Joseph Breitbach

Schriftsteller (1903-1980)

Martin Schlemmer (Duisburg)

Joseph Breitbach, Ende 1920er Jahre, Porträtfoto.

Jo­seph Breit­bach war ei­ner der be­deu­tends­ten rhei­ni­schen Li­te­ra­ten des 20. Jahr­hun­derts. Breit­bachs Ge­samt­werk wird von der Main­zer Aka­de­mie der Wis­sen­schaf­ten und der Li­te­ra­tur (Klas­se der Li­te­ra­tur) seit ei­ni­gen Jah­ren neu her­aus­ge­ge­ben. Seit 2006 sind drei be­deu­ten­de Wer­ke Breit­bachs in der „Main­zer Rei­he, Neue Fol­ge“ neu er­schie­nen.

Breit­bach wur­de am 20.9.1903 in der ehe­ma­li­gen kur­trie­ri­schen Re­si­denz­stadt Eh­ren­breit­stein (heu­te Stadt Ko­blenz) als Sohn des dor­ti­gen Volks­schul­rek­tors Jo­hann Breit­bach ge­bo­ren. Sein Va­ter stamm­te aus Loth­rin­gen, sei­ne Mut­ter, Char­lot­te, aus Ti­rol. Die Fa­mi­lie, die als wirt­schaft­lich sa­tu­riert gel­ten konn­te, wohn­te mit ih­ren vier Kin­dern, dem Sohn Jo­seph und den drei Töch­tern Ma­ria Char­lot­te Chris­ti­ne, Pau­la und The­re­se, im obers­ten Stock­werk des Schul­hau­ses in der Char­lot­ten­stra­ße.

 

Jo­seph Breit­bach ver­brach­te sei­ne Ju­gend im Rhein­land. Zu­nächst be­such­te er die Volks­schu­le in Eh­ren­breit­stein, dann das Kai­se­rin-Au­gus­ta-Gym­na­si­um im links­rhei­ni­schen Ko­blenz. Er ver­ließ die Schu­le 1921, ein Jahr vor dem Ab­itur. Breit­bach war von 1920 bis 1928 Mit­glied der Kom­mu­nis­ti­schen Par­tei Deutsch­lands (KPD). In ver­schie­de­nen Han­dels­häu­sern, un­ter an­de­rem in der Buch- und Mu­si­ka­li­en­ab­tei­lung des Kauf­hau­ses Tietz in Ko­blenz, war er als Kauf­mann tä­tig, be­vor er – ein Ken­ner und Lieb­ha­ber der fran­zö­si­schen Li­te­ra­tur – 1929 nach Pa­ris über­sie­del­te. Dort wirk­te er als Jour­na­list und frei­er Schrift­stel­ler und setz­te sich für ei­ne Ver­stän­di­gung zwi­schen Deutsch­land und Frank­reich ein. Ei­ni­ge Zeit ver­brach­te er auch in der Nor­man­die. Zu sei­nen Freun­den und Be­kann­ten, die er in Pa­ris ken­nen­lern­te, zähl­ten un­ter an­de­rem Jean Schlum­ber­ger (1877-1968) – den Breit­bach sei­nen „zwei­ten Va­ter“ nann­te –, An­dré Gi­de (1869-1951) und Ju­li­en Green (1900-1998). Im Au­gust 1934 et­wa weil­te Breit­bach über ei­ne Wo­che bei Green. Zahl­rei­che Pas­sa­gen in Greens Ta­ge­bü­chern be­zeu­gen die Be­kannt­schaft mit Breit­bach. Be­mer­kens­wert ist der Ta­ge­buch­ein­trag vom 20. Mai 1932: „Ges­tern Breit­bach zum Mit­tag­es­sen. Es ist der Breit­bach der gro­ßen Ta­ge, der Pro­phet des Un­heils. Er sagt Deutsch­land furcht­ba­re Zei­ten, Krieg und ein Blut­bad vor­aus und wünscht, daß der deut­sche Mi­li­ta­ris­mus ein für al­le­mal aus­ge­rot­tet wird. Er ist nicht zu brem­sen. Er klagt Frank­reich der Un­ge­schickt­heit an und nimmt ihm übel, daß es den Waf­fen­still­stand nicht in Ber­lin un­ter­zeich­net hat. Er spricht sehr auf­ge­regt und stellt die Din­ge so kraß dar, daß ich in ei­nem be­stimm­ten Mo­ment glaub­te, das Dienst­mäd­chen wer­de gleich die Schüs­seln fal­len las­sen“[1]. Ei­ne be­son­de­re Freund­schaft ver­band den jun­gen Breit­bach mit dem ur­sprüng­lich aus Trier stam­men­den Ma­ler Alex­an­der Mohr (1892-1974) der in Ko­blenz das­sel­be Gym­na­si­um be­sucht hat­te wie Breit­bach und dem die­ser sei­nen Ro­man „Die Wand­lung der Su­san­ne Das­sel­dor­f“ wid­me­te. Über Mohr lern­te Breit­bach den be­deu­ten­den Kunst­samm­ler und -händ­ler Al­fred Flecht­heim ken­nen, der Alex­an­der Mohr ent­deckt hat­te und för­der­te.[2] Bei Flecht­heim er­warb Breit­bach schon in jun­gen Jah­ren Wer­ke von Ma­rie Lau­ren­cin (1883-1956), Max Beck­mann (1884-1950) und Max Lie­ber­mann (1847-1935).

