Gesucht: Neue Wege der Erinnerung

Öffentliche Tagung am 20./21.10.2023

Gemeinsam mit der Gemeinde Hürtgenwald möchte das LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte neue Wege für die Erinnerungsarbeit in der Nordeifel ausloten. Zahlreiche Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und politischer Bildung kommen zusammen, um über neue Impulse zu sprechen. Die Veranstaltung ist ein offenes Angebot für alle Interessierten. Mit dabei sind auch die Schülerinnen und Schüler des Franziskus-Gymnasiums Vossenack.

Veranstaltungsort:

Franziskus-Gymnasium Vossenack,
Franziskusweg 1,
52393 Hürtgenwald.

Die Teilnahme ist kostenfrei. Um Anmeldung bis zum 16. Oktober 2023 unter rheinische-geschichte@lvr.de oder Tel. 0228 / 9834237 wird gebeten.

 

50. Tag der Landesgeschichte am 22.-24.9.2023

„»Zwischenkriegszeit« in stadt- und landesgeschichtlicher Perspektive. Neue Ansätze in Forschung und Vermittlung“

Gemeinsam laden Sie herzlich der Gesamtverein der deutschen Geschichts- und Altertumsvereine e.V., der Jülicher Geschichtsverein 1923 e.V., der Opladener Geschichtsverein von 1979 e.V. Leverkusen, der Landschaftsverband Rheinland, das LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte und die Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde in Kooperation mit der VHS Leverkusen und der Landeszentrale für politische Bildung Nordrhein-Westfalen herzlich ein zum 50. Tag der Landesgeschichte. Dieses Jahr widmet sich die mehrtägige Veranstaltung dem Thema „»Zwischenkriegszeit« in stadt- und landesgeschichtlicher Perspektive. Neue Ansätze in Forschung und Vermittlung“. Außer dem breiten Strauß an Redebeiträgen umrahmt ein regionalgeschichtliches Programm die Veranstaltung.

Die Veranstaltung ist kostenfrei. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich willkommen!

Tagungsort:
Forum Leverkusen
Am Büchelter Hof 9
51373 Leverkusen

Zum Programm

Bitte melden Sie sich bis zum 15. September 2023 an unter: https://star-urbs.eu/registration/workshops

Öffentliche Veranstaltung am 6.9.2023

Auftakt zur deutsch-jüdischen Verständigung? Das Luxemburger Abkommen von 1952 in regionalgeschichtlicher Perspektive

Das am 10. September 1952 unterzeichnete Luxemburger Abkommen ist ein Meilenstein der Wiedergutmachung. Erstmalig übernahm die Bundesrepublik Deutschland die Verantwortung für die im Nationalsozialismus begangenen Gräuel an den europäischen Juden.

Der Dokumentationsfilm „Reckonings – The First Reparation“ spürt den langen und hochkomplexen Verhandlungen nach. Die regionalen Auswirkungen des Abkommens behandelt unsere Veranstaltung in einer Podiumsdiskussion, die auch fragt: Wie veränderten sich Gestalt und Verständnis dieser Gegenwarts- und Zukunftsaufgabe in regionalgeschichtlicher Perspektive?

In der Lounge des LVR-LandesMuseums werden die Wanderausstellungen „70 Jahre Luxemburger Abkommen“ und „1700 Jahre Jüdisches Leben im Rheinland“ gezeigt.

Die Veranstaltung ist kostenfrei. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich willkommen!

Tagungsort: LVR-LandesMuseum Bonn Colmantstr. 14-16 53115 Bonn

Start: 17:00 Uhr | Zum Programm 

Bitte melden Sie sich bis zum 1.9.2023 an unter rheinische-geschichte@lvr.de.