Thema Die Rheinischen Expressionisten Die Rheinischen Expressionisten waren eine Anzahl von Künstlerinnen und Künstlern, die vor dem Ersten Weltkrieg, in der Rezeption zeitgenössischer französischer Kunstströmungen, avantgardistische, dem Expressionismus verpflichtete Kunst im Rheinland etablierten. Der Begriff wurde von August Macke geprägt, auf dessen Initiative vom 10.7.-10.8.1913 unter dem Titel „Rheinische Expressionisten“ 16 Künstler die Bandbreite ihres zeitgenössischen Kunstschaffens in der Bonner Buch- und Kunsthandlung Friedrich Cohen der Öffentlichkeit präsentierten.
Biographie Heinrich Johann Wiethase Heinrich Johann Wiethase war ein Architekt des Historismus und zählte zu der zweiten Generation der rheinischen Neugotiker. Er errichtete zahlreiche Kirchen- und Profanbauten und war zugleich ein sehr gefragter Restaurator überwiegend kirchlicher, mittelalterlicher Bauten.
Biographie Rudolf Schwarz Rudolf Schwarz war ein bedeutender Architekt von Sakral- und Profanbauten, mit Architekturbüros in Frankfurt am Main und Köln. Als Lehrer wirkte er in Offenbach (Technische Lehranstalten, 1925-1927), Aachen (Kunstgewerbeschule, 1927-1934) und Düsseldorf (Staatliche Akademie, 1953-1961).
Biographie Emil Steffann Emil Steffann gehörte zu den Stillen im Lande, mit denen sich nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs die Hoffnung auf einen Wiederaufbau in Bescheidenheit, Einfachheit und Sinnhaftigkeit verband. Baukunst war für ihn „ein Wissen des Herzens“. Sein Name ist vor allem mit dem Kirchenbau verknüpft.