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Emilie Hopmann hat als Mitbegründerin und erste Vorsitzende des heutigen „Katholischen Deutschen Frauenbundes“ (KDFB) in ihrer Zeit wegweisende Impulse für sozial-caritatives Engagement und die Verbesserung der sozialen und wirtschaftlichen Lage von Mädchen und Frauen gesetzt.
Emilie wurde am 24.2.1845 als ältestes von zwei Kindern des in Fürstlich Wiedschen Diensten stehenden Juristen Gustav Eugen Hoestermann (1818-1853) und seiner Ehefrau Ernestine, geborene Petri (1822-1898), in Neuwied geboren. In ihrer Kindheit gehörten Prinzessin Elisabeth zu Wied (1843-1916), die spätere Königin von Rumänien, und Prinz Wilhelm zu Wied (1845-1907), ab 1864 regierender 5. Fürst der Standesherrschaft Neuwied, zu ihren Spielgefährten. Nach dem frühen Tod des Mannes übersiedelte Ernestine Hoestermann nach Köln. Dort wuchsen Emilie und ihr Bruder Karl Eugen (1847-1928) im Hause der Großmutter auf.
Die fest im katholischen Glauben verwurzelte Mutter legte großen Wert auf eine religiöse Erziehung ihrer Kinder. Emilie Hoestermann erhielt die damals übliche Bildung für Töchter ihres Standes: Nach Privatunterricht und dem Besuch einer Höheren Töchterschule, die in ihrer Erziehungsstrategie katholisch geprägt war, erlernte sie bei ihrer Tante in Bonn die Führung eines größeren Haushalts. In der Stadt am Rhein verlebte die junge Frau im Kreis zahlreicher Cousinen und Vettern eine glückliche Zeit, die durch den gesellschaftlichen Kontakt mit Universitätskreisen auch an geistigen Anregungen reich war. Bald lernte sie in Bonn den Kommilitonen ihres Bruders, den Studenten der Humanmedizin Karl Melchior Hopmann (1844-1925) kennen, den sie 1872 heiratete. Aus der als glücklich geltenden Ehe gingen zehn Kinder hervor, die alle in Köln geboren wurden und von denen vier vor den Eltern starben, zwei Söhne bereits in sehr jungen Jahren. Das Haus der Hopmanns war stadtbekannt, in welchem eine frohe Geselligkeit und rege soziale Hilfsbereitschaft herrschten. Bekannte, Verwandte, Freunde und Fremde, Reiche und Arme, Hilfsbedürftige und im Helfen erfahrene Männer und Frauen gingen dort ein und aus. Man traf sich zum „schwarzen Kränzchen“, einem losen geselligen Zusammenschluss katholischer Familien. Auch der Karneval wurde, wie es sich für eine Kölner Familie gehörte, ausgiebig gefeiert.
Karl Hopmann war maßgeblich an der 1876 in Koblenz gegründeten „Görres-Gesellschaft zur Pflege der katholischen Wissenschaften“ beteiligt. Für seine Verdienste wurde er mit dem Titel Sanitätsrat, später Geheimer Sanitätsrat, ausgezeichnet. Mit der Gründung der „Akademie für praktische Medizin“ in Köln, dem Vorläufer der heutigen Universitätsklinik, erhielt er 1904 den Professorentitel für Hals-Nasenkrankheiten. Alle Titulierungen gingen, wie seinerzeit üblich, automatisch auf die Ehefrau über.
Emilie Hopmann widmete sich hingebungsvoll ihrer großen Familie. Trotz der damit verbundenen zahlreichen Aufgaben fühlte sie sich zu ehrenamtlicher sozial-caritativer Arbeit verpflichtet. Maria Hopmann (1887-1937), das Jüngste der Kinder, bekannte rückblickend, dass ihre soziale Neigung von früher Kindheit an gefordert wurde und sie ihrer Mutter, die oft in Begleitung ihrer Kinder alte, kranke und arme Menschen besuchte, nacheiferte. Die Tochter war „Wahlkind“ und enge Mitarbeiterin von Ellen Ammann (1870-1932), die 1904 in München einen Zweigverein des „Katholischen Frauenbundes“ ins Leben rief. Außerdem unterstützte Emilie Hopmann die unentgeltliche medizinische Behandlung mittelloser Patienten durch ihren Ehemann. In Zusammenarbeit mit anderen frauenbewegten Katholikinnen rief sie eine Bewahr- und Nähschule für heranwachsende Mädchen ins Leben und übernahm im Alter von über 50 Jahren den Posten der Vorsitzenden des 1897 gegründeten „Vereins für katholische Ladnerinnen“. Die während der sechsten Generalversammlung des „Deutschen Caritasverbandes“ am 17.7.1901 in Aachen erfolgte Gründung eines Gesamtverbandes („Verband katholischer kaufmännischer Gehülfinnen Deutschlands“) wurde von Emilie Hopmann tatkräftig befürwortet. Mitglieder der einzelnen Vereine sollten nicht nur Ladnerinnen (Verkäuferinnen) werden können, sondern alle jungen Frauen mit ähnlichen minderbezahlten Berufen, wie beispielsweise Buchhalterinnen, Hutmacherinnen oder Telefonistinnen. Die Kölner Interessengemeinschaft wurde unter der Führung ihrer Vorsitzenden umfassend tätig: Sie unterhielt eine Unterstützungskasse, erteilte unentgeltlichen Rechtsschutz, gab Kurse in Literatur und Fremdsprachen, Stenografie und Schreibmaschine, unterhielt Nachweise von günstigen und vertrauenswürdigen Kost- und Logishäusern. Vor allem aber wurde den „Gehülfinnen“ gesellige Erholung an Sonn- und Feiertagen mit Gelegenheit zu Gottesdienstbesuchen ermöglicht.
