Gründung der Firma "Phoenix, anonyme Gesellschaft für Bergbau und Hüttenbetrieb" vor einem Notar in Aachen
Sitz war zunächst Eschweiler-Aue. Ab 1853 Übersiedlung nach Laar/Ruhrort, wo Ende 1854 der erste Hochofen errichtet wurde. Phoenix war bald der größte Betrieb der deutschen Eisenindustrie (Hüttenwerk Ruhrort Meiderich AG).
31.10.1852
Eröffnung der Sparkasse Hückeswagen
1850-1857
Prinz Wilhelm von Preußen, der spätere Kaiser Wilhelm I. (Regentschaft 1858-1888), residiert mit Gattin Augusta (1811-1890) als Militärgouverneur der Rheinprovinz und Westfalens im Koblenzer Schloss
1852
Der Zollvereinsländische Eisenhüttenverein verlegt seinen Sitz von Berlin nach Düsseldorf
1852
Der Aachener und Burtscheider Apotheker Dr. Friedrich Wilhelm Hasenclever (1809-1874) gründet mit Bergrat Max Braun und dem belgischen Ingenieur Eug. Godin die Kommanditgesellschaft Hasenclever & Co.
1856 in AG "Chemische Fabrik Rhenania" umgewandelt. Aus der kleinen Anlage in Stolberg entwickelte sich das Großunternehmen, das 1920 durch Verschmelzung mit dem Verein Chemischer Fabriken in Mannheim zur AG "Rhenania Verein Chemischer Fabriken" in Aachen wurde. Ende 1923 Sitz und Leitung nach Köln verlegt; später zur Kali-Chemie, Hannover. Das Werk in Stolberg wurde nach 1945 nicht wieder in Betrieb genommen.
Der Prozess - einer der bedeutendsten Prozesse des 19. Jahrhunderts - fand im Rahmen der von Preußen und Österreich im Deutschen Bund koordinierten antirevolutionären Innenpolitik in dem entschiedenen Willen statt, die politische Opposition mit Hilfe einer geheimen Polizeiorganisation zu überwachen und zu unterdrücken beziehungsweise zu verfolgen.