Hildegard Domizlaff

Bildhauerin (1898-1987)

Ingrid Leonie Severin (Dargow)

Hildegard Domizlaff, Porträtfoto. (Rheinisches Bildarchiv Köln)

Hil­de­gard Do­mizlaff war Bild­haue­rin, Me­dail­leu­rin, Holz­schnitt- und Schmuck­künst­le­rin, seit 1926 in Köln an­säs­sig. Ih­re pro­fa­nen, fi­gu­ra­ti­ven Plas­ti­ken und die für rhei­ni­sche Kir­chen und kirch­li­che Wür­den­trä­ger ge­schaf­fe­nen sa­kra­len Ob­jek­te ver­ei­nen auf ein­zig­ar­ti­ge Wei­se die künst­le­ri­schen und theo­lo­gi­schen Dis­kur­se des 20. Jahr­hun­derts. Ihr Ate­lier­haus in Köln-Mün­gers­dorf war ein wich­ti­ger Treff­punkt und Ort des Aus­tauschs für vie­le rhei­ni­sche Künst­ler und Geist­li­che.

Hil­de­gard Na­ta­lie Mar­tha He­le­ne Do­mizlaff wur­de am 26.1.1898 in Er­furt ge­bo­ren. Ihr Va­ter Ge­org Do­mizlaff (1855-1937) war Prä­si­dent der Ober­post­di­rek­ti­on in Leip­zig, wäh­rend des Ers­ten Welt­kriegs Feld-Ober­post­meis­ter, die Mut­ter, An­na Ca­tha­ri­na ge­bo­re­ne Boe­ter (1866-1944), stamm­te aus Ham­burg. Das Le­ben im El­tern­haus war kul­tu­rell auf­ge­schlos­sen, Treff­punkt für Künst­ler, Schrift­stel­ler und Ge­lehr­te. Ge­org Büch­ners (1813-1837) "Woy­zek" wur­de hier in ei­ner Pri­vat­vor­stel­lung auf­ge­führt, be­vor er ab 1913 die Büh­nen der Welt er­ober­te.

Seit 1904 leb­te die Fa­mi­lie in Leip­zig und Hil­de­gard be­sucht die Mäd­chen­schu­le. Die kunst­af­fi­ne Mut­ter ver­an­lass­te ei­ne um­fas­sen­de mu­si­sche Aus­bil­dung ih­rer Kin­der. Ein Schü­ler des Leip­zi­ger Kunst­ge­schichts­pro­fes­sors Au­gust Schmar­sow (1853-1936), der Schwei­zer Kunst­his­to­ri­ker Karl-Fried­rich Su­ter (1884-1952), be­glei­te­te sie auf mehr­tä­gi­gen, aus­gie­bi­gen Stu­di­en durch die Ber­li­ner Mu­se­en. Hil­de­gard Do­mizlaffs ers­te künst­le­ri­sche Zeich­nun­gen ent­stan­den um 1916 nach ei­ner ein­jäh­ri­gen Aus­bil­dung für Gar­ten­bau in Ber­lin. Zu­sätz­lich mo­del­lier­te sie die Por­träts ih­rer bei­den Brü­der Hans (1892-1971), spä­ter Wer­be­be­ra­ter bei Reemst­ma in Ham­burg, und Hel­muth (1902-1983), spä­ter An­ti­quar in Mün­chen.

 

Do­mizlaff be­gann, sich mit dem Ka­tho­li­zis­mus aus­ein­an­der­zu­set­zen und schloss sich dem Leip­zi­ger Kreis um die Dich­te­rin Il­se von Stach (1879-1941) und dem Schwei­zer Kunst­his­to­ri­ker Mar­tin Wa­cker­na­gel (1881-1962) an. 1918 ent­stand ei­ne Por­trät­büs­te von Il­se von Stach. Mar­tin Wa­cker­na­gel, Lei­ter des Leip­zi­ger Kunst­ver­eins, nahm die Büs­ten so­fort in ei­ne Aus­stel­lung auf. Der dem El­tern­haus freund­schaft­lich ver­bun­de­ne Leip­zi­ger Bild­hau­er Max Klin­ger (1857-1920) be­gut­ach­te­te ih­re ers­ten Ar­bei­ten und riet ihr zu ei­ner künst­le­ri­schen Aus­bil­dung.