Emilie Hopmann engagierte sich auch im Frauenverein der Kölner Pfarrgemeinde St. Andreas sowie in dem am 8.12.1900 von Marie Le Hanne Reichensperger (1848-1921) und Agnes Neuhaus (1854-1944) in der Domstadt gegründeten „Verein vom Guten Hirten“ (ab 1901 „Katholischer Fürsorgeverein für Mädchen und Frauen“, 1903 Umbenennung in „Katholischer Fürsorgeverein für Mädchen, Frauen und Kinder“, seit 1968 „Sozialdienst katholischer Frauen“). Zudem nahm Frau Hopmann immer wieder weibliche Fürsorgezöglinge in ihre Familie auf. Fürsorgeerziehung in einer „Anstalt“ betrachtete sie „als eine Art notwendiges Übel“. Demgegenüber war für sie die „ordentliche Familie“, wie beispielsweise ihre eigene, „die beste Erzieherin“.
Emilie Hopmann gehörte zu den drei Frauen, die am 16.11.1903 in das Kölner Caritashaus, Georgstraße 7, zur Gründung des „Katholischen Frauenbundes“ (KFB) einluden. Dieser benannte sich im Laufe der Zeit um, hieß 1916–1921 „Katholischer Frauenbund Deutschlands“ (KFD), 1921–1983 „Katholischer Deutscher Frauenbund“ (KDF) und heißt seit 1983 „Katholischer Deutscher Frauenbund“ (KDFB). Emilie Hopmann wurde zur Vorsitzenden gewählt, da sie als kinderreiche Mutter ganz dem Leitbild einer katholischen Frau entsprach: Sie war nicht nur familiär gebunden, sondern auch in Ehrfurcht vor der Kirche. Minna Bachem-Sieger (1870-1939) wurde zur 2. Vorsitzenden gewählt, deren Mann, Robert Bachem (1863-1942), ein Sohn des Verlegers der „Kölnischen Volkszeitung“ war. Dem Vorstandspräsidium gehörten Jeanne Trimborn (1862-1919), Marita Loersch-Beaucamp (1853-1915) und Agnes Neuhaus an. Das Wirken der Frauen verband Idealismus und Tatendrang. Sie gründeten sogleich drei Studienkommissionen (Soziale Arbeit, Erziehung und Unterricht, Caritas) und verschickten über einige 100 Statuten an die deutschen Bistümer. Die Satzung des KFB sah vor, dass der gesamte Vorstand aus Frauen zu bestehen habe – ein Geistlicher Beistand für den Vorstand fand keine Zustimmung. In Paragraph 2 wurde darauf hingewiesen, „die katholischen Frauen in die gegenwärtig das Frauengeschlecht bewegenden Fragen einzuführen und ihnen zu ermöglichen, an einer Lösung desselben im Sinne der christlichen Weltanschauung erfolgreich mitzuwirken.“
Die Gründung des KFB wurde drei Tag später in der „Kölnischen Volkszeitung“ (Nr. 970) der Öffentlichkeit mitgeteilt. Trotz positiver Zustimmung der deutschen Bischöfe erkannte der Kölner Erzbischof Antonius Kardinal Fischer die religiöse Gesinnungsgemeinschaft nicht an. Am 20.11.1903 drückte er in einem Brief an Frau Geheimrat Hopmann sein Bedauern darüber aus, dass katholische Frauen seiner Erzdiözese „ohne Vorwissen und Zustimmung ihres Oberhirten gehandelt hätten“. Eine solche Ignorierung der kirchlichen Autorität dürfe und wolle er nicht zulassen. Als der Erzbischof nicht auf das Antwortschreiben von Emilie Hopmann reagierte, bat sie um eine Audienz im erzbischöflichen Palais, die ihr am 28.11.1903 gewährt wurde. Dabei drohte der Kardinal mit der Gründung einer eigenen sozial-caritativen Organisation, an welcher sich dann die katholischen Frauen beteiligen könnten. Schließlich kam es nach monatelangen Verhandlungen zu einer Einigung, wobei sich die Frauen letztlich der kirchlichen Autorität unterordneten. Zwei Änderungen wurden in den neuen Statuten des KFB von 1904 vorgenommen: Erstens wurde festgeschrieben (§ 6), dass in jedem Zweigverein ein Geistlicher Beirat mit Beraterfunktion dem Vorstand angehören müsse sowie zweitens (§ 2) als Grundlage des Handelns nicht mehr die christliche, sondern die Wert- und Weltanschauung des Katholizismus maßgebend sei. Nach diesen Zugeständnissen konnte am 8.6.1904 der KFB in Köln mit erzbischöflicher Genehmigung seine Arbeit aufnehmen.
