Zu den Kapiteln
Der gebürtige Kölner Robert Blum gehört zu den bekanntesten Vertretern der Deutschen Revolution von 1848. Nachdem er zunächst unter anderem in Leipzig kommunalpolitisch aktiv war, wurde er im Revolutionsjahr in die Nationalversammlung gewählt. Nach der Niederschlagung des Wiener Aufstandes wurde er im November 1848 standrechtlich erschossen, wodurch er auch als „Märtyrer der deutschen Demokratie" gilt.
Robert Blum kam am 10.11.1807 in ärmlichen Verhältnissen in Köln zur Welt. Sein Vater, Engelbert Blum (1780/1781-1815), war Fassbinder, der wegen einer körperlichen Schwäche an der Ausübung seines Berufes zeitweise gehindert war und daher nicht hinreichend für seine Familie sorgen konnte. Als seine gesundheitliche Beeinträchtigung zunahm, wurde er Arbeiter in einer Stecknadelfabrik. Die Mutter Maria Katharina Blum geborene Brabender (1784-1848) unterstützte durch Handarbeiten den Unterhalt der Familie. Dennoch litt die fünfköpfige Familie zeitweise Hunger, weshalb der junge Robert Blum soziales Elend und den Existenzkampf aus eigener Erfahrung kannte. Mit drei Jahren erkrankte er an Masern; weil er nicht rechtzeitig ärztlich therapiert wurde, erblindete er vorübergehend und behielt lebenslänglich eine Sehschwäche zurück. Sein Vater brachte ihm dennoch, als er sieben Jahre alt war, das Lesen, Schreiben und Rechnen bei. Nach dem Tuberkulose-Tod des Vaters im Jahr 1815 heiratete die Mutter im folgenden Jahr den Schifferknecht Kaspar Georg Schilder (1788-1843), der im Martinsviertel als Tagelöhner arbeitete.
Nach seiner Erstkommunion wurde Robert Blum Messdiener in Groß St. Martin, ein Amt, das mit einer kleinen Einnahme sowie dem kostenlosen Besuch der Pfarrschule St. Martin verbunden war. Mit großem Eifer verrichtete Robert seinen Dienst als Ministrant. In Groß St. Martin machte er eine Erfahrung, die für seine spätere Einstellung zur Kirche prägend sein sollte. Er ertappte einen Hilfspriester dabei, wie dieser einen Teil der Kollekte für sich behielt. Als Robert Blum diese Unterschlagung dem zuständigen Geistlichen mitteilte, schenkte dieser ihm keinen Glauben; einer Strafe wegen angeblicher Verleumdung entging er nur durch die Intervention eines anderen Geistlichen.
Der Lehrer der Pfarrschule von St. Martin, Konrad Jakob Burg, bescheinigte dem Schüler Robert großen Eifer und überdurchschnittliches Talent. Im Alter von zehn Jahren übernahm Robert an der Elementarschule der Pfarre St. Maria Himmelfahrt nachmittags für eine Stunde den Rechenunterricht seiner Tante Agnes Blum, die dort Lehrerin war. Burg ermöglichte dem begabten Schüler den Besuch des Gymnasiums in der Marzellenstraße, das auch Jahrzehnte nach der Säkularisation weiterhin Jesuitenkolleg hieß. Obwohl Blum Klassenbester war musste er als Quintaner das Gymnasium verlassen, ,weil sein Stipendium auslief und seine Mutter nicht in der Lage war, das Schulgeld zu bezahlen. Sie versuchte vergeblich, ein neues Stipendium für den Sohn beziehungsweise Unterstützung durch eine begüterte Verwandte zu erlangen. Der Gesellenvater Adolph Kolping und der Revolutionär Carl Schurz konnten diese Schule hingegen mit dem Abitur erfolgreich abschließen.
