Gustav Heinemann

Bundespräsident (1899-1976)

Otto Dann (Köln)

Gustav Heinemann als Bundespräsident, 22.4.1969, Foto: Georg Bauer. (Bundesarchiv, B 145 Bild F029021-0010/Georg Bauer)

Schlagworte

Der Rechts­an­walt Gus­tav Wal­ter Hei­nemann (Dr. jur., Dr. rer. pol., Dr. theol.) war im öf­fent­li­chen Le­ben des Rhein­lan­des füh­rend im Wi­der­stand der Be­ken­nen­den Kir­che ge­gen das NS-Re­gime (1934-1944), dann in der Lei­tung der Evan­ge­li­schen Kir­che im Rhein­land (1945-1962). Er war Grün­dungs­mit­glied der CDU des Rhein­lan­des (1945-1952), ers­ter ge­wähl­ter Ober­bür­ger­meis­ter von Es­sen (1946-1949) und ers­ter Jus­tiz­mi­nis­ter (1947-1948) des Lan­des Nord­rhein-West­fa­len. Im Nach­kriegs-Deutsch­land war Hei­nemann ers­ter Prä­ses der Syn­ode der Evan­ge­li­schen Kir­che in Deutsch­land (EKD, 1948-1955). Er wur­de der ers­te In­nen­mi­nis­ter der Bun­des­re­pu­blik (1949-1950). Nach sei­nem Über­gang zur So­zi­al­de­mo­kra­tie war er Mit­glied des Bun­des­ta­ges und des SPD-Vor­stan­des (1957-1969), Jus­tiz­mi­nis­ter im Ka­bi­nett der Gro­ßen Ko­ali­ti­on (1966-1969), schlie­ß­lich drit­ter Prä­si­dent der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land (1969-1974).

 

Ge­bo­ren am 23.7.1899 im west­fä­li­schen Schwelm, wur­de für Gus­tav Wal­ter Hei­nemann Es­sen in der preu­ßi­schen Rhein­pro­vinz seit 1900 zur Hei­mat­stadt. Er wuchs auf in ei­nem li­be­ra­len El­tern­haus: die Mut­ter Jo­han­na Wal­ter (1875-1962) stamm­te aus Bar­men (heu­te Stadt Wup­per­tal), der Va­ter Ot­to Hei­nemann (1864-1944) aus dem nord­hes­si­schen Eschwe­ge; er war als Tur­ner groß ge­wor­den, zum Ar­beits­di­rek­tor der Krupp-Wer­ke auf­ge­stie­gen und stets auch so­zi­al­po­li­tisch ak­tiv.

Ihr ein­zi­ger Sohn wur­de ein bril­lan­ter Ju­rist. Im Welt­krieg pa­trio­tisch be­wegt, ging er nach ei­nem No­ta­b­itur am Es­se­ner Re­al­gym­na­si­um 1917 zum Mi­li­tär­dienst nach Müns­ter und be­gann dort im Herbst 1918 sein Stu­di­um. An der Uni­ver­si­tät Mar­burg en­ga­gier­te er sich seit 1919 in­ner­halb der DDP (Deut­sche De­mo­kra­ti­sche Par­tei) für die Durch­set­zung und die Ver­tei­di­gung der jun­gen Re­pu­blik. Im Rah­men sei­nes Stu­di­ums der Rechts- und Staats­wis­sen­schaf­ten in Müns­ter, Mün­chen, Göt­tin­gen, Ber­lin und vor al­lem in Mar­burg er­warb er zwei Dok­tor­ti­tel (1922 in Mar­burg und 1929 in Müns­ter) und ab­sol­vier­te bei­de Staats­ex­amen mit dem Prä­di­kat „gut".

Gustav Heinemann als Bundespräsident, 22.4.1969, Foto: Georg Bauer. (Bundesarchiv, Bild 146-2007-0037/Georg Bauer)

 

Im Jah­re 1926 be­gann Hei­nemann ei­ne er­folg­rei­che be­ruf­li­che Kar­rie­re: zu­nächst als So­zi­us der Kanz­lei Vic­tor Nie­mey­er in Es­sen, so­dann als Jus­ti­ti­ar und Vor­stands­mit­glied des Ze­chen­kon­zerns „Rhei­ni­sche Stahl­wer­ke" (1928-1949). Mit zahl­rei­chen Pu­bli­ka­tio­nen auch als Fach­au­tor im Berg- und Kas­sen­recht be­kannt, konn­te er 1936 ein „Hand­buch des deut­schen Berg­we­sens" in An­griff neh­men, und er war von 1933 bis 1939 Do­zent für Berg­recht und Wirt­schafts­recht an der Uni­ver­si­tät zu Köln.