Ab Mit­te 1918 stu­dier­te sie – für ei­ne Frau au­ßer­ge­wöhn­lich – an der Hoch­schu­le für bil­den­de Kunst in Wei­mar in der Bild­hau­er­klas­se Ri­chard En­gel­manns (1868-1966), der ein Schü­ler Au­gus­te Rod­ins (1840-1917) war. Sie ge­hör­te zur ers­ten Ge­ne­ra­ti­on von Künst­le­rin­nen in Deutsch­land, die of­fi­zi­ell ei­ne Kunst­hoch­schu­le be­su­chen durf­ten. Zu ih­ren Freun­den zähl­ten der Ma­ler Max Schwim­mer (1895-1960), Will Semm (1888-1964), der Bild­hau­er Fritz Pe­ret­ti (1895-1978) und He­len Loui­se Wie­hen (ver­hei­ra­te­te La­sch­in­sky, 1899-1969). Ih­ren Auf­ent­halt er­leb­te Hil­de­gard Do­mizlaff in ei­ner Pha­se des Um­bruchs: Wal­ter Gro­pi­us (1883-1969) über­nahm die Lei­tung der Hoch­schu­le für bil­den­de Kunst ein­schlie­ß­lich der ehe­ma­li­gen Kunst­ge­wer­be­schu­le in Wei­mar und das Staat­li­che Bau­haus. Die ers­ten Aus­stel­lun­gen fan­den 1919 in Leip­zig und Wei­mar statt. Die Kriegs­er­fah­rung führ­te zu ei­ner Neu­ori­en­tie­rung der Künst­le­rin. Ih­re Su­che und Hoff­nung auf ei­ne künst­le­risch bes­se­re Zeit spie­gel­te sich in ver­schie­de­nen Tex­ten und sti­lis­tisch un­ter­schied­li­chen Wer­ken. Sie kon­ver­tier­te am 19.4.1919 of­fi­zi­ell zum ka­tho­li­schen Glau­ben. Seit­dem ver­wei­ger­ten die pro­tes­tan­ti­schen El­tern ih­rer Toch­ter je­de Un­ter­stüt­zung zum wei­te­ren Stu­di­um.

Steinrelief, 1930er Jahre. (Kolumba, Kunstmuseum des Erzbistums Köln)

 

Max Klin­ger ver­half ihr dar­auf­hin zu ei­nem Platz bei dem aus der Wie­ner Se­ces­si­on stam­men­den Pro­fes­sor Ri­chard Luksch (1872-1936) an der Kunst­ge­wer­be­schu­le Ham­burg. Hil­de­gard Do­mizlaff er­hielt dort ein Ate­lier als au­ßer­ge­wöhn­li­che Stu­den­tin. Mar­tin Wa­cker­na­gel, Pri­vat­do­zent an der Uni­ver­si­tät Leip­zig, und der Mu­se­ums­di­rek­tor aus Stet­tin, Ot­to Holt­ze (1892-1944), för­der­ten ihr Ta­lent und be­glei­te­ten sie bei ih­ren ers­ten Schrit­ten in die Öf­fent­lich­keit. Von letz­te­rem schuf sie ei­ne Por­trät­büs­te. Die ers­ten Holz­schnit­te aus die­ser Pha­se um 1920 wur­den von den ex­pres­si­ven Ar­bei­ten Ed­vard Munchs (1863-1944) und Os­kar Ko­kosch­kas (1886-1980) in­spi­riert. Bild­haue­risch fand sie ne­ben Wil­helm Lehm­bruck (1881-1919) for­ma­len Rück­halt in den Wer­ken von Aris­ti­de Mail­lol (1881-1944), Charles De­s­pi­au (1874-1946) und Alex­an­der Ar­chi­pen­cko (1887-1964).

An­fang 1922 über­sie­del­te sie von Ham­burg in die Ge­burts­stadt ih­res Va­ters, nach Soest. Ih­re ers­ten Aus­stel­lungs­er­fol­ge ver­hal­fen ihr zu wirt­schaft­li­cher Un­ab­hän­gig­keit. Es ent­stan­den abs­trak­te Ar­bei­ten in Holz.