Nun bemühte sich Blum um eine Lehrstelle, die er bei dem Kölner Goldschmiedemeister Gereon Asthöver erhielt, der ihn aber nach einem Dreivierteljahr wegen seiner Sehstörungen entließ. Anschließend begann Blum eine Lehre als Gürtler, wurde nach einem halben Jahr aber wieder stellungslos, weil sein Meister wegzog. Erst 1826 war er erfolgreicher, als er bei dem Gürtler und Gelbgießer Peter Räder eine Lehrstelle bekam und ab November 1826 für mehr als ein halbes Jahr auf seine erste Wanderschaft ging. Seine Ausbildung konnte er wiederum nicht abschließen und begann im Juni 1827 als Arbeiter bei einem Kölner Laternenfabrikanten. Im Auftrag dieser Firma reiste er viel und installierte unter anderem Beleuchtungen an Schlössern.
Im Oktober 1830 wurde Blum, der sich autodidaktisch und als nicht eingeschriebener Hörer an der Universität Bonn Kenntnisse der deutschen Literatur angeeignet hatte, von dem Kölner Schauspieldirektor Friedrich Sebald Ringelhardt (1785-1855) als Faktotum engagiert. Als Ringelhardt 1832 nach Leipzig berufen wurde, ging Blum mit. Er betätigte sich dort als Autor und Publizist; so verfasste er zum Hambacher Fest die Schrift "Einladung zum deutschen Maifeste 1832". Blums Aktivitäten in Leipzig verblüffen durch ihre Vielfalt. Zusammen mit dem Novellisten Karl Herloßsohn (1804-1849) und dem Humoristen Hermann Marggraff (1809-1864) gab er die „Enzyklopädie aller Wissenschaften für Bühnenkünstler, Dilettanten und Theaterfreunde unter Mitwirkung der sachkundigsten Schriftsteller Deutschlands" heraus.
Der Autodidakt Blum war am Leipziger Theater in den unterschiedlichsten Funktionen tätig, als Diener, Kassierer, Sekretär und Bibliothekar. Die zahlreichen Kontakte, die sich daraus ergaben, nutzte der extrovertierte Blum für seine politische Laufbahn. Er arbeitete als Redakteur bei den „Sächsischen Vaterlandsblättern", worin er die Haft Georg Büchners (1813-1837), des Herausgeber des „Hessischen Landboten", verurteilte.
Blum strebte zeitlebens den Aufstieg in das Bürgertum an, wozu ihm seine schriftstellerische Tätigkeit – er veröffentlichte nun Dramen, Lyrik und belletristische Abhandlungen – verhelfen sollte. Abgesehen von einigen Freiheitshymnen fanden seine Werke jedoch kaum Beachtung. Für seinen Freund, den Komponisten Albert Lortzing (1801-1851), schrieb er das Libretto für die Oper „Die Schatzkammer des Ynka", die jedoch nie zur Aufführung kam.
Im Jahre 1836 trat Blum in die Leipziger Freimaurerloge „Balduin zur Linde" ein, von der er sich elf Jahre später jedoch distanzierte. 1838 heiratete er die 19-jährige Adelheide May (1819-1838), welche bei einer Fehlgeburt starb. 1840 heiratete er in der evangelischen Pfarrkirche zu Cleuden (heute Stadt Leipzig) seine zweite Frau, Louise Eugenie Günther (geboren 1810), Ende der 1830er Jahre wurde Blum Ehrenmitglied einer oppositionellen Burschenschaft. Von Leipzig aus pflegte er rege Kontakte zu Verfechtern des polnischen Befreiungskampfes, so zu dem Revolutionär Ludwig Miroslawski (1814-1878).
Bereits als junger Mann hatte er sich nach und nach der katholischen Kirche entfremdet und waren ihm Zweifel an der Transsubstanziationslehre gekommen. Die Ausstellung des Heiligen Rocks in Trier 1844 führte für Blum zum vollständigen Bruch mit der Kirche. Er bezeichnete diese Wallfahrt die zu einer Massenbewegung wurde, wie sie die Rheinprovinz bisher noch nicht erlebt hatte, als „trierischen Unfug" und sorgte für die Veröffentlichung der Protestschrift von Johannes Ronge (1813-1867), des Begründers der deutschkatholischen Kirche, einem ehemaligen schlesischen katholischen Priester. Die Deutschkatholiken vermischten in ihren theologischen Konzepten Gedankengut der Aufklärung mit nationalen Bestrebungen.