Stets um­ge­trie­ben von den Pro­ble­men sei­ner Zeit, hat­te Gus­tav Hei­nemann in der Theo­lo­gie­stu­den­tin Hil­da Or­de­mann (1896-1979) ei­ne ver­ständ­nis­vol­le Part­ne­rin ge­fun­den, die 1926 sei­ne Ehe­frau wur­de; aus die­ser Ehe gin­gen vier Kin­der her­vor. An­ge­regt durch den Es­se­ner Pfar­rer Fried­rich Gra­eber (1884-1953), wur­den die Hei­nemanns ak­ti­ve Kirch­ge­mein­de-Mit­glie­der und en­ga­gier­ten sich seit 1933 im Kampf ge­gen die NS-Be­we­gung "Deut­sche Chris­ten". Gus­tav Hei­nemann war 1934 Teil­neh­mer der Be­kennt­nis-Syn­oden von Bar­men und ge­hör­te dann zum Füh­rungs­kreis der Be­ken­nen­den Kir­che in ih­rem Wi­der­stand ge­gen die Kir­chen­po­li­tik des NS-Staa­tes.

Das Ehepaar Heinemann in der Villa Hammerschmidt, 1972. (Bundesarchiv, B 145 Bild F104459-0010A)

 

Die Zer­stö­rung der Krupp-Stadt Es­sen im Bom­ben­krieg hat­te Hei­nemann als Ze­chen­di­rek­tor haut­nah mit­er­lebt. Nach En­de des Krie­ges ge­hör­te er zu de­nen, die den Wie­der­auf­bau ei­nes de­mo­kra­ti­schen Deutsch­land zu ih­rem per­sön­li­chen An­lie­gen mach­ten. Schon im Au­gust 1945 wur­de Hei­nemann in Trey­sa in den Rat der EKD be­ru­fen, dem er bis 1967 an­ge­hör­te. Er zähl­te zu den Un­ter­zeich­nern des Stutt­gar­ter Schuld-Be­kennt­nis­ses vom 19.10.1945, das er zeit­le­bens als „Dreh- und An­gel­punkt sei­ner po­li­ti­schen An­schau­ung" be­trach­te­te – da­mals auch als „Grund­la­ge für ei­ne neue na­tio­na­le Ge­mein­schaft". Die ers­te ge­samt­deut­sche Kir­chen­ver­samm­lung, 1948 in Ei­se­nach, wähl­te ihn zu ih­rem Prä­si­den­ten, und von 1949 bis 1955 war Hei­nemann Prä­ses der Syn­ode der EKD. Der ers­te Evan­ge­li­sche Kir­chen­tag fand im Au­gust 1950 in Es­sen statt, wo Hei­nemann bis 1949 Ober­bür­ger­meis­ter ge­we­sen war. Hei­nemann blieb ein en­ga­gier­ter Pro­tes­tant, auch als deut­scher De­le­gier­ter auf den öku­me­ni­schen Kir­chen­ver­samm­lun­gen von 1948 bis 1961. Im­mer wie­der mel­de­te er sich als Christ öf­fent­lich und pu­bli­zis­tisch zu Wort, so dass ihm 1967 der theo­lo­gi­sche Eh­ren­dok­tor der Uni­ver­si­tät Bonn ver­lie­hen wur­de.

In Es­sen hat­te 1945 auch ei­ne neue po­li­ti­sche Ak­ti­vi­tät Hei­nemanns ih­ren Aus­gang ge­nom­men: Er war ak­tiv be­tei­ligt an der Kon­sti­tu­ie­rung der CDU, so­wohl in Es­sen wie in der bri­ti­schen Zo­ne der ehe­ma­li­gen Rhein­pro­vinz. Seit Ja­nu­ar 1946 in de­ren Vor­stand, war er im Herbst 1946 Ober­bür­ger­meis­ter sei­ner zer­stör­ten Hei­mat­stadt ge­wor­den. Nach der Grün­dung des Lan­des Nord­rhein-West­fa­len ge­hör­te Hei­nemann von 1947 bis 1950 zur CDU-Frak­ti­on des ers­ten Land­ta­ges, und er un­ter­stütz­te sei­nen Par­tei­freund Karl Ar­nold bei der Bil­dung ei­ner gro­ßen Wie­der­auf­bau-Ko­ali­ti­on aus CDU, SPD und KPD, in­dem er 1947/1948 das NRW-Jus­tiz­mi­nis­te­ri­um auf­bau­te und lei­te­te.

