Biographie Wilhelm Eduard Verhülsdonk Der Journalist und Politiker Eduard Verhülsdonk engagierte sich mit tatkräftigem Gestaltungswillen, kämpferischer Rhetorik und aus katholischer Glaubensüberzeugung von der „Rhein- und Wied-Zeitung“ aus und als Zentrumsabgeordneter im Reichstag während der Weimarer Republik für die junge Demokratie. In seiner Wahlheimatstadt Neuwied am Rhein setzte er sich unter anderem erfolgreich für regionale Großprojekte wie Deich- und Brückenbau ein. Für die Nationalsozialisten war er ein ebenso gefürchteter wie schlagfertiger Gegner.
Thema Die Geschichte der „Kölnischen Volkszeitung“ (1860-1941) Eng verwoben mit der Geschichte des politischen Katholizismus in Deutschland, namentlich mit seiner parteipolitischen Vertretung, der Deutschen Zentrumspartei, war die „Kölnische Volkszeitung“ (1860-1941), das Hauptpresseorgan der rheinischen Katholiken, das seit seiner Gründung – unter dem Titel „Kölnische Blätter“ – im Laufe wechselvoller Jahrzehnte überregionale Bedeutung erlangt und vor allem in den Kriegsjahren zwischen 1914 und 1918 eine weltweite Verbreitung gefunden hat.