Thema Johanna Schopenhauer in Bonn und Umgebung Wie kam Johanna Schopenhauer, die Salondame der Weimarer Gesellschaft, die berühmte Schriftstellerin des ersten Viertels des 19. Jahrhunderts nach Bonn? Das Leben der Johanna Schopenhauer (9.7.1766–16.4.1838) war das außergewöhnliche Leben einer Frau großen Charakters und großer Kraft.
Biographie August Wilhelm von Schlegel Der vielseitige Philologe, Übersetzer und Literaturkritiker August Wilhelm von Schlegel gehörte in Jena zum Kreis der Frühromantiker. An der 1818 neugegründeten Universität Bonn lehrte er als Professor für Literatur und Kunstgeschichte. Der weithin berühmte Hochschullehrer prägte die Anfangsjahre der Universität mit und war maßgeblich an deren Aufbau beteiligt.
Biographie Barthold Niebuhr Barthold Georg Niebuhr war ein renommierter Altertumsforscher und gilt als Begründer der modernen Geschichtswissenschaft. Nachdem er sich als Finanzfachmann und im diplomatischen Dienst hohe Reputation erworben hatte, lehrte er seit 1825 an der Universität Bonn.
Biographie Friedrich Christoph Dahlmann Friedrich Christoph Dahlmann, ein Historiker, Politiklehrer und Verfassungspolitiker der deutschen Vormärzzeit und der Revolution von 1848/ 1849, hat in den letzten zwei Jahrzehnten seines wechselhaften Lebens an der Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn gewirkt.
Biographie Ernst Moritz Arndt Ernst Moritz Arndt war ein entschiedener Gegner Napoleon Bonapartes (1769-1821) und stieg als solcher während der Befreiungskriege zu einem der populärsten Verfasser patriotischer Schriften auf. Er gilt neben Friedrich Ludwig Jahn (1778-1852) und Johann Gottlieb Fichte (1762-1814) als einer der geistigen Väter der burschenschaftlichen Bewegung im frühen 19. Jahrhundert. Im Revolutionsjahr 1848 war er Abgeordneter und Alterspräsident in der deutschen Nationalversammlung.
Biographie Karl Dietrich Hüllmann Karl Dietrich Hüllmann war der erste Rektor der Universität Bonn. Der engagierte und bei den Studenten beliebte Historiker prägte mit seinen Vorlesungen das Bild des neuen forschungsorientierten und begeisternden Wissenschaftlers, wie die Universitätsreform Wilhelms von Humboldt (1767-1835) ihn brauchte. Zu Lebzeiten hoch geehrt und bewundert, blieb Hüllmann doch ohne großen Einfluss auf die weitere Entwicklung der deutschen Geschichtsschreibung.