Breit­bachs ho­mo­ero­ti­sche Nei­gung schlug sich et­wa in der „Hei­ra­t“ des ka­schu­bi­schen Ly­ri­kers Wi­to Ei­chel (1913-2002) in Pa­ris nie­der. So schreibt Breit­bach am 8. De­zem­ber 1933 an Mohr: „Ich ha­be mich näm­lich ver­hei­ra­tet, ganz arm und muß jetzt 2 Per­so­nen durch­brin­gen“[3]. Die­se Tat­sa­che bleibt in vie­len bio­gra­phi­schen Ar­ti­keln un­er­wähnt.[4] 

Nach Joseph Breitbach benannte Straße in Koblenz-Ehrenbreitstein, Foto: Martin Schlemmer. (Privatbesitz)

 

In Deutsch­land wur­den sei­ne Wer­ke 1933 von den neu­en Macht­ha­bern ver­bo­ten. Bei Kriegs­be­ginn in Frank­reich in­ter­niert, be­tä­tig­te sich Breit­bach spä­ter für den mi­li­tä­ri­schen Nach­rich­ten­dienst Frank­reichs in der Schweiz. Zu­letzt hiel­ten ihn fran­zö­si­sche Freun­de bis zum Kriegs­en­de ver­steckt. Sei­ne per­sön­li­che Bi­blio­thek, die be­deu­ten­de Ma­nu­skrip­te ent­hielt, wur­de im Jahr 1940 ei­ne Beu­te der Ge­hei­men Staats­po­li­zei. Ma­nu­skrip­te wie das sei­nes vo­lu­mi­nö­sen Ro­mans „Cle­men­s“ gel­ten seit­her als ver­schol­len, eben­so ein Li­bret­to für ei­ne ko­mi­sche Oper, das Breit­bach für den Kom­po­nis­ten Paul Hin­de­mith (1895-1963) ge­schrie­ben hat­te.[5] Nach dem Krieg er­hielt Breit­bach die fran­zö­si­sche Staats­an­ge­hö­rig­keit. Sei­ner Hei­mat Ko­blenz-Eh­ren­breit­stein blieb er bis zu­letzt ver­bun­den. Hier­von zeugt bei­spiels­wei­se der Brief Breit­bachs an den Ko­blen­zer Gym­na­si­al­leh­rer Hel­mut Prö­ß­ler vom 18. Ja­nu­ar 1971. Dort hei­ßt es u. a.: „Es hat mir sehr leid ge­tan, zum Ju­bi­lä­um der Se­bas­tia­nus-Schüt­zen­bru­der­schaft [in Eh­ren­breit­stein] nicht kom­men zu kön­nen. […] Wenn Sie wüss­ten, mit wel­cher Weh­mut ich zu­wei­len an das Schüt­zen­fest den­ke, den Um­zug der Schüt­zen durch die Stadt und das Wett­schies­sen […] draus­sen im Mühl­tal und die Krö­nung des Schüt­zen­kö­nigs. Das sind Kin­der­ein­drü­cke, die man nicht ver­gisst, zu­mal nicht, wenn ei­nem al­les Volk­haf­te zum Her­zen spricht. Das ist mein Fall. […] Wenn Sie mir noch ein­mal das Ver­gnü­gen ma­chen soll­ten, mir zu schrei­ben, dann bit­te ich Sie, da Sie in Arz­heim [Ko­blen­zer Nach­bar­stadt­teil von Eh­ren­breit­stein] woh­nen, mir e i n s zu sa­gen: gibt es noch die Blind. Ein mir un­ver­gess­li­ches Täl­chen, durch das es kei­nen Fahr­weg, son­dern nur Fuss­pfa­de gab. […] PS: Das Fest­buch ha­be ich nicht er­hal­ten. Wenn ich es über Sie be­kom­men kann, wä­re ich Ih­nen sehr ver­bun­den“[6]. Bis zu­letzt setz­te sich Breit­bach für ei­ne Ver­stän­di­gung zwi­schen Deutsch­land und Frank­reich ein. Breit­bach starb am 9.5.1980 in Mün­chen. Sein Ur­nen­grab be­fin­det sich auf dem Al­ten Bo­gen­hau­se­ner Fried­hof.