Nicht nur der Kölner Erzbischof stand der Gründung des KFB skeptisch gegenüber, auch einflussreiche katholische Frauen kritisierten das Vorhaben. Keine geringere als die einer alteingesessenen und traditionsbewussten Kölner Familie entstammende Marie Le Hanne Reichensperger akzeptierte nicht, dass die Frauen eigenmächtig gehandelt und den Frauenbund ohne erzbischöfliche Genehmigung gegründet hatten. Auch Mutter Gertrud, geborene Josephine Gräfin Schaffgotsch (1850-1922), Gründerin und Oberin der „Josephschwestern“ in Trier, begrüßte das vorläufige Verbot des KFB durch Kardinal Fischer.
Bedingt durch die Auseinandersetzung mit dem Kölner Erzbischof musste der KFB in Köln seine Tätigkeit für einige Monate einstellen, während die Entwicklung von katholischen Frauenvereinigungen, mit kräftiger Unterstützung von Emilie Hopmann, an verschiedenen Orten in Deutschland rasch voranging. So wurden solche beispielsweise am 23.2.1904 in Straßburg, am 10.3.1904 in Wiesbaden oder am 15.4.1904 in Würzburg ins Leben gerufen.
Mit der raschen Fortentwicklung der religiösen Frauengemeinschaft stiegen auch die Aufgaben der Vorsitzenden: Generalversammlungen und Sitzungen mussten organisiert und Reden vorbereitet, Gründungen von Zweigvereinen visitiert oder schriftlich beglückwünscht sowie grundlegende Schriftstücke und Dokumente unterschrieben werden. Vor allem hatte sie vermehrte Pflichten der Repräsentation wahrzunehmen. Eine ihrer großen Aufgaben war die Organisation der ersten Generalversammlung in Frankfurt/Main vom 6.-8.11.1904. Der KFB hatte zu diesem Zeitpunkt bereits 1.517 Mitglieder. Daneben umfasste er zehn angeschlossene Vereine, wie beispielsweise den „Marianischen Mädchenschutzverein“. In der Zeitschrift „Neue Bahnen. Organ des Allgemeinen Deutschen Frauenvereins“ vom 15.12.1904 berichtete Emy von Gordon (1841-1909) ausführlich über die erste Generalversammlung des KDF unter dem Vorsitz von „Frau Sanitätsrat Hopman [sic!] - Köln. Herr Präses Lansberg-Köln als Konsulent.“
Emilie Hopmann setzte sich auch für eine Frauenbundzeitschrift ein. Seit dem 1.2.1905 konnte der KFB die 1902 gegründete Zeitschrift „Die Christliche Frau“ des „Caritasverbandes für das katholische Deutschland“ als offizielles Verbandsorgan gewinnen. Je nach Bedürfnis wurden dem KFB unentgeltlich zwei bis acht Seiten für Veröffentlichungen von Bundesnachrichten, Tagungsberichten, Aufsätzen usw. zur Verfügung gestellt. Die Redaktion lag in den Händen von Hedwig Dransfeld. Ein weiteres, mehr populäres Blatt, erschien ab 1907 mit der Monatsschrift „Der Katholische Frauenbund“.
Für ihre Verdienste erhielt Emilie Hopmann 1910 durch die Hand von Kardinal Fischer den päpstlichen Orden „Pro Ecclesia et Pontifice“ verliehen. 1912 legte sie bei der Generalversammlung des KFB in Straßburg das Amt der Vorsitzenden nieder. Unter ihrer Federführung war der Interessenverband auf 104 Zweigvereine mit rund 40.000 Mitgliedern und 42 Jugendabteilungen angewachsen. Hedwig Dransfeld wurde zurVerbandsvorsitzenden, Emilie Hopmann zur Ehrenvorsitzenden auf Lebenszeit gewählt.
