Heinrich Kost

Bergbaumanager und Verbandspolitiker (1890-1978)

Stefan Przigoda (Bochum)

Heinrich Kost mit der für ihn charakteristischen Nelke am Revers. (Deutsches Bergbau-Museum Bochum, Montanhistorisches Dokumentationszentrum)

Hein­rich Kost hat als Ge­ne­ral­di­rek­tor der Ge­werk­schaft Rhein­preu­ßen, als füh­ren­des Mit­glied der berg­bau­li­chen Ver­bän­de und als Ge­ne­ral­di­rek­tor der Deut­schen Koh­len­berg­bau-Lei­tung (DKBL) die Ent­wick­lung des west­deut­schen Berg­baus vor al­lem in der Nach­kriegs­zeit ma­ß­geb­lich ge­prägt.

Sei­ne west­deut­sche Mit- und Nach­welt wür­dig­te Hein­rich Kost als ei­nen der „Gro­ßen des deut­schen Berg­bau­s“ (Er­win Gärt­ner), der sich ho­he Ver­diens­te um des­sen Wie­der­auf­bau nach dem Zwei­ten Welt­krieg er­wor­ben ha­be. Da­bei ist Kost als flei­ßi­ge, fach­lich kom­pe­ten­te, selbst- und stan­des­be­wuss­te, cha­rak­ter­star­ke, pflicht- und ver­ant­wor­tungs­be­wuss­te und dem Ge­mein­wohl ver­pflich­te­te Per­sön­lich­keit be­schrie­ben wor­den, de­ren Of­fen­heit, Hu­mor und ver­bind­li­ches Auf­tre­ten bei al­ler Här­te in der Sa­che doch man­che In­ter­es­sen­ge­gen­sät­ze hät­te über­brü­cken kön­nen. Die­se Cha­rak­te­ri­sie­rung ent­sprach bei­na­he ide­al­ty­pisch dem Selbst­bild der berg­bau­li­chen Füh­rungs­eli­te, für die der So­zi­al­ty­pus des Ber­g­as­ses­sors a.D. prä­gend ge­we­sen war und die – wie Eve­lyn Kro­ker 1998 ur­teil­te – Kost „auf­grund sei­ner Her­kunft, Kar­rie­re und Per­sön­lich­keits­struk­tur bei­na­he ex­em­pla­ri­sch“ re­prä­sen­tier­te. Ob­gleich sol­che ge­ne­ra­li­sie­ren­den Ty­pi­sie­run­gen das Ver­ständ­nis für his­to­ri­sche Pro­zes­se und Struk­tu­ren schär­fen, so dür­fen sie doch nicht den Blick auf die in­di­vi­du­ell un­ter­schied­li­chen Bio­gra­phi­en, Cha­rak­te­re und Hand­lungs­kon­tex­te ver­stel­len, die für Kost an die­ser Stel­le aber kaum de­tail­liert nach­zu­zeich­nen sind.

 

Hein­rich Kost ist am 11.7.1890 in Betz­dorf im Sie­ger­land zur Welt ge­kom­men. Er war das zwei­te von sechs Kin­dern. Sein Va­ter Hein­rich Kost (1855-1930) lei­te­te als kö­nig­lich-preu­ßi­scher Berg­meis­ter das dor­ti­ge Berg­re­vier. Sei­ne streng pro­tes­tan­ti­sche Mut­ter He­le­ne ge­bo­re­ne Fünf­stück stamm­te von ei­nem schle­si­schen Rit­ter­gut. Die Fa­mi­lie war evan­ge­lisch. Kurz nach Hein­richs Ge­burt wur­de der Va­ter an das Berg­amt Reck­ling­hau­sen ver­setzt. 1896 wech­sel­te er wie so vie­le Ber­g­as­ses­so­ren als Ge­ne­ral­di­rek­tor der Berg­werks-AG Nord­stern 1896 in die Pri­vat­wirt­schaft. Be­dingt durch sein El­tern­haus kam Hein­rich Kost schon früh mit der spe­zi­fi­schen Le­bens- und Be­rufs­welt der berg­bau­li­chen Funk­ti­ons­eli­te in Be­rüh­rung. Sei­ne ers­te Gru­ben­fahrt mach­te er be­reits als Schü­ler. Nach dem Be­such der Volks­schu­le, dem Ab­itur im Jah­re 1910 und dem Jahr als Berg­bau­be­flis­se­ner im Blei-Zink-Berg­bau des Lahn-Dill-Re­viers nahm er im Som­mer­se­mes­ter 1911 – wie spä­ter üb­ri­gens auch sein jün­ge­rer Bru­der Hell­muth – das Stu­di­um des Berg­fachs in Mün­chen auf und wech­sel­te dann an die Berg­aka­de­mie Ber­lin. Bald trat er ei­ner stu­den­ti­schen Ver­bin­dung der Berg­leu­te, dem Berg- und Hüt­ten­män­ni­schen Ver­ein bei, der als wich­ti­ger Kno­ten­punkt der per­so­na­len Netz­wer­ke der Berg­baue­lite fun­gier­te. Am Ers­ten Welt­krieg nahm er von Be­ginn bis zum En­de teil, so dass er erst 1919 die Prü­fun­gen als Berg­re­fe­ren­dar und als Di­plom-In­ge­nieur ab­leg­te. 1921 folg­te schlie­ß­lich das Ber­g­as­ses­sor­ex­amen.