Als im Jah­re 1949 ein west­deut­scher Teil­staat be­grün­det wur­de, hat­te sich Hei­nemann im öf­fent­li­chen Le­ben des Rhein­lan­des be­reits fest eta­bliert und war zu­dem auf na­tio­na­ler Ebe­ne (EKD) stark en­ga­giert. Da­her lehn­te er ab, für den ers­ten Bun­des­tag zu kan­di­die­ren. Doch dann er­reich­te ihn das An­ge­bot Kon­rad Ade­nau­ers, in der Bun­des­re­gie­rung das In­nen­res­sort zu über­neh­men, und mit der Über­nah­me die­ses Am­tes ver­än­der­te sich der Rah­men sei­nes Le­bens. Hei­nemann sah sich nun da­zu ver­an­lasst, sei­ne po­li­ti­schen Äm­ter in Es­sen und Düs­sel­dorf, die er als Eh­ren­äm­ter aus­ge­übt hat­te, auf­zu­ge­ben, sich auch von sei­ner Vor­stands­tä­tig­keit in den Rhei­ni­schen Stahl­wer­ken be­ur­lau­ben zu las­sen, um fort­an en­ga­giert Bun­des­po­li­tik zu be­trei­ben.

Als ers­ter In­nen­mi­nis­ter der Bun­des­re­pu­blik hat­te Hei­nemann für die Ein­rich­tung der Bun­des­ver­wal­tung und ih­rer In­sti­tu­tio­nen Pio­nier­ar­beit zu leis­ten. Pro­ble­me er­ga­ben sich im Um­gang mit Kon­rad Ade­nau­er. Der als Kanz­ler noch un­er­fah­re­ne und ganz nach Wes­ten ori­en­tier­te Rhein­län­der lei­te­te sein Ka­bi­nett au­to­ri­ta­tiv, und das for­der­te den ge­samt­deutsch und pres­by­te­ri­al en­ga­gier­ten Pro­tes­tan­ten Hei­nemann her­aus. Als Ade­nau­er nach dem Aus­bruch des Ko­rea­krie­ges den West­mäch­ten ei­gen­mäch­tig west­deut­sche Trup­pen an­bot, ver­ließ Hei­nemann im Sep­tem­ber 1950 die Bun­des­re­gie­rung, und er war seit­dem be­kannt als der Ver­tre­ter ei­ner Ge­gen­po­si­ti­on zur Deutsch­land-, Ost- und Ver­tei­di­gungs­po­li­tik des Bun­des­kanz­lers. Ob­wohl die­ser da­für sorg­te, dass er in­ner­halb der CDU nicht mehr po­li­tisch tä­tig sein konn­te, ent­schied sich Hei­nemann da­für, in Es­sen mit­hil­fe von Diet­her Pos­ser (1922-2010) ei­ne Rechts­kanz­lei zu be­trei­ben (1951-1969) und in der Bun­des­po­li­tik sei­ne al­ter­na­ti­ve Po­si­ti­on wei­ter zu ver­fol­gen.

Im No­vem­ber 1951 grün­de­te Hei­nemann zu­sam­men mit der Zen­trums­po­li­ti­ke­rin He­le­ne Wes­sel (1898-1969) ei­nen über­par­tei­li­chen Ar­beits­kreis, die „Not­ge­mein­schaft für den Frie­den Eu­ro­pas". Die­ser kon­sti­tu­ier­te sich im No­vem­ber 1952 als „Ge­samt­deut­sche Volks­par­tei" (GVP). Bei den Bun­des­tags­wah­len 1953 ge­lang es der GVP nicht, Man­da­te für den Bun­des­tag zu er­rin­gen, doch zahl­rei­che po­li­tisch En­ga­gier­te der jün­ge­ren Ge­ne­ra­ti­on, un­ter an­de­ren Jo­han­nes Rau, Diet­her Pos­ser und Er­hard Epp­ler (ge­bo­ren 1926), wa­ren der GVP bei­ge­tre­ten. Nicht zu­letzt um die­sen ei­ne po­li­ti­sche Zu­kunft zu er­mög­li­chen, er­klär­te sich Hei­nemann vor der Bun­des­tags­wahl 1957 da­zu be­reit, die GVP auf­zu­lö­sen und ei­nen Über­tritt in die SPD zu emp­feh­len.

