Heinrich Forsthoff

Evangelischer Theologe (1871-1942)

Stefan Flesch (Düsseldorf)

Porträtfoto von Heinrich Forsthoff. (Archiv der Evangelischen Kirche im Rheinland)

„Von Her­zen Deut­scher Christ und vor­be­halt­lo­ser Na­tio­nal­so­zia­lis­t“: So lau­te­te im Mai 1934 die Selbst­cha­rak­te­ri­sie­rung der de fac­to ein­fluss­reichs­ten Per­sön­lich­keit im neu­ge­schaf­fe­nen Evan­ge­li­schen Bis­tum Köln-Aa­chen. Forst­hoff steht ex­em­pla­risch für die kur­ze Hoch­pha­se der rhei­ni­schen Deut­schen Chris­ten (DC), die auf ei­nen har­ten Bruch mit der Tra­di­ti­on der pres­by­te­ri­al-syn­oda­len Kir­chen­ver­fas­sung ab­ziel­te.

Bis da­hin hat­te Forst­hoff ei­ne eher un­auf­fäl­li­ge be­ruf­li­che Vi­ta vor­ge­legt. Am 1.2.1871 als Sohn des Land­wirts Au­gust Forst­hoff und sei­ner Frau Wil­hel­mi­ne ge­bo­re­ne auf der Brü­cken in Grui­ten ge­bo­ren, stu­dier­te er evan­ge­li­sche Theo­lo­gie in Bonn, Tü­bin­gen und Straß­burg. Nach dem Hilfs­dienst und der Ehe­schlie­ßung mit Em­my Berg­fried (1880-1967) trat er 1901 sei­ne ers­te Pfarr­stel­le in Duis­burg-Laar an. An­schlie­ßend am­tier­te er von 1906 bis 1934 un­un­ter­bro­chen als Pfar­rer der Alt­stadt­ge­mein­de in Mül­heim an der Ruhr. Trotz der an­zu­neh­men­den Be­las­tung ei­ner Groß­stadt­ge­mein­de scheint er dort hin­rei­chen­den Spiel­raum für aka­de­mi­sche Stu­di­en vor al­lem im Be­reich der Kir­chen­ge­schich­te ge­nos­sen zu ha­ben. Nach zwei Dis­ser­ta­tio­nen zu Fried­rich Schlei­er­ma­cher (1768-1834) und der Mys­tik von Ger­hard Ters­tee­gen pu­bli­zier­te er nicht we­ni­ger als 28 um­fäng­li­che Auf­sät­ze in den Mo­nats­hef­ten für Rhei­ni­sche Kir­chen­ge­schich­te. Sei­ne For­schun­gen kul­mi­nier­ten 1929 im ers­ten Band sei­ner „Rhei­ni­schen Kir­chen­ge­schich­te“, für den er im fol­gen­den Jahr den Eh­ren­dok­tor der Theo­lo­gi­schen Fa­kul­tät Bonn er­hielt. Die­ses Opus von 637 Sei­ten wirft ei­nen ei­gen­wil­li­gen Blick vor al­lem auf die frü­he re­for­mier­te Kir­che am Nie­der­rhein bis 1609; ent­ge­gen der im Buch­ti­tel er­weck­ten Er­war­tung wer­den we­der das rhei­ni­sche Ober­land als Re­gi­on noch das Lu­ther­tum the­ma­ti­siert.

 

Seit 1926 wid­me­te sich Forst­hoff zu­neh­mend The­men jen­seits der re­gio­na­len Kir­chen­ge­schich­te. In der Schrift „Die Kir­chen­not des Pro­tes­tan­tis­mus“ kri­ti­siert er die „Ein­eb­nung des Pro­tes­tan­tis­mus in das all­ge­mei­ne mo­der­ne Geis­tes­le­ben“. Sein wich­tigs­tes Buch ist die An­fang 1933 er­schie­ne­ne Schrift „Das En­de der hu­ma­nis­ti­schen Il­lu­si­on“, in der er in va­ger An­leh­nung an Mar­tin Hei­deg­ger (1889-1976) und Eber­hard Gri­se­bach (1880-1945) ge­gen den neu­zeit­li­chen Ra­tio­na­lis­mus po­le­mi­siert. Die ge­sam­te abend­län­di­sche Phi­lo­so­phie wird von Forst­hoff un­ter den Ge­ne­ral­ver­dacht ei­ner Ab­kehr vom Glau­ben an die Of­fen­ba­rung Got­tes ge­stellt. Die­ser Irr­weg ma­ni­fes­tie­re sich ins­be­son­de­re in den po­li­ti­schen Par­tei­en der Ge­gen­wart und in gut­ge­mein­ten In­sti­tu­tio­nen wie dem Völ­ker­bund. Es ist auf­fäl­lig, dass der Na­tio­nal­so­zia­lis­mus auf den 150 Buch­sei­ten we­der be­griff­lich noch in der Sa­che be­geg­net.