Sei­ne be­ruf­li­che Kar­rie­re star­te­te Kost 1922 als Di­rek­ti­ons­as­sis­tent bei der zur Deut­schen Erd­öl-AG (DEA) ge­hö­ren­den Braun­koh­len­gru­be Ros­tiz in Sach­sen-An­halt. 1923 wech­sel­te er in glei­cher Funk­ti­on zu der von der DEA neu er­wor­be­nen Ze­che Graf Bis­marck in Gel­sen­kir­chen, be­vor er 1925 die Lei­tung der DEA-Ze­che Kö­nigs­gru­be in Wan­ne-Ei­ckel über­nahm, die er in den Jah­ren der Ra­tio­na­li­sie­rung im Ruhr­berg­bau bis 1931 zu ei­ner mo­der­nen Schacht­an­la­ge aus­bau­te. Eben­falls im Som­mer 1925 hat­te Kost stan­des­ge­mäß ge­hei­ra­tet: Mar­tha Patt­berg ei­ne Toch­ter von Hein­rich Patt­berg, dem Ge­ne­ral­di­rek­tor der Ge­werk­schaft Rhein­preu­ßen in Hom­berg (Nie­der­rhein).

Am 1.1.1932 folg­te Hein­rich Kost sei­nem Schwie­ger­va­ter als Ge­ne­ral­di­rek­tor nach und setz­te des­sen Un­ter­neh­mens­po­li­tik kon­se­quent fort. Bei der an­dau­ern­den Ra­tio­na­li­sie­rung und Me­cha­ni­sie­rung des Gru­ben­be­triebs be­haup­te­te Rhein­preu­ßen sei­ne berg­tech­ni­sche Vor­rei­ter­rol­le. An­fang 1941 wur­de hier erst­mals ein mit der Fir­ma Eick­hoff ent­wi­ckel­ter Schräm­la­der er­probt. Dar­über hin­aus for­cier­te Kost die Me­cha­ni­sie­rung der För­de­rung und der Elek­tri­fi­zie­rung un­ter Ta­ge wei­ter. Rhein­preu­ßen blieb ei­ne der leis­tungs­fä­higs­ten Ze­chen im Ruhr­berg­bau. Eben­so for­cier­te Kost die von Patt­berg in den 1920er Jah­ren vor­be­rei­te­te Di­ver­si­fi­zie­rung des Un­ter­neh­mens in den zu­kunfts­träch­ti­gen Be­reich der che­mi­schen Koh­len­ver­ed­lung, et­wa durch den Bau ei­ner Fi­scher-Tropsch-An­la­ge zur Treib­stoff­ge­win­nung seit 1936. Letz­te­re füg­te sich in die Aut­ar­kie­be­stre­bun­gen der NS-Wirt­schafts­po­li­tik ein, ist al­ler­dings oh­ne staat­li­che Bei­hil­fen er­rich­tet wor­den, was als Be­leg für Kosts „deut­li­chen Wil­len zur Selbst­stän­dig­keit ge­gen­über der NS-Wirt­schafts­po­li­ti­k“ ge­wer­tet wor­den ist.[1] 

