Beschreibung

Gottfried Schneider (geb. 15.1.1916, Leubsdorf) unternahm eine geschlossene Wanderung mit katholischen Jungscharen. Am 3.7.1937 erhielt er ein Schreiben von der Linzer Ortspolizei mit der Nachricht, dass er gegen eine Verordnung des preußischen Ministerpräsidenten und Chef der Gestapo vom 23.7.1935 verstoßen habe, indem er über Pfingsten mit einer Gruppe von 23 Jungscharen des Katholischen Jungmännervereins eine Wanderung in den Westerwald unternahm. Schneiders Aussagen zufolge hatte die Wanderung keinen politischen Hintergrund, sondern erfolgte auf Wunsch der Jungscharen.

Quellen

StAL 2/29-98, s.p.

Sicherheit: belegt