Stadt Solingen

Solingen von Südosten, 1829, Lithographie von Hermann und Barth, München. Nach einer Zeichnung von J.H. Knotte. (Stadtarchiv Solingen)

So­lin­gen liegt im Nord­wes­ten des Ber­gi­schen Lan­des am Ober­lauf der Wup­per. Das Stadt­ge­biet um­fasst bei ei­ner Aus­deh­nung von 11,7 Ki­lo­me­ter in nord­süd­li­cher und 15,6 Ki­lo­me­ter in ost­west­li­cher Rich­tung 8.948 Hekt­ar (Stand 2008) und ist durch meh­re­re in west­öst­li­cher Rich­tung lau­fen­de Ter­ras­sen­rie­del zer­schnit­ten. Die höchs­te Stel­le liegt mit 276 Me­tern am Licht­turm (frü­her Was­ser­turm) in Gräf­rath, die nied­rigs­te west­lich von Göt­sche mit 55 Me­tern über dem Mee­res­spie­gel.

Die heu­ti­ge Groß­stadt So­lin­gen be­steht aus So­lin­gen, dem 1889 die Stadt Dorp ein­ge­mein­det wor­den war, so­wie den seit 1929 mit So­lin­gen ver­ei­nig­ten, ehe­ma­li­gen Städ­ten Gräf­rath, Höh­scheid, Oh­ligs und Wald und – seit 1975 – Burg.

Aus­gangs­punkt der Sied­lung So­lin­gen ist der 965 erst­mals er­wähn­te Fron­hof und ei­ne En­de des 10. Jahr­hun­derts nach­ge­wie­se­ne Saal­kir­che. Der Hof, 965 im Be­sitz des Kölner Erz­bi­schofs, be­fand sich von 1363 bis 1803 im Be­sitz des Klos­ters Al­ten­berg. Im 14. Jahr­hun­dert lag die Ge­richts­bar­keit in den Hän­den der Gra­fen von Berg. So­lin­gen, seit 1363 Vor­ort ei­nes ber­gi­schen Am­tes, wur­de 1374 zur Frei­heit mit Markt- und Be­fes­ti­gungs­recht er­ho­ben und seit dem 15. Jahr­hun­dert als Stadt be­zeich­net. Im 15. und 16. Jahr­hun­dert muss­te die Stadt er­heb­li­che Schä­den durch Brän­de hin­neh­men. An­fang des 19. Jahr­hun­derts war der in­ne­re Stadt­be­zirk zu­ge­baut, die Be­sied­lung au­ßer­halb der Wäl­le hat­te sich seit En­de des 16. Jahr­hun­derts ver­dich­tet. 1808-1816 ge­hör­te die Mai­rie So­lin­gen zum gleich­na­mi­gen Kan­ton im Gro­ßher­zog­tum Berg, seit 1816 be­stand die preu­ßi­sche Bür­ger­meis­te­rei So­lin­gen.

Dorp (1808 Mai­rie, 1816 preu­ßi­sche Bür­ger­meis­te­rei, 1856 Rhei­ni­sche Städ­te­ord­nung) um­fass­te vor al­lem die Honn­schaf­ten des obe­ren So­lin­ger Kirch­spiels und zähl­te gro­ßen­teils zur Vil­li­ka­ti­on des Fron­ho­fes So­lin­gen. Es war bis Mit­te des 19. Jahr­hun­derts wei­ler­ar­tig be­sie­delt; der na­men­ge­ben­de Wei­ler Dorp be­zie­hungs­wei­se Dor­per­hof ist erst­mals um 1312 er­wähnt. Noch 1882 war 150 Me­ter von der Stadt­gren­ze zu So­lin­gen ent­fernt ein ei­ge­nes Stadt­zen­trum (1884/ 1885 Rat­haus) ge­plant, das aber nach der Ein­ge­mein­dung in die Stadt So­lin­gen 1889 hin­fäl­lig wur­de.

