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Nur wenige wussten über die propagandistische Tätigkeit von Alexander Maass gegen das NS-Regime Bescheid. So wirkte der Essener Schauspieler und 1933 emigrierte Chefsprecher des Westdeutschen Rundfunks unter anderem in der britischen Geheimpropaganda. Nach 1945 übte Alexander Maass beim Nordwestdeutschen Rundfunk (NWDR) einen maßgeblichen Einfluss auf die Personalpolitik aus und setzte Akzente in der Aus- und Weiterbildung des journalistischen Nachwuchses mit der Gründung einer „Rundfunkschule“ nach britischem Vorbild.
Alexander Maass wurde am 11.4.1902 in Essen in einen Arbeiterhaushalt geboren und wuchs zusammen mit acht Geschwistern auf. 1908-1916 besuchte er die Volksschule und begann im Anschluss daran eine Lehre als Technischer Zeichner, die er nach drei Jahren abbrach, um sich dem Theater zu widmen. In den Spielzeiten 1922-1925 war er unter anderem an der Rheinischen Landesbühne in Düren und am Stadttheater in Münster im Komischen Fach engagiert, 1926 gastierte er am Lessingtheater in Berlin.
Am 31.12.1926 legte Maass eine Mikrofonprobe bei der kurz zuvor von Münster nach Köln verlegten Westdeutschen Rundfunk AG (WERAG) ab und wurde sofort eingestellt. Bei der WERAG wurde Alexander Maass schon bald die Position eines Chefsprechers anvertraut. Sein Kölner Kollege, der Arbeiterschriftsteller Willi Schäferdiek (1903-1993), erinnert sich: „Er war damals ein schlanker, großgewachsener und schlaksiger junger Mann, der sich wegen der betonten Flapsigkeit seiner Ansagen und der gleichartigen Rollen, die ihm von der Regie zugewiesen wurden, einer großen Beliebtheit in der breiten Hörerschaft erfreute.“[1]
Darüber hinaus wurde Maass gelegentlich auch als Reporter bei Boxkämpfen eingesetzt oder zur Erweiterung des hauseigenen Hörspielensembles herangezogen. Hier trat er in Produktionen des Kinderfunks auf, aber auch in Inszenierungen von Klassikern, etwa in Georg Büchners „Woyzeck“ unter der Regie des WERAG-Intendanten Ernst Hardt, ausgestrahlt am 17.7.1928
Den Höhepunkt seiner Karriere als Schauspieler erreichte Maass in der Titelrolle des „Radiolehrstücks für Knaben und Mädchen“ von Bert Brecht (1898-1956), dem „Lindberghflug“ (nach dem Krieg von Brecht umbenannt in „Der Ozeanflug“). Die konzertante Uraufführung des Hörspiels samt „Radiophonischer Kantate für Soli, Chor und Orchester“ fand im Rahmen der Deutschen Kammermusik-Festspiele unter dem Dirigenten Hermann Scherchen (1891-1966) statt. Sie wurden vom 25.-28.7.1929 in Baden-Baden unter dem Motto „Originalmusik im Rundfunk“ ausgerichtet. Die Musik zu Brechts Hörspiel stammte von Kurt Weill (1900-1950) und Paul Hindemith (1895-1963), während der Autor zusammen mit Ernst Hardt Regie führte.
Bereits 1921 war Maass in die KPD eingetreten und machte aus seiner Gesinnung kein Geheimnis. Der Schriftsteller und Journalist Axel Eggebrecht (1899-1991) lernte Maass anlässlich einer Lesereise im Kölner Funkhaus kennen. In seinen Memoiren schreibt er, dass ihm ein junger Mann namens Alex Maass aufgefallen sei, weil er offen als Kommunist argumentierte, doch ohne doktrinäre Scheuklappen.
Am 1.10.1931 ließ sich Maass beurlauben, um beim deutschsprachigen Programm von Radio Moskau zu arbeiten – eine Tätigkeit, die er 1950 gegenüber der Hamburger Wiedergutmachungsbehörde als „Studienreise“ in die Sowjetunion deklarierte. Im September 1932 kehrte er nach Köln zurück und betätigte sich als Wahlredner für die KPD. In Anbetracht einer 1930 einsetzenden massiven Diffamierungskampagne der NS-Gauzeitung, dem „Westdeutschen Beobachter“, schien es dem WERAG-Intendanten Ernst Hardt jedoch sinnvoll, die Beurlaubung von Maass zu verlängern. Man entschied sich abzuwarten, wie sich die politische Lage entwickeln würde. Nach dem 30.1.1933 sei dann, so Maass, nicht mehr an seinen Einsatz zu denken gewesen.
