Die Bildung der Kölner Kirchenprovinz war eine Folge der Einrichtung von Bistümern im durch Karl den Großen eroberten Sachsen: Münster, Minden, Osnabrück (und Bremen), während Tongeren-Lüttich wohl schon vorher als Suffraganbistum zu Köln gehörte und Utrecht nach 777 an Köln gekommen war. Bremen ging 864 an das Erzbistum Hamburg verloren.
Seit 792 war Hildebold "archicapellanus" und damit Vorsteher der Hofgeistlichkeit Karls des Großen und erster Geistlicher des Frankenreichs. Er war ab 799 der erste Erzbischof Kölns.