Biographie Johann Heinrich Franz Freiherr von Wittgenstein Als Heinrich von Wittgenstein im Zuge der revolutionären Umbrüche am 27.3.1848 zum Regierungspräsidenten von Köln ernannt wurde, hatte sich das preußische Innenministerium zuvor angeblich nicht nach seiner Bereitschaft für das Amt erkundigt. Seine Ernennung zum obersten Staatsbeamten vor Ort war nicht nur ein symbolisch wichtiges Zugeständnis an die Kölner Bevölkerung, sondern auch eine Anerkennung seiner Verdienste für Kommune und Gesellschaft. Als Spross einer alteingesessenen Honoratiorenfamilie, die mehrfach Kölner Bürgermeister gestellt hatte, war ihm das Engagement für das Gemeinwohl selbstverständlich.
Biographie Rudolf von Auerswald Der Anhänger „des von Kant und Adam Smith geprägten ostpreußischen Liberalismus“ (Gollwitzer) war ein preußischer Spitzenbeamter, der hohe Verwaltungsämter vom Landrat und Regierungspräsidenten bis hin zum und Oberpräsidenten inne hatte und dazwischen im politisch bewegten Jahr 1848 kurzzeitig Minister beziehungsweise preußischer Ministerpräsident war.