Biographie Iamblychus Die Trierer Bischofslisten nennen Iamblychus als 14. Bischof von Trier. Über ihn ist kaum etwas bekannt.
Biographie Hanns Hartmann Hanns Hartmann war Schauspieler, Intendant an den Bühnen Hagen und Chemnitz sowie am Metropoltheater Berlin, Geschäftsführer eines Musikverlages und zweiter Nachkriegsintendant des Westdeutschen Rundfunks Köln.
Biographie Heinrich Johann Freyse Von Heinrich Johann Freyses Wirken als Architekt und Baumeister ist zwar nur wenig erhalten geblieben, da einige seiner Bauten stark verändert worden sind, die meisten aber dem Bombenkrieg zum Opfer fielen. Sie sind nur noch im Bild erhalten. Dennoch kann gelten, dass Freyses repräsentative Bauten das Stadtbild Krefelds mitgeprägt haben. Stilistisch war er sowohl dem Klassizismus als auch der Neugotik verpflichtet.
Biographie Georg Fritze Georg Fritze – auch „Der rote Pfarrer von Köln“ gennant - war evangelischer Theologe und Pfarrer an der Kölner Kartäuserkirche. Er engagierte sich für einen christlichen Sozialismus und war im Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Er verstand sich als dezidierter Antifaschist.
Biographie Wilhelm Georg Nikolaus von Haw Wilhelm von Haw war der erste bedeutende Oberbürgermeister Triers in preußischer Zeit. Seine Amtszeit war geprägt von Konflikten mit der preußischen Regierung. Er vertrat die Interessen seiner Stadt wie der umliegenden Eifel- und Mosellandschaft sowohl im Rheinischen Provinziallandtag als auch im Preußischen Abgeordnetenhaus. Dort war er einer der Mitbegründer der katholischen Fraktion, aus der später die Zentrumspartei hervorging.
Biographie Maria Paula Münster Die Franziskanerin von der Insel Nonnenwerth war eine äußerst produktive Schriftstellerin, deren sentimental-fromme und religiös-moralisierende Schriften vor allem an Kinder und Jugendliche gerichtet waren. Sie sollten frühzeitig angeleitet werden, die Normen, Werte und Verhaltensregeln der katholischen Kirche zu verinnerlichen. Auch betätigte sie sich als Chronistin ihrer Ordensgemeinschaft und der Insel Nonnenwerth.
Biographie Lothar I. Lothar I. wurde 795 vermutlich in Aquitanien, dem Unterkönigtum seines Vaters Ludwig des Frommen (778-840), geboren, weit entfernt von dem damaligen politischen Machtzentrum des Frankenreichs in Aachen, das sein Großvater Kaiser Karl der Große (748-814) vor allem im Winter zu seinem bevorzugten Aufenthaltsort erwählt hatte.
Biographie Louise Henriette von Oranien-Nassau Louise Henriette von Oranien-Nassau war die erste Frau des Kurfürsten Friedrich Wilhelm von Brandenburg (1620-1688, Regierungszeit 1640-1688). Sie zeichnete sich durch Frömmigkeit und Wohltätigkeit aus. Auch wirkte sie als Kulturmittlerin zwischen den Niederlanden und Brandenburg-Preußen. In ihrem von Reisen geprägten Leben machte sie auch für einige Jahre im Herzogtum Kleve Station, das zu Brandenburg-Preußen gehörte.
Biographie Hans Thuar Hans Thuar war ein impressionistischer und expressionistischer bildender Künstler und Kleinunternehmer, der durch Vermittlung seines besten Freundes August Macke in den frühen 1910er Jahren ein Mitglied der rheinischen Avantgarde wurde. Nach Mackes Tod 1914 trugen Thuars psychische Probleme, seine körperliche Behinderung sowie finanzielle Nöte dazu bei, dass sein Schaffen wiederholt jahrelang stagnierte und Ausstellungsbeteiligungen nur noch auf regionaler Ebene stattfanden.
Biographie Heinrich Werkmeister Als erster im Tal der Wupper zwischen Beyenburg und Vohwinkel geborener Musiker scheint Heinrich Werkmeister ins „Land der aufgehenden Sonne“ ausgewandert zu sein und dort Karriere gemacht zu haben. Kaiser Wilhelm II. hatte ihn 1907 nach glänzendem Studienabschluss an der Berliner Musikhochschule dem 123. Tennō Taishō anempfohlen, um am Aufbau eines am europäischen Musikleben orientierten modernen japanischen Musiklebens mitzuwirken.