Blum hatte in seiner Zeitung den Trierer Bischof Wilhelm Arnoldi persönlich angegriffen und trat jetzt durch Zeitungsartikel, öffentliche Reden, Flugblätter und Broschüren für die Bildung von deutschkatholischen Gemeinden ein. Er rief in den „Vaterlandsblättern" offen zum Austritt aus der katholischen Kirche auf, sprach sich gegen das katholische Sakrament der Beichte sowie gegen den Pflichtzölibat für Priester aus und prangerte den römischen Integralismus an. Als am 12.2.1845 in Leipzig eine deutschkatholische Gemeinde gegründet wurde, hielt Robert Blum die Eröffnungsrede. Hierbei kam es zu Störaktionen, die von Gegnern der Deutschkatholiken organisiert wurden. Blum trug hier erstmals in der Öffentlichkeit seine inzwischen eindeutig antiklerikalen Positionen vor. Die katholischen Priester, so Blum, seien willenlose Werkzeuge der kirchlichen Hierarchie.nach obenBlum gehörte auch zu den Organisatoren des ersten „kleindeutsch-katholischen Konzils", das vom 23.- 26.3.1845 in Leipzig stattfand. Auf Beschluss der Leipziger Kirchenversammlung gab Robert Blum ein von den Gemeindevorständen zu Dresden und Leipzig approbiertes Gebet- und Gesangbuch für die Deutschkatholiken heraus, das 1845 im Leipziger Verlag Naumburg erschien. Blum hatte in den folgenden Jahren ein ambivalentes Verhältnis zu den Deutschkatholiken, die er jedoch weiterhin für seine politischen Ziele einsetzte; schon im Revolutionsjahr 1848 beanstandete er, dass diese ein eigenes Glaubensbekenntnis verfasst hätten, und stellte die Grundsatzfrage, ob es überhaupt zur Bildung einer eigenen Glaubensgemeinschaft hätte kommen müssen.
Blum zweifelte auch an der Gottessohnschaft Jesu Christi. Für die Bedeutung Jesu sei eine direkte Abstammung von Gott irrelevant. Wichtig, so Blum, sei sein Wirken als innerweltlicher Erlöser. Christus habe sich für die Humanität und die Bruderliebe eingesetzt und gegen den Völkerhass gepredigt. Dessen Bedeutung liege in der Veredelung und Vervollkommnung der Menschheit.
Seine Tätigkeit am Leipziger Theater gab er 1847 auf und gründete zusammen mit Robert Friese (1805-1848) die Verlagsbuchhandlung Blum & Co. Zu Beginn der 1848er Revolution vertrat Blum zuerst liberale Reformforderungen, schloss sich dann aber den Demokraten an, ohne deren radikale Positionen zu vertreten. Er hielt konsequent am Prinzip der Volkssouveränität fest und wollte die Republik nur auf gesetzlichem Wege einführen. Er war ein Verfechter des parlamentarischen Mehrheitsprinzips und lehnte zunächst gewaltsame Erhebungen ab. In Frankfurt wurde er zuerst als Delegierter für Zwickau Vizepräsident des Vorparlaments und des 50er-Ausschusses. Den Linken in der Paulskirchenversammlung gab er eine feste organisatorische Basis. Ihr taktisches Verhalten konnte er als Fraktionsführer des „Deutschen Hofes", in dem sich die gemäßigten Demokraten zusammen geschlossen hatten, weitgehend bestimmen. Er gab auch deren Presseorgan, die „Deutsche Reichstagszeitung" mit heraus.
