Biographie Irmina von Trier Irmina von Trier, auch bekannt als Irmina von Oeren, war die zweite Äbtissin des Trierer Klosters Oeren, Stifterin des Klosters Echternach und Gönnerin des Missionars Willibrord (658-739). Ihr Gedenktag ist der 3. Januar (im Bistum Trier und in Luxemburg) beziehungsweise der 24. Dezember.
Biographie Bertrada die Ältere Bertrada die Ältere gründete 721 zusammen mit ihrem Sohn Heribert von Laon (gestorben nach 721) die Abtei Prüm und stattete das Kloster mit reichen Schenkungen aus. Durch ihre Enkelin Bertrada die Jüngere (um 725-783) ist sie die Urgroßmutter Karls des Großen.
Biographie Agilolf Über die meisten Kölner Bischöfe des 6. bis 8. Jahrhunderts sind außer dem Namen kaum Nachrichten überliefert. Das gilt auch für Agilolf, der um das Jahr 746 durch die Unterstützung des fränkischen Hochadels zum Bischof von Köln erhoben wurde.
Biographie Adela von Pfalzel Adela von Pfalzel gründete um 700 das Kloster Pfalzel bei Trier, dem sie als erste Äbtissin vorstand. Ihr Gedenktag ist der 24. Dezember. Adela wurde um 660/675 vermutlich als Tochter der Irmina von Trier und des fränkischen Seneschalls und Pfalzgrafen Hugobert (gestorben um 697) geboren. Sie entstammte einem führenden austrasischen Adelsgeschlecht und hatte enge Beziehungen zu den Arnulfingern und Pippiniden.
Biographie Giso Über die meisten Kölner Bischöfe des 6. bis 8. Jahrhunderts sind außer dem Namen kaum Nachrichten überliefert. Das gilt auch für Giso. Als erster bekannter Abt des Bonner Cassiusstifts wird er in einer Urkunde aus dem Jahr 691(692) erwähnt. Giso stand einem Klerikerstab vor, der sich um das Pilgerwesen zu den Grabstätten der heiligen Märtyrer Cassius und Florentius kümmerte. 692/694 wurde er Bischof von Köln. Er starb wahrscheinlich um 711; seine letzte Ruhestätte fand er in der Kirche des Stifts St. Severin in Köln.
Biographie Modesta von Oeren Modesta war die erste bekannte Äbtissin des Trierer Klosters Oeren. Ihr Gedenktag ist im Bistum Trier der 6. November. Obwohl Modestas Eltern unbekannt sind, deuten ihre Ausbildung und ihre Beziehungen zu bedeutenden Mitgliedern der Arnulfinger und Pippiniden darauf hin, dass Modesta selbst dem austrasischen Adel entstammte. Wie die Virtutes sanctae Geretrudis berichten, war sie von Jugend an mit der heiligen Gertrud von Nivelles (626-659) befreundet und unterhielt enge Kontakte zu Bischof Chlodulf von Metz (Episkopat 657-697).