Thema Weibliche Salonkultur im 19. Jahrhundert und die Salons der Sibylle Mertens-Schaaffhausen Der Salon gehört zu den interessanten Phänomenen der europäischen Geistesgeschichte des 18. und 19. Jahrhunderts. Im Mittelpunkt eines Salons steht eine Frau - sie gestaltet die Struktur des Zusammenseins, die Zeit und die Regelmäßigkeit der Treffen, die Gäste, die Form der Geselligkeit, die Grenze der Öffentlichkeit. In dieser Spannung zwischen privat und öffentlich ist der Salon auch ein Freiraum, in dem diskutiert und ausgetauscht wird. Maßgeblich geprägt von der Gastgeberin, spiegelt er deren Leidenschaft und Interessen wider und kann in vielseitiger Hinsicht auch nach außen wirken.
Thema Die Düsseldorfer Malerschule im 19. Jahrhundert Der Begriff „Düsseldorfer Malerschule“ ist verbunden mit den in unterschiedlichsten Sparten ausgebildeten Künstlern der Königlich Preußischen Kunstakademie in Düsseldorf, die über Generationen hinweg Maßstäbe in der Entwicklung der Kunst in Deutschland setzten. Unter den rund 4.000 Studierenden, die zwischen 1819 und 1918 die Akademie besuchten, findet sich eine beträchtliche Anzahl von Künstlern, deren Werke und Wirken Weltruhm erlangten.