In­ner­halb der 1135 ge­nann­ten Honn­schaft Gräf­rath ent­wi­ckel­te sich zu Fü­ßen des 1185/ 1187 von der Äb­tis­sin zu Vi­lich ge­stif­te­ten Klos­ters (auf­ge­ho­ben 1803) und der Kir­che der Ort Gräf­rath, der 1402 zur Frei­heit er­ho­ben wur­de. Die Gräf­ra­ther Kir­che wur­de im 14. und 15. Jahr­hun­dert nach ei­ner 1309 er­folg­ten Schen­kung ei­ner wun­der­tä­ti­gen Re­li­quie zu ei­nem der be­deu­tends­ten Ka­tha­ri­nen­wall­fahrts­or­te (Auf­nah­me in die Aa­che­ner Heilt­ums­fahrt). Nach ver­hee­ren­den Brän­den am En­de des 17. und An­fang des 18. Jahr­hun­derts wur­den der Orts­kern so­wie Kir­che und Klos­ter neu er­rich­tet. Zwar ver­lor Gräf­rath 1808 mit der Bil­dung der Mai­rie Gräf­rath (1816 preu­ßi­sche Bür­ger­meis­te­rei), die auch um­fang­rei­che Ge­bie­te au­ßer­halb des Orts­kerns um­fass­te, das Stadt­recht, er­hielt aber 1856 die Rhei­ni­sche Städ­te­ord­nung ver­lie­hen.

Gräfrather Markt, um 1837, Aquarell von Friedrich August de Leuw. (Stadtarchiv Solingen)

 

Höh­scheid (eben­falls 1808 Mai­rie, 1816 preu­ßi­sche Bür­ger­meis­te­rei, 1856 Rhei­ni­sche Städ­te­ord­nung) wird erst­mals 1189 er­wähnt. Es er­streck­te sich vor al­lem auf die Honn­schaf­ten des un­te­ren So­lin­ger Kirch­spiels. Der Hof be­fand sich spä­tes­tens 1458 eben­falls im Be­sitz des Klos­ters Al­ten­berg. Wie Dorp war es bis in das 20. Jahr­hun­dert wei­ler­ar­tig be­sie­delt.

Die ehe­ma­li­ge Stadt Oh­ligs setz­te sich aus Oh­ligs, Mer­scheid und wei­te­ren teil­wei­se schon im 13. Jahr­hun­dert erst­mals be­zeug­ten Hof­schaf­ten zu­sam­men. Die 1808 aus meh­re­ren Honn­schaf­ten des Land­ge­richts­be­zirk Wald ge­bil­de­te Mai­rie (1816 preu­ßi­sche Bür­ger­meis­te­rei, 1856 Rhei­ni­sche Städ­te­ord­nung) er­hielt den Na­men der grö­ße­ren Sied­lung Mer­scheid. Seit An­fang des 18. Jahr­hun­derts sind An­sät­ze zur Ent­ste­hung von Sied­lungs­ker­nen in Mer­scheid und Oh­ligs er­kenn­bar. Ei­ne Sied­lungs­ver­la­ge­rung zu­guns­ten von Oh­ligs, aus­ge­löst durch des­sen An­bin­dung an die Bahn­stre­cke Köln-El­ber­feld und den Bau des Bahn­hofs im Jahr 1867, führ­te 1891 zur Um­be­nen­nung der Stadt in Oh­ligs.

Um Fron­hof und Kir­che in Wald, die erst­mals si­cher 1071 be­legt und vor 1147 in den Be­sitz der Ab­tei Deutz (bis 1803) ge­kom­men sind, bil­de­te sich an ei­ner al­ten Rhein­ver­bin­dung So­lin­gen-Mon­heim die Sied­lung. Der Land­ge­richts­be­zirk Wald, mit dem der Pfarr­be­zirk zu­sam­men­fiel, zähl­te zum ber­gi­schen Amt So­lin­gen. Tei­le die­ses Ge­bie­tes wur­den 1808 zur Mai­rie, 1816 preu­ßi­sche Bür­ger­meis­te­rei Wald und er­hiel­ten 1856 eben­falls die Rhei­ni­sche Städ­te­ord­nung.

Wäh­rend Dorp und Höh­scheid zum ber­gi­schen Amt und Land­ge­richt So­lin­gen ge­hör­ten, la­gen Gräf­rath und Mer­scheid im Land­ge­richts­be­zirk Wald.

Ohligs von Südosten, 1904. (Stadtarchiv Solingen)

 

Die seit dem 13. Jahr­hun­dert be­leg­te Sied­lung Burg (1806 Mai­rie im Gro­ßher­zog­tum Berg, 1816 preu­ßi­sche Bür­ger­meis­te­rei, 1856 Rhei­ni­sche Städ­te­ord­nung) ent­wi­ckel­te sich im An­schluss an die Burg der Gra­fen von Berg, die im 12. Jahr­hun­dert auf ei­nem Hö­hen­zug ober­halb der Wup­per er­rich­tet wor­den und bis ins 14. Jahr­hun­dert de­ren Haupt­sitz war. Die 1648 zer­stör­te Burg, bis 1807 Sitz des Kell­ners und Rich­ters, wur­de zwi­schen 1887 und 1914 wie­der­auf­ge­baut (1922-1927 er­neu­ter Auf­bau nach dem Brand von 1920). 1363 ist Burg als Frei­heit be­zeugt. En­de des 15. Jahr­hun­derts ent­wi­ckel­te sich ein zwei­ter Sied­lungs­kern an ei­nem Über­gang über die Wup­per und der Esch­bach­mün­dung (Un­ter­burg). Das ber­gi­sche Amt Burg er­streck­te sich nur auf die Frei­heit Burg.