Maass entzog sich der Verhaftung durch die Gestapo durch Flucht nach Berlin, wo er kurze Zeit untertauchte. Ende März 1933 wurde ihm der Boden jedoch auch in Berlin zu heiß, so dass er sich zur Emigration nach Frankreich entschloss. Am 28. März erschien er frühmorgens unangemeldet in Frankfurt am Main bei dem Schauspieler Max Burghardt (1893-1977), den er von seinem Engagement in Münster kannte. Mit Hilfe von Burghardts Pass gelang ihm die Ausreise über Luxemburg nach Frankreich.
Bis Ende 1935 hielt sich Maass in Paris auf, notdürftig unterstützt von einem „Komité zur Unterstützung von Emigranten“. Die Idee der Gründung eines deutschsprachigen Theaters im Elsass oder in Lothringen mit Hardt als Intendanten zerschlug sich mangels Geldes.
Von Paris aus zog Maass mit seiner zweiten Frau, der Schauspielerin Margit Maass (1902-1990), auf die Balearen und von dort nach Barcelona, wo er sich eine neue Existenz als Tonmeister beim Film aufbauen wollte. Abgesehen davon betätigte er sich als Leiter der Redaktion des Komitees der „Volksolympiade“, die im Juli 1936 als Gegenveranstaltung zu den Olympischen Sommerspielen in Berlin eröffnet werden sollte.
Seine berufliche Perspektive wurde jedoch durch den Putsch von General Francisco Franco (1892-1975) und dem daraus resultierenden Ausbruch des Spanischen Bürgerkriegs vereitelt. Maass, der in Barcelona Kreisen der Linkskommunisten und Anarchosyndikalisten nahestand, schloss sich im August den Internationalen Brigaden im Kampf gegen Franco an. An der Front machte er eine Bekanntschaft, die sein weiteres Leben bestimmen sollte.
Mitte November traf der britische Journalist Sefton Delmer (1904-1979) in Madrid ein. Der in Berlin geborene Oxford-Absolvent hatte sich als Auslandskorrespondent und Deutschlandkenner einen Namen gemacht und wurde nun vom „Daily Express“ als Kriegsberichterstatter nach Spanien geschickt. Über die Begegnung mit Maaß schreibt Delmer in seinen Memoiren: „Schließlich gelangten wir zu dem deutschen Bataillon Thälmann, der ältesten und erfahrensten unter all den Einheiten der ausländischen Freiwilligen. Die ‚Thälmänner‘, wie sie sich gern selbst nannten, hatten ihr Bataillon in den ersten Tagen des Bürgerkriegs in Barcelona begründet. Damals war es nur ein paar Züge stark. Aber inzwischen waren immer mehr Deutsche aus allen Teilen Europas und Amerikas herbeigeströmt, um in Spanien gegen Hitler zu kämpfen – so viele, daß hier an der Madrider Front genügend Thälmänner vorhanden waren, um nicht nur eins, sondern zwei Bataillone zu bilden. […] Ein großer, schlanker junger Rheinländer, der sich selbst als Kamerad Alex vorstellte, kam lächelnd auf mich zu und begrüßte mich.“ Außerdem habe der mitteilsame junge Mann ihn sofort wissen lassen, dass er seinerzeit Chefsprecher des Kölner Senders gewesen sei.[2]
Ende 1936 wurde Alexander Maass bei Madrid durch einen Bauch- und Lungendurchschuss schwer verwundet. Er kehrte nach Barcelona zurück und arbeitete nach seiner Genesung als „Informationsoffizier“ der 45. Division und als Sprecher für den kommunistischen „Deutschen Freiheitssender [auf Welle] 29,8“.