In Soest durch­leb­te sie die Zeit des star­ken in­ne­ren Rin­gens um ihr künst­le­ri­sches Am­bi­tio­nen. Es folg­ten 1922/1923 Rei­sen durch Deutsch­land, Ita­li­en und Grie­chen­land. In Hi­d­den­see aqua­rel­lier­te sie Land­schaf­ten und il­lus­trier­te Kin­der­bü­cher. Ge­mein­sam mit He­len Wie­hen be­such­te sie 1923 Pa­ris und zog nach Müns­ter in West­fa­len um. Mar­tin Wa­cker­na­gel über­nahm die Stel­le als Or­di­na­ri­us für Kunst­ge­schich­te an der dor­ti­gen West­fä­li­schen Wil­helms-Uni­ver­si­tät. Der Freund der Fa­mi­lie Do­mizlaff, der ex­pres­sio­nis­ti­sche Schrift­stel­ler und Kunst­kri­ti­ker Theo­dor Däu­bler (1876-1934), schloss sich dem Kreis um Wa­cker­na­gel und Il­se von Stach in Müns­ter an. Es ent­stan­den ex­pres­sio­nis­tisch an­mu­ten­de Holz­schnit­te, Me­tall­treib­ar­bei­ten und lit­ur­gi­sches Ge­rät.

Detail des Bischofsstabs von Kardinal Josef Frings, 1964/65. (Kolumba, Kunstmuseum des Erzbistums Köln)

 

1924 be­geg­ne­te sie dem kunst­in­ter­es­sier­ten Prä­la­ten Franz Xa­ver Münch (1883-1940), Ge­ne­ral­se­kre­tär des Ka­tho­li­schen Aka­de­mi­ker­ver­ban­des Deutsch­lands, aus Köln. Sein Ein­fluss aus dem Ge­dan­ken­gut der öku­me­ni­schen Öff­nung und der Lit­ur­gi­schen Be­we­gung war groß. Es wirk­te hin­ein in ih­re sti­lis­ti­sche Ent­wick­lung. Zu ihm, dem Müns­te­ra­ner Phi­lo­so­phie­pro­fes­sor Pe­ter Wust, dem Pa­der­bor­ner Dom­probst Paul Si­mon (1882-1946) so­wie zu Jo­han­nes Pinsk (1891-1957) - Geist­li­che, die die lit­ur­gi­sche Be­we­gung ma­ß­geb­lich be­ein­fluss­ten - pfleg­te sie re­gen Kon­takt. Von ih­nen schuf sie Por­trät­büs­ten. Es be­gann ei­ne lang­jäh­ri­ge frucht­ba­re Aus­ein­an­der­set­zung um Fra­gen der Lit­ur­gie­ge­stal­tung. Ers­te Gro­ß­plas­ti­ken für kirch­li­che Auf­trag­ge­ber ent­stan­den, 1925 das Krie­ger­denk­mal für die Kir­che zu Köln-Esch, 1926 der Herz-Je­su-Al­tar in der Kir­che zu Köln-Wei­ler. 1926/1927 ver­leg­te Hil­de­gard Do­mizlaff ih­ren Le­bens­mit­tel­punkt nach Köln, wo sie ei­ne Woh­nung mit He­len Wie­hen be­zog. 1929/1930 ließ sie sich mit ihr in dem von Theo­dor E. Mer­rill (1891-1978) im Stil des Neu­en Bau­ens ent­wor­fe­nen Ate­lier­haus in Köln-Mün­gers­dorf, Bel­ve­de­re Stra­ße nie­der. Zum Freun­des­kreis ge­hör­ten die Re­li­gi­ons­phi­lo­so­phen Os­kar Bau­ho­fer (1897-1976), Bern­hard Ro­sen­möl­ler (1883-1974), die Pa­ra­men­ten­sti­cke­rin Eli­sa­beth El­lendt, der Spe­zia­list für frü­hes Chris­ten­tum Wolf­gang Fritz Voll­bach (1892-1988), der christ­li­che Ar­chäo­lo­ge Theo­dor Klau­ser (1894-1984). Ei­ni­ge von ih­nen ver­ewig­te sie im Por­trät. In un­zäh­li­gen Akt­stu­di­en per­fek­tio­nier­te sie ih­re Fä­hig­kei­ten und ar­bei­te­te in Stein.

Porträtkopf aus Bronze des Bildhauers Gerhard Marcks, um 1947. (Kolumba, Kunstmuseum des Erzbistums Köln)

 

1932 hei­ra­te­te die Freun­din. Do­mizlaff leb­te fort­an zu­rück­ge­zo­gen. Sie wid­me­te sich dem Holz­schnitt, schuf klei­ne, re­du­zier­te Il­lus­tra­tio­nen zur Bi­bel, die sie spä­ter ver­öf­fent­lich­te.

