Biographie Bonosius Die Trierer Bischofslisten führen Bonosius als 7. Bischof von Trier. Über ihn und seine Amtszeit ist kaum etwas bekannt.So ist bereits unklar, ob Bonosius seinem Vorgänger Paulinus nach seiner Verbannung nach Phrygien direkt im Amt nachfolgte oder aber erst nach dessen Tod 358. Ebenso wenig ist mit Sicherheit zu sagen, ob er dem arianischen Glaubensbekenntnis anhing und sich erst später zum Nizänum bekannte oder ob er sein Amt erst nach der verstärkten Unterstützung des Nizänums durch den gallischen Episkopat antrat.
Biographie Britto Die Trierer Bischofslisten führen Britto als Nachfolger von Bonosius und 8. Bischof von Trier. Sein Episkopat hinterließ in Trier nur wenige Spuren.Unter ihm und seinen beiden Vorgängern besaß Trier einen auf der Haltung seiner Bischöfe beruhenden ideellen Vorrang in der westlichen Kirche, so Hans Hubert Anton in seiner Trierer Bistumsgeschichte.
Biographie Paulinus Paulinus setzte als Bischof von Trier die kirchenpolitische Linie seines Vorgängers Maximinus fort. Auch er war eine der führenden Persönlichkeiten in den christologischen Auseinandersetzungen seiner Zeit, ein Engagement, das er mit der Verbannung bezahlte.
Biographie Agricius Die Trierer Bischofslisten nennen Agricius nach Eucharius, Valerius und Maternus als vierten Bischof von Trier. Ihm kommt für die Geschichte des frühen Christentums der Gallia Belgica besondere Bedeutung zu, da er als Teilnehmer des Konzils von Arles im Jahr 314 bezeugt ist. Das Konzil von Arles regelte kurz nach Ende der Verfolgungen und nach den von den Kaisern getroffenen Vereinbarungen zur Tolerierung des christlichen Glaubens einen Konflikt, der in die Zeit der Christenverfolgungen unter Kaiser Diokletian (Regierungszeit 284-305) in den Jahren 303 bis 305 zurückreichte.