Jean-Claude Trichet (geboren 1942), Präsident der Europäischen Zentralbank (2003-2011), wird im Aachener Rathaus der "Internationale Karlspreis der Stadt Aachen" verliehen
19.6.2011
Der Kölner Erzbischof Joachim Kardinal Meissner verabschiedet mit einem Pontifikalamt die Benediktiner auf dem Siegburger Michaelsberg
Die Schließung der Abtei (1064 von Erzbischof Anno II. gegründet, 1803 aufgelöst, ab 1912 wieder mit Benediktinern besetzt) hatte wirtschaftliche und spirituelle Gründe. Im Januar 2012 gab das Erzbistum Köln die neue Nutzung bekannt: Nach Sanierung und Umbau zieht in die Abteigebäude das Katholisch-Soziale Institut (KSI), bisher in Bad Honnef, in das Jugendgästehaus ziehen Priester der Gemeinschaft der Unbeschuhten Karmeliten der Provinz St. Pius X Manjummel (Indien), das Edith-Stein-Exerzitienhaus bleibt bestehen. Abteimuseum und -turm sowie der in der Kirche verbleibende Annoschrein werden weiter öffentlich zugänglich sein.
Zehn Jahre nach der ersten Afghanistan-Konferenz auf dem Petersberg (Stadt Königswinter) stand sie nominell unter afghanischem Vorsitz. Als wichtigstes Ergebnis gilt die Zusage des Westens, die afghanischen Sicherheitsorgane auch über den Abzug der Streitkräfte, der bis 2014 erfolgen soll, hinaus zu unterstützen.
12.2.1989-9.3.2014
Joachim Kardinal Meisner Erzbischof von Köln
Meisner wurde am 12.2.1989 in sein Bischofsamt eingeführt. Nachdem ein erstes Rücktrittsgesuch von Benedikt XVI. abgelehnt worden war, nahm Papst Franziskus Meisners erneuertes Rücktrittsgesuch am 28.2.2014 an. Kardinal Meisner wurde am 9.3.2014 mit einer feierlichen Messe im Kölner Dom als Erzbischof von Köln in den Ruhestand verabschiedet. Er starb am 5.7.2017 in Bad Füssing.