Nach dem Zwei­ten Welt­krieg er­hielt sie ers­te Auf­trä­ge für lit­ur­gi­sches Ge­rät, bi­schöf­li­che In­si­gni­en und In­nen­räu­me von Kir­chen, zum Bei­spiel von St. En­gel­bert in Köln-Riehl und für die Müns­ter­kir­che in Es­sen. In ih­rem Ate­lier­haus tra­fen sich be­deu­ten­de Theo­lo­gen - ein Kreis, der we­sent­li­che Im­pul­se für die Re­form des Zwei­ten Va­ti­ka­ni­schen Kon­zils in sei­ner ers­ten Pha­se aus­ar­bei­te­te. Ihr tie­fes theo­lo­gi­sches In­ter­es­se fand sich for­mal in deut­li­cher Nä­he zu spät­an­ti­ken und mit­tel­al­ter­li­chen Tra­di­ti­on. Mit den For­schun­gen Theo­dor Klau­sers, Lei­ter des Franz Döl­ger-In­sti­tu­tes zur Er­for­schung der Spät­an­ti­ke in Bonn, war sie bes­tens ver­traut. Die in den 1950er Jah­ren ge­schaf­fe­nen Ma­don­nen, Mes­sing­kreu­ze und Al­tä­re sind Früh­christ­li­ches und Früh­ro­ma­ni­sches in zeit­ge­nös­si­scher Ad­ap­ti­on. Sie be­nutz­te ei­ne Dop­pel­ko­die­rung christ­li­cher-an­ti­ker Mo­ti­ve, for­mal ei­ne Rück­kehr zu den Ur­for­men des Chris­ten­tums.

Mit dem Bild­hau­er Ger­hard Marcks (1889-1981) ver­band sie seit 1938 ei­ne in­ten­si­ve Freund­schaft, be­legt von ei­nem re­gen Brief­wech­sel der bis 1953 reicht, als sich Marcks mit sei­ner Frau auf­grund ih­rer Be­mü­hun­gen in ei­nem Ate­lier­haus eben­falls in Mün­gers­dorf nie­der­ließ. Der Samm­ler Jo­sef Hau­brich (1889-1961) und der Ge­ne­ral­di­rek­tor der Köl­ner Mu­se­en Leo­pold Rei­de­meis­ter (1900-1987) schu­fen die Rah­men­be­din­gun­gen, den Bild­hau­er­kol­le­gen Ger­hard Marcks dau­er­haft nach Köln zu ho­len. In­spi­riert durch den in­ten­si­ven Aus­tausch mit Ger­hard Marcks wid­me­te sie sich er­neut Akt­zeich­nun­gen und schaff­te rund­plas­ti­sche Fi­gu­ren, die Be­we­gun­gen ein­frie­ren. Ihr "Nar­ziß" be­fin­det sich in der Samm­lung des Köl­ner Mu­se­ums Lud­wig. Der Auf­trag für die Ka­pel­len­ge­stal­tung des Pa­vil­lons des Hei­li­gen Stuhls zur Welt­aus­stel­lung in Brüs­sel 1958 war der Hö­he­punkt die­ser künst­le­ri­schen Neu­ori­en­tie­rung.

In den 1960er Jah­ren war ihr be­vor­zug­tes Ar­beits­ma­te­ri­al El­fen­bein. Sie ge­stal­te­te Al­tä­re, Re­li­quia­re und Ta­ber­na­kel für vie­le rhei­ni­sche Kir­chen­räu­me zu­sam­men mit den Ar­chi­tek­ten Emil Stef­fann und Ru­dolf Schwarz We­sel und Dort­mund. Por­träts von Ger­hard Marcks, Ru­dolf Schwarz, Prä­lat Ro­bert Gro­sche und dem Phi­lo­so­phen Jo­sef Pie­per (1904-1997) be­le­gen die Be­deu­tung der Freund­schaft mit die­sen Men­schen. Mit­te der 1960er Jah­re hielt sich Hil­de­gard Do­mizlaff aus ge­sund­heit­li­chen Grün­den für zwei Jah­re in der Nä­he von Aa­chen auf. Sie ar­bei­te­te im Klein­plas­ti­schen wei­ter. Seit­dem war sie be­freun­det mit den Kunst­his­to­ri­kern Wolf­gang Braun­fels (1911-1987) und sei­ner Frau Sig­rid Esche-Braun­fels (ge­bo­ren 1914). In Aa­chen ent­stan­den Na­tur­stu­di­en von Grä­sern, In­sek­ten und Vö­geln, die nach ih­rer Rück­kehr Ein­gang in ih­re El­fen­bein­schnit­ze­rei in klein­for­ma­ti­ge Re­li­efs und Schmuck­stü­cken fan­den.