Wie kaum ein zwei­ter Li­te­rat – zu­min­dest von die­ser Be­deu­tung – be­schäf­tig­te sich Breit­bach in sei­nen Ver­öf­fent­li­chun­gen mit den po­li­ti­schen und ge­sell­schaft­li­chen Ver­hält­nis­sen im Rhein­land der Zwi­schen­kriegs­zeit. Dies gilt ins­be­son­de­re für Breit­bachs 1932 er­schie­ne­nen Ro­man „Die Wand­lung der Su­san­ne Das­sel­dor­f“, der ein Licht auf die Ver­hält­nis­se in der rechts­rhei­ni­schen Stadt Eh­ren­breit­stein so­wie der di­rekt ge­gen­über ge­le­ge­nen links­rhei­ni­schen Stadt Ko­blenz in den Jah­ren der Be­sat­zungs­zeit wirft. Noch wäh­rend sei­ner Zeit im be­setz­ten Rhein­land be­tä­tig­te sich Breit­bach jour­na­lis­tisch. Er schrieb un­ter an­de­rem für die „Rhei­ni­sche Rund­schau“, ei­ne Ko­blen­zer Ta­ges­zei­tung, die der links­li­be­ra­len Deut­schen De­mo­kra­ti­schen Par­tei (DDP) na­he stand, so­wie für die „Neue Bü­cher­schau“, die von der Ver­le­ge­rin Ele­na Gott­schalk be­grün­det wor­den war und be­reits nach kur­zer Zeit ihr Er­schei­nen ein­stel­len muss­te. Früh nahm Breit­bach Füh­lung zu fran­zö­si­schen Kul­tur­schaf­fen­den auf, zum Bei­spiel zur Re­dak­ti­on der „Nou­vel­le Re­vue Françai­se“, bei der er die Be­spre­chung deutsch­spra­chi­ger Wer­ke an­reg­te. Breit­bach pu­bli­zier­te als Dra­ma­ti­ker und Er­zäh­ler in deut­scher wie in fran­zö­si­scher Spra­che. Er gilt als aus­ge­spro­che­ner Sti­list. Al­ler­dings ging Breit­bach weit über die rei­ne Be­schrei­bung der ge­sell­schaft­li­chen Zu­stän­de sei­ner Zeit hin­aus. Nicht nur sei­ne Dra­men ha­ben welt­an­schau­li­che und po­li­ti­sche Fra­gen zum Ge­gen­stand. Breit­bach glaub­te an ei­ne mo­ra­li­sche Auf­klä­rungs­funk­ti­on der Li­te­ra­tur – und den­noch: Ideo­lo­gi­en und Dog­ma­tis­mus blie­ben ihm zeit­le­bens fremd, was wohl auch zum Bruch mit der kom­mu­nis­ti­schen Par­tei führ­te.[7] In sei­nem Brief an Hel­mut Dom­ke vom 9. März 1956 schreibt Breit­bach: „Mein An­se­hen in der Pa­ri­ser po­li­ti­schen Welt und Ge­sell­schaft be­ruht ein­zig dar­auf, daß ich mich nie ei­ner Par­tei ver­schrie­ben ha­be und mei­ne Ur­tei­le im­mer ethisch be­stimm­te sind. Ich leh­ne al­les Lei­den­schaft­li­che in der Po­li­tik ab“.

