Biographie Marta Worringer Marta Worringer war eine Kölner Künstlerin der Avantgarde, die mit ihren Porträts leidender Frauen in den 1920er Jahren größere Bekanntheit in der rheinischen Kunstszene erlangte. Ihr kleines überliefertes Oeuvre stammt vor allem aus Worringers Haupt- und später Schaffensphase. Das Frühwerk sowie ein Großteil der Arbeiten aus der NS-Zeit gelten als verschollen. Sie war die Ehefrau des renommierten Kunsthistorikers Wilhelm Worringer (1881-1965).
Biographie Ernst Poensgen Carl Albert Ernst Poensgen, geboren am 19.9.1871 in Düsseldorf als ältester Sohn von Carl Poensgen (1838-1921) und dessen Ehefrau Clara, geborene Poensgen (1846-1910), die aus einer zweiten Familienlinie (Düren-Kaldenkirchen) stammte, war ein deutscher Industrieller. Die Eifeler Linie, aus der Ernst Poensgens Vater stammte, lässt sich seit dem 15. Jahrhundert im Raum Schleiden-Manderscheid nachweisen und war seit dieser Zeit im Hüttenwesen aktiv.
Biographie Paul Henckels Paul Henckels war ein erfolgreicher deutscher Schauspieler, Bühnenregisseur und Theaterdirektor, der vor allem als Darsteller hintergründig-komischer Figuren auf der Bühne wie im Film sich großer Beliebheit erfreute. Unvergessen ist er in der Rolle des „Professor Bömmel“ in der Verfilmung der „Feuerzangenbowle“ von 1944 und des „Schneider Wibbel“.
Biographie Herbert Eulenberg Herbert Eulenberg gehörte als Lyriker, Erzähler und Meister biographischer Skizzen zu den viel gelesenen Autoren seiner Zeit und wurde als neuromantischer Bühnendichter erfolgreich. Sein Ruhm verblasste allerdings schon vor der „Machtergreifung“ des ihn unterdrückenden Nationalsozialismus. Dennoch bildete er für ein dankbares Publikum lange Zeit hindurch den Inbegriff des rheinischen Dichters.
Biographie Adam Kuckhoff Adam Kuckhoff war ein erfolgreicher Dramaturg und Schriftsteller. Als wichtiges Mitglied der Widerstandsgruppe „Rote Kapelle" gegen das nationalsozialistische Regime wurde er 1943 zum Tode verurteilt und hingerichtet. Geboren am 30.8.1887 in Aachen als Sohn des Kaufmanns und Nadelfabrikanten Bernhard Kuckhoff und dessen Ehefrau Wilhelmine Kann, legte Kuckhoff 1905 in seiner Geburtsstadt das Abitur ab. Anschließend studierte er Jura, Geschichte, Germanistik und Philosophie an den Universitäten Freiburg im Breisgau, München, Heidelberg, Berlin und in Halle an der Saale.