Um 1938 muss seine Entfremdung vom Kommunismus eingesetzt haben. In linientreuen stalinistischen Kreisen galt er als politisch unzuverlässig. Der Journalist Peter von Zahn (1913-2001), der Maass nach dem Zweiten Weltkrieg in Hamburg kennen lernte, überliefert die folgende Episode: „Als er gelegentlich eines Besuchs bei einem russischen Kommissar in dessen Schrank einen geknebelten Mann entdeckte, der offenbar seit Stunden mit dem Kopf nach unten hing, bekam er Zweifel an den Methoden der GPU.“[3]
1938 floh Maass nach Frankreich und kehrte nach Paris zurück. Er arbeitete an einem (verschollenen) Buch über den Spanischen Bürgerkrieg und hielt sich mit Artikeln für den „Manchester Guardian“ und Schweizer Zeitungen über Wasser. Im Sommer 1939 machte er die Bekanntschaft des Schriftstellers und „Informationsministers“ Jean Giraudoux (1882-1944), für den er deutschsprachige Sendungen konzipierte. Am 1.7.1940 wurde Maass in Frankreich interniert. An Ernst Hardt schrieb er nach dem Krieg: „Als die deutschen Truppen zu diesem Lager kamen, brach ich aus, machte einen Fußmarsch von 33 Tagen durch deutsch besetztes Gebiet und kam dann nach Marseille.“[4]
In Marseille traf er im Flüchtlingslager „Le Brébant“ auf den Schriftsteller Alfred Kantorowicz (1899-1979). Es handelte sich dabei um ein ehemaliges Tanzlokal. Seite an Seite lagen die beiden Männer auf einem notdürftig eingerichteten Strohlager auf dem ehemaligen Tanzboden, bis über ihr weiteres Schicksal entschieden sein würde.
Wenige Monate nach seiner Ankunft war Maass jedoch auch hier der Boden zu heiß geworden. Als „Blinder Passagier“ gelang ihm die Überfahrt nach Algerien. Von dort aus schlug er sich nach Marokko durch. Doch damit war seine abenteuerliche Reise noch nicht beendet: „Ende 1941 fuhr ich von Casablanca nach Mexiko. Als das Schiff auf den Bermudas von englischer Seite durchsucht wurde, wurde mir eine Einladung der englischen Regierung übergeben, nach England zu kommen. Ich fuhr dann erst noch nach New York, dann nach Kanada und von dort in einem Convoi nach England.“[5]
Im Januar 1942 traf er in England ein. Die „Einladung“ verdankten Maass und seine Frau Margit einem Kontakt aus dem Spanischen Bürgerkrieg. So war Sefton Delmer in der Zwischenzeit zum Leiter der britischen Geheimsender ernannt worden. Das Ehepaar Maass konnte in der als „Research Unit“ getarnten Organisation in Aspley Guise in Bedfordshire gute Dienste tun. Margit Maass betätigte sich als Sprecherin und Stimmenimitatorin, während Alexander Maass beim „Deutschen Kurzwellensender Atlantik“ und dem „Soldatensender Calais“, angeblich von der deutschen Wehrmacht betriebenen Sendern, als Discjockey in der „Schwarzen Propaganda“ arbeitete. Da seine Stimme zu bekannt war, konnte er nicht als Sprecher eingesetzt werden, ohne die Tarnung des Geheimsenders zu riskieren. Hier wählte Maass „American jazz with a German flavour“ aus, offenbar mit Erfolg, denn von einem deutschen Kriegsgefangenen erfuhren die Briten, er habe die Sendungen in Tunis in eine Erholungsbaracke für deutsche Soldaten geschaltet, „weil die Musik so fabelhaft war“.
In seinen Memoiren würdigte Delmer Maass‘ Beitrag zur Geheimpropaganda gegen Hitler: „Alex stellte unsere Tanzmusik zusammen, die einerseits ein wichtiger Anziehungspunkt für die Hörer unseres Senders war, andererseits durch ihren besonderen Stil zu so etwas wie einem ständigen Erkennungszeichen wurde. Wir gaben uns viel Mühe, die richtige Musik für unseren Sender heranzuholen“.[6]
Am 23.7.1945 kehrte Alexander Maass als britischer Staatsbürger und Ziviloffizier der Britischen Besatzungsbehörde nach Deutschland zurück. Als „production chief“ wurde er bei „Radio Hamburg“ im unzerstörten Funkhaus an der Rothenbaumchaussee eingesetzt.