Den rhei­ni­schen Bild­hau­ern wie El­mar Hil­le­brand (1925), Jo­chem Pechau (1929 –1989) und Karl Bur­geff (1928 -2005) stand sie be­ra­tend zur Sei­te. Für Joa­chim Kar­di­nal Meis­ner (Epis­ko­pat als Bi­schof von Ber­lin 1980-1989, seit 1989 als Erz­bi­schof von Köln) ge­stal­te­te sie kurz vor ih­rem Tod in sei­nem Ber­li­ner Amts­sitz ei­ne Ka­pel­le.

Hil­de­gard Do­mizlaff mach­te ei­ne sehr in­ter­es­san­te Ent­wick­lung durch. In den be­weg­ten 1920er Jah­ren reif­te die jun­ge Künst­le­rin vom Ex­pres­sio­nis­mus über die Abs­trak­ti­on zum Ge­gen­ständ­li­chen. "Die Schön­heit der Welt hat mich im­mer be­circt", be­kann­te sie, "die Schön­heit ei­ner Pflan­ze, ei­nes Tie­res, ei­nes mensch­li­chen Kör­pers". Hil­de­gard Do­mizlaff starb 89-jäh­rig am 22.2.1987 in ih­rem Ate­lier­haus in Köln Mün­ger­dorf.

Werkverzeichnisse

Ka­ta­log, Hil­de­gard Do­mizlaff, Schmuck ei­ner Bild­haue­rin. Hil­de­gard Do­mizlaff zum Ge­dächt­nis 1898-1987; Aus­stel­lung SMPK Kunst­ge­wer­be­mu­se­um Ber­lin, 4. De­zem­ber 1987 bis 21. Fe­bru­ar 1988.
Ka­ta­log, Hil­de­gard Do­mizlaff – 1898-1987, mit Tex­ten von Bi­schof Hu­bert Lu­the, Joa­chim Kar­di­nal Meis­ner, Joa­chim M. Plot­zek und In­grid L. Se­ve­rin, Köln 1998.

Nachlass

His­to­ri­sches Ar­chiv des Erz­bis­tums Köln: Erz­bis­tum Köln, Schrift­wech­sel.  Ko­lum­ba. Erz­bi­schöf­li­ches Kunst­mu­se­um: Kunst­wer­ke.

Literatur

Se­ve­rin, In­grid Leo­nie, Die Bi­schofs­stä­be der Bild­haue­rin Hil­de­gard Do­mizlaff, in: Köl­ner Dom­blatt 1988, S. 153-170.
Se­ve­rin, In­grid Leo­nie, Hil­de­gard Do­mizlaff 1898-1987, Hrsg. Erz­bi­schöf­li­ches Diö­ze­san­mu­se­um Köln, 1998, Ka­ta­log und Aus­stel­lung.
Wil­len, Su­san­ne, Köln – Das Wohn- und Ate­lier­haus Do­mizlaff und Wie­hen, in: Denk­mal­pfle­ge im Rhein­land, Rhei­ni­sches Am­t ­für Denk­mal­pfle­ge, 7. Jg. (1991).
Hil­de­gard Do­mizlaff. Ei­ne Künst­le­rin im Span­nungs­feld zwi­schen ka­tho­li­schem Glau­ben und Selbst­be­haup­tung, in: Su­me­rer, Pe­ter/Zot­ta, Car­men,, Mühl­rad, Schul­bank, Car­ri­è­re, Ge­schich­te und Fa­mi­li­en­über­lie­fe­run­gen der Do­mizlaff aus Pom­mern und Preu­ßen, Tü­bin­gen 2003, S. 475-484.

Online

Hans-Do­mizlaff Ar­chiv. [On­line]

Porträtkopf aus Bronze des Kölner Stadtdechanten Dr. Robert Grosche, um 1956. (Kolumba, Kunstmuseum des Erzbistums Köln)

 
Zitationshinweis

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Severin, Ingrid Leonie, Hildegard Domizlaff, in: Internetportal Rheinische Geschichte, abgerufen unter: https://rheinische-geschichte.lvr.de/Persoenlichkeiten/hildegard-domizlaff-/DE-2086/lido/57c696384797c5.41051994 (abgerufen am 06.10.2024)