Gedenktafel an Joseph Breitbachs Geburtshaus in Koblenz-Ehrenbreitstein, Foto: Martin Schlemmer. (Privatbesitz)

 

Breit­bachs Erst­lings­ro­man, „Die Wand­lung der Su­san­ne Das­sel­dor­f“, gibt den his­to­ri­schen Kon­text recht ori­gi­nal­ge­treu wie­der: die Be­set­zung sei­ner Hei­mat­re­gi­on als Fol­ge des Ers­ten Welt­krie­ges, zu­nächst durch die ame­ri­ka­ni­schen Trup­pen, die Ort­schaf­ten und Stadt­tei­le, die Ge­bäu­de und Kir­chen, den Ko­blen­zer Dia­lekt („Kowe­len­zer Plat­t“). Die Wa­ren­haus­welt und die An­ge­stell­ten wer­den in Breit­bachs Er­zäh­lun­gen „Rot ge­gen Ro­t“ ge­schil­dert, was dem Au­tor den Ti­tel des „An­ge­stell­ten­ken­ner­s“ ein­trug. In der Re­gel kann­te Breit­bach die Schau­plät­ze sei­ner Pu­bli­ka­tio­nen aus ei­ge­ner An­schau­ung. Zwi­schen sei­ner In­kri­mi­nie­rung 1933 und sei­nem Ro­man „Be­richt über Bru­n­o“ (1962) pu­bli­zier­te er in fran­zö­si­scher Spra­che. 1960 wur­de sei­ne Ko­mö­die „La ju­bi­lai­re“ in Pa­ris ur­auf­ge­führt. Mit­un­ter be­dien­te Breit­bach sich des Pseud­onyms „Jean-Char­lot Saleck“.

Breit­bachs Ge­samt­werk nimmt sich mit drei voll­ende­ten Ro­ma­nen, 14 Er­zäh­lun­gen, vier Thea­ter­stü­cken, di­ver­sen Es­says, Zei­tungs­ar­ti­keln, Re­zen­sio­nen so­wie un­ver­öf­fent­lich­ten Wer­ken vom Um­fang her be­schei­de­ner aus als die Oeu­vres vie­ler an­de­rer be­deu­ten­der Li­te­ra­ten. Dies schmä­lert sei­ne Be­deu­tung für die rhei­ni­sche be­zie­hungs­wei­se die deut­sche Li­te­ra­tur in kei­ner Wei­se.

Seit 1998 ver­leiht die Aka­de­mie der Wis­sen­schaf­ten und der Li­te­ra­tur Mainz ge­mein­sam mit der Stif­tung Jo­seph-Breit­bach den Jo­seph-Breit­bach-Preis, mit dem deutsch­spra­chi­ge Li­te­ra­tur al­ler Gat­tun­gen ge­wür­digt wer­den soll. Mit ei­ner Preis­sum­me in Hö­he von 50.000 Eu­ro ist der Jo­seph-Breit­bach-Preis ei­ner der am bes­ten do­tier­ten Li­te­ra­tur­prei­se im deut­schen Sprach­raum.

Breit­bachs El­tern­haus in Eh­ren­breit­stein, in dem heu­te das „Rhein-Mu­se­um“ un­ter­ge­bracht ist, ziert ei­ne Ge­denk­ta­fel; ei­ne Gas­se ge­gen­über der ehe­ma­li­gen Volks- und spä­te­ren Grund­schu­le trägt sei­nen Na­men („Jo­seph-Breit­bach-Stra­ße“).