Schloss Burg, 1715, Stich von Erich Phillipp Ploennies (1672-1751). (Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland)

 

Die So­lin­ger In­nen­stadt wur­de im No­vem­ber 1944 voll­kom­men zer­stört. Wäh­rend des Wie­der­auf­baus wur­den die al­ten Stra­ßen­zü­ge über­baut, ei­ne Um­ge­hungs­stra­ße an­ge­legt und die Plät­ze neu ge­stal­tet. Nach­dem Mit­te der 1990er Jah­re der Müh­len­platz und vor we­ni­gen Jah­ren der Graf-Wil­helm-Platz um­ge­stal­tet wor­den sind, wird in Kür­ze an letz­te­rem mit dem Bau ei­ner neu­en Ein­kaufs­pas­sa­ge be­gon­nen. In und um den ehe­ma­li­gen So­lin­ger Haupt­bahn­hof wur­de in den ver­gan­ge­nen Jah­ren der so ge­nann­te Süd­park ein­ge­rich­tet, der un­ter an­de­rem das Fo­rum Pro­dukt­de­sign, das Mu­se­um Pla­gia­ri­us und Künst­ler­ate­liers in den ehe­ma­li­gen Gü­ter­hal­len be­her­bergt.

Die Be­völ­ke­rung der Stadt So­lin­gen be­trug 1804 2.871 Ein­woh­ner, 1846 rund 6.200 und 1885 rund 18.500. Bis 1910 wuchs die Be­völ­ke­rungs­zahl auf et­was mehr als 50.000 Ein­woh­ner. Die Be­völ­ke­rungs­ver­lus­te durch den Ers­ten Welt­krieg wa­ren 1925 mit cir­ca 52.000 Ein­woh­nern et­was mehr als aus­ge­gli­chen. Zur Groß­stadt wur­de So­lin­gen 1929 durch den Zu­sam­men­schluss mit Gräf­rath (1925 10.582 Ein­woh­ner), Höh­scheid (1925 15.854 Ein­woh­ner), Oh­ligs (1925 29.768 Ein­woh­ner) und Wald (1925 27.443 Ein­woh­ner). Im Mai 1939 leb­ten in So­lin­gen rund 140.000 Men­schen, im De­zem­ber 1945 noch knapp 130.000. Den Höchst­stand der Be­völ­ke­rungs­zahl, der 1972 mit 177.899 Ein­woh­nern ge­zählt wur­de, er­reich­te die Stadt auch nach der Ein­ge­mein­dung von Burg 1975 nicht mehr. Heu­te zählt So­lin­gen gut 160.000 Ein­woh­ner (Stand De­zem­ber 2008 160.494).

Re­for­ma­to­ri­sche An­sät­ze sind in So­lin­gen wie auch in den spä­ter ein­ge­mein­de­ten Or­ten Mit­te des 16. Jahr­hun­derts zu er­ken­nen. An die En­de des 16. Jahr­hun­derts ent­stan­de­ne re­for­mier­te Ge­mein­de ging 1661 die Pfarr­kir­che am Fron­hof über. Die Wal­der Kir­che war seit An­fang des 17. Jahr­hun­derts evan­ge­lisch, die re­for­mier­te Kir­che am Gräf­ra­ther Markt wur­de 1688 er­rich­tet. En­de des Jah­res 2008 wur­den in So­lin­gen cir­ca 53.000 evan­ge­li­sche Chris­ten (33 Pro­zent), cir­ca 42.000 Ka­tho­li­ken (26,1 Pro­zent) und mehr als 65.000 Sons­ti­ge (40,9 Pro­zent) ge­zählt.