Das NS-Re­gime sät­tig­te je­den­falls Forst­hoffs Drang nach Ir­ra­tio­na­li­tät eben­so wie sei­nen Ehr­geiz. Auch wirt­schaft­li­che Er­wä­gun­gen mö­gen für sein neu­es kir­chen­po­li­ti­sches En­ga­ge­ment ei­ne Rol­le ge­spielt hat­ten, hat­te er doch 1927 beim Kon­kurs der Be­am­ten­bank AG Duis­burg ei­nen Gro­ß­teil sei­nes Ver­mö­gens ein­ge­bü­ßt. Das bis­he­ri­ge Mit­glied der Deutsch­na­tio­na­len Volks­par­tei fand un­ter dem Ein­fluss des Ju­ris­ten Carl Schmitt (1888-1985) rasch zum Na­tio­nal­so­zia­lis­mus, oh­ne al­ler­dings je for­mal Par­tei­mit­glied zu wer­den. Aus­gangs­punkt für sei­ne spä­te Kar­rie­re war das Bis­tums­ge­setz der preu­ßi­schen Ge­ne­ral­syn­ode im Herbst 1933, das die reichs­wei­te Ein­füh­rung evan­ge­li­scher Lan­des­bis­tü­mer vor­sah. An­fang Ok­to­ber 1933 wur­de zu­nächst der Pfar­rer und SA-Sturm­füh­rer Hein­rich Jo­sef Ober­heid (1895-1977) in sein Amt als Bi­schof der Rhei­ni­schen Pro­vin­zi­al­kir­che ein­ge­führt. Als nächs­ter Ver­fas­sungs­bau­stein folg­te am 16.1.1934 die Be­ru­fung Forst­hoffs als stell­ver­tre­ten­der Lan­des­pfar­rer beim rhei­ni­schen Kon­sis­to­ri­um durch den Reichs­bi­schof Lud­wig Mül­ler (1880-1945). Am 1.4.1934 zum „Props­t“ er­nannt, führ­te er in die­ser Ei­gen­schaft den Vor­sitz in den Ver­hand­lun­gen des Kon­sis­to­ri­ums und war Prä­ses der Pro­vin­zi­al­syn­ode.

In der Stel­le des „Props­tes“, ei­nes Am­tes, das es im rhei­ni­schen Pro­tes­tan­tis­mus we­der vor­her noch nach­her ge­ge­ben hat, ent­fal­te­te Forst­hoff ei­ne ge­ra­de­zu fie­ber­haf­te Ak­ti­vi­tät, um im Rhein­land ein fes­tes Kir­chen­re­gi­ment der DC zu eta­blie­ren. Ge­mäß der neu­en auf­ok­troy­ier­ten Bis­tums­ver­fas­sung fun­gier­te er als Stell­ver­tre­ter des „Bi­schof­s“. Ober­heid, fast ei­ne Ge­ne­ra­ti­on jün­ger als Forst­hoff, war eben­falls in Mül­heim an der Ruhr auf­ge­wach­sen. Da er es aber vor­zog, in Nä­he der Ber­li­ner Macht­zen­tra­le zu ope­rie­ren, war er nur sel­ten im Rhein­land prä­sent. Forst­hoff saß da­mit an den ent­schei­den­den Schalt­he­beln. Be­reits am 29.5.1934, zeit­gleich mit dem Be­ginn der Bar­mer Be­kennt­nis­syn­ode, leg­te er ei­ne neue Kir­chen­ord­nung vor, die strikt auf das po­li­ti­sche Füh­rer­prin­zip durch­de­kli­niert wur­de. Das freie Pres­by­ter­wahl­recht wur­de eben­so ab­ge­schafft wie das Recht der ge­meind­li­chen Pfarr­wahl. Al­le die­se Be­fug­nis­se la­gen nun beim Bi­schof be­zie­hungs­wei­se den von ihm er­nann­ten De­ka­nen. Die­se soll­ten auf Syn­oden­ebe­ne die ge­wähl­ten Su­per­in­ten­den­ten er­set­zen. Die zeit­ge­nös­si­sche Kri­tik der Be­ken­nen­den Kir­che an dem Ent­wurf hob da­her auf die ver­blüf­fen­de Ana­lo­gie zur rö­misch-ka­tho­li­schen Kir­chen­hier­ar­chie ab. Durch­aus krea­tiv de­fi­nier­te Forst­hoff das neue Amt der Kirch­wal­ter, die zur Ver­stär­kung der Seel­sor­ge für je­weils 20-30 Fa­mi­li­en zu be­stel­len sei­en. Ge­mäß § 29 soll­ten sie „ei­ne stil­le und un­auf­fäl­li­ge Be­ob­ach­tung der ih­nen über­wie­se­nen Fa­mi­li­en üben“, wes­halb sie tref­fend als „ei­ne Art kirch­li­cher Block­war­t“ be­schrie­ben wur­den. Das über­kom­me­ne früh­neu­zeit­li­che Prin­zip der re­for­mier­ten Kir­chen­zucht durch das Pres­by­te­ri­um wur­de hier im Sin­ne to­ta­li­tä­rer Über­wa­chung per­ver­tiert.