Gleich­wohl war es für ei­nen Spit­zen­un­ter­neh­mer wie Kost zu­min­dest schwie­rig, sich der Ver­stri­ckung in das NS-Sys­tem zu ent­zie­hen. Die Mit­wir­kung in den ein­schlä­gi­gen Ver­bän­den und Ge­mein­schafts­or­ga­ni­sa­tio­nen galt in der Berg­baue­lite als selbst­ver­ständ­lich, und ge­ra­de Kost maß ihr ho­he Be­deu­tung bei. Im wich­tigs­ten In­ter­es­sen­ver­band des Ruhr­berg­baus, dem Ver­ein für die berg­bau­li­chen In­ter­es­sen, ge­hör­te er als Vor­stands­mit­glied zwar nicht dem in­ne­ren Ent­schei­dungs­zir­kel an. Aber als Lei­ter des Be­zirks­aus­schus­ses für Leis­tungs­stei­ge­rung für den west­deut­schen Berg­bau der Reichs­ver­ei­ni­gung Koh­le (1941-1945) und des „Rus­sen­aus­schus­ses“ der Be­zirks­grup­pe Ruhr (1942-1945) so­wie in wei­te­ren Aus­schüs­sen war er an der Or­ga­ni­sa­ti­on der Kriegs­wirt­schaft be­tei­ligt.

Die Mehr­heit der Berg­bau­un­ter­neh­mer be­geg­ne­te dem Na­tio­nal­so­zia­lis­mus mit ei­ner „Mi­schung aus Dis­tanz und Ak­zep­tan­z“ [2] . Po­li­tisch stand sie der na­tio­na­lis­ti­schen und an­ti­de­mo­kra­ti­schen Deutsch­na­tio­na­len Volks­par­tei (DNVP) nä­her als der NS­DAP. Das galt auch für Kost mit sei­ner aus­ge­prägt deutsch-na­tio­na­len Ge­sin­nung. Aus­sa­gen von ihm zur NS-Ideo­lo­gie sind nicht be­kannt. 1932 schloss er sich dem ****Stahl­helm an, ei­nem der DNVP na­he ste­hen­den, pa­ra­mi­li­tä­ri­schen Sam­mel­be­cken rechts­na­tio­na­ler und re­pu­blik­feind­li­cher Krei­se. Erst En­de 1934 trat er schlie­ß­lich der NS­DAP bei, viel­leicht weil er sich da­von er­hoff­te, Kon­flik­ten mit Par­tei­stel­len bes­ser aus dem Weg ge­hen zu kön­nen. Ein hal­bes Jahr zu­vor war er von der Ge­sta­po für ei­ni­ge Ta­ge in „Schutz­haf­t“ ge­nom­men wor­den, weil er die Wahl zwei­er NS-Kan­di­da­ten zu Ver­trau­ens­män­ner auf Rhein­preu­ßen hat­te ver­hin­dern wol­len. Wenn Kost zu­dem die jü­di­sche Ehe­frau des Berg­rats Wer­ner Lie­ber (1892-1956) und den Op­po­si­tio­nel­len Al­fred Wal­der­see auf sei­nem pri­va­ten Wohn­sitz Agne­ten­hof ver­steckt hat und in den letz­ten Kriegs­mo­na­ten ein Er­schie­ßungs­be­fehl von Mar­tin Bor­mann (1900-1945) ge­gen ihn vor­lag, dann ver­weist das auf die viel­schich­ti­ge Am­bi­va­lenz sei­ner Tä­tig­keit in der NS-Zeit, die ei­ner dif­fe­ren­zier­ten Be­trach­tung be­darf und sich Pau­schal­ur­tei­len ent­zieht.

Heinrichs Vater: Bergrat Heinrich Kost, 1893. (Deutsches Bergbau-Museum Bochum, Montanhistorisches Dokumentationszentrum)

 