Im Füh­rungs­kreis der SPD ar­bei­te­te man da­mals, im Vor­feld des Go­des­ber­ger Pro­gramms, in­ten­siv an ei­ner Par­tei­re­form be­grü­ß­te da­her den Bei­tritt Hei­nemanns, ver­schaff­te ihm ein Man­dat im drit­ten Bun­des­tag und hol­te ihn im Mai 1958 auch in den Par­tei­vor­stand. In sei­ner viel be­ach­te­ten An­tritts­re­de im Bun­des­tag am 23.1.1958 warn­te Hei­nemann vor ei­ner ato­ma­ren Be­waff­nung der Bun­des­wehr, und er for­der­te den Bun­des­kanz­ler zum Rück­tritt auf: Das En­de der Ära Ade­nau­er war ein­ge­läu­tet.

Als es nach der Kri­se der Re­gie­rung Lud­wig Er­hards (Amts­zeit als Bun­des­kanz­ler 1963-1966) im Herbst 1966 zur Bil­dung ei­ner Gro­ßen Ko­ali­ti­on kam, über­nahm Hei­nemann das Jus­tiz­mi­nis­te­ri­um. Die drei Jah­re sei­ner Amts­zeit wur­den ei­ne Epo­che in­ten­si­ver Re­for­men, die un­ter an­de­rem das po­li­ti­sche Straf­recht, das Se­xu­al­straf­recht, das Schei­dungs- und Fa­mi­li­en­recht so­wie den Straf­voll­zug be­tra­fen, und man er­reich­te die Auf­he­bung der Ver­jäh­rung von Mord und NS-Ver­bre­chen. Ge­gen star­ken Pro­test setz­te Hei­nemann ein de­mo­kra­tisch kon­trol­lier­tes Not­stands­recht durch, und ge­gen­über der Stu­den­ten­re­vol­te des Jah­res 1968 fand er als ein­zi­ger Mi­nis­ter das rich­ti­ge Wort.

Mit der Wahl von Gus­tav Hei­nemann zum drit­ten Bun­des­prä­si­den­ten am 5.3.1969 be­grün­de­ten SPD und FDP ei­ne so­zi­al-li­be­ra­le Zu­sam­men­ar­beit, die die Bun­des­re­pu­blik ver­än­dern soll­te. Hei­nemann sprach de­mons­tra­tiv von ei­nem Macht­wech­sel. Er woll­te nicht Staats­prä­si­dent, son­dern Bür­ger­prä­si­dent sein. Sei­ne Amts­füh­rung zeich­ne­te sich aus durch ei­ne Re­du­zie­rung tra­di­tio­nel­ler Pro­to­koll­for­men, durch Staats­be­su­che be­vor­zugt in die Nach­bar­län­der, die im Welt­krieg von der Wehr­macht be­setzt wa­ren, so­wie durch Mut ma­chen­de Re­den zum Um­gang mit der deut­schen Ge­schich­te. Auf In­itia­ti­ve des Bun­des­prä­si­den­ten wur­de in Ras­tatt 1974 ei­ne „Er­in­ne­rungs­stät­te für die Frei­heits­be­we­gun­gen in der deut­schen Ge­schich­te" ein­ge­rich­tet.

Ei­ner zwei­ten Amts­pe­ri­ode, von vie­len ge­wünscht, ver­wei­ger­te sich Hei­nemann, auch aus Rück­sicht auf sei­ne Frau, oh­ne de­ren so­li­da­ri­sche Un­ter­stüt­zung er sein auf­rei­ben­des öf­fent­li­ches En­ga­ge­ment nicht hät­te meis­tern kön­nen. Er über­leb­te sei­ne Amts­zeit nur um zwei Jah­re. Gus­tav Hei­nemann starb am 7.7.1976 in Es­sen; sein Grab be­fin­det sich auf dem dor­ti­gen Park­fried­hof.

Nachlass

Nach­lass Gus­tav W. Hei­nemann im Ar­chiv der so­zia­len De­mo­kra­tie.