Als er die­sen Ent­wurf am 12.6.1934 der Su­per­in­ten­den­ten­kon­fe­renz vor­leg­te, kam es zum Eklat: Von den 33 An­we­sen­den er­ho­ben 13 schärfs­ten Pro­test, was Forst­hoff wört­lich als „Kriegs­er­klä­run­g“ in­ter­pre­tier­te. Die 13 ver­lie­ßen dar­auf­hin den Saal. Von den ver­blei­ben­den 20 Su­per­in­ten­den­ten lehn­ten im­mer noch sie­ben den Ent­wurf ab. Der Propst be­sorg­te sich nun ei­ne Ver­fü­gung von Reichs­bi­schof Mül­ler und ent­hob sechs Su­per­in­ten­den­ten ih­res Am­tes. Die­se lie­ßen sich da­von nicht be­ein­dru­cken und führ­ten die Ge­schäf­te wei­ter. Nach ei­ner er­neu­ten Rechts­ver­ord­nung der Alt­preu­ßi­schen Uni­on muss­te das Kon­sis­to­ri­um klein bei­ge­ben und die Su­per­in­ten­den­ten am 19.12.1934 wie­der in ih­re Äm­ter ein­set­zen. Forst­hoff war spä­tes­tens seit die­sem Zeit­punkt in der rhei­ni­schen Kir­che des­avou­iert. Letzt­lich schei­ter­te er nicht nur am Wi­der­stand der Be­ken­nen­den Kir­che, son­dern auch an sei­nem feh­len­den Netz­werk in­ner­halb der of­fi­ziö­sen Reichs­kir­che. De­ren ju­ris­ti­sches Cha­os mit zahl­rei­chen Wi­der­ru­fen ge­trof­fe­ner Maß­nah­men trug ein Üb­ri­ges bei. Ein wa­ches Au­ge hielt Forst­hoff wei­ter­hin auf sei­ne al­te Wir­kungs­stät­te in Mül­heim an der Ruhr. In der dor­ti­gen Alt­stadt­ge­mein­de sorg­te er 1934 da­für, dass nicht we­ni­ger als drei jun­ge DC-Pfar­rer in­stal­liert wur­den, die da­mit Mül­heim den zwei­fel­haf­ten Ruf ei­ner rhei­ni­schen DC-Hoch­burg ver­schaff­ten. Un­ter ih­nen ist Heinz Dungs (1898-1949) her­vor­zu­he­ben, der die rhei­ni­sche DC-Pres­se­ar­beit ko­or­di­nier­te und die Zeit­schrift „Der Weck­ruf“ her­aus­brach­te. Hier­in pu­bli­zier­te Forst­hoff 1935 im Kon­text des Nürn­ber­ger Reichs­par­tei­ta­ges meh­re­re an­ti­se­mi­ti­sche Bei­trä­ge. In Forst­hoffs Amts­zeit und auf sein En­ga­ge­ment hin fiel auch im Sep­tem­ber 1934 der Um­zug des Ko­blen­zer Kon­sis­to­ri­ums in den re­prä­sen­ta­ti­ven Jä­ger­hof in Düs­sel­dorf. Par­al­lel hier­zu such­te Forst­hoff neue In­sti­tu­tio­nen und Gre­mi­en zu eta­blie­ren, die auf DC-Li­nie stan­den. Dies galt et­wa für die aus 28 Mit­glie­dern be­ste­hen­de Theo­lo­gi­sche Kam­mer oder den fünf­köp­fi­gen Rechts­aus­schuss. Bei­de stell­ten nach we­ni­gen Jah­ren die Ar­beit ein. Zur Fort­bil­dung der Vi­ka­re wur­den fünf neue Be­zirks­se­mi­na­re ein­ge­rich­tet, in de­nen ex­pli­zit die „na­tio­nal­so­zia­lis­ti­sche Schu­lun­g“ im Mit­tel­punkt stand.