Werke (Auswahl)

Rot ge­gen Rot, Er­zäh­lun­gen, 1929, neu 2008.
Die Wand­lung der Su­san­ne Das­sel­dorf, Ro­man, 1932, neu 1981 und 2006; fran­zö­sisch 1935 un­ter dem Ti­tel Ri­val et Ri­va­le.
Fräu­lein Schmidt, 1932.
Le lif­tier amou­reux, 1948.
Jean Schlum­ber­ger, 1954.
Das Ju­bi­lä­um, 1960, un­ter dem Ti­tel Die Ju­bi­la­rin, 1968.
Be­richt über Bru­no, Ro­man, 1962, neu 2009; fran­zö­sisch 1965 un­ter dem Ti­tel Rap­port sur Bru­no.
Cle­mens, Ro­man-Frag­ment, 1963.
Ge­nos­se Vey­gond, 1970.
Die Ju­bi­la­rin / Ge­nos­se Vey­gond / Re­qui­em für die Kir­che, 1972.
Die Ra­ben­schlacht, Er­zäh­lun­gen, 1973.
Das blaue Bi­det oder Das ei­gent­li­che Le­ben, Ro­man, 1978, neu 2013.

Nachlass

Der 140 Käs­ten um­fas­sen­de Nach­lass be­fin­det sich im Li­te­ra­tur­ar­chiv Mar­bach. Auch an­de­re dort auf­be­wahr­te Vor- und Nach­läs­se ent­hal­ten Kor­re­spon­denz mit Breit­bach, so et­wa der Vor­lass Mar­cel Reich-Ra­ni­ckis, die Nach­läs­se von Kurt Erich Rot­ter und Wil­li Ri­chard Feh­se so­wie der Teil­nach­lass von Jan Her­chen­rö­der. Vie­le Un­ter­la­gen gin­gen al­ler­dings, nicht zu­letzt wäh­rend des Zwei­ten Welt­krie­ges und der deut­schen Be­sat­zung, ver­lo­ren, so et­wa der Brief­wech­sel Breit­bachs mit Ro­bert Wal­ser.

Literatur

Ar­ti­kel. „Breit­bach“, in: Le­xi­kon der Welt­li­te­ra­tur, Band 1: Bio­gra­phisch-bi­blio­gra­phi­sches Hand­wör­ter­buch nach Au­to­ren und an­ony­men Wer­ken A–K, hg. von Ge­ro von Wil­pert un­ter Mit­ar­beit zahl­rei­cher Fach­ge­lehr­ter, 3., neu­be­ar­bei­te­te Auf­la­ge, Stutt­gart 1988, DTV-Aus­ga­be Mün­chen 1997, S. 215.
Ar­ti­kel „Jo­seph Breit­bach“, in: Kind­lers Neu­es Li­te­ra­tur Le­xi­kon, hg. von Wal­ter Jens, Band 3, Mün­chen 1989, S. 117-118.
Do­err, Ka­rin, Jo­seph Breit­bach: The­ma­ti­sche Ein­füh­rung in sein Werk und Bi­blio­gra­phie, Mon­tre­al 1978.
Durz­ak, Man­fred, Ver­such über Jo­seph Breit­bach, in: Ak­zen­te, 1974, Heft 3, S. 227-241.
Freund, J. Hell­mut/Mett­mann, Wolf­gang (Hg.), Wech­sel­re­de. Jo­seph Breit­bach zum 75. Ge­burts­tag, Frank­furt am Main 1978 [mit Bi­blio­gra­phie].
Korn, Karl, Skep­ti­ker und Men­schen­freund. Zum To­de von Jo­seph Breit­bach, in: Jahr­buch Deut­sche Aka­de­mie für Spra­che und Dich­tung, Lie­fe­rung 1, Hei­del­berg 1980.
Mett­mann, Wolf­gang (Hg.), Er­in­ne­rung an Jo­seph Breit­bach, Ko­blenz 1983 [Ka­ta­log mit Bi­blio­gra­phie].
Pau­lus, Rolf, „Ge­gen die po­li­ti­sche und per­sön­li­che Selbst­be­weih­räu­che­run­g“ – Jo­seph Breit­bach: Rot ge­gen Rot, in: Wild, Rei­ner (Hg.), Den­noch le­ben sie. Ver­fem­te Bü­cher, ver­folg­te Au­to­rin­nen und Au­to­ren. Zu den Aus­wir­kun­gen na­tio­nal­so­zia­lis­ti­scher Li­te­ra­tur­po­li­tik, Mün­chen 2003, S. 69-76.
Plet­ten­berg-Ser­ban, Alex­an­dra/Mett­mann, Wolf­gang (Hg.), Ich muß das Buch schrei­ben… Brie­fe und Do­ku­men­te zu Jo­seph Breit­bachs Ro­man Die Wand­lung der Su­san­ne Das­sel­dorf , Göt­tin­gen 2006. [ent­hält edier­ten Ab­druck der Brie­fe Breit­bachs an Alex­an­der Mohr].

