Johannes von Geissel

Erzbischof von Köln (1796-1864)

Reimund Haas (Köln)

Erzbischof Johannes Kardinal von Geissel, Köln, Dom, Kapitelsaal, Foto: Matz und Schenk. (Dombauarchiv Köln)

Ab 1837 als Bi­schof von Spey­er wur­de Geis­sel im Nach­gang zu den „Köl­ner Wir­ren“ 1842 zu­nächst zum Ko­ad­ju­tor, dann zum Erz­bi­schof von Köln un­d ­Kar­di­nal be­ru­fen und pro­fi­lier­te sich über das Rhein­land hin­aus zum be­deu­ten­den ka­tho­li­schen Kir­chen­füh­rer des 19. Jahr­hun­derts (1848 Würz­bur­ger Bi­schofs­kon­fe­renz, 1860 Pro­vin­zi­al­kon­zil). 

Am 5.2.1796 als der äl­tes­te Sohn des Win­zers Ni­ko­laus Geis­sel und sei­ner Ehe­frau Ma­ria He­le­na The­re­sa, ge­bo­re­ne Mot­zen­bä­cker in Gim­mel­din­gen (heu­te Neu­stadt an der Wein­stra­ße) ge­bo­ren, be­such­te Jo­han­nes Bap­tist Ja­kob Geis­sel nach geist­li­cher Schul­aus­bil­dung das Main­zer Ly­ze­um 1813-1815. Am Main­zer Pries­ter­se­mi­nar in scho­las­ti­scher Tra­di­ti­on und re­li­gi­ös-in­ner­li­cher Fröm­mig­keit so­wie vom Stre­ben nach Kir­chen­frei­heit ge­prägt, wur­de er am 22.8.1818 in Mainz zum Pries­ter ge­weiht. Der Ka­plan in Ham­bach (1818/1819) und Re­li­gi­ons­leh­rer in Spey­er (1819-1823) er­hielt be­reits 1822 ein Ka­no­ni­kat am Speye­rer Dom und wur­de zu­gleich bi­schöf­li­cher Schul­re­fe­rent. Als be­lieb­ter Pre­di­ger und mit lan­des­ge­schicht­li­chen Ver­öf­fent­li­chun­gen wur­de er kor­re­spon­die­ren­des Mit­glied der Baye­ri­schen Aka­de­mie der Wis­sen­schaf­ten und so 1836 durch kö­nig­li­che No­mi­na­ti­on Dom­de­chant. Noch im sel­ben Jahr vom baye­ri­schen Kö­nig Lud­wig I. (Re­gent­schaft 1825-1848) zum Bi­schof von Spey­er no­mi­niert, emp­fing er am 18.8.1837 in Augs­burg die Bi­schofs­wei­he durch den Bam­ber­ger Me­tro­po­li­ten Jo­seph Ma­ria Frei­herr von Fraun­berg (1824-1842).

In sei­nem fünf­jäh­ri­gen Epis­ko­pat in Spey­er stell­te Jo­han­nes von Geis­sel (ab 1839 Per­so­ne­n­adel) die Grund­la­gen des baye­ri­schen Staat-Kir­che-Ver­hält­nis­ses nicht in Fra­ge und be­müh­te sich, auf we­ni­ge ver­trau­te Mit­ar­bei­ter ge­stützt, mit stren­ger Dis­zi­plin be­son­ders um die Aus­bau des ka­tho­li­schen Bil­dungs­we­sens (Kna­ben­kon­vikt, Leh­rer­se­mi­nar, hö­he­re Mäd­chen­schu­le) bis hin zur Be­ru­fung des Frei­bur­ger Dog­ma­ti­kers Franz Xa­ver Die­rin­ger (1811-1876) an das Pries­ter­se­mi­nar.