In den folgenden Jahren spielte Maass eine überaus bedeutsame Rolle in Bezug auf die Personalpolitik beim von den Briten in ihrer Besatzungszone gegründeten „Nordwestdeutschen Rundfunk“ (NWDR). An Ernst Hardt schrieb Maass Ende 1945: „Sie wissen selbst, wie wenig qualitative Kräfte in Deutschland vorhanden sind und unter diesem Mangel an Menschen leiden wir hier beim Rundfunk natürlich in erster Linie. Was wir brauchen, sind politisch völlig unbelastete Menschen, die imstande sind, den Programmaufbau, den wir begonnen haben, erfolgreich fortführen zu können.“[7] Maass hob oder senkte den Daumen bei der Wiedereinstellung oder Weiterbeschäftigung von festen oder freien Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Und er war in dieser Hinsicht rigoros. So rechtfertigte er sich Hardt gegenüber, dass er einem Ex-Kollegen aus WERAG-Zeiten die Weiterbeschäftigung versagte: „Ich bin aber durch eine zu harte Schule gegangen, um einfach über solche Dinge hinwegsehen zu können.“[8] Peter von Zahn erinnert sich: „In zwölf Jahren Emigration hatte er einiges an Katastrophen erlebt. Er gab es mit grausamer Sachlichkeit zum besten.“[9]
Wie einflussreich Maass in Bezug auf die Personalpolitik war, zeigt der Fall Ernst Hardt. Maass favorisierte seinen früheren Chef für das Amt des ersten deutschen Generaldirektors des NWDR. Die Verhandlungen waren weit fortgeschritten, scheiterten dann aber am Gesundheitszustand Hardts, der am 3.1.1947 einem Krebsleiden erlag. Anstatt dessen übernahm Hardt einen Auftrag zum Monitoring des NWDR-Programms, das heißt eine qualitative Programmbeobachtung, die eine wertvolle Quelle für das frühe Nachkriegsprogramm des NWDR darstellt.
In anderen Fällen gelang es Maass, nicht nur leitende Mitarbeiter an den NWDR Köln zu lancieren wie beispielsweise Peter von Zahn oder Karl-Eduard von Schnitzler (1918-2001), sondern gleich zwei Intendanten. Max Burghardt, der in der Zwischenzeit ebenfalls in die KPD eingetreten war, kam Anfang Mai 1946 nach Köln. Nach den Kommunalwahlen im Herbst 1946 begann sich die politische Einstellung allerdings gegenüber der Beschäftigung von Kommunisten im NWDR zu verändern. Burghardt zog die Konsequenz, legte sein Amt im März 1947 nieder und übersiedelte als Theaterintendant und späterer DDR-Kulturfunktionär in die Sowjetische Besatzungszone. Auf Burghardt folgte Hanns Hartmann, den Maass aus seiner Jugend in Essen kannte. Hartmann leitete den (N)WDR von 1947 bis 1960.
Einen weiteren wichtigen Akzent setzte Maass mit der Gründung einer „Mitarbeiter-Ausbildungsanstalt“. Am 1.1.1947 startete die „Rundfunkschule“ unter seiner Leitung als Kaderschmiede für die Weiterbildung und Schulung von Journalistinnen und Journalisten nach dem Vorbild der BBC. Diese Institution kann nicht hoch genug eingeschätzt werden für die Entwicklung des deutschen Nachkriegsrundfunks. Aus ihr gingen bedeutende Journalistinnen und Journalisten hervor wie beispielsweise Peter von Zahn, Walter Erasmy (1924-1993), Erwin Behrens (1928-2015) oder Gerd Ruge (1928-2021).
Schon 1949 geriet Alexander Maass ins Visier einer Verleumdungskampagne gegen leitende Mitarbeiter des NWDR, die die Gefahr einer Infiltration durch Kommunisten und die Steuerung des Senders durch die SPD beschwor. Maass hat sich im Rahmen seiner Wiedergutmachungsangelegenheit in Bezug auf seine Tätigkeit in Moskau beziehungsweise für die britischen Geheimsender bedeckt gehalten. Seine Position als Programmreferent der Generaldirektion des NWDR ab 1949 und Stellvertretender Programmdirektor ab 1950 war jedoch in Hamburg nicht mehr unantastbar. Im Zuge der Liquidation des NWDR und der Trennung in die Landesrundfunkanstalten NDR und WDR wurde er 1956 vom NDR nicht in ein Beschäftigungsverhältnis übernommen. Mit dem NWDR wurde auch die Rundfunkschule abgewickelt. Maass‘ Versuche, die Institution zum WDR zu transferieren beziehungsweise eine leitende Position in Köln zu erhalten, scheiterten ebenfalls.