Online

Ull­rich, Gi­se­la, Jo­seph Breit­bach, in: Kri­ti­sches Le­xi­kon zur deutsch­spra­chi­gen Ge­gen­warts­li­te­ra­tur (KLG), 9. Nlg., 1981 (zu­letzt ab­ge­ru­fen am 18.11.2012). [On­line]
Wig­gers­haus, Re­na­te, Jo­seph Breit­bach. Der An­ge­stell­ten­ken­ner, in:Frank­fur­ter Rund­schau (zu­letzt ab­ge­ru­fen am 18.11.2012). [On­line]
Jo­seph Breit­bach, in: Deut­sches Li­te­ra­tur Ar­chiv Mar­bach  (zu­letzt ab­ge­ru­fen am 18.11.2012). [On­line]
Chro­nik zu­ Jo­seph Breit­bach (zu­letzt ab­ge­ru­fen am 18.11.2012). [On­line]
Jo­seph Breit­bach Preis, in: Aka­de­mie der Wis­sen­schaf­ten und der Li­te­ra­tur Main­z (zu­letzt ab­ge­ru­fen am 18.11.2012). [On­line]
Jo­seph-Breit­bach Preis (zu­letzt ab­ge­ru­fen am 18.11.2012). [On­line]

Rhein-Museum in Koblenz-Ehrenbreitstein, Foto: Martin Schlemmer. (Privatbesitz)

 
Anmerkungen
  • 1: Vgl. Green, Julien, Tagebücher. 1926–1942, mit einem Vorwort von Alain Claude Sulzer und einer Einleitung von Giovanni Lucera, aus dem Französischen von Brigitta Restorff, Alain Claude Sulzer und Christine Viragh Mäder, München, Leipzig 1991, S. 125, 142, 379-381, 406 und weitere, über den Personenindex zu erschließende Stellen. Zitat ebd. S. 199f.
  • 2: In der als maßgebliches Standardwerk zu betrachtenden Flechtheim-Biographie von Ottfried Dascher finden allerdings weder Mohr noch Breitbach Erwähnung (vgl. Dascher, Ottfried, „Es ist was Wahnsinniges mit der Kunst“. Alfred Flechtheim. Sammler, Kunsthändler, Verleger (Quellenstudien zur Kunst, Bd. 6), Wädenswil 2011).
  • 3: Zitiert nach: Plettenberg-Serban/Mettmann, Ich muß das Buch schreiben, S. 267
  • 4: So etwa im Falle der unten aufgeführten Lexikonartikel.
  • 5: Vgl. hierzu das Schreiben Breitbachs an Helmut Prößler (wie Anm. 6).
  • 6: Abgedruckt in: Theuerkauf, Ulrich (Hrsg.), Bürgerbibliothek seit 1827. Jubiläumsschrift zum 175jährigen Bestehen der Stadtbibliothek Koblenz (Veröffentlichungen der Stadtbibliothek Koblenz, Bd. 46), Koblenz 2002, S. 235f.
  • 7: Zitiert nach: Breitbach, Rot gegen Rot, 2008, Nachwort von Wolfgang Mettmann und Alexandra Plettenberg-Serban, S. 503.
Zitationshinweis

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Schlemmer, Martin, Joseph Breitbach, in: Internetportal Rheinische Geschichte, abgerufen unter: https://rheinische-geschichte.lvr.de/Persoenlichkeiten/joseph-breitbach-/DE-2086/lido/57c5886c642203.56391151 (abgerufen am 09.06.2023)