Biographie Oswald Mathias Ungers Oswald Mathias Ungers war einer der wenigen deutschen Architekten, die sich in den ersten Jahrzehnten nach 1945 durch Bauten, Theorie und Lehre internationale Geltung erwarben. In Köln begann seine Karriere 1950 als Mitarbeiter und Teilhaber des Architekturbüros Helmut Goldschmidt (1918-2005). 1958-1959 baute er im Stadtteil Müngersdorf sein erstes eigenes Wohnhaus, das schnell zu Berühmtheit gelangte.
Biographie Dominikus Böhm Dominikus Böhm zählte in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu den gefeierten deutschen Architekten. Der Schwerpunkt seines Schaffens lag auf dem katholischen Sakralbau. Die zahlreichen Kirchen, die er entwarf, spannen einen Bogen von der Reformkunst des Jahrhundertbeginns über den Expressionismus und eine gemäßigte Moderne bis zu den Aufbaujahren nach dem Zweiten Weltkrieg.
Biographie Hans Schwippert In den ersten beiden Jahrzehnten nach 1945 konnte der Architekt Hans Schwippert in der Öffentlichkeit als der Baumeister der jungen Bundesrepublik gelten. Wie sich der neue Staat der Welt in Bau und Gerät präsentierte, ist großenteils ihm zu verdanken. Er hat das zentrale Gebäude der jungen parlamentarischen Demokratie in Bonn, das Bundeshaus, entworfen, hervorgegangen aus einem Gebäude der Weimarer Republik, der Pädagogischen Akademie.
Biographie Rudolf Schwarz Rudolf Schwarz war ein bedeutender Architekt von Sakral- und Profanbauten, mit Architekturbüros in Frankfurt am Main und Köln. Als Lehrer wirkte er in Offenbach (Technische Lehranstalten, 1925-1927), Aachen (Kunstgewerbeschule, 1927-1934) und Düsseldorf (Staatliche Akademie, 1953-1961).
Biographie Emil Steffann Emil Steffann gehörte zu den Stillen im Lande, mit denen sich nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs die Hoffnung auf einen Wiederaufbau in Bescheidenheit, Einfachheit und Sinnhaftigkeit verband. Baukunst war für ihn „ein Wissen des Herzens“. Sein Name ist vor allem mit dem Kirchenbau verknüpft.