Gründung der Rheinischen Provinzial-Hilfskasse in Köln
Wie die am 5.1.1832 in Münster gegründete Westfälische Provinzial-Hilfskasse unterstützte die rheinische Hilfskasse die wirtschaftliche Entwicklung der Provinz zu einem modernen Industriestaat. Seit 1.1.1878 war Düsseldorf Sitz der Provinzialhilfskasse. 1888 wurde die Rheinische Provinzial-Hilfskasse zur öffentlich-rechtlichen Landesbank der Rheinprovinz und verlagerte ihren Sitz nach Düsseldorf. Die 1832 gegründete westfälische Institution wurde 1890 Landesbank für Westfalen. 1969 Zusammenschluss der beiden Landesbanken zur Westdeutschen Landesbank mit Sitz in Düsseldorf.
30.7.1853
Konzession für die "Köln-Krefelder Eisenbahngesellschaft"
Im November 1855 wurde das erste Teilstück bis Neuss eröffnet und am 26.1.1856 die Strecke bis Krefeld. In Köln fuhr die Bahn den Bahnhof "Am Thürmchen" in unmittelbarer Nähe des Bahnhofs der Rheinischen Eisenbahn, die zum 1.7.1860 die "Köln-Krefelder" übernahm.
1850-1857
Prinz Wilhelm von Preußen, der spätere Kaiser Wilhelm I. (Regentschaft 1858-1888), residiert mit Gattin Augusta (1811-1890) als Militärgouverneur der Rheinprovinz und Westfalens im Koblenzer Schloss