Nach Kriegs­en­de galt Kost als po­li­tisch un­be­las­tet, und auch we­gen sei­ner fach­li­chen und un­ter­neh­me­ri­schen Leis­tun­gen sa­hen die Ent­schei­dungs­trä­ger der Be­sat­zungs­mäch­te in der Bi­zo­ne in ihm ei­ne idea­le Be­set­zung für die Spit­ze der Deut­schen Koh­len­berg­bau-Lei­tung (DKBL). Am 19.11.1947 wur­de Kost als Ge­ne­ral­di­rek­tor in sein Amt ein­ge­führt. Auf­trag der DKBL war die Len­kung des deut­schen Braun- und Stein­koh­len­berg­baus, wo­für sie mit weit­rei­chen­den Be­fug­nis­sen aus­ge­stat­tet wur­de. Schlie­ß­lich war sie auch mit der Ent­flech­tung und Neu­ord­nung des deut­schen Berg­baus be­fasst. Al­ler­dings be­hielt sich die al­li­ier­te UK/US Co­al Con­trol Group grund­le­gen­de Ent­schei­dungs- und Ve­to­rech­te vor. Bis En­de 1952 wa­ren die Pro­ble­me so­weit ge­löst, dass die DKBL mit al­li­ier­ter Ver­ord­nung vom 21.7.1953 auf­ge­löst wer­den konn­te. Ih­re wirt­schafts- und so­zi­al­po­li­ti­schen Auf­ga­ben gin­gen auf die zu­vor neu ge­grün­de­ten Un­ter­neh­mens­ver­bän­de mit der Wirt­schafts­ver­ei­ni­gung Berg­bau als zen­tra­lem Dach­ver­band, die tech­nisch-wis­sen­schaft­li­chen Auf­ga­ben auf den Stein­koh­len­berg­bau­ver­ein über.

In den Nach­kriegs­jah­ren trat der über­zeug­te Christ Hein­rich Kost, der schon vor­her für ei­nen stär­ker part­ner­schaft­lich und kom­mu­ni­ka­tiv aus­ge­rich­te­ten Füh­rungs­stil in den Ze­chen ein­ge­tre­ten war, als Ver­fech­ter ei­ner neu­en, so­zi­al-kon­ser­va­ti­ven und auf dem Ge­mein­schafts­ge­dan­ken be­ru­hen­den So­zi­al­ord­nung im Berg­bau so­wie als In­itia­tor der 1950 be­grün­de­ten Ge­mein­sa­men So­zi­al­ar­beit der Kon­fes­sio­nen im Berg­bau (GSA) her­vor. Sein Kon­zept war ein Ge­gen­ent­wurf zu den Mit­be­stim­mungs­for­de­run­gen der Ar­bei­ter­or­ga­ni­sa­tio­nen, die Kost ent­schie­den ab­lehn­te, die sich aber in der Mon­tan­in­dus­trie be­kannt­lich durch­ge­setzt ha­ben.

Heinrich Kost in Militäruniform, 1919. (Deutsches Bergbau-Museum Bochum, Montanhistorisches Dokumentationszentrum)

 

Ne­ben der eh­ren­amt­li­chen Lei­tung der DKBL fun­gier­te Kost wei­ter als Ge­ne­ral­di­rek­tor der Ge­werk­schaft Rhein­preu­ßen bis er bei der Neu­grün­dung als Rhein­preu­ßen AG für Berg­bau und Che­mie am 31.10.1951 den Auf­sichts­rats­vor­sitz über­nahm, den er bis 1961 in­ne­hat­te. Dar­über hin­aus ge­hör­te Kost den Auf­sichts­gre­mi­en zahl­rei­cher wei­te­rer Un­ter­neh­men an und be­klei­de­te in den berg­bau­li­chen und in­dus­tri­el­len Ver­bän­den zahl­rei­che Spit­zen­funk­tio­nen und Eh­ren­äm­ter. Da­bei wand­te sich sein En­ga­ge­ment nun­mehr über­re­gio­na­len wirt­schafts- und ge­sell­schafts­po­li­ti­schen The­men zu. Un­ter an­de­rem war er von 1952 bis 1964 Prä­si­dent und an­schlie­ßend Eh­ren­prä­si­dent der Wirt­schafts­ver­ei­ni­gung Berg­bau, Vor­stands­mit­glied des Deut­schen In­dus­trie- und Han­dels­ta­ges oder Vor­sit­zen­der der Ver­ei­ni­gung der In­dus­trie- und Han­dels­kam­mern des Lan­des Nord­rhein-West­fa­len. Sein be­son­de­res In­ter­es­se galt der För­de­rung des berg­män­ni­schen und aka­de­mi­schen Nach­wuch­ses, so zum Bei­spiel als Prä­si­dent des Ku­ra­to­ri­ums des Deut­schen Stu­den­ten­werks oder als Eh­ren­se­na­tor der Max-Planck-Ge­sell­schaft ****zur För­de­rung der Wis­sen­schaf­ten. Sie ver­lieh ihm 1957 die Kar­marsch-Denk­mün­ze – nur ei­ne der zahl­rei­chen Eh­run­gen die Kost zu Leb­zei­ten er­fuhr. Be­reits 1953 war er mit der Ver­lei­hung des Bun­des­ver­dienst­kreu­zes mit Stern und Schul­ter­band ge­ehrt wor­den. Seit 1949 war Hein­rich Kost Dr. hc. der RWTH Aa­chen. Die Fa­kul­tät für Elek­tro­tech­nik und In­for­ma­ti­ons­tech­nik der Ruhr-Uni­ver­si­tät Bo­chum ver­leiht seit 1975 den Dr. Hein­rich-Kost-Preis.