1957 erteilte Maass, der zwischenzeitlich in die SPD eingetreten war, Rednerkurse für die SPD und den Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB). 1958-1962 war er Geschäftsführer des SPD/DGB-Ausschusses „Kampf dem Atomtod“. Alexander Maass starb am 13.11.1971 in Bad Homburg.
Literatur
Bernard, Birgit, „Den Menschen immer mehr zum Menschen machen“. Ernst Hardt (1876-1947), Essen 2015.
Bernard, Birgit, Der Reichssender Köln, in: Am Puls der Zeit. 50 Jahre WDR, Band 1: Die Vorläufer 1924-1955, hg. v. Petra Witting-Nöthen, Köln 2006, S. 87-155.
Buckmiller, Michael/Meschkat, Klaus (Hg.), Biographisches Handbuch zur Geschichte der Kommunistischen Internationale. Ein deutsch-russisches Forschungsprojekt, Berlin 2007.
Burghardt, Max, Ich war nicht nur Schauspieler. Erinnerungen eines Theatermannes, Berlin/Weimar 1973.
Delmer, Sefton, Die Deutschen und ich, Hamburg 1962.
Djordjevic, Mira, Pioniere des deutschen Rundfunks im Spiegel eines Briefwechsels. Ernst Hardt – Alexander Maaß (1945/46), in: Rundfunk und Geschichte 26 (2000), S. 29-43, 158-176.
Eggebrecht, Axel, Der halbe Weg: Zwischenbilanz einer Epoche, Reinbek b. Hamburg [1975].
Harding, Thomas, Sommerhaus am See, München 2016.
Howe, Ellic, The Black Game. British Subversive Operations against the Germans during the Second World War, London 1982.
Kantorowicz, Alfred, Exil in Frankreich. Merkwürdigkeiten und Denkwürdigkeiten, Bremen 1971.
Mohl, Renate, Der Aufbruch. Der Westdeutsche Rundfunk in der Weimarer Republik, in: Am Puls der Zeit. 50 Jahre WDR, Band 1: Die Vorläufer 1924-1955, hg. v. Petra Witting-Nöthen, Köln 2006, S. 27-85.
Pütter, Conrad, Rundfunk gegen das „Dritte Reich“: deutschsprachige Rundfunkaktivitäten im Exil 1933-1945. Ein Handbuch, München [u.a.] 1986.
Schäferdiek, Willi, Lebens-Echo. Erinnerungen eines Schriftstellers, Düsseldorf 1985.
Schwarzkopf, Dietrich, Ausbildung und Vertrauensbildung. Die Rundfunkschule des NWDR, Hamburg 2007.
Wagner, Hans-Ulrich, Über alle Hindernisse hinweg. London-Remigranten in der westdeutschen Rundfunkgeschichte, in: Brinson, Charmian/Dove, Richard (Hg.), „Stimme der Wahrheit“. German-Language Broadcasting by the BBC, Amsterdam/New York 2003, S. 139-157.
Wagner, Hans-Ulrich, „Wir müssen hart bleiben, wenn wir in Deutschland etwas Neues schaffen wollen“. Alexander Maaß an Ernst Hardt, November 1945, in: Garz, Detlef/Kettler, David (Hg.), Nach dem Krieg - nach dem Exil? Erste Briefe/First Letters. Fallbeispiele aus dem sozialwissenschaftlichen und philosophischen Exil, München 2012, S. 177-187.
Weber, Hermann/Herbst, Andreas, Deutsche Kommunisten. Biographisches Handbuch 1918 bis 1945, 2., überarbeitete u. stark erweiterte Auflage, Berlin 2008.
Zahn, Peter von, Stimme der ersten Stunde. Erinnerungen 1913-1951, Stuttgart 1991.
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Bernard, Birgit, Alexander Maass, in: Internetportal Rheinische Geschichte, abgerufen unter: https://rheinische-geschichte.lvr.de/Persoenlichkeiten/alexander-maass/DE-2086/lido/654cc1c3479f78.53285208 (abgerufen am 13.12.2024)