Biographie Kenneth Spencer „Hätte man Ende Februar 1964 gefragt, wer der beliebteste Wuppertaler sei, man hätte möglicherweise die Antwort erhalten: Kenneth Spencer“, schrieb der Wuppertaler General-Anzeiger am 23.12.1964. Spencer war ein afroamerikanischer Sänger, der in den 1950er und 1960er Jahren in der Stadt an der Wupper lebte. Zuvor war er in den Vereinigten Staaten als Sänger und Filmschauspieler bekannt geworden. Er zog nach Europa, um als farbiger Mensch nicht weiter systematisch diskriminiert zu werden und um eine weiße Frau zu heiraten, was in Teilen der USA seinerzeit illegal war. In Deutschland setzte er seine erfolgreiche Karriere fort. 1964 kam Kenneth Spencer bei einem Flugzeugabsturz in den USA ums Leben.
Biographie Werner Rittberger Die olympische Datenbank „SportsReference“ bezeichnet den deutschen Eiskunstläufer Werner Rittberger als „one of the most successful German figure skaters of all times“. In den 1910er und 1920er Jahren wurde er elfmal deutscher Meister im Eiskunst-Einzellaufen, vor dem Ersten Weltkrieg dreimal Vize-Weltmeister sowie 1910 und 1926 Vize-Europameister. Nach dem Zweiten Weltkrieg lebte er in Krefeld und war als Trainer, Funktionär sowie Preisrichter tätig. Nachruhm erhielt er durch den nach ihm benannten Sprung.
Biographie Otto Brandenburg Otto Brandenburg war ein erfolgreicher Eishockeyspieler. Mit dem Verein "Preußen Krefeld" gewann er 1951 die deutsche Eishockeymeisterschaft und wurde mit der deutschen Nationalmannschaft 1953 Vizeweltmeister. Als Unternehmer betrieb er in Köln zusammen mit seinem Vater die Firma „Nova-Lux“.