Hein­rich Kost starb am 3.7.1978 auf dem Agne­ten­hof bei Ka­pel­len (Stadt Mo­ers).

Werke (Auswahl)

Was mich be­wegt. Ge­dan­ken zur Ge­sell­schaft heu­te und mor­gen, Düs­sel­dorf 1975.

Literatur

Bau­mann, Ge­org, Hein­rich Kost. Haupt­ex­po­nent der Stein­koh­len­ma­gna­ten, in: ders.: Ei­ne Hand­voll Kon­zern­her­ren, Ber­lin 1953, S. 79-83.  
Er­tel, Rai­ner, Die Trä­ger der Kar­marsch-Denk­mün­ze 1925 bis 2011. Ein Streif­zug durch die deut­sche Wis­sen­schafts- und Wirt­schafts­ge­schich­te, Han­no­ver 2011. _ 
_ Fuchs, Kon­rad, Hein­rich Kost (1890-1978) - Ein In­dus­tri­el­ler und Wirt­schafts­füh­rer aus Betz­dorf, in: Hei­mat-Jahr­buch des Krei­ses Al­ten­kir­chen 58 (2015), S. 288-290.  
Gärt­ner, Er­win, Hein­rich Kost zum Ge­dächt­nis, in: Glück­auf 114, 1978, S. 691-692.  
Kro­ker, Eve­lyn, Hein­rich Kost: Ra­tio­na­li­sie­rung und So­zi­al­be­zie­hun­gen im Berg­bau, in: Er­ker, Paul/Pie­renk­em­per, To­ni (Hg.), Deut­sche Un­ter­neh­mer zwi­schen Kriegs­wirt­schaft und Wie­der­auf­bau. Stu­di­en zur Er­fah­rungs­bil­dung von In­dus­trie-Eli­ten, Mün­chen 1998, S. 291-316.  
Pritz­ko­leit, Kurt, Berg­mann nach Tra­di­ti­on, Be­ruf und Be­ru­fung, in: Pritz­ko­leit, Kurt, Män­ner, Mäch­te, Mo­no­po­le. Hin­ter den Tü­ren der west­deut­schen Wirt­schaft, Düs­sel­dorf 1953, S. 55-60.  
Schmidt, Bern­hard, Hein­rich Kost: Sym­bio­se ei­nes deutsch-na­tio­na­len Spit­zen­un­ter­neh­mers mit den Na­zis – oder Wi­der­ständ­ler?, in: Pritz­ko­leit, Kurt (Hg.), Mo­ers un­term Ha­ken­kreuz. Zeit­zeu­gen­be­rich­te, Er­in­ne­rungs­ar­beit und Bei­trä­ge zur NS-Zeit im Alt­kreis Mo­ers, Es­sen 2008, S. 650-680, 832-835.  
Sei­del, Hans-Chris­toph, Der Ruhr­berg­bau im Zwei­ten Welt­krieg. Ze­chen – Ver­bän­de – Berg­ar­bei­ter – Zwangs­ar­bei­ter, Es­sen 2010.  
Trau­er­fei­er für Ber­g­as­ses­sor a.D. Dr.-Ing. E.h. Hein­rich Kost am 7. Ju­li 1978 im gro­ßen Saal des Ruhr­koh­le-Hau­ses in Es­sen, o. O., 1978.

Online

Kro­ker, Eve­lyn, Kost, Hein­rich, in: Neue Deut­sche Bio­gra­phie 12 (1979), S. 620. [On­line]

Heinrich Kost. Ölgemälde von Alexej Assaulenke. (Deutsches Bergbau-Museum Bochum, Montanhistorisches Dokumentationszentrum)

 
Zitationshinweis

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Przigoda, Stefan, Heinrich Kost, in: Internetportal Rheinische Geschichte, abgerufen unter: https://rheinische-geschichte.lvr.de/Persoenlichkeiten/heinrich-kost-/DE-2086/lido/5ca1fe6be76f24.30133588 (abgerufen am 10.12.2024)