Hückeswagen erhält die Rheinische Städteordnung verliehen
3.5.1859
Sankt Johann (heute Stadt Saarbrücken) erhält die Rheinische Städteordnung verliehen
3.5.1859
Saarbrücken erhält die Rheinische Städteordnung verliehen
3.10.1859
Die erste Eisenbahnbrücke über den Rhein wird in Betrieb genommen
Die Grundsteinlegung nahm König Friedrich Wilhelm IV. (Regentschaft 1840-1858) vor. Der Bau der Vorläuferin der Hohenzollernbrücke hatte im Jahre 1855 begonnen. Die kombinierte Eisenbahn- und Straßenbrücke war der erste feste Rheinübergang nördlich der Alpen seit der Römerzeit. Bauherrin war die Köln-Mindener-Eisenbahngesellschaft in Verbindung mit der (linksrheinischen) Rheinischen Eisenbahngesellschaft und der Stadt Köln. Der offizielle Name war "Dombrücke", im Volksmund "Muusfall". Abbruch 1908-1910.
Prinzregent Wilhelm von Preußen (seit 1858), der spätere König Wilhelm I. (Regentschaft 1861-1888) eröffnet die Kölner Rheinbrücke (Dombrücke, "Mausefalle")
Errichtung seit 1855 als Gitterkastenbrücke von den Köln-Mindener-Eisenbahngesellschaft unter finanzieller Beteiligung der Stadt Köln. Sie wurde ersetzt durch die 1909-1911 in Betrieb genommene Hohenzollernbrücke und 1910 abgebrochen.
Prinzregent Wilhelm von Preußen (seit 1858), der spätere König Wilhelm I. (Regentschaft 1861-1888), eröffnet den ersten Kölner Hauptbahnhof
Die Rheinische und die Köln-Mindener Eisenbahn hatten den Bahnhof gemeinsam auf dem Gelände des ehemaligen Botanischen Gartens errichtet. Der Bahnhof lag in der Verlängerung der am 3.10.1859 eröffneten Rheinbrücke.
Gründung der "Evangelischen Heil-, Erziehungs- und Pflegeanstalt für blödsinnge Kinder Rheinlands und Westfalens", genannt Hephata in Rheydt (heute Stadt Mönchengladbach)
Die private Wohltätigkeitsanstalt kam auf Anregung des Provinzialausschusses für innere Mission in Langenberg (heute Stadt Velbert) zustande.
1859
Inbetriebnahme der Eisenbahnstrecke Deutz-Siegburg-Betzdorf-Haiger-Wetzlar-Gießen (Siegtalstrecke)