Werke (Auswahl)

Ar­chiv der so­zia­len De­mo­kra­tie (Hg), Gus­tav W. Hei­nemann. Bi­blio­gra­phie, be­ar­bei­tet von Mar­tin Lotz, Bonn 1976.
Das Recht der Kas­sen­ärz­te und Kas­sen­den­tis­ten, Ber­lin 1935 (4. ver­än­der­te Auf­la­ge un­ter dem Ti­tel „Kas­sen­arzt­recht … zu­sam­men mit Rolf Lie­bold", Ber­lin 1961).
Hand­buch des deut­schen Berg­we­sens, zu­sam­men mit A. Pin­ker­neil, Ber­lin 1938.
Der Berg­scha­den nach preu­ßi­schem Recht, Ber­lin 1941 (3. Auf­la­ge 1961).
Deut­sche Frie­dens­po­li­tik. Re­den und Auf­sät­ze, Darm­stadt 1952.
Im Schnitt­punkt der Zeit. Re­den und Auf­sät­ze. Mit ei­nem Vor­wort von Hel­mut Goll­wit­zer, Darm­stadt 1957.
Ver­fehl­te Deutsch­land­po­li­tik. Ir­re­füh­rung und Selbst­täu­schung. Ar­ti­kel und Re­den, 3. Auf­la­ge, Frank­furt a. M. 1970.
Plä­doy­er für den Rechts­staat. Rechts­po­li­ti­sche Re­den und Auf­sät­ze, Karls­ru­he 1969.
Al­len Bür­gern ver­pflich­tet. Re­den des Bun­des­prä­si­den­ten 1969-1974, Re­den und Schrif­ten Band 1, Frank­furt am Main 1975.
Glau­bens­frei­heit – Bür­ger­frei­heit. Re­den und Schrif­ten Band 2, hg. von Diet­her Koch, Frank­furt am Main 1976 (2. Auf­la­ge Mün­chen 1990).
Es gibt schwie­ri­ge Va­ter­län­der … Auf­sät­ze und Re­den 1919 – 1969. Re­den und Schrif­ten Band 3, Frank­furt am Main 1976, hg. von Hel­mut Lin­de­mann (2. Auf­la­ge Mün­chen 1988).
Un­ser Grund­ge­setz ist ein gro­ßes An­ge­bot. Rechts­po­li­ti­sche Schrif­ten, hg. von Jür­gen Schmu­de, Mün­chen 1989.

Literatur (Auswahl)

Flem­ming, Tho­mas, Gus­tav W. Hei­nemann. Ein deut­scher Ci­to­yen. Bio­gra­phie, Es­sen 2014.
Koch, Diet­her (Hg.), Gus­tav Hei­nemann. Ein­spruch. Er­mu­ti­gung für ent­schie­de­ne De­mo­kra­ten, Bonn 1999.
Koch, Diet­her, Hei­nemann und die Deutsch­land­fra­ge, Mün­chen 1972.
Lin­de­mann, Hel­mut, Gus­tav Hei­nemann. Ein Le­ben für die De­mo­kra­tie, Mün­chen 1978.
Vin­ke, Her­mann, Gus­tav Hei­nemann, Ham­burg 1979.
Schütz, Uwe, Gus­tav Hei­nemann und das Pro­blem des Frie­dens im Nach­kriegs­deutsch­land, Müns­ter 1993.
Thier­fel­der, Jörg/Rie­men­schnei­der, Mat­thi­as (Hg.), Gus­tav Hei­nemann. Christ und Po­li­ti­ker, Karls­ru­he 1999.
Treff­ke, Jörg, Gus­tav Hei­nemann. Wan­de­rer zwi­schen den Par­tei­en. Ei­ne po­li­ti­sche Bio­gra­phie, Pa­der­born 2009.

Online

Gus­tav Hei­neman­n (Bio­gra­phi­sche In­for­ma­ti­on und Er­läu­te­rung des Nach­las­ses Hei­nemanns auf der Web­site des Ar­chivs der so­zia­len De­mo­kra­tie/der Fried­rich-Ebert-Stif­tung).

Heinemann spricht auf dem Deutschen Evangelischen Kirchentag in Leipzig 1954. (Archiv der Evangelischen Kirche im Rheinland / Hans Lachmann CC BY-SA 3.0 DE)

 
Zitationshinweis

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Dann, Otto, Gustav Heinemann, in: Internetportal Rheinische Geschichte, abgerufen unter: https://rheinische-geschichte.lvr.de/Persoenlichkeiten/gustav-heinemann/DE-2086/lido/57c8298d0f00b5.84597363 (abgerufen am 07.10.2024)