Biographie Leopold von Wiese Leopold von Wiese war prägend für die deutsche Soziologie. Er war der erste Inhaber eines deutschen Lehrstuhls für Soziologie, gründete das Forschungsinstitut für Sozialwissenschaften in Köln und die renommierte „Kölner Zeitschrift für Soziologie“. 1949 vertrat von Wiese Deutschland als Präsident der Deutschen Gesellschaft für Soziologie bei der Gründung der ISA (Internationale Gesellschaft für Soziologie). Unmittelbar nach dem Krieg beteiligte sich er sich engagiert an der Wiederaufnahme des akademischen Betriebes an den Universitäten Köln und Bonn.
Biographie Karl Friedrich Küstner Karl Friedrich Küstner war einer der bedeutendsten beobachtenden Astronomen seiner Zeit. Der Bonner Wissenschaftler leistete sowohl auf dem Gebiet der Messungen mit dem Meridiankreis als auch in der damals neuen Disziplin der Sternspektroskopie Herausragendes. Mit den Polhöhenschwankungen der Erde entdeckte er außerdem einen Effekt, ohne dessen Berücksichtigung die genaue Ortsbestimmung auf der Erde heute nicht möglich wäre.
Biographie Carl Troll Carl Troll war ein international renommierter deutscher Geograph, der von 1938 bis 1966 als Professor an der Universität Bonn lehrte und 1960/1961 als deren Rektor amtierte. Zu seinen wissenschaftlichen Meriten gehört die Prägung des Begriffs Geoökologie.
Biographie Theodor Brinkmann In 37 Jahren als Professor für landwirtschaftliche Betriebslehre in Bonn erwarb sich Theodor Brinkmann das Verdienst, die betriebliche Agrarökonomie erstmalig wissenschaftlich systematisiert zu haben. Als erster Nachkriegsrektor der Bonner Universität setzte er in den Anfängen der Besatzungszeit wichtige Akzente zum Erhalt der Hochschule.
Biographie Wilhelm Conrad Röntgen Wilhelm Conrad Röntgen entdeckte 1895 in Würzburg die Röntgenstrahlen und erhielt dafür 1901 als Erster den Nobelpreis für Physik.
Biographie Fritz Tillmann Friedrich (Fritz) Karl Tillmann war von 1913 bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1939 Professor für Moraltheologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und bekleidete von 1919 bis 1921 das Amt des Rektors. Tillmann setzte sich vor allem für die Belange der notleidenden Studierenden der Bonner Universität nach dem Ersten Weltkrieg ein.