Biographie Maria Schlüter-Hermkes Maria Schlüter-Hermkes engagierte sich in vielen gesellschaftlichen, kulturellen und wissenschaftlichen Bereichen. Mit ihren religiös-philosophischen und religiös-ethischen Vorträgen, Referaten und Publikationen setzte die Katholikin nachhaltig wirkende Impulse. Zu ihrem Netzwerk gehörten herausragende Persönlichkeiten aus Politik, Kirche und Wissenschaft.
Biographie Simon Rosenberger Simon Rosenberger war während der Weimarer Republik ein berühmter Fußballfunktionär und Fußballjournalist. Er engagierte sich insbesondere für eine deutschlandweit einheitliche Ausbildung der Schiedsrichter sowie eine überregionale einheitliche Regelauslegung, woran es in den 1920er Jahren in Deutschland eklatant haperte. Durch antisemitische Damnatio memoriae seines Kollegen Carl Koppehel (1890-1975) wurde er aus der Erinnerung getilgt.
Biographie Alfons Paquet Im Mittelpunkt des vielseitigen Werks von Alfons Paquet steht seine Beschäftigung mit dem Rhein. Er war die zentrale Figur des „Bundes rheinischer Dichter“ und entwarf in den Jahren der Weimarer Republik ein visionäres, europäisch orientiertes Bild des Stromes.
Biographie Franz Maria Jansen Franz Maria Jansen, geborener Franz Lambert, war bildender Künstler und bedeutendes Mitglied der rheinischen Avantgarde vor dem Ersten Weltkrieg. Als Reaktion auf die gesellschaftlichen Kriegsauswirkungen schloss er sich der seit 1918 aufkommenden sozialistischen Kunstbewegung an, wandte sich nach deren Abflauen ab 1927 jedoch vermehrt der Landschaftsmalerei zu. In der Zeit des Nationalsozialismus ließ er seine Kunst durch Propagandazwecke vereinnahmen.
Biographie Rudi Rauher Rudi Rauher war von den 1920er bis zu den 1950er Jahren ein beliebter Reporter, Ansager, Moderator und Entertainer beim Westdeutschen Rundfunk. Bekanntheit erlangte er vor allem durch die Sendereihe „Der frohe Samstagnachmittag“ in den 1930er Jahren.
Thema „Deutsches Theater am Rhein“. Landmarken des rheinischen Theaters aus zwei Jahrtausenden In einem Grußwort an die Deutsche Lehrerversammlung in Düsseldorf 1928 schrieb die aus Köln gebürtige Schauspielerin Louise Dumont, die mit ihrem Mann Gustav Lindemann in Düsseldorf ein Theater betrieb, unter dem Titel „Deutsches Theater am Rhein“: „Der deutsche Genius am Rhein beginnt seine Instrumente zu stimmen. Lange genug waren sie schweigsam.“ Der Aufbruch der als „gleichgültig“ und „rückständig“ verspotteten Rheinländer begann im Theater mit der Abkehr vom äußerlichen Ausstattungsluxus und der Besinnung auf die Sprache . Als im 18.Jahrhundert das Theater noch darum kämpfte, als freye Kunst anerkannt zu werden, begab es sich gleichzeitig durch die Propagierung und Einführung des „regelmäßigen“ Dramas in die Abhängigkeit zur Literatur. Auch heute noch wird Theatergeschichte bei Publikum und Fachleuten als Dramengeschichte, das heißt Geschichte der Uraufführungen kanonisierter Dramatik verstanden.
Biographie August Merges Der Rätekommunist August Merges, der politisch vor allem im Freistaat Braunschweig aktiv war, führte ein bewegtes und kämpferisches Leben. Als unermüdlicher Revolutionär und Nonkonformist gelang es ihm jedoch nie, sich dauerhaft parteipolitisch zu etablieren, er eckte seit 1915 eigentlich immer an. So hängt es letztlich nur an der Gewichtung von Nuancen, ob man in August Merges vor allem einen notorischen Unruhestifter oder einen unabhängigen Freigeist sieht.
Biographie Herm Dienz Herm Dienz war ein rheinischer Maler und Graphiker, der die unterschiedlichsten Techniken und Stilrichtungen der Kunst des 20. Jahrhunderts auf seine Weise verarbeitete.
Biographie P. Maurus Münch OSB Maurus Münch war Benediktinerpater im Kloster St. Matthias in Trier. Aufgrund seiner Hilfe für französische Kriegsgefangene befand er sich während der NS-Zeit mehrere Jahre in Haft, davon 1941-1945 im Konzentrationslager Dachau. Münch wirkte in vielfältiger Weise als Seelsorger und leistete einen wichtigen Beitrag zur Völkerverständigung nach dem Zweiten Weltkrieg wie auch zur Ökumene.
Thema Das Werksgasthaus der Gutehoffnungshütte in Oberhausen Das ehemalige Werksgasthaus der Gutehoffnungshütte (GHH) ist Bestandteil eines Ensembles historischer Gebäude in der Neuen Mitte Oberhausen, die früher zu einem der größten Hüttenwerke des Ruhrgebiets gehörten. Als Teil des Technologiezentrum Umweltschutz hat das Werksgasthaus eine nachindustrielle Folgenutzung erfahren .Das ehemalige Werksgasthaus der Gutehoffnungshütte (GHH) ist Bestandteil eines Ensembles historischer Gebäude in der Neuen Mitte Oberhausen, die früher zu einem der größten Hüttenwerke des Ruhrgebiets gehörten. Als Teil des Technologiezentrum Umweltschutz hat das Werksgasthaus eine nachindustrielle Folgenutzung erfahren.