Den in sei­nen Au­gen re­ni­ten­ten Theo­lo­gen­nach­wuchs über­zog Forst­hoff in der Fol­ge mit ei­ner Wel­le von Dis­zi­pli­nie­rungs­maß­nah­men. Im Som­mer 1934 ver­wei­ger­ten 85 Mit­glie­der der „Bru­der­schaft jun­ger Theo­lo­gen“ die ob­li­ga­to­ri­sche Teil­nah­me an den DC-Be­zirks­se­mi­na­ren. 64 von ih­nen wur­den aus dem Dienst der rhei­ni­schen Kir­che ent­las­sen oder in an­de­rer Wei­se un­ter Druck ge­setzt. Aber auch ge­gen acht ge­stan­de­ne Pfar­rer, un­ter ih­nen so pro­mi­nen­te Na­men wie Ru­dolf Har­ney (1880-1965) un­d Hein­rich Held, wur­den Amts­ent­he­bungs­ver­fah­ren ein­ge­lei­tet.

Kir­chen­po­li­tisch auf gan­zer Li­nie ge­schei­tert und durch schwe­re Krank­heit ge­schwächt, trat Forst­hoff am 1.6.1936 in den Ru­he­stand. So muss­te er nicht mehr den zwangs­wei­sen Aus­zug aus dem Jä­ger­hof er­le­ben, den En­de des Jah­res die Gau­lei­tung der NS­DAP be­zog. Das Kon­sis­to­ri­um be­zog be­schei­de­ne­re Räum­lich­kei­ten an der In­sel­stra­ße. Sei­ne da­ma­li­ge Stim­mungs­la­ge spie­gel­te sein treu­er Ad­la­tus der bei­den letz­ten Jah­re, der Düs­sel­dor­fer DC-Su­per­in­ten­dent Kon­rad Klein (1886-1964), in ei­ner Wür­di­gung im „Weck­ruf“ wi­der: Forst­hoff be­fin­de sich in tie­fem Schmerz über al­le Ver­su­che ei­ner „Be­frie­dun­g“ der Kir­che, die nur zu ei­nem Fried­hofs­frie­den füh­ren könn­ten. Die Geg­ner von der „Be­kennt­nis­fron­t“ hät­ten nun be­reits Ein­zug im Jä­ger­hof ge­hal­ten, ver­harr­ten aber wei­ter in ih­rer „do­na­tis­ti­schen Irr­leh­re“. Es ist un­klar, auf wen Klein hier kon­kret an­spielt. In den fol­gen­den Jah­ren er­stell­te Forst­hoff noch das ma­schi­nen­schrift­li­che Ma­nu­skript des zwei­ten Ban­des sei­ner Kir­chen­ge­schich­te für das 17.-18. Jahr­hun­dert, von des­sen Druck aber nach 1945 ab­ge­se­hen wur­de. Forst­hoff ver­starb am 17.6.1942 in Düs­sel­dorf und wur­de in Mül­heim bei­ge­setzt.

