Biographie Familie Henckels Die Familie Henckels war eine protestantische Schleiferfamilie aus Solingen, die das Schneidwarenunternehmen „Zwilling J.A. Henckels“ gegründet hat. Bis Ende des 19. Jahrhunderts gelang es den Henckels, ihr Unternehmen zum größten Solinger Schneidwarenhandel auszubauen und ihr Fabrikzeichen, den „Zwilling“, weltweit als Markenzeichen zu etablieren.
Biographie Familie Krupp Die Familie Krupp ist eine der bekanntesten und bedeutendsten deutschen Unternehmerdynastien. Beheimatet in Essen, hat sie seit Gründung der Gussstahlfabrik 1811 deutsche Geschichte mitgestaltet. In der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts wanderten Mitglieder der Familie Krupp aus den Niederlanden aus und ließen sich in Essen nieder. Namentlich bekannt ist hier als erster der Kaufmann Arnold (Arndt) Krupp (auch Krupe), der 1587 in die Essener Kaufgilde aufgenommen wurde und 1624 starb. Er handelte vor allem mit Wein, Lebensmitteln und Eisenwaren.
Biographie Familie Thyssen Die katholischen Thyssens gehörten seit dem 18. Jahrhundert zum lokalen Mittelstand des Aachen-Stolberger Raums, sie stellten Handwerker, Händler, Kleriker und städtische Beamte in Aachen und Umgebung. Als in den 1840er Jahren im Indetal zwischen Eschweiler und Stolberg, nur 14 Kilometer von Aachen entfernt, ein montanindustrielles Zentrum Deutschlands entstand, begann über zwei Generationen der Aufstieg der Thyssens zur bedeutendsten katholischen Unternehmerfamilie der Wilhelminischen Epoche.
Biographie Familie Simon Mit der Gründung einer kleinen Landbrauerei durch Johann Peter Wallenborn (1784-1839) begann 1817 die Erfolgsgeschichte der heutigen „Bitburger Braugruppe GmbH“. Über einen Zeitraum von sieben Generationen avancierte das Familienunternehmen zu einer der größten Braugruppen der Bundesrepublik Deutschland.
Biographie Familie Röchling Die aus Westfalen stammende Familie Röchling baute an der Saar ein Unternehmen auf, das auf dem Gebiet des Handels mit Rohstoffen (Kohle, Erze, Eisen und Stahl) und der Montanindustrie eine führende Stellung in Deutschland errang. Dessen geographischer Schwerpunkt befand sich jahrzehntelang in der Grenzregion, in die die ersten Familienmitglieder um 1730 zogen. Die Neuankömmlinge und ihre Nachkommen verbanden sich sofort mit dem ansässigen Besitz- und Bildungsbürgertum.