Blum ging es um die Versöhnung zwischen Kapital und Arbeit und die Erweckung der Arbeiterschaft zu einem selbständigen und selbstbewussten Teil der Gesellschaft im Rahmen einer reformierten kapitalistischen Wirtschaftsordnung. Dieses hochgesteckte Ziel wünschte Blum in der deutschen Verfassungsfrage zu erreichen. Blum dachte bereits in globalen Kategorien. Zu seinen ökonomischen Zielen gehörte eine gerechtere Verteilung der Güter der Erde; diese sollte jedoch nicht durch Gewalt erzwungen werden, sondern durch friedlichen Ausgleich. Ferner forderte er für die unteren Schichten die gleichen Menschenrechte und staatliche Rechte wie für alle Bürger.
Anfang Oktober 1848 beschlossen die beiden demokratischen Fraktionen des Paulskirchenparlaments, vier Abgeordnete nach Wien zu entsenden, wo es zu heftigen Straßenkämpfen zwischen den Anhängern der Revolution und kaiserlichen Truppen gekommen war. Ursache der Ausschreitungen war die Weigerung eines Grenadierbataillons, gegen die ungarischen Revolutionäre zu kämpfen. Die vier Parlamentarier wollten in Wien eine Resolution überbringen, unterzeichnet von 65 Abgeordneten der Deutschen Nationalversammlung, welche sich mit den Wiener Demokraten solidarisierten. Robert Blum und der Advokat Albert Trampusch (1816-1898) aus der Fraktion „Deutscher Hof" vertraten die gemäßigten Demokraten, und der Publizist und Geograph Julius Fröbel (1805-1893), Neffe des bedeutenden Reformpädagogen Friedrich Wilhelm August Fröbel (1782-1852), sowie der Schriftsteller Moritz Hartmann (1821-1872) aus der Fraktion „Donnersberg" repräsentierten die radikalen Demokraten. In Wien angekommen, waren die Straßenkämpfe in vollem Gange: Blum und Fröbel nahmen als Hauptmänner des „Corps d’élite" an der Revolution aktiv teil, obwohl Blum diesem Unternehmen von Anfang an skeptisch gegenüber stand. Er befürchtete, dass die Revolutionäre gegen die Reaktion verlieren würden.
Der Frankfurter Delegierte wurde als Barrikadenkämpfer verwundet. Als der Aufstand am 30.10.1848 niedergeschlagen war, wurde Blum neben vielen anderen Aufständischen vor ein Standgericht gestellt. Ohne Berücksichtigung seiner Immunität als Abgeordneter, verurteilte man ihn zum Tod durch den Strang. Die Hinrichtung wurde jedoch durch Erschießen vollzogen. Etwa 2.000 Personen wohnten der Exekution in der Brigittenau (Stadt Wien) in den frühen Morgenstunden des 9. November bei. Blums letzte Worte waren: „Ich sterbe für die deutsche Freiheit, für die ich gekämpft habe, möge das Vaterland meiner eingedenk sein."
Die Erschießung Blums muss auch als politischer Akt gewertet werden. Der ehemalige österreichische Generalkonsul in Leipzig, Alexander Graf von Hübner (1811-1892), sah in Blum einen Exponenten der deutschen Revolution und wollte durch die von ihm erwirkte und von Alfred zu Windischgrätz (1787-1862) durchgesetzte Hinrichtung die Frankfurter Nationalversammlung brüskieren. Hübner war sich dabei der Unterstützung des neuen Ministerpräsidenten Felix von Schwarzenberg (1800-1852) gewiss, der in Blum den exponiertesten Verfechter der Revolution sah. Blum hatte bis zuletzt geglaubt, seine Immunität als Mitglied der Nationalversammlung würde ihn schützen. Die standrechtliche Aburteilung kam für ihn daher vollkommen überraschend. Sie war nichts anderes als ein Staatsverbrechen. Durch die Erschießung Blums entfremdete sich Frankfurt von dem in seiner Eigenstaatlichkeit wieder erstarkenden Österreich.
