Biographie Emil Oelieden Emil Oelieden, genannt „Em“, war ein Maler, der – dem expressiven Realismus zuzuzählend – wie viele seiner Generation zwischen zwei Weltkriegen regelrecht zerrieben wurde. Als früher Angehöriger der „verschollenen Generation“ war Oelieden bereits um die Jahrhundertwende künstlerisch hervorgetreten, bevor er durch den Krieg und die wirtschaftlich schwierige Nachkriegszeit am finanziellen Erfolg gehindert wurde. Die dann typischerweise folgende Ächtung durch die Nationalsozialisten blieb Oelieden durch seinen frühen Tod jedoch erspart. Dass sein Werk als Folge nicht in Vergessenheit geriet, ist im Wesentlichen seiner Tochter zu verdanken, die stets um die Veröffentlichung seiner Arbeiten bemüht war.
Biographie Heinrich Carl Breidenstein Heinrich Carl Breidenstein war der erste Inhaber eines musikwissenschaftlichen Lehrstuhls in Deutschland und eine der wichtigsten Persönlichkeiten im Musikleben des Rheinlands im 19. Jahrhundert.Geboren wurde Heinrich Carl Breidenstein – der seine beiden Vornamen in späterer Zeit häufig in umgekehrter Reihenfolge setzte, was zu einiger Verwirrung in der Literatur führte – am 28.2.1796 in Steinau (Hessen) als Sohn des Organisten und Mädchenschullehrers Friedrich Ernst Breidenstein (verstorben vor 1812) und dessen Ehefrau Juliane Jakobine Friederike Wagner. Seine erste musikalische Ausbildung erhielt er naturgemäß schon früh durch Vater und Großvater, beides Lehrer und Organisten, bevor er bereits mit 16 Jahren das Hanauer Gymnasium abschloss.
Biographie Caspar Joseph Brambach Caspar Joseph Brambach war ein rheinischer Komponist, dessen bekanntestes Werk, das Bergische Heimatlied, heute noch als Hymne des Bergischen Landes gesungen wird.