Thema Das Wirtschaftsleben im Rheinland während der Antike Der Begriff ‚Wirtschaft‘ im modernen Verständnis umfasst eine Vielzahl komplexer Zusammenhänge, Entwicklungen und Abläufe, die bei weitem nicht so vollständig für die Antike dargestellt werden können wie für moderne Gesellschaften. Obwohl bereits die antiken Gelehrten bemüht waren, theoretische wirtschaftliche Zusammenhänge zu verstehen, gab es keine umfassende Erforschung der Wirtschaft. Das liegt daran, dass die antiken Zeitgenossen keine detaillierte Wirtschaftswissenschaft nach heutigem Verständnis betrieben. Da das Individuum nicht die Wirtschaft als Ganzes betrachten konnte, waren dem antiken Betrachten Grenzen gesetzt. Eine Betrachtung der Wirtschaft im römischen Rheinland kann somit nur ein zum Teil grober Überblick über das Wirtschaftsleben sein.
Biographie Agricius Die Trierer Bischofslisten nennen Agricius nach Eucharius, Valerius und Maternus als vierten Bischof von Trier. Ihm kommt für die Geschichte des frühen Christentums der Gallia Belgica besondere Bedeutung zu, da er als Teilnehmer des Konzils von Arles im Jahr 314 bezeugt ist. Das Konzil von Arles regelte kurz nach Ende der Verfolgungen und nach den von den Kaisern getroffenen Vereinbarungen zur Tolerierung des christlichen Glaubens einen Konflikt, der in die Zeit der Christenverfolgungen unter Kaiser Diokletian (Regierungszeit 284-305) in den Jahren 303 bis 305 zurückreichte.
Biographie Cyrillus Die Trierer Bischofslisten nennen Cyrillus als 13. Bischof von Trier. Unter ihm setzte sich die Orientierung der Trierer Kirche am nordgallischen Episkopat fort. Über den Nachfolger des Bischofs Severus ist kaum etwas bekannt. Aufgrund des Namens geht man davon aus, dass Cyrillus oder auch Quirillus aus dem Rhoneraum oder Griechenland stammte. Für Beginn und Ende seiner Amtszeit gibt es keine genaue Datierung. Feststeht, dass er Severus um 450 als Bischof im Amt nachfolgte.