Frau Sanitätsrat Hopmann war ferner an der Gründung (1910) der Kölner Abteilung des „Frauenbundes der Deutschen Kolonialgesellschaft“ beteiligt, in dessen Vorstand sie gewählt wurde. Die „Kolonialdamen“ unterstützten aktiv die vorherrschende rassistische Kolonialpolitik der Zeit und standen deutschen Mädchen und Frauen, die sich in den Kolonien des Deutschen Reiches niederlassen wollten, mit Rat und Tat zur Seite.
Als Emilie Hopmann am 12.8.1926 in Bad Godesberg (heute Stadt Bonn) verstarb und wenige Tage später auf dem Melaten-Friedhof in Köln beigesetzt wurde, war die Anzahl der Trauergäste überwältigend. Arme und reiche, junge und alte Menschen, Frauen wie Männer, hochgestellte Kleriker und Stadtabgeordnete sowie Frauenbundmitglieder aus ganz Deutschland nahmen Abschied von der ehemaligen ersten Vorsitzenden des KFB.
Heute engagieren sich im KDFB circa 180.000 Mitglieder in 1.800 Zweigvereinen und 21 Diözesen. Das ist sicher auch mit das Verdienst von Emilie Hopmann, die von ihrer Aufgabe und Sendung voll überzeugt blieb.
Schriften (Auswahl)
Der Fürsorgezögling im häuslichen Dienst, in: Die Christliche Frau 10 (1912), S. 73-78.
Die Fürsorgeerziehung in Preußen, in: Die Christliche Frau 11 (1913), S. 145 ff.; 181ff.
Literatur
Ammann, Ellen, Emilie Hopmann. Mitbegründerin und erste Vorsitzende des Bundes, in: Zentralvorstand des Katholischen Deutschen Frauenbundes (Hg.): Jahrbuch des Katholischen Deutschen Frauenbundes 1927, Köln 1926, S. 55-59.
Bachem-Sieger, Minna/Krabbel, Gerta, Frau Emilie Hopmann †, in: Die Christliche Frau 24 (1926), S. 259-261.
Buczkowska, Maria, Frau Emilie Hopmann †, in: Bayerisches Frauenland 1926, S. 65.
Braun, Hildegund, Emy Gordon off Ellon, geb. Freiin von Beulwitz. Ihr Leben und ihre Arbeit für die Frauenbewegung, Würzburg 1994.
Franken, Irene/Bischoff, Eva, „Fremdland zur Heimat wandeln nur die Frauen“ – Koloniale Frauenvereine in Köln 1893–1919, in: Bechhaus-Gerst, Marianne/Horstmann, Anne-Kathrin (Hg.), Köln und der deutsche Kolonialismus. Eine Spurensuche, Köln [u.a.] 2013, S. 37-42.
Frau Emilie Hopmann, in: Die Christliche Frau 13 (1915), S. 50-52. [mit Bild]
Kall, Alfred, Katholische Frauenbewegung in Deutschland. Eine Untersuchung zur Gründung katholischer Frauenvereine im 19. Jahrhundert, München [u.a.] 1983, S. 290-293
Katholischer Deutscher Frauenbund (Hg.), Fünfundzwanzig Jahre Katholischer Deutscher Frauenbund, Köln 1928.
Klein, Susanne, Emilie Hopmann (1845-1926). Eine Führerin des Katholischen Frauenbundes, in: Frauenbüro Neuwied (Hg.), Von Frau zu Frau. Auf der Suche nach der verschütteten Geschichte bedeutender Frauen in und um Neuwied, Teil 2, Neuwied 1995, S. 62-72.
Kosch, Wilhelm, Das Katholische Deutschland, Band 1, Augsburg 1933, Spalte 1733.
Kurth, Judith, Hopmann, Emilie, Mitbegründerin der katholischen Frauenbewegung, in: Bautz, Traugott (Hg.), Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon, Band 25, Nordhausen 2005, Spalten 658-662.
Neuendörfer, Ina, Ein Ausschnitt aus den Erinnerungen von Frau Emilie Hopmann (†1926) über die Gründung und die ersten Jahre des Katholischen Frauenbundes, in: Katholischer Deutscher Frauenbund (Hg.), Fünfundzwanzig Jahre Katholischer Deutscher Frauenbund, Köln 1928, S. 3638.
Die junge Emilie Hopmann, undatiert. (Ida-Seele-Archiv)
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Berger, Manfred, Emilie Hopmann, in: Internetportal Rheinische Geschichte, abgerufen unter: https://rheinische-geschichte.lvr.de/Persoenlichkeiten/emilie-hopmann/DE-2086/lido/655dc1a6af0b33.83024642 (abgerufen am 19.02.2025)
Veröffentlicht am 22.11.2023, zuletzt geändert am 17.04.2024