Zu den Kapiteln
Über die meisten Kölner Bischöfe des 6. bis 8. Jahrhunderts sind außer dem Namen kaum Nachrichten überliefert. Das gilt auch für Solatius, der mit Remedius der letzte Träger eines romanischen Namens auf dem Kölner Bischofsthron war. 614 ist er als Teilnehmer des Konzils von Paris bezeugt.
Quellen
Die Regesten der Erzbischöfe von Köln, Band 1, bearb. von Friedrich Wilhelm Oediger, Bonn 1954–1961, Nachdruck Düsseldorf 1978, S. 18-19.
Literatur
Oediger, Friedrich Wilhelm, Das Erzbistum Köln von den Anfängen bis zum Ende des 12. Jahrhunderts (Geschichte des Erzbistums Köln 1), Köln 1964, Nachdruck 1971, S. 76.
Oepen, Joachim, „Solatius“, in: Soénius, Ulrich S./ Wilhelm, Jürgen (Hg.), Kölner Personenlexikon, Köln 2008, S. 511.
Ristow, Sebastian, Frühes Christentum im Rheinland. Die Zeugnisse der archäologischen und historischen Quellen an Rhein, Maas und Mosel, Köln/Münster 2007, S. 111.
Online
Bischof Solatius (Informationen auf der Homepage des Kölner Domes). [Online ]
Bitte geben Sie beim Zitieren dieses Beitrags die exakte URL und das Datum Ihres Besuchs dieser Online-Adresse an.
Wensky, Margret, Solatius, in: Internetportal Rheinische Geschichte, abgerufen unter: https://rheinische-geschichte.lvr.de/Persoenlichkeiten/solatius/DE-2086/lido/57c952f03f05b4.00163994 (abgerufen am 03.10.2024)