Der südöstliche Teil der zerstörten Solinger Innenstadt, 1944. Blick auf die Rückseite der Hauptstraße, auf Ostwall und Nordwall. Im Hintergrund die Kirche St. Clemens mit abgebrochenen Türmen, rechts der Bunker Florastraße. (Repro: Karl-Theodor Haanen; Stadtarchiv Solingen)

 

Der vor­herr­schen­de Sek­tor der So­lin­ger Wirt­schaft war das seit An­fang des 13. Jahr­hun­derts be­zeug­te Klin­gen­hand­werk. Es ist ge­prägt durch ei­ne fort­schrei­ten­de Ar­beits­tei­lung und den Be­trieb Was­ser be­trie­be­ner Schleif­kot­ten (seit dem 14. Jahr­hun­dert). Die Blü­te­zeit des Schwert­schmie­de­hand­werks in der zwei­ten Hälf­te des 16. Jahr­hun­derts führ­te zur An­le­gung zahl­rei­cher Schleif­kot­ten an der Wup­per. Seit dem 13. Jahr­hun­dert ist der Han­del mit Flan­dern nach­zu­wei­sen, der sich über ganz Eu­ro­pa aus­wei­te­te und seit der ers­ten Hälf­te des 19. Jahr­hun­derts auch in die USA be­steht. Bis weit in das 20. Jahr­hun­dert hin­ein ist ein sehr ho­her An­teil an Klein- und Mit­tel­be­trie­ben nach­zu­wei­sen.

Die tra­di­tio­nel­le Schneid­wa­ren- und Be­steck­in­dus­trie (ab cir­ca 1925 Her­stel­lung von Ra­sier­klin­gen und rost­frei­em Edel­stahl) ist bis heu­te ein wich­ti­ger Zweig der So­lin­ger In­dus­trie; das Mar­ken­zei­chen „Ma­de in So­lin­gen" bringt ihn welt­weit mit der Stadt an der Wup­per in Ver­bin­dung (1938 „Ge­setz zum Schutz des Na­mens So­lin­gen"). Da­ne­ben ha­ben sich Au­to­zu­lie­fe­rer, Ma­schi­nen­bau­be­trie­be und elek­tro­tech­ni­sche In­dus­trie an­ge­sie­delt. Dorp, Höh­scheid und Wald zähl­ten seit je­her zum So­lin­ger Wirt­schafstraum, ent­spre­chend ähn­lich ver­lief ih­re wirt­schaft­li­che Ent­wick­lung. Für Dorp ist fest­zu­hal­ten, dass im 19. Jahr­hun­dert So­lin­ger Fa­bri­kan­ten jen­seits der al­ten Stadt­gren­ze auf Dor­per be­zie­hungs­wei­se ab 1889 ehe­mals Dor­per Ge­biet gro­ße An­la­gen für die Stahl­fa­bri­ka­ti­on, Roh­stoff­gro­ßhand­lun­gen, Groß­be­trie­be des Le­bens­mit­tel­ge­wer­bes und an­de­res er­rich­ten lie­ßen.

In Wald ent­stan­den ne­ben dem Klin­gen­hand­werk am En­de des 18. Jahr­hun­derts Be­trie­be der Tex­til­pro­duk­ti­on. Die im 19. Jahr­hun­dert zu ei­nem be­deu­ten­den In­dus­trie­zweig her­an­ge­wach­se­ne Schirm­fur­ni­tu­ren­fa­bri­ka­ti­on ver­la­ger­te sich An­fang des 20. Jahr­hun­derts nach Oh­ligs, in dem sich in Fol­ge der An­bin­dung an die Bahn­stre­cke Köln-El­ber­feld und den Bau des Bahn­hofs (er­rich­tet 1867, heu­te So­lin­gen Haupt­bahn­hof, ICE-Halt) ei­ni­ge Groß­be­trie­be an­sie­del­ten. Ne­ben der Klin­gen- und Schneid­wa­ren­in­dus­trie und den Zu­lie­fe­rern für die Schirm- so­wie Ta­schen­her­stel­lung wa­ren dort auch die Zu­lie­fe­rer für die Fahr­rad­her­stel­lung von Be­deu­tung.