 

Nach­dem Kö­nig Lud­wig I. sei­nen Vet­ter, den preu­ßi­schen Kö­nig Fried­rich Wil­helm IV. (Re­gent­schaft 1840-1858), auf den klu­gen, tat­kräf­ti­gen, aber po­li­tisch nicht her­vor­ge­tre­te­nen Geis­sel hin­ge­wie­sen hat­te, wur­de in kom­ple­xen Ver­hand­lun­gen der preu­ßi­schen Re­gie­rung mit dem Hei­li­gen Stuhl und dem vor­ma­li­gen, ver­haf­te­ten und in Min­den exi­lier­ten Köl­ner Erz­bi­schof Cle­mens Au­gust Dros­te zu Vi­sche­ring, er­reicht, dass Geis­sel die vol­le Re­gie­rungs­ge­wal­t er­hal­ten konn­te. Am 24.9.1841 wur­de Geis­sel zum Ko­ad­ju­tor des Köl­ner Erz­bi­schofs mit dem Recht der Nach­fol­ge so­wie zum Apos­to­li­schen Ad­mi­nis­tra­tor er­nann­te. Da­zu wur­de er am 23.5.1842 als Bi­schof von Spey­er ent­pflich­tet und zum Ti­tu­lar­erz­bi­schof von Ico­ni­um er­nannt. Als Geis­sel am 4.3.1842 die Lei­tung des Erz­bis­tums Köln über­nom­men hat­te, wa­ren auch die Streit­fra­gen zwi­schen preu­ßi­schem Staat und ka­tho­li­scher Kir­che (Misch­ehen, frei­er Post­ver­kehr mit Rom) bei­ge­legt wor­den, so dass im Sep­tem­ber als Zei­chen der Ver­söh­nung in An­we­sen­heit Kö­nig Fried­rich Wil­helms IV. und zahl­rei­cher deut­scher Fürs­ten die fei­er­li­che Grund­stein­le­gung zum Wei­ter­bau des Köl­ner Doms ge­fei­ert wer­den konn­te. Nach dem Tod Dros­tes wur­de Geis­sel des­sen Nach­fol­ger als Erz­bi­schof (In­thro­ni­sa­ti­on im Köl­ner Dom 11.1.1846) und er­hielt am 24.11.1845 das Pal­li­um. Be­reits bei dem als kirch­li­cher Auf­bruch in West­fa­len ge­fei­er­ten Gol­de­nen Bi­schofs­ju­bi­lä­um des Müns­te­rer Bi­schofs Cas­par Max Dros­te zu Vi­sche­ring (Epis­ko­pat 1826-1846) vom 6.-10.9.1845 hat­te Geis­sel mit­ge­wirkt. Bei der 600-Jahr-Fei­er der ers­ten Grund­stein­le­gung des Köl­ner Doms (14.-16.8.1848) war au­ßer dem Nun­ti­us Mi­che­le Via­le-Prelà (ge­stor­ben 1860) und neun Bi­schö­fen auch der preu­ßi­sche Kö­nig an­we­send.

Mit Un­ter­stüt­zung der ul­tra­mon­ta­nen Par­tei (Se­kre­tär, Dom­ka­pi­tu­lar und 1849 Weih­bi­schof Jo­hann Baudri) ging Geis­sel an der Bon­ner Theo­lo­gi­schen Fa­kul­tät so­wohl ge­gen die „Her­me­sia­ner“ (Pro­fes­sor Jo­hann Hein­rich Ach­ter­feld, 1788-1877, Pro­fes­sor Jo­hann Wil­helm Jo­seph Braun) durch­ ­Neu­be­ru­fun­gen (Pro­fes­sor Franz Xa­ver Die­rin­ger, auch Dom­ka­pi­tu­lar, Pro­fes­sor Kon­rad Mar­tin, 1812-1879, 1856-1879 Bi­schof in Pa­der­born) als auch den „Gün­the­ria­nis­mus“ (Pro­fes­sor Franz Pe­ter Knoodt, 1811-1889) vor und be­rief 1860 mit dem Dog­ma­ti­ker Mat­thi­as Jo­seph Schee­ben (1835-1888) den Haupt­ver­tre­ter der neu­scho­las­ti­schen Theo­lo­gie an das Pries­ter­se­mi­nar. In al­len kir­chen­po­li­ti­schen und theo­lo­gi­schen Fra­gen stand Geis­sel ab 1842 in in­ten­si­vem und dann freund­schaft­li­chem Kon­takt mit dem Nun­ti­us in Mün­chen be­zie­hungs­wei­se Wien, Mi­che­le Via­le-Prelà (1852/1853 Kar­di­nal). Als au­to­ri­tär re­gie­ren­der Kir­chen­fürst (mit ge­hei­mem Per­so­nal­sche­ma­tis­mus in Eng­lisch) ver­setz­te er Pfar­rer und trat ei­ner­seits de­mo­kra­ti­schen An­sät­zen im Köl­ner Kle­rus (Pe­ti­ti­on von 370 Geist­li­chen für ei­ne Diö­ze­san­syn­ode) ent­ge­gen, an­de­rer­seits ver­trat Geis­sel in der Re­vo­lu­ti­on von 1848 die Un­ab­hän­gig­keit der Kir­che un­ter Bei­be­hal­tung des staat­li­chen Schut­zes für die Kir­che. Als Ab­ge­ord­ne­ter in der preu­ßi­schen Na­tio­nal­ver­samm­lung in Ber­lin (22.5.-5.12.1848) be­trieb er so­wohl die ver­fas­sungs­mä­ßi­ge Ver­an­ke­rung der kirch­li­chen Frei­heits­rech­te als auch Ge­mein­schafts­ak­tio­nen der Bi­schö­fe. Die syn­oda­len Be­ra­tun­gen er­reich­ten ih­ren Hö­he­punkt in der Kon­fe­renz des deut­schen Epis­ko­pa­tes in Würz­burg (23.10.-16.11.1848) un­ter sei­nem Vor­sitz, wo­durch er „der un­be­strit­te­ne Füh­rer des deut­schen Epis­ko­pa­tes“ wur­de. Erst­mals in der preu­ßi­schen Mon­ar­chie wur­de Geis­sel (zu­sam­men dem Bres­lau­er Fürst­bi­schof Mel­chi­or von Die­pen­brock, Epis­ko­pat 1845-1853) am 30.9.1850 zum Kar­di­nal er­nannt und Nun­ti­us Via­le-Prelà setz­te ihm am 12.11.1850 im Köl­ner Dom un­ter gro­ßer An­teil­nah­me der Be­völ­ke­rung das ro­te Bi­rett auf, denn erst 1857 konn­te er auf sei­ner ein­zi­gen Rom­rei­se sei­ne Ti­tel­kir­che S. Lo­ren­zo in Pa­nis­perna in Be­sitz neh­men. Den höchs­ten Or­den Preu­ßens, den Schwar­zen Ad­ler­or­den, ver­lieh ihm 1855 Kö­nig Fried­rich Wil­helm IV.

Johannes von Geissel, Porträtfoto. (Historisches Archiv des Erzbistums Köln, Bildsammlung 104114)

 

Auf zahl­rei­chen Vi­si­ta­ti­ons- und Fir­mungs­rei­sen such­te Geis­sel gu­ten Kon­takt zu Kle­rus und Volk und för­der­te die Ex­er­zi­ti­en-Be­we­gung so­wie den Re­li­gi­ons­un­ter­richt. Ne­ben sei­ner För­de­rung des Ver­eins­we­sens (Mis­si­ons-Ver­ein Aa­chen, 1832 Dr. Hein­rich Hahn; Bor­ro­mä­us-Ver­ein Bonn, 1844; Ge­sel­len-Ver­ein El­ber­feld, Adolf Kol­ping 1846) setz­te er auf den Ein­satz der Or­dens­leu­te (1850 Stadt-Mis­si­on der Je­sui­ten in Köln). Zur För­de­rung der ­Bil­dungs­re­ser­ven auf dem Land für den Pries­ter­be­ruf ver­trau­te er den La­za­ris­ten die bei­den Kna­ben­kon­vik­te in Neuss (1852) und Müns­ter­ei­fel (1856) an.

Geis­sel för­der­te ei­ner­seits be­deu­ten­de Neu­grün­dun­gen im Erz­bis­tum (Ar­me Schwes­tern vom hl. Fran­zis­kus, Aa­chen 1845, (Sel.) Fran­zis­ka Scher­vier; Schwes­tern vom ar­men Kin­de Je­su, Aa­chen 1848, Cla­ra Fey; Fran­zis­ka­ne­rin­nen von der hl. Fa­mi­lie, Eu­pen 1857, Jo­se­phi­ne Koch; Ar­me Brü­der vom hl. Fran­zis­kus, Wahl­scheid 1857, Jo­han­nes Hö­ver) und an­de­rer­seits die al­ten Grün­dun­gen im Erz­bis­tum (Ale­xia­ner, Cel­litin­nen, Ur­su­li­nen) so­wie die zahl­rei­chen Or­dens­ge­mein­schaf­ten von aus­wär­ti­gen Mut­ter­häu­sern (un­ter an­de­rem Wald­breit­ba­cher Fran­zis­ka­ne­rin­nen, Redemp­to­ris­ten).

In­ner­diö­ze­san führ­te Geis­sel nach der De­fi­ni­ti­on des Dog­mas von der un­be­fleck­ten Emp­fäng­nis der Got­tes­mut­ter Ma­ria (8.12.1854), die zur Er­rich­tung von Denk­mä­lern ge­führt hat­te, am Sams­tag­abend ei­ne Sal­ve-An­dacht ein so­wie das „Ewi­ge Ge­be­t“ in den Pfar­rei­en des Erz­bis­tums reih­um. Die Neu­auf­la­gen von Mis­sa­le und Bre­vier (1856) so­wie des An­ti­pho­na­le und Gra­dua­le (1863) führ­ten zu­gleich zum En­de der noch vor­han­de­nen Res­te köl­ni­scher Ei­gen­ele­men­te in der Lit­ur­gie. Der schrift­stel­le­risch und wis­sen­schaft­lich wort­mäch­ti­ge Erz­bi­schof soll je­doch we­nig ge­pre­digt ha­ben und hat­te zum Miss­ver­gnü­gen des Dom­ka­pi­tels auch we­nig Ver­ständ­nis für die rei­chen For­men der Kir­chen­mu­sik. In der auf­blü­hen­den kirch­li­chen Kunst för­der­te er den Kirch­bau im Sin­ne des von der Neu­go­tik be­stimm­ten Zeit­ge­schma­ckes.

Als ab­schlie­ßen­den Hö­he­punkt sei­nes Epis­ko­pats ver­an­stal­te­te Geis­sel 1860 ei­ne Pro­vin­zi­al­syn­ode (29.4.-17.5.), die zu­gleich die letz­te deut­sche war, wel­che im Vor­feld des Ers­ten Va­ti­ka­ni­schen Kon­zils sich durch ei­ne aus­ge­wo­ge­ne­re Ek­kle­sio­lo­gie aus­zeich­ne­te. An der vor­be­rei­te­ten 700-Jahr-Fei­er der Drei­köngs­re­li­qui­en konn­te Geis­sel nicht mehr teil­neh­men, weil er am 8.9.1864 an ei­nem Krebs­lei­den ver­starb und am 12.9.1864 im Chor des Do­mes bei­ge­setzt wur­de als ei­ner der be­deu­tends­ten Bi­schö­fe Deutsch­lands im 19. Jahr­hun­dert.

Werke

Schrif­ten und Re­den von Jo­han­nes Car­di­nal von Geis­sel, Erz­bi­schof von Köln, 3 Bän­de, hg. von Karl Theo­dor Du­mont, Köln 1869-1870.

Einzeltitel

Der Kai­ser-Dom zu Spey­er. Ei­ne to­po­gra­phisch-his­to­ri­sche Mo­no­gra­phie, 3 Bän­de, Spey­er 1826/1828.
Der Kirch­spren­gel des al­ten Bis­t­h­ums Spey­er, Spey­er 1832.
Die Schlacht am Ha­sen­bühl und das Kö­nigs­kreuz von Göll­heim, Spey­er 1835.

Quellen

His­to­ri­sches Ar­chiv des Erz­bis­tums Köln: Nach­lass Geis­sel.
Du­mont, Karl Theo­dor (Hg.), Di­plo­ma­ti­sche Cor­re­spon­denz über die Be­ru­fung des Bi­schofs Jo­han­nes von Geis­sel von Spey­er zum Co­ad­ju­tor des Erz­bi­schofs Cle­mens Au­gust Frei­herrn von Dros­te zu Vi­sche­ring von Köln, Frei­burg 1880.

Literatur

Bautz, Fried­rich Wil­helm, Geis­sel, Jo­han­nes, in: Bio­gra­phisch-Bi­blio­gra­phi­sches Kir­chen­le­xi­kon, Band 2 (1990), Sp. 195-196.
Haas, Rei­mund, War das Gol­de­ne Bi­schofs­ju­bi­lä­ums von Cas­par Max Dros­te-Vi­sche­ring in Müns­ter im Jah­re 1845 die ers­te deut­sche Bi­schofs­kon­fe­renz?, in: An­nu­a­ri­um His­to­riae Con­ci­lio­rum 24 (1992), S. 209-229.
Haas, Rei­mund, „ … und an die geist­li­chen Per­so­nen und gläu­bi­gen Lai­en un­se­rer Pro­vinz!“. 150 Jah­re Köl­ner Pro­vin­zi­al­kon­zil von 1860, in: Pas­to­ral­blatt 63 (2011), S. 121-125.
He­gel, Edu­ard, Zum hun­derts­ten To­des­tag des Köl­ner Erz­bi­schofs Jo­han­nes Kar­di­nal von Geis­sel, in: Pas­to­ral­blatt 16 (1964), S. 272–279.
He­gel, Edu­ard, Geis­sel, in: Gatz, Er­win (Hg.), Die Bi­schö­fe der deutsch­spra­chi­gen Län­der 1785/1803 bis 1945. Ein bio­gra­phi­sches Le­xi­kon, Ber­lin 1983, S. 239-244.
He­gel, Edu­ard, Das Erz­bis­tum Köln zwi­schen Re­stau­ra­ti­on des 19. Jahr­hun­derts und der Re­stau­ra­ti­on des 20. Jahr­hun­derts 1815-1962 (Ge­schich­te des Erz­bis­tums Köln 5), Köln 1987, S. 66-70.
Hol­zem, An­dre­as, Geis­sel, in: Re­li­gi­on in Ge­schich­te und Ge­gen­wart, 3. Auf­la­ge, Band 3 (2001), Sp. 55-56. 
Lill, Ru­dolf, Die Bei­le­gung der ­K­öl­ner Wir­ren 1840-1942. Vor­wie­gend nach Ak­ten des Va­ti­ka­ni­schen Ge­hei­m­ar­chivs, Düs­sel­dorf 1962.
Linn, Heinz, Ul­tra­mon­ta­nis­mus in Köln. Dom­ka­pi­tu­lar Baudri an der Sei­te Erz­bi­schofs Geis­sels wäh­rend des Vor­märz, Sieg­burg 1987.
Pfülf, Ot­to, Car­di­nal von Geis­sel. Aus sei­nem hand­schrift­li­chen Nach­laß ge­schil­dert, 2 Bän­de, Frei­burg 1896, Mi­kro­edi­ti­on DHS-AR 98 (Frank­furt 1993).
Schä­fer, Theo, Die er­kennt­nis­theo­re­ti­scher Kon­tro­ver­se Kleut­gen-Guen­ther. Ein Bei­trag zur Ent­ste­hung der Neu­scho­las­tik, Pa­der­born 1961. 
Scheid­gen, Her­mann-Jo­sef, Der deut­sche Ka­tho­li­zis­mus in der Re­vo­lu­ti­on von 1848/49. Epis­ko­pat – Kle­rus – Lai­en – Ver­ei­ne, Köln/Wei­mar/Wien 2008.
Trip­pen, Nor­bert, Das Dom­ka­pi­tel und die Erz­bi­schofs­wah­len in Köln 1821-1929, Köln/Wien 1972.
Trip­pen, Nor­bert, Geis­sel, in: Le­xi­kon für Theo­lo­gie und Kir­che, 3. Auf­la­ge, Band 4 (1995), Sp. 367-368.

Online

Haaß, Ro­bert, Geis­sel, Jo­han­nes von, in: Neue Deut­sche Bio­gra­phie 6 (1964), S. 157f.
Jo­han­nes Bap­tist Geis­seln, in: Saar­land-bio­gra­fi­en.

Teilnehmer des Kölner Provinzialkonzils von 1860, in der Bildmitte Johannes von Geissel. (Historisches Archiv des Erzbistums Köln, ohne Signatur)

 
Zitationshinweis

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Haas, Reimund, Johannes von Geissel, in: Internetportal Rheinische Geschichte, abgerufen unter: https://rheinische-geschichte.lvr.de/Persoenlichkeiten/johannes-von-geissel-/DE-2086/lido/57c6c6d5cb6c37.16039769 (abgerufen am 19.03.2024)