dent Karl Ber­ge­mann (1878–1949) Lembke an­läss­lich des­sen Pen­sio­nie­rung mit ei­nem per­sön­li­chen Dank­schrei­ben, das aus­drück­lich sei­ne Ver­diens­te wür­digt: “Der gro­ße Auf­schwung der Stadt Mül­heim be­ginnt mit dem Ta­ge, als der Land­kreis glei­chen Na­mens mit ihr ver­schmol­zen und als der preu­ßi­sche Land­rat Dr. Paul Lembke zum Stadt­ober­haupt wur­de und die Ge­schi­cke der ver­ei­nig­ten Ge­mein­we­sen in sei­ne Hand nahm! Ih­rer ho­hen Be­ga­bung als Ver­wal­tungs­be­am­ter und zu­gleich Ih­ren sel­te­nen Fä­hig­kei­ten als Fi­nanz­lei­ter ist vor­nehm­lich die Grö­ße und Be­deu­tung der schö­nen Ruhr­stadt zu dan­ken.”

Ähn­lich hat auch der Rat der Stadt emp­fun­den, der Lembke 1928 “in dank­ba­rer An­er­ken­nung sei­ner her­vor­ra­gen­den Ver­diens­te” das Eh­ren­bür­ger­recht der Stadt ver­lieh – al­ler­dings ge­gen die Stim­men der So­zi­al­de­mo­kra­ten und Kom­mu­nis­ten. Ih­nen war der zeit­le­bens mon­ar­chis­tisch ge­sinn­te Lembke wohl doch zu kon­ser­va­tiv für ei­ne sol­che Eh­rung.

Am 19.9.1939 ver­starb Dr. Paul Lembke und fand auf dem Mül­hei­mer Haupt­fried­hof sei­ne letz­te Ru­he­stät­te.

Lembke war Trä­ger ver­schie­de­ner Or­den und Aus­zeich­nun­gen wie dem Ro­ten Ad­ler­or­den III. Klas­se (1907), dem Kro­nen­or­den III. Klas­se (1911), dem Ei­ser­nen Kreuz II. Klas­se (1917), dem Kai­ser­lich-Ös­ter­rei­chi­schen Kriegs­kreuz für Zi­vil­ver­diens­te II. Klas­se (1917) und der Kai­ser­lich-Tür­ki­schen Ro­ter-Halb­mond-Me­dail­le in Sil­ber (1917). Die “Lembke­stra­ße” in der Nä­he des Max-Planck-In­sti­tuts er­in­nert an die­sen be­deu­ten­den Mül­hei­mer Ober­bür­ger­meis­ter.

Literatur

Emons, Tho­mas. Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Paul Lembke, Vor­sit­zen­der des Ge­schichts­ver­eins von 1906 bis 1939, in: Zeit­schrift des Ge­schichts­ver­eins Mül­heim an der Ruhr 76 (2006). S. 125–127.
Gül­lens­tern, El­leo­no­re, Al­le mei­ne Vor­gän­ger, in: Mül­hei­mer Jahr­buch 1983, S. 42–52.
Op ten Hö­fel, Ru­dolf, Sie lenk­ten und len­ken die Ge­schi­cke der Stadt Mül­heim seit 150 Jah­ren. Mül­hei­mer Bür­ger­meis­ter 1808–1958, in: Mül­hei­mer Jahr­buch 1958, S. 33–40.
Ort­manns, Kurt, Auf dem Weg zur Groß­stadt – Mül­heim un­ter dem Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Paul Lembke, in: Zeit­schrift des Ge­schichts­ver­eins Mül­heim an der Ruhr 66 (1993), S. 393-403.
Ro­meyk, Horst, Die lei­ten­den staat­li­chen und kom­mu­na­len Ver­wal­tungs­be­am­ten der Rhein­pro­vinz 1816-1945, Düs­sel­dorf 1994, S. 601-602.
Zeu­gen der Stadt­ge­schich­te. Bau­denk­mä­ler und his­to­ri­sche Or­te in Mül­heim an der Ruhr, hg. v. Ge­schichts­ver­ein Mül­heim an der Ruhr, Es­sen 2008.

Die Stadthalle am Ufer der Ruhr,Ende der 1920er Jahre. (Stadtarchiv Mülheim an der Ruhr)

 
Zitationshinweis

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Rawe, Kai, Paul Lembke, in: Internetportal Rheinische Geschichte, abgerufen unter: https://rheinische-geschichte.lvr.de/Persoenlichkeiten/paul-lembke/DE-2086/lido/57c93ec9ddad07.40564842 (abgerufen am 10.10.2024)