Kurz vor der Vollstreckung des Todesurteils führte Robert Blum ein Gespräch mit einem Pater. In einigen Zeitungen wurde berichtet, Blum habe bei ihm seine letzte Beichte abgelegt und sich angesichts des Todes wieder zur römisch-katholischen Kirche bekannt. Verifiziert wird diese These durch ein Schreiben des Wiener Nuntius Michele Viale Prelà (1799-1860) an den Staatssekretär der römischen Kurie Giovanni Soglia (Amtszeit 1848-1856). In der von Freidenkern verfassten Literatur, die den Revolutionär für ihre Weltanschauung vereinnahmten, wird diese Begebenheit zu Unrecht als Legendenbildung dargestellt. Die quellenmäßig belegte Rückkehr Blums zur katholischen Kirche wird selbst von der jüngeren Forschung nicht zu Kenntnis genommen oder übersehen. Lediglich Ralf Zerback erwähnt, Blum sei auf seinem Weg zur Hinrichtungsstätte von einem Pater des Wiener Schottenklosters begleitet worden.
Blum wurde insbesondere von der Geschichtspolitik der DDR vereinnahmt. Er galt dort lediglich als „Märtyrer der deutschen Demokratie" während seine religiösen Vorstellungen so gut wie außer Acht gelassen wurden.
Neben dem radikalen Demokraten Friedrich Hecker (1811-1881), der den außerparlamentarischen Weg für sich wählte und bereits im ersten Revolutionsjahr nach Amerika emigrierte, ist Robert Blum der einzige Exponent der Revolution von 1848, der bis heute einen hohen Popularitätsgrad in seiner Heimat hat. Unterhalb der Kirche Groß St. Martin in Köln, am Fischmarkt, wo einst Blums Elternhaus stand, wird vor seiner Gedenktafel alljährlich zum 1. Mai ein Kranz niedergelegt. Über das Rheinland hinaus wurde der Spruch „Erschossen wie Robert Blum" zu einem Volksausdruck. An der Nordseite des Kölner Rathausturmes erinnert seit 1992 eine Statue (Bildhauer: Hong Sang Tong) an ihn.
Werke (Auswahl)
Allgemeines Theater-Lexikon oder Encyklopädie alles Wissenswerthen Bühnenkünstler, Dilettanten und Theaterfreunde, 7 Bände, 1839-1846. Die Befreiung von Candia, Leipzig 1836. Die Schatzkammer des Ynka (Libretto), Leipzig 1836.
Literatur
Blum, Hans, Robert Blum. Ein Zeit- und Charakterbild für das deutsche Volk, Leipzig 1878.
Hirsch, Helmut, Robert Blum. Märtyrer der Freiheit, Köln 1977.
Hirsch, Helmut (Hg.), Robert Blum-Symposium 1982. Dokumente – Referate – Diskussionen, Duisburg 1987.
Jesse, Martina/Michalka, Wolfgang (Bearb.), „Für Freiheit und Fortschritt gab ich alles hin". Robert Blum (1807-1848). Visionär – Demokrat – Revolutionär, Berlin 2007.
Reichel, Peter, Robert Blum. Ein deutscher Revolutionär 1807-1848, Göttingen 2007.
Scheidgen, Hermann-Josef, Der deutsche Katholizismus in der Revolution von 1848. Episkopat – Klerus – Laien – Vereine, Köln/Weimar/Wien 2008.
Schmidt, Siegfried, Robert Blum. Vom Leipziger Liberalen zum Märtyrer der Demokratie, Weimar 1971.
Zerback, Ralf, Robert Blum. Eine Biografie, Leipzig 2007.
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Scheidgen, Hermann Josef, Robert Blum, in: Internetportal Rheinische Geschichte, abgerufen unter: https://rheinische-geschichte.lvr.de/Persoenlichkeiten/robert-blum-/DE-2086/lido/57c58440444d58.26531687 (abgerufen am 06.10.2024)