Es bleibt zu ei­nem ge­wis­sen Grad ein Rät­sel, wie sich Forst­hoff in­ner­halb we­ni­ger Jah­re vom durch­aus re­nom­mier­ten re­for­mier­ten Theo­lo­gen zum Apo­lo­ge­ten des NS-Füh­rer­staa­tes wan­del­te. Sein ein­zi­ger Sohn, der Staats­recht­ler Ernst Forst­hoff (1902-1974), soll­te spä­ter den Va­ter an Pro­mi­nenz weit über­tref­fen. In sei­nem ers­ten Buch „Der to­ta­le Staa­t“ von 1933 recht­fer­tigt er das Füh­rer­prin­zip eben­so wie die ein­ge­lei­te­te Dis­kri­mi­nie­rung von Ju­den. Hein­rich Forst­hoff dürf­te es mit Wohl­ge­fal­len ge­le­sen ha­ben.

Schriften (Auswahl)

Schlei­er­ma­chers Re­li­gi­ons­theo­rie und die Mo­ti­ve sei­ner Grund­an­schau­ung, Diss. phil. Tü­bin­gen 1910, Ros­tock 1910.

Die Mys­tik in Ters­tee­gens Lie­dern, Diss. Ev.-theol., 1918; Druck in: Mo­nats­hef­te für Rhei­ni­sche Kir­chen­ge­schich­te 12 (1918), S. 202-246.

Ters­tee­gens Mys­tik, in: Mo­nats­hef­te für Rhei­ni­sche Kir­chen­ge­schich­te 12 (1918), S. 129-191, 193-201. Die Kir­chen­not des Pro­tes­tan­tis­mus, El­ber­feld 1926. Rhei­ni­sche Kir­chen­ge­schich­te, Band 1: Die Re­for­ma­ti­on am Nie­der­rhein, Es­sen 1929.

Das En­de der hu­ma­nis­ti­schen Il­lu­si­on. Ei­ne Un­ter­su­chung über die Vor­aus­set­zun­gen von Phi­lo­so­phie und Theo­lo­gie, Ber­lin 1933.

Theo­lo­gie oder Glau­be? Zur Sa­che der Deut­schen Chris­ten, Bonn 1934.

Cal­vin oder Lu­ther. Ein Wort zur Neu­ge­stal­tung der dt.-evang. Kir­che, Bonn 1936.

Literatur

Beck­mann, Joa­chim, Kir­che oder Bis­tum. Ei­ne Hand­rei­chung zur Be­ur­tei­lung der neu­en deutsch­christ­li­chen Kir­chen­ord­nung, Wup­per­tal 1934.

Gruch, Jo­chen (Be­arb.), Die Evan­ge­li­schen Pfar­re­rin­nen und Pfar­rer im Rhein­land von der Re­for­ma­ti­on bis zur Ge­gen­wart, Band 2, Bonn 2013, S. 133. 

Kauf­hold, Bar­ba­ra, Glau­ben un­ter dem Na­tio­nal­so­zia­lis­mus in Mül­heim an der Ruhr. Be­ken­nen­de Kir­che und Deut­sche Chris­ten, Chris­ten jü­di­scher Her­kunft, Frei­kir­chen und freie Wer­ke so­wie Wi­der­stand in der ka­tho­li­schen Kir­che, Es­sen 2006, S. 106-107.

Meinel, Flo­ri­an, Der Ju­rist in der in­dus­tri­el­len Ge­sell­schaft. Ernst Forst­hoff und sei­ne Zeit, Ber­lin 2012.

Wei­ten­ha­gen, Hol­ger, Il­lu­sio­nen ei­nes ge­bil­de­ten Theo­lo­gen. Die We­ge des rhei­ni­schen ´Props­tes´ D. Dr. Hein­rich Forst­hoff (1871-1942), in: Mo­nats­hef­te für Evan­ge­li­sche Kir­chen­ge­schich­te des Rhein­lan­des 59 (2010), S. 139-158.

Online

In­ter­ak­ti­ve Kar­ten wi­der­stän­di­ger Chris­tin­nen und Chris­ten im Na­tio­nal­so­zia­lis­mus. [On­line]

Heinrich Forsthoff (4. stehend vlnr.) auf der Fachtagung des Vereins für Rheinische Kirchengeschichte vom 1.-2.12.1927 in Rengsdorf, Gruppenporträt. (Archiv der Evangelischen Kirche im Rheinland)

 
Zitationshinweis

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Flesch, Stefan, Heinrich Forsthoff, in: Internetportal Rheinische Geschichte, abgerufen unter: https://rheinische-geschichte.lvr.de/Persoenlichkeiten/heinrich-forsthoff/DE-2086/lido/6092871e65e0d0.64447890 (abgerufen am 26.04.2024)