Biographie Werner Rittberger Die olympische Datenbank „SportsReference“ bezeichnet den deutschen Eiskunstläufer Werner Rittberger als „one of the most successful German figure skaters of all times“. In den 1910er und 1920er Jahren wurde er elfmal deutscher Meister im Eiskunst-Einzellaufen, vor dem Ersten Weltkrieg dreimal Vize-Weltmeister sowie 1910 und 1926 Vize-Europameister. Nach dem Zweiten Weltkrieg lebte er in Krefeld und war als Trainer, Funktionär sowie Preisrichter tätig. Nachruhm erhielt er durch den nach ihm benannten Sprung.
Biographie Paul Laven Paul Laven war einer der bedeutendsten deutschsprachigen Radiojournalisten der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Als Sportreporter trug der wesentlich zur Entwicklung der Sportreportage im Hörfunk bei.
Biographie Otto Brandenburg Otto Brandenburg war ein erfolgreicher Eishockeyspieler. Mit dem Verein "Preußen Krefeld" gewann er 1951 die deutsche Eishockeymeisterschaft und wurde mit der deutschen Nationalmannschaft 1953 Vizeweltmeister. Als Unternehmer betrieb er in Köln zusammen mit seinem Vater die Firma „Nova-Lux“.
Biographie Kurt Brumme Kurt Brumme war einer der Pioniere der deutschen Sportberichterstattung nach dem Zweiten Weltkrieg. Als Rundfunkkommentator begleitete er mehr als 6.000 Sportübertragungen und blieb als Moderator der von ihm entwickelten Rundfunksendung „Sport und Musik“ generationenübergreifend als die „Stimme der Bundesliga“ in Erinnerung.
Biographie Herbert Zimmermann Die „Stimme von Bern“ war eine rheinische. Herbert Zimmermann wurde als Sportreporter zu einer Ikone des nach Diktatur und Krieg wieder zu Selbstvertrauen findenden Deutschland. Teile seiner Reportage vom Endspiel der Fußball-Weltmeisterschaft 1954 im Berner Wankdorf-Stadion sind auch den nachfolgenden Generationen sofort präsent, wenn die Rede auf den ersten deutschen Weltmeistertitel kommt.
Biographie Peco Bauwens Peco Bauwens wurde durch seine Leistung als Bauunternehmer, vor allem aber durch seine Tätigkeit als Sportfunktionär zu einer bedeutenden rheinischen Persönlichkeit. In den 1920er und 1930er Jahren galt der studierte Jurist als „König der Schiedsrichter“, von 1949 bis 1963 fungierte er als Präsident des DFB.
Biographie Albert Brülls Albert Brülls zählte in den 1950er und 1960er Jahren zu den besten Stürmern im deutschen Fußball. In seinem Verein VfL Borussia Mönchengladbach war er Leistungsträger und Publikumsliebling zugleich; 1960 führte er seine Mannschaft zum ersten Sieg im DFB-Pokal. Als Nationalspieler nahm er an zwei Weltmeisterschaften teil und gehörte 1962 zu den ersten deutschen Fußballern, die als „Legionäre“ in die italienische Liga wechselten.
Biographie Edmund Conen Edmund Conen war ein deutscher Fußballspieler und –trainer, der insbesondere vor dem Zweiten Weltkrieg als einer der erfolgreichsten Torjäger des Landes in Erscheinung trat. Nach Gerd Müller (1945-2021) weist er bis heute die beste Trefferquote für die Deutsche Fußballnationalmannschaft auf. „Ed“ wurde am 10.11.1914 in Ürzig an der Mittelmosel als Sohn eines Schneidermeisters geboren. Die Fußball-Faszination wurde ihm gewissermaßen mit in die Wiege gelegt.
Biographie Manfred Donike Manfred Donike war ein international ebenso anerkannter wie umstrittener Spezialist für den Nachweis von Dopingsubstanzen im Leistungssport. Nach seiner aktiven Karriere als Radsportler erzielte der promovierte Naturwissenschaftler vor allem auf dem Feld der analytischen Biochemie bahnbrechende Forschungsergebnisse.
Biographie Franz Kremer Franz Kremer war einer der Hauptinitiatoren bei der Fusion der Fußballvereine Kölner Ballspiel-Club (KBC) und Spielvereinigung Sülz 07 zum 1. FC Köln, Von 1948 bis 1967 war er dessen erster Vorsitzender; Kremer war außerdem federführend an der Gründung der Fußball-Bundesliga im Jahre 1963 beteiligt. Der am 30.7.1905 in Köln geborene Franz Kremer wuchs als viertes Kind eines Lokomotivführers auf. Schon in früher Jugend zeigte er reges Interesse am Fußballsport und trat 1919 in den KBC ein, dem er bis zur Auflösung des Clubs im Zuge der Fusion die Treue hielt.