Schleiferei Wipperkotten. (LVR-Industriemuseum Solingen)

 

In Gräf­rath herrsch­ten bis ins 16. Jahr­hun­dert Markt­be­trieb, Pil­ger­ver­kehr und Acker­bau vor; die Blü­te­zeit des Me­tall ver­ar­bei­ten­den Ge­wer­bes, ins­be­son­de­re der Mes­ser­ma­cher, lag im 18. Jahr­hun­dert. Im letz­ten Vier­tel des 19. Jahr­hun­derts lie­ßen sich in den Au­ßen­be­zir­ken zu­dem neue Be­trie­be wie die Scho­ko­la­den­fa­brik Hil­lers (heu­te Ha­ri­bo), ei­ne Prä­zi­si­ons­na­ben­fa­brik und an­de­re nie­der. In Burg herrsch­te das Tuch­ma­cher­ge­wer­be vor. Über­re­gio­nal tä­tig wa­ren die De­cken­ma­cher und die Büch­sen­schmie­de. Die seit dem 17. Jahr­hun­dert für die So­lin­ger Klin­gen- und die Rem­schei­der Werk­zeug­her­stel­lung tä­ti­gen Schleif­kot­ten und Ham­mer­wer­ke ent­wi­ckel­ten sich zum Teil zu grö­ße­ren Be­trie­ben.

Heu­te sind Burg mit sei­ner Burg­an­la­ge und Gräf­rath mit sei­nem ge­schlos­sen er­hal­te­nen his­to­ri­schen Orts­kern be­lieb­te Aus­flugs­zie­le. Ne­ben Schloss Burg, in dem das ber­gi­sche Mu­se­um un­ter­ge­bracht ist, sind in So­lin­gen das Deut­sche Klin­gen­mu­se­um (ehe­ma­li­ges Klos­ter­ge­bäu­de in Gräf­rath), das Kunst­mu­se­um Mu­se­um Ba­den (städ­ti­sche Kunst­samm­lung, Samm­lung Ge­org Meis­ter­mann, Bür­ger­stif­tung für Ver­fem­te Kunst, im ehe­ma­li­gen Gräf­ra­ther Rat­haus), in der ehe­ma­li­gen Ge­senk­schmie­de Hend­richs ein Stand­ort des LVR-In­dus­trie­mu­se­ums und das Mu­se­um Pla­gia­ri­us so­wie wei­te­re klei­ne­re Mu­se­en be­hei­ma­tet.

Literatur

Fa­bri­ci­us, Wil­helm, Er­läu­te­run­gen zum ge­schicht­li­chen At­las der Rhein­pro­vinz, Band 2: Die Kar­te von 1789. Ein­tei­lung und Ent­wi­cke­lung der Ter­ri­to­ri­en von 1600 bis 1794, Bonn 1898, Nach­druck 1965, S. 321-322, 331.
Rhei­ni­scher Städ­teat­las VIII Nr. 44: Burg, be­arb. von Re­na­te Ger­ling, Köln/Bonn 1985.
Rhei­ni­scher Städ­teat­las VII Nr. 38: Dorp, be­arb. von Rein­hold Kai­ser, Köln/Bonn 1982.
Rhei­ni­scher Städ­teat­las VIII Nr. 45: Höh­scheid, be­arb. von Rein­hold Kai­ser, Köln/Bonn 1985.
Rhei­ni­scher Städ­teat­las V Nr. 30: So­lin­gen, be­arb. von Rein­hold Kai­ser, Köln/Bonn 1979.
Rhei­ni­scher Städ­teat­las VI Nr. 36: Wald, be­arb. von Rein­hold Kai­ser Köln/Bonn 1980.
Rhei­ni­scher Städ­teat­las XII Nr. 66: Oh­ligs, be­arb. von Eli­sa­beth Reuß Köln/Bonn 1996.
Ro­sen­thal, Heinz, So­lin­gen, 3 Bän­de, Duis­burg 1973-1977.
Speng­ler-Reff­gen, Ul­ri­ke, Ar­ti­kel „So­lin­gen", in: Gro­ten, Man­fred/Jo­ha­n­ek, Pe­ter/Rei­ninghaus, Wil­fried/Wens­ky, Mar­g­ret (Hg.), Hand­buch der His­to­ri­schen Stät­ten. Nord­rhein-West­fa­len, 3. Auf­la­ge, Stutt­gart 2006, S. 970-977.

Online

Stadt So­lin­gen (Web­site der Stadt So­lin­gen). [On­line]

Kloster Gräfrath, heute Deutsches Klingenmuseum, 2004. (Klaus Tettinger)

 
Zitationshinweis

Bitte geben Sie beim Zitieren dieses Beitrags die exakte URL und das Datum Ihres Besuchs dieser Online-Adresse an.

Spengler-Reffgen, Ulrike, Stadt Solingen, in: Internetportal Rheinische Geschichte, abgerufen unter: https://rheinische-geschichte.lvr.de/Orte-und-Raeume/stadt-solingen/DE-2086/lido/57d120f6058e52.11010668 (